Bundesinnenministerium: 70.000 "Impfungen" scheitern an Stornierungskosten

»"Nicht akzep­ta­ble Konditionen" 
Impfdeal mit Behörde geplatzt – Mitarbeiter müs­sen warten

Zehntausende Beschäftige im Bundesinnenministerium und in ande­ren Behörden müs­sen mög­li­cher­wei­se län­ger als gedacht auf ihre Corona-Impfung war­ten. Der Grund: Der Vertrag mit einer Bonner Gesundheitsfirma, die die Impfungen durch­füh­ren soll­te, ist kurz­fri­stig geplatzt. Das berich­ten NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung". Das Innenministerium sprach dabei von offen­bar "nicht akzep­ta­blen Vertragskonditionen".

Die Durchführung jeder Impfung soll­te laut der Recherchen 32 Euro kosten, geschei­tert sei­en die Verhandlungen aber auf­grund der Stornierungskosten, soll­ten Mitarbeiter eine Impfung nicht wahrnehmen. 

Es ging um 70.000 Impfungen

Eigentlich soll­ten die Impfungen am Montag begin­nen, doch bereits vor eini­gen Tagen wur­den über die Absage der Termine infor­miert. Die Impfungen soll­ten von der Firma "BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik" durch­ge­führt wer­den, ins­ge­samt ging es dabei um 70.000 Impfungen für Mitarbeiter der Bundesbehörden. Das Bonner Unternehmen küm­mert sich um den pri­va­ten Gesundheitsschutz in diver­sen Firmen und Behörden…«
t‑online.de (9.6.)

Offenbar rech­net Seehofer mit zahl­rei­chen Stornierungen.

2 Antworten auf „Bundesinnenministerium: 70.000 "Impfungen" scheitern an Stornierungskosten“

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