Bundestagsabgeordnete Risikogruppe

tages​schau​.de berich­tet heute:

»Bislang 23 Abgeordnete des Bundestags mit Corona infiziert
05:29 Uhr
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie haben sich nach Angaben der Bundestagsverwaltung 23 der 709 Abgeordneten mit dem Virus infi­ziert. Hinzu kom­men je 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fraktionen und von Abgeordneten, 41 Mitarbeiter der Verwaltung sowie 10 von Fremdfirmen wie Reinigungsdiensten, Fahrdienst oder Handwerker. Insgesamt wur­den damit bis­lang 140 Fälle bekannt.«

Vermutlich alles Nazis.

»Zuletzt hat­te die AfD-Fraktion in die­ser Woche mit­ge­teilt, dass sich vier ihrer Abgeordneten ange­steckt hät­ten.«

7 Antworten auf „Bundestagsabgeordnete Risikogruppe“

  1. Damit liegt die Infektionsrate der Abgeordneten mit 3,24 % tat­säch­lich fast dop­pelt so hoch wie die der Gesamtbevölkerung von 1,71%!
    Und obwohl von den Abgeordneten über­durch­schnitt­lich vie­le den Risikogruppen ange­hö­ren, ist noch kei­ner dran gestor­ben? Oh oh, damit sich das bloß nicht noch ändert, soll­ten sie wohl bes­ser ganz beson­ders bevor­zugt geimpft werden!

    1. Ja, ja., das soll­te ihnen ange­bo­ten wer­den. Unbedingt!
      Und dazu schnellst­mög­lich eine Umfrage unter ihnen, wie vie­le umge­hend dazu bereit sind.
      Das Ergebnis wäre hochinteressant.
      Ob die Quote der Zustimmung wohl über 25 % läge?

    2. Dann geht ja wohl von den Mitgliedern des Bundestages und deren Bediensteten eine grö­ße­re Gefahr aus als von den zig-Tausenden, die an den Superspreading-Demonstrationen teil­neh­men. Das ist ja komisch! Sollten die Abgeordneten nicht bes­ser alle in Einzelisolation gehal­ten wer­den? Ohne Internetzugang bei Wasser und Brot?

  2. Beim Lesen der Überschrift "„Bundestagsabgeordnete Risikogruppe“ hat­te ich eine ganz ande­re Assoziation und die hat­te abso­lut nichts mit Corona zu tun.

  3. 140 Fälle!
    Wenn davon nur 1% ster­ben wür­de, wären das 1,4 Tote!
    Die natür­lich – zusam­men mit den schwer Erkrankten – vor­her die Intensivstationen Berlins bela­stet hätten.

    Und, wie vie­le waren es jeweils wirklich?

  4. nun­ja, die sit­zen ja auch stun­den­lang in ihrem Saal ohne Maske da und lüf­ten den ja nie – sie wären ja alle Kat.1‑Kontaktpersonen gewe­sen, nach­dem Spahn posi­tiv gete­stet wur­de – doch kei­ner von denen muss­te in Quarantäne (weil man ja den Abstand ein­ge­hal­ten hat)…
    komisch, bei uns allen ande­ren auf Arbeit gel­ten ande­re Regeln, da sind schon 30+ min im Raum mit einem spä­ter posi­tiv gete­ste­ten Grund genug, als Kat.1‑KP qua­ran­tä­ni­siert zu werden…
    und wie wär's mal mit Beispiel an den Schulen neh­men? und natür­lich klat­schen und Kniebeuge nicht vergessen… 😉
    ich hab den Verdacht ja schon gehabt, als sie alle aus der "Sommerpause" wie­der­ka­men – danach gin­gen die Zahlen wie­der hoch, vor allem in Berlin zuerst…
    hhhmmm… das Wort "Superspreader" ist jetzt wesent­lich kla­rer und nach­voll­zieh­ba­rer definiert… 😀

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