Bundesverdienstkreuz für Geldscheffeln

Nein, das ist zwar die Originalseite von spie​gel​.de am 26.2., die Abbildung zeigt aber nicht das Milliardärspaar. Ihre Verdienste um das Impfgeschäft mit der EU sind nach wie vor geheim; daß sie die Preise hoch­schrau­ben woll­ten, jedoch bekannt. Siehe auch "Als wür­den wir erpresst": Pfizer ver­han­delt in Lateinamerika eisen­hart.

https://​www​.spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​g​r​u​e​n​d​e​r​-​o​e​z​l​e​m​-​t​u​e​r​e​c​i​-​u​n​d​-​u​g​u​r​-​s​a​h​i​n​-​b​e​k​o​m​m​e​n​-​b​u​n​d​e​s​v​e​r​d​i​e​n​s​t​k​r​e​u​z​-​a​-​3​3​2​1​f​6​5​0​-​7​f​4​d​-​4​5​9​9​-​a​8​0​9​-​a​0​b​e​d​8​d​d​a​756

Die Worte zur Verleihung des Ehrenpreises an Christian Drosten (Bundesverdienstkreuz für Drosten – was ist das eigent­lich?) gel­ten auch für sie:

Christian Drosten wird in einer Reihe ste­hen mit Ordensträgern wie dem Schah von Persien und sei­nen Frauen, dem nica­ra­gua­ni­schen Diktator Somoza, dem KZ-Baumeister Heinrich Lübke, dem Nazi-Finanzier und Arisierer der Deutschen Bank Hermann Josef Abs, dem Nazi-Richter Hans Filbinger, dem "Blutschande"-Juristen der Nazis Hans Globke, dem NSDAP-Propagandisten Kurt-Georg Kiesinger, um nur eini­ge der beson­ders wider­wär­ti­gen Figuren zu nennen.

10 Antworten auf „Bundesverdienstkreuz für Geldscheffeln“

  1. hier­zu fällt mir mit dem (TEUREN !!) Herrn Storz nur das fol­gen­de Zitat ein:
    "Danke für die­se Hintergrundinformationen. Dem Schlafbürger wird natür­lich in tages­schau und heu­te­mit­wet­ter­kar­te ver­mit­telt, dass das Bundesverdienstkreuz ein­zig nur hono­ri­ge, höchst­ver­dien­te, intel­li­gen­te, mora­lisch hoch­ste­hen­de Persönlichkeiten aus­zei­chen (…) Insbesondere sei (!!) natür­lich auch der Bundesverdienstkreuz-Anhefter nichts als eine höchst­ver­dien­te hono­ri­ge Person – die deut­sche Staatsbürger in Guantano schmach­ten lies (…)"

  2. Der Kriegstreiber und Kriegsführer Obama, hat ja auch für Massenmord und Krieg füh­ren inklu­si­ve Foltern, den Friedensnobelpreis bekommen.

    Im Kapitalismus wird immer die ver­keh­rung von Wahrheit und ver­dre­hung von Dingen umgesetzt.
    Staatspropaganda, Lüge, Kriegstreiberei und ver­zer­rung der eige­nen Gesetze sind fester Bestandteil die­ses kran­ken Systems, sowie die "Faktenchecker" vom Volksverhetzer und Correctiv, Schild und Schwert der kapi­ta­li­sti­schen Ausbeuterklasse sind.

  3. Mich wun­dert etwas an der gan­zen Geschichte der Impfstoffentwicklung. Erst seit Kurzem habe ich etwas über Katalin Karikó gele­sen, dabei gilt sie als eine der Entwicklerinnen der mRNA-Technologie und soll seit 2013 Vize-Präsident bei Biontech sein. Sollte sie wirk­lich kei­ner­lei Einfluss auf die Entwicklung des Impfstoffs gehabt haben?
    Irgendwo hör­te ich (unbe­legt), dass die Einstellung von ihr die Forderung von B. Gaates gewe­sen sei für die finan­zi­el­le Unterstützung von Biontech.
    Dafür habe ich aller­dings kei­ne Quellen.

    1. @Willi S.: Das sehe ich nicht so. Regierungen haben schon immer den Job gehabt, Konzerninteressen durch­zu­set­zen. Mal mehr, mal weni­ger wer­den sie dabei durch Aktionen derer "da unten" behindert.
      Der bis­her sehr gut funk­tio­nie­ren­de Mechanismus, das zu ver­schlei­ern, ist das Vorspielen von Wahl- und Meinungsfreiheit. Solange das klappt, ist kein Faschismus erfor­der­lich. Bei Corona gelang das bis­her doch vor­züg­lich, bis hin zum Einbinden lin­ker system­kri­ti­scher Stimmen. Der über­wie­gen­de Teil der Bevölkerung kann den Gleichklang in den Medien kaum erken­nen, weil es ja doch hin und wie­der am Rande kri­ti­sche Stimmen gibt. Klugerweise gibt es auch kein gene­rel­les Demonstrationsverbot, son­dern eher end­lo­se Schikanen bei Anmeldung und Durchführung. Sicher hat das Denunziantenunwesen hat zuge­nom­men und auch die Schar der MitläuferInnen ist groß.
      Aber mal ehr­lich: Wann war das anders in Deutschland? Jahrzehntelang wur­den uns Russen/Chinesen/Kommunisten medi­al als ulti­ma­ti­ve Feindbilder medi­al ange­bo­ten und ger­ne genom­men. Berufsverbote für zehn­tau­sen­de als links Verdächtigte hat­ten wir auch schon, die BRD war das ein­zi­ge Land der "frei­en Welt", in dem eine kom­mu­ni­sti­sche Partei ver­bo­ten war (übri­gens genau so lan­ge wie unter den Nazis). Aussagen von PolizistInnen gal­ten schon immer als unbe­frag­bar wahr. Das alles gab es, aber eben nicht das, was für mich u.a. Faschismus aus­macht: mas­sen­haf­te Internierung von KritikerInnen bis hin zu ihrer Ermordung, völ­li­ge (!) Gleichschaltung der Presse, Verhinderung jeg­li­cher frei­en Meinungsäußerung. Es mag die­se Pläne geben, es gibt aber auch den Widerstand dage­gen, und er wird ste­tig lauter.

      1. @aa: Das ist eine Frage der Definition des­sen, wo Faschismus sicht­bar wird und was unter "per­fek­tem Faschismus" ver­stan­den wer­den kann.

        Das Symbol der Fasces (meh­re­rer Ruten, zu einem Bündel zusam­men­ge­fasst) lässt meh­re­re Deutungen zu. Die pri­mä­re Aussage ist unbe­streit­bar, dass eine ein­zel­ne Rute schwach ist aber vie­le gebün­del­te Ruten star­ke Kräfte aus­üben kön­nen. In Anwendung die­ses Prinzips wur­den im Laufe der jün­ge­ren Geschichte (ver­deck­te) Herrschaftsmechanismen auf glo­ba­ler Ebene erfun­den (UN, EU-Kommision, UNESCO, WHO, BIZ, um nur weni­ge zu nen­nen), die sich über intel­li­gen­te Erklärungsmodelle und Werkzeuge (Medien, Kapitalströme) dem "gemei­nen Volk" für das Zusammleben als unent­behr­lich und gemein­nüt­zig dar­stel­len. Die Nutznießer sind mul­ti­na­tio­na­le, für die mei­sten Menschen unüber­sicht­lich ver­netz­te Konzerne, die über mehr oder weni­ger ver­deck­te Einflussnahme die Politik beherr­schen und ihre Oligopolstellung ausbauen.

        Und eben gera­de weil die­ser Faschismus weit­ge­hend ohne die von Ihnen benann­te Internierung bzw. Ermordung von Kritikern funk­tio­niert, kann es als die voll­kom­me­ne, bei­na­he unsicht­ba­re Form von Machtverschmelzung bezeich­net werden.

        1. @Willi S.: Das hie­ße, ent­wickel­ter Kapitalismus sei gleich Faschismus. Ich hal­te das für ver­kürzt. Ich bin sehr froh, daß wir in der BRD zwar stets die Machtverschmelzung von Konzernen und poli­ti­scher Macht hat­ten, sie sich aber nicht so ter­ro­ri­stisch gestal­te­te wie z.B. in Spanien, Portugal oder Griechenland. Dort saßen, zum Teil über Jahrzehnte, vor­nehm­lich lin­ke KritikerInnen in Lagern, wur­den gefol­tert und ermor­det. Das ist noch ein­mal eine Nummer här­ter als die Berufsverbote in Deutschland, auch wenn hier eben­falls KommunistInnen in den 50er und 60er Jahren ein­ge­kna­stet wur­den. Ich möch­te die (immer wie­der bedroh­ten und ein­ge­schränk­ten) Rechte auf Demonstrations- und Publikationsfreiheit nicht mis­sen, von denen in faschi­sti­schen Regimen kei­ne Rede sein kann.

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