Während die Reaktion der Gewerkschaft Erziehung Unwissenschaft (GEW) auf das AstraZeneca-Debakel darin besteht, weitere Kita- und Schulschließungen zu fordern, sorgt sich die Bundeswehr um ihre Schutzbefohlenen:
»Die Bundeswehr erlaubt Soldaten unter 60 Jahren keine Impfungen mit dem Corona-Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers Astra-Zeneca. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte dem „Business Insider“ eine entsprechende Weisung.
„Unsere Soldaten unterliegen beim Impfen den gleichen Richtlinien und Empfehlungen wie die Zivilbevölkerung“, sagte demzufolge der Sprecher. Die Impfung mit Astra-Zeneca wird von der Ständigen Impfkommission für Menschen über 60 empfohlen, Menschen unter 60 können sie aber auf eigenen Wunsch und in eigener Verantwortung bekommen. Dass Bundeswehr-Soldaten unter 60 sich dennoch nicht mit Astra-Zeneca impfen lassen dürfen, begründet der Sprecher des Verteidigungsministeriums mit einer „unsicheren Rechtslage“.
Auch die Bundespolizei erlaubt ihren Beamten und Mitarbeitern unter 60 Jahren keine Impfungen mit Astra-Zeneca.«
faz.net
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Die Bundeswehr beschäftigt schließlich mehr Berater.