Baronin impft ihre Mitbewohner im Altenheim

Bei so viel Selbstlosigkeit kann es eigent­lich kei­ne Zweifel mehr geben. Das wird sich Verena Kensbock (schreibt über "Menschliches, Verrücktes, Trauriges und eigent­lich Unscheinbares") gedacht haben, als sie die­sen Artikel für rp​-online​.de vom 29.12. schrieb.

»Lörick. Ingrid von Mirbach trägt nicht nur den Titel Baronin, son­dern auch Doktorin. Die 79-jäh­ri­ge Ärztin im Ruhestand half bei der Impfaktion in Haus Lörick und spritz­te ihren Mitbewohnern den Corona-Schutz.«

War da nicht was mit der Forderung, daß "Corona-LeugnerInnen" im Ruhestand bit­te­schön die Klappe hal­ten soll­ten? Ob Frau Kensbock meint, Impfen schüt­ze Corona vor den Alten? Denn daß der Impfstoff nicht vor der Erkrankung schützt, dürf­te selbst sie wis­sen. Die Baronin fun­giert auch als Spitzel:

»Täglich klin­gelt bei Baronin Ingrid von Mirbach das Telefon. Am ande­ren Ende ist meist die Heimleiterin des Wohnstifts Haus Lörick, die nach dem aktu­el­len Stand fragt. Wie der Schnelltest bei der einen Bewohnerin aus­ge­fal­len ist, wel­che Symptome sie zeigt und ob sie sich an die Quarantäne hält. 

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Falsch positive Tests: Betreiber räumt Probleme ein

»Münster – Unnötig in Sorge gebracht: Sie ver­brach­ten Weihnachten in gro­ßer Angst, weil sie einen posi­ti­ven Corona-Test hat­ten. Jetzt räumt der Betreiber eines pri­va­ten Zentrums am Hawerkamp laut Stadt Probleme ein.

Nach Hinweisen über eine hohe Zahl an posi­ti­ven Schnelltests haben die Betreiber des pri­va­ten Testzentrums am Hawerkamp nach Darstellung der Stadt erheb­li­che Probleme in der Anfangsphase ein­ge­räumt, die inzwi­schen aber beho­ben sein sol­len. Die Stadt Münster hat eige­nen Angaben zufol­ge bis Dienstagvormittag 100 posi­ti­ve Schnelltests (Wohnort Münster) von die­sem Zetrum gemel­det bekommen.«

Das berich­tet wn​.de.

Die Position von Ana-Marie

Am 28.12. habe ich zwei kri­ti­schen Kommentar-SchreiberInnen ange­bo­ten, ihre Position als Gastbeitrag hier zu ver­öf­fent­li­chen. Ana-Marie Leiperz hat dan­kens­wer­ter Weise dar­auf geant­wor­tet. Dies ist ihr Text:

»Lieber aa,
ich hab einen Beruf und Familie, was dazu führt, dass ich nicht unun­ter­bro­chen die Debatten auf dei­nem Blog ver­fol­gen kann. Mein Thema ist das Wirken der extre­men Rechten inner­halb der Corona-Leugner-Bewegung und ihres Umfeldes. Allerdings akzep­tie­re ich dei­ne Aufforderung und schrei­be zu dei­nen Fragen, ohne die Hoffnung zu haben, dass dei­ne Klienten das an sich ran las­sen. Du kannst sie hier als Kommentar ste­hen las­sen oder sie als eige­nen Gasttext posten, das ent­schei­dest du.

Haltet Ihr für abwe­gig, daß Pharma-Konzerne wie ande­re auch ein Marktumfeld schaf­fen und sich über Lobby-Arbeit Einfluß verschaffen?
Ich habe es hier an meh­re­ren Stellen bereits geschrie­ben: Ja, so ist es! 

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Diese Frau ist gemeingefährlich!

Prof. Melanie Brinkmann wird auf zdf​.de am 27.12. als "Virologin" bezeichnet.

Das ZDF zitiert eini­ge Kostproben des Interviews:

»Impfstoff über­trifft Brinkmanns Erwartungen
Der Impfstoff habe ihre Erwartungen über­trof­fen. "Die kli­ni­schen Studien haben mit zwei Impfdosen gear­bei­tet", so Brinkmann. Der Effekt habe hoch gele­gen. Auch die erste Impfung schei­ne auch schon einen Effekt zu haben, dazu müs­se man aber zunächst Studien durchführen.

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Kann diese Frau ein Vorbild sein?

Mandy Gundlach ver­mei­det laut hna​.de vom 29.12. "seit Monaten… mit ihrer Familie sozia­le Kontakte. Ihr zwölf­jäh­ri­ger Sohn, ein Hobby-Judoka, trai­niert den Kampfsport nur noch über Zoom am Bildschirm."

https://​www​.hna​.de/​k​a​s​s​e​l​/​e​i​n​-​k​l​e​i​n​e​r​-​p​i​k​s​e​r​-​a​l​s​-​g​r​o​s​s​e​r​-​s​p​r​u​n​g​-​9​0​1​5​3​9​5​6​.​h​tml

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Schnee – größter Feind der Panikmache?

Der Ansturm auf die Wintersportgebiete hält unge­bro­chen an. Ganze Familien von "Corona-LeugnerInnen" tum­meln sich im Schnee. Die Macht zeigt sich rat- und ein­falls­los. Auf rp​-online​.de ist am 29.12. zu lesen:

»Mehr Ordnungskräfte, mehr Polizei, Maskenpflicht für Wintersport-Gebiete. Die Stadt Winterberg hat nach dem Touristenandrag [so im Original, AA] in den ver­gan­ge­nen Tagen nun Maßnahmen ange­kün­digt, „alle Möglichkeiten rest­los aus­rei­zen“, die eine Stadverwaltung [so auch – Glühwein in der Redaktion? AA] habe, hieß es in einer Mitteilung der Stadt. Mehrfach hat­te die Stadtverwaltung an Tagesurlauber appel­liert, nach­dem es bereits seit Sonntag zu kilo­me­ter­lan­gen Staus gekom­men war. Die Appelle zeig­ten bis Dienstag offen­bar nicht die von der Stadt gewünsch­te Wirkung. In der Eifel, in Rheinland-Pfalz und in Sachsen ste­hen Winterkurorte vor ähn­li­chen Problemen.

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Stadt Essen entschärft Corona-"Denunziationsportal"

Dieser Meinung ist radioe​ssen​.de.

»Die Stadt hat ihr umstrit­te­nes Online-Meldeformular für Corona-Verstöße ent­schärft. Die Kollegen der WAZ haben das bemerkt und auch schon eine Bestätigung der Stadt bekom­men. Das Formular wur­de um recht­li­che Hinweise ergänzt, außer­dem kann man kei­ne Fotos mehr hoch­la­den. Anonym Corona-Verstöße mel­den geht aber nach wie vor.

Das Online-Formular der Stadt hat­te im Oktober für viel Aufregung gesorgt – obwohl es da schon lan­ge ver­öf­fent­licht war und erst mal kei­ner Notiz davon genom­men hat­te. Als es dann bekannt wur­de, gab es aller­dings einen regel­rech­ten Shitstorm, an dem sich sogar Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki betei­ligt hat­te. Er schrieb bei Facebook von einem "Denunziationsportal" und "chi­ne­si­schen Verhältnissen" in Essen. Die Stadt hat­te das Online-Formular immer ver­tei­digt. Damit wür­den die Beschwerden nur kana­li­siert. Extra dazu auf­gru­fen, Corona-Verstöße zu mel­den, habe man nie.«

So sieht das "ent­schärf­te" Formular aus:

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Nix zu machen?

Quelle: rp​-online​.de

»Beim Centermanagement der Kö-Galerie ist der Fall bekannt. Man habe in der Sache bereits mit dem Mieter Kontakt auf­ge­nom­men, heißt es auf Anfrage. „Der Mieter ver­wies hier auf sein Recht der frei­en Meinungsäußerung“, sagt Centermanager Alexander Balzer.

Ein Entfernen oder Überkleben der Poster sei dem Centermanagement vom Mieter unter­sagt wor­den. „Der Inhalt des von Seiten des Mieters ange­brach­ten Zettels spie­gelt in kein­ster Weise die Meinung der ECE bezie­hungs­wei­se der Kö-Galerie wider“, betont Balzer.«

NRW setzt verdeckte Ermittler an Silvester ein

Die TeufelsaustreiberInnen machen mobil. Offenbar dro­hen Sodom und Gomorra, wenn sich zum Jahreswechsel kei­ne zehn Maskenüberzeugte am Rhein aus­fin­dig machen lassen.

Innenminister Reul mar­kiert den har­ten Hund und kün­digt an, in Paketsendungen zu schnüf­feln, pri­va­te Feiern auf­zu­lö­sen, Sekttrinken zu unter­bin­den und eben ver­deck­te Ermittler die Innenstädte durch­strei­fen zu las­sen. Auf rp-online ist am 29.12. zu lesen:

»Gibt es ein grund­sätz­li­ches Böllerverbot in NRW? Nein! Das stell­te auch NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Dienstag noch ein­mal klar. Der Verkauf von Feuerwerksartikeln ist aber bun­des­weit ver­bo­ten. Auch übers Internet dür­fen kei­ne Böller gekauft und nach Hause bestellt wer­den. Der Zoll kon­trol­liert stich­pro­ben­ar­tig ver­däch­ti­ge Pakete.

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