»Wie Karl Lauterbach 1995 seinen Lebenslauf fälschte«

Der Artikel steht am 11.3.23 hin­ter der Bezahlschranke. Vielleicht lohnt sich der Kauf der mor­gi­gen "WamS", um ihn voll­stän­dig zu lesen. Er könn­te ein histo­ri­sches Dokument werden.

welt​.de

Der Artikel ver­wen­det Material von Thomas Kubos "Karlatan" (s. hier), die AutorInnen haben aber noch mehr gefun­den. „»Wie Karl Lauterbach 1995 sei­nen Lebenslauf fälsch­te«“ weiterlesen

Wielers Abschiedsbotschaft an die Kids: Vor dem Poppen impfen!

twit​ter​.com (4.3.23)

Bevor Lothar Wieler in den näch­sten Tagen sei­nen RKI-Hut nimmt, hat er ein Abschiedsgeschenk an die Konzerne Sanofi Pasteur und GlaxoSmithKline pla­ziert. Sie sind die Hersteller der Impfstoffe, die die Stiko mit einer aben­teu­er­li­chen Begründung für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren emp­fiehlt, bis­lang recht erfolg­los (rki​.de, 28.6.2018).

Cochrane stellt klar

Ist es eine Reaktion auf fal­sche Berichte (die es gab) oder auf behörd­li­chen Druck (den man anneh­men darf)? Jedenfalls nimmt Karla Soares-Weiser, Chefredakteurin der Cochrane Library, am 10.3.23 so Stellung:

»Viele Kommentatoren haben behaup­tet, eine kürz­lich aktua­li­sier­te Cochrane-Studie zei­ge, dass "Masken nicht funk­tio­nie­ren", was eine unge­naue und irre­füh­ren­de Interpretation ist.

Korrekt wäre es zu sagen, dass in der Übersichtsarbeit unter­sucht wur­de, ob Maßnahmen zur Förderung des Tragens von Masken dazu bei­tra­gen, die Verbreitung von Atemwegsviren zu ver­lang­sa­men, und dass die Ergebnisse nicht schlüs­sig waren. In Anbetracht der Einschränkungen in der pri­mä­ren Evidenz ist die Studie nicht in der Lage, die Frage zu beant­wor­ten, ob das Tragen von Masken selbst das Risiko einer Ansteckung oder Verbreitung von Atemwegsviren ver­rin­gert. „Cochrane stellt klar“ weiterlesen

Der Corona-Panikmodus: Auch Angela Merkel hat dazu beigetragen

Unter die­sem Titel läßt ber​li​ner​-zei​tung​.de eini­ge Stationen der Corona-Maßnahmen Revue pas­sie­ren. Seine eige­ne Rolle und die sei­nes Blattes läßt der Autor Torsten Harmsen dabei gnä­dig aus. Er mag nicht zu den Scharfmachern à la Montgemory gehört haben, ist aber meist auf der Welle der herr­schen­den Erzählungen mit­ge­schwom­men. Nun schreibt er:

»… Nicht nur die an Covid-19 Erkrankten und Verstorbenen sind Pandemie-Opfer – nein, auch der alte Heimbewohner, der in der Isolation ein­ging, der Patient, des­sen Herzkrankheit nicht recht­zei­tig behan­delt wer­den konn­te, der Ladenbesitzer, des­sen Geschäft kaputt­ging, und das Schulkind, das noch immer unter psy­chi­schen Störungen lei­det. „Der Corona-Panikmodus: Auch Angela Merkel hat dazu bei­getra­gen“ weiterlesen

corodok-Treffen am Sonntag, dem 2. April, in Berlin

Die Rückmeldungen zur Frage nach dem Termin waren wider­sprüch­lich und auch nicht sehr zahl­reich. Kurzzeitig habe ich über­legt, das Treffen lie­ber auf einen Monat spä­ter zu ver­le­gen, weil das Wetter in Berlin gera­de noch recht win­ter­lich ist.

Nun also die selbst­herr­li­che Entscheidung, wir machen es am 2. April. Den Ort müs­sen wir noch klä­ren, gut wäre näm­lich eine über­dach­te Rückzugsmöglichkeit, wenn auch der Ort des zwei­ten Treffens damals fast ide­al war.

»Als Beweis, dass Corona-Maßnahmen keine Wirkung oder mehr Schaden als Nutzen haben, dient Schweden nicht.«

"Faktenchecker" Oliver Klein kommt auf zdf​.de am 9.3.23 ganz schön ins Schwitzen. Unter der Überschrift "Übersterblichkeit in der EU: War Schwedens Corona-Sonderweg doch rich­tig?", gibt er sich reich­lich Mühe, die Frage ver­nei­nen zu kön­nen. Mit mäßi­gem Erfolg:

»… Neue Zahlen des schwe­di­schen Statistikamts SCB schei­nen Schweden und sei­nen Sonderweg in der Pandemie doch noch zu bestä­ti­gen: In der Gesamtschau hat­te das Land in den Corona-Jahren 2020 bis 2022 den Daten zufol­ge die nied­rig­ste Übersterblichkeitsrate der EU. Die durch­schnitt­li­che Zahl der Todesfälle pro Jahr war in Schweden gegen­über den vor­an­ge­gan­ge­nen drei Jahren um 4,4 Prozent gestie­gen. In allen ande­ren EU-Staaten war die Übersterblichkeit höher: In Norwegen gab es 5 Prozent, in Deutschland 8,6 und in Bulgarien sogar fast 20 Prozent mehr Todesfälle… „»Als Beweis, dass Corona-Maßnahmen kei­ne Wirkung oder mehr Schaden als Nutzen haben, dient Schweden nicht.«“ weiterlesen

Jetzt macht Frau Kießling die Gesetze. "Maßnahmen" mit Ewigkeitswert

So funk­tio­niert heut­zu­ta­ge markt­kon­for­me Demokratie (A. Merkel). Wir haben schon erlebt, daß Ministerien die Formulierung von Gesetzen zu Kanzleien von Konzernen aus­ge­la­gert haben. Vorgelegt wur­den sie dann aber wenig­stens von den Ressorts oder von Parteien. Geht es nach den AutorInnen die­ses Buches, dann wird das Verfahren end­gül­tig und unge­schminkt privatisiert.

nomos​-eli​bra​ry​.de

„Jetzt macht Frau Kießling die Gesetze. "Maßnahmen" mit Ewigkeitswert“ weiterlesen