Neues vom Corona-Test-Irrsinn in Bayern

Einige Meldungen auf mer​kur​.de vom 18.8.:

»Corona-Tester selbst mit Virus infiziert
… Ein Mitarbeiter des Dienstleisters Eurofinds, der für den Freistaat Bayern Corona-Tests an Autobahnraststätten vor­nimmt, ist nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks (BR) posi­tiv auf das Virus getes­tet wor­den. Der Sender beruft sich auf das ört­li­che Gesundheitsamt. Mehrere Kontaktpersonen, dar­un­ter Ehrenamtliche von Rotem Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Technischem Hilfswerk, sei­en des­halb in Quarantäne, hieß es am Montag.«

Polit-Blub des Staatskanzlei-Chefs:
»Auf die Frage, ob die 46 bereits vor dem 11. August posi­tiv Gestesteten jemals gefun­den wer­den kön­nen, sag­te Herrmann: "Der Vorgang ist jetzt auch abge­schlos­sen. Man muss jetzt auch in die Zukunft sehen." Die Testzentren wür­den von Urlaubsheimkehrern sehr gut angenommen…«

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Das ist wirklich kein Argument!

Statt sich argu­men­ta­tiv mit Herrn Drosten aus­ein­an­der­zu­set­zen, fin­den sich zuneh­mend im Netz Schmähungen und Beleidigungen. Auch wenn das hier gezeig­te Lied "Wo mag denn nur mein Christian sein" angeb­lich aus dem 19. Jahrhundert stammt, als es noch gar kei­ne rich­ti­gen Virologen gab, und der Name Drosten nicht fällt, ist doch schnell klar, auf wen es zielt.

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Miese Tricks gegen Prof. Dr. Christian Drosten

Mit welch bil­li­gen Tricks in den sozia­len Medien gear­bei­tet wird, um das Ansehen von Prof. Dr. Christian Drosten zu beschä­di­gen, läßt sich an die­sem Video zei­gen, das ihn als her­un­ter­ge­kom­me­nen Straßenmusiker verunglimpft.

In Wirklichkeit han­delt es sich um eine üble Fälschung. Das Video ist in vol­ler Länge hier als Fake zu erkennen.

Dramatischer Rückgang der Fallzahlen nach Drosten-Urlaub

Am 30. Juni hat­te Prof. Christian Drosten eine Auszeit für die Öffentlichkeit ver­kün­det. Dies ist die Entwicklung der Fallzahlen laut RKI seitdem:

COVID-19-Fälle/Tag nach Erkrankungsbeginn

Lag die Zahl am 30.6. noch bei 212, so waren es am 17.7. nur noch 21 Fälle.

Die Zahlen sind echt, die Grafik wur­de ein klein wenig gestreckt. Die Interpretation ist natür­lich Schwachsinn.

Unterscheidet sich die­ser Humbug qua­li­ta­tiv von dem all­abend­lich im Fernsehen zu sehenden?

Google-Übersetzer scheitert an Landt-Beschreibung

Aus die­sem Passus eines Artikels der Washington Post zum Pandemie-Profiteur Olfert Landt

»Founder of a small Berlin-based com­pa­ny, the pony­tail­ed 54-year-old first raced to help German rese­ar­chers come up with a dia­gno­stic test«

macht trans​la​te​.goog​le​.com:

»Der 54-jäh­ri­ge Pferdeschwanz, Gründer eines klei­nen Berliner Unternehmens, fuhr erst­mals Rennen, um deut­schen Forschern bei der Erstellung eines dia­gnos­ti­schen Tests zu helfen«

Geisel: schlichte Unvernunft

'Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hat den Aufzug… in Zeiten der Corona-Krise scharf kri­ti­siert. „Dass sich Menschen in sol­chen Größenordnungen mit so gerin­gem Abstand ver­sam­meln, ist schlich­te Unvernunft“, sag­te Geisel in der RBB-Abendschau am Freitag mit Blick auf die gel­ten­den Corona-Einschränkungen.' Link

Geisel sprach von «kopf­lo­sem Aktionismus» von meh­re­ren tau­send- nein, nicht PolizistInnen.