»Der Caritasverband Schwarzwald-Baar nimmt in seine Seniorenheime nur noch geimpfte oder impfwillige Senioren auf. Grund für die Entscheidung war ein schwerer Corona-Ausbruch in einem der Heime.
Als selbständiger Verband darf die Caritas über die Kriterien, welche Bewohner er aufnimmt, selbst entscheiden. Vor allem das Seniorenheim St. Lioba in Villingen-Schwenningen war von der Pandemie schwer betroffen: Im letzten halben Jahr gab es einen schweren Corona-Ausbruch mit 46 Infizierten. Dort will man endlich zurück zur Normalität, das geht aber laut Corona-Landesverordnung nur bei einer Geimpften-Quote von 90 Prozent.
"Wir haben uns entschieden, in unseren stationären Pflegeeinrichtungen nur noch Bewohner aufzunehmen, die bereit sind, sich impfen zu lassen, damit die Heime eine möglichst hohe Impfquote erreichen von mindestens 90 Prozent, weil dann wieder alle Freizeitaktivitäten und alle Aktivitäten im Haus möglich sind."
Michael Stöffelmaier, Geschäftsführer Caritasverband Schwarzwald-Baar-Kreis
Michael Stöffelmaier setzt also um, worüber andere noch nachdenken: Eine Impfpflicht im Kleinen, zumindest für alle Seniorinnen und Senioren, die neu in seine Heime einziehen. Einige Angehörige weigern sich, ihre Senioren impfen zu lassen – daher kommt St. Lioba bisher nur auf eine Impfquote von 88 Prozent. Laut Corona-Landesverordnung bleiben deshalb Gottesdienste, gemeinsame Feiern und Wochenendausflüge verboten…
Mindestens weitere vier geimpfte Heimbewohner müssen einziehen. Michael Stöffelmaier arbeitet daran und hält die Vorgaben der Corona-Landesverordnung für richtig: "Ich unterstütze die Quote, weil ich glaube, ein Öffnen geht nur mit Sicherheit und Vorsicht." Wenn alles gut geht, ist das Ziel in St. Lioba Mitte Juni erreicht. Es liegen dem Heim genug Anmeldungen von geimpften Senioren vor.«
swr.de (26.5.)
Siehe auch Caritas sichert Lohndumping in der Pflege,
„Zwangsimpfung“? – Personal soll für Corona-Impfung Prämie bekommen,
Wie schwierig es für einen Träger ist, ein Krankenhaus zu schließen.
Vielleicht sollte sich Stöffelmeier doch mal mit Herrn Kekules jüngsten Äußerungen zum mRNA Stoff befassen:
Das ganze sei auch eine ethische Frage, zumal in einer niederländischen Studie festgestellt wurde, dass die mRNA-Impfstoffe zwar gegen SARS-CoV‑2 helfen, aber Abwehrmechanismen gegen andere Viren gebremst werden. Niemand könne vorhersagen, wie sich das mittel- und langfristig auswirkt:
"Die angeborene Immunabwehr gegenüber anderen Viren wird heruntergeregelt. Die Autoren der Studie schließen daraus, dass das auch berücksichtigt werden sollte."
https://de.rt.com/inland/118144-virologe-kekule-spricht-bezuglich-von/
Dabei geht es zwar um Kinder, aber so eine heruntergeregelte Immunabwehr ist vielleicht auch für Ältere nicht ganz ohne.
Warum fürchten sich die Geimpften vor den Ungeimpften, wenn die Impfung doch vor Erkrankung und Tod schützt?
Wenn jemand mit so einem Namen einer christlichen Einrichtung vorsteht, kann ich nur sagen: Gott ist gerecht.
Aber Gott hat offensichtlich auch Humor, wie obiger Text eindrücklich belegt.
Impfung schützt nicht vor Corona-Ausbruch.
Ein aktueller Fall aus einem Pflegeheim in Schleswig-Holstein
mit 25 Erkrankten:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Kreis-Dithmarschen-Corona-Ausbruch-in-Heim-trotz-Impfungen,pflegeheim384.html
Da schwillt einem beim Lesen der Kamm!
"… Im letzten halben Jahr gab es einen schweren Corona-Ausbruch mit 46 Infizierten …" !!!!
Wieviele davon waren tatsächlich symptomatisch erkrankt, wer davon hatte wieviele und welche Vorerkrankungen? Wurde bei Erkrankten eine medizinisch vollumfängliche Differentialdiagnostik zur Erkrankungsursache duchgeführt? Wieviele Gripperkrankte, Einweisungen aufgrund von Pneumonien oder Hospitalisierungen gab es denn in vergleichbaren Jahren zuvor? Wie hoch ist die tatsächliche Schutzwirkung + Akutrisiko + Langzeitfolgen durch "Impfung" im Vergleich zum Erkrankungs und Todesrisiko durch Covid-19 in der gleichen Altersgruppe?
Kann ein Herr Michael Stöffelmaier, Geschäftsführer Caritasverband Schwarzwald-Baar-Kreis nur eine dieser Fragen zufriedenstellend beantworten und was ermächtigt ihn im Sinne des Grundgesetzes dazu solche Benachteiligungen bzw. Bevorteilungen aufgrund einer freien Impfentscheidung zu installieren?
Fragen über Fragen!
@Eine Landapothekerin
"Warum fürchten sich die Geimpften vor den Ungeimpften, wenn die Impfung doch vor Erkrankung und Tod schützt?"
Wie sollte denn sonst jemals das eigene Mantra der unter wirklich ALLEN gearteten Umständen zu stoppenden Übertragungen mit dem KILLERVIRUS Sars-CoV‑2 bedient werden können? Dafür bedürfte es jedoch zuerst eine nützliche Form der Selbstoffenbarung bei eben jenen eingeschüchterten Personen.
Kann ein privater Träger tatsächlich so frei über die Aufnahme entscheiden? Es gibt ja auch noch den Antidiskriminierungsgrundsatz.
Es gibt ein Infektionsschutzgesetz..das hebelt ALLE anderen (Rechte) hüstel, leider aus!
In Zeiten von Corona mal was Neues probieren (vermutlich ohne Bezug?):
https://www.publik-forum.de/Religion-Kirchen/hilfe-zum-suizid-in-christlichen-heimen
Es erleichtert die Entscheidung für oder gegen ein Heim.
@Henning
Es macht keinen Sinn, sich wegen Diskriminierung beim Eingang zur Hölle zu beschweren. Du solltest dankbar sein.
Natürlich kann kein Heim seinen Bewohnern medizinische Vorschriften machen und du hast freie Wahl des Hausarztes.
De fakto hat ein Heim eine Liste mit Ärzten, die im Notfall erreichbar sind. Du kannst sicher sein, dass die ersten Plätze dieser Liste Ärzte besetzen, die unbedenklich Neuroleptika verschreiben.
Kriterien bei der Auswahl eines Heims sind
a) Es arbeitet mit dem Hausarzt der Wahl zusammen
b) Examinierte mache die Grundpflege
c) Es ist ein kleines Haus
Besser ist, du findest eine Lösung ohne Heim.
"Mindestens weitere vier geimpfte Heimbewohner müssen einziehen."
Das Virus zählt nämlich sehr genau nach!
Hm… das bewahrt einen davor, in einem solchen Heim zu landen, oder? Wer weiß, wie dort alles andere gehandhabt wird.