So doof ist die KI

Jedenfalls die Billigversion für das ein­fa­che Volk. Eitles Spielkind, das ich bin, habe ich "Leo", den "voll­stän­dig geho­ste­ten KI-Assistent von Brave" danach gefragt, wer Artur Aschmoneit ist. Antwort: Er kennt kei­nen Artur Aschmoniet (sic). Leo akzep­tiert die Korrektur und ent­schul­digt sich, fin­det aber wie erwar­tet auch den rich­ti­gen AA nicht. Er nimmt den Hinweis auf coro​dok​.de dan­kend auf und infor­miert dann zu mei­ner Verblüffung, hier in deut­scher Übersetzung:

»Artur Aschmoneit ist ein deut­scher Blogger und YouTuber, der den Blog "Corodok" (www​.coro​dok​.de) betreibt. Er ist bekannt für sei­ne tech­nik­be­zo­ge­nen Inhalte, ins­be­son­de­re über Linux und Open-Source-Software. Er ist seit vie­len Jahren in der Tech-Community aktiv und hat eine gro­ße Fangemeinde in den sozia­len Medien. „So doof ist die KI“ weiterlesen

Verdammt! Pandemie noch voll im Gange

Die Kanzlerin hat uns nicht vor dem Russen gewarnt und dem Chinesen und dem Ausländer als sol­chen. Doch ihre wahr­haft wah­ren Warnungen vor dem Virus wur­den in den Wind geschla­gen. Und was macht der Gesundheitsminister? Kein Lockdown, kei­ne Impfkampagne, statt des­sen irgend­was mit Digitalisierung. Das hat Deutschland nicht verdient.

pnp​.de (21.6.21)

Schwarze Hand von Rossmann. Finale Behandlung von Covid-19 Viren

Leider ist der ultimative Schutz nur online für 19,95 € erhältlich.

rossmann.de

»Produktbeschreibung und -details
Nur die Technologie der viralProtect Schutzhandschuhe inaktiviert nachweislich mehr als 99,9% der Covid-19 Viren.Selbstdesinfizierend: Das mit LivinguardPro-Technologie behandelte Gewebe der viralProtect Schutzhandschuhe inaktiviert Mikroben wie Viren, Bakterien und Pilze schnell und zuverlässig in 10 Minuten.Wiederverwendbar: Die viralProtect Schutzhandschuhe sind bis zu 7 Monate nutzbar und bis zu 30 Mal waschbar. „Schwarze Hand von Rossmann. Finale Behandlung von Covid-19 Viren“ weiterlesen

Pisa, Bologna und dann noch Lauterbach

Ein vernachlässigtes Schulsystem, gefolgt von einer Zurichtung der StudentInnen auf Anpassungsfähigkeit und Verfolgung einer Schmalspurkarriere, treffen  auf einen Politgaukler – und wie auf dem mittelalterlichen Jahrmarkt wird gestaunt und geklatscht. Die Zahl derjenigen, die in Erwartung einer weiteren geschenkten Bratwurst den Stand der Feldscher belagern, ist inzwischen sehr überschaubar. Doch insbesondere Studis werden oftmals weiterhin nicht solche Widersprüche erkennen:

Das sagt das Gesundheitsministerium:

corona-pandemieradar.de (10.12.23)
Und das der Minister:

»Lauterbach machte deutlich, dass sich aus Berechnungen auf der Basis verfügbarer Daten eine Infektionswelle erkennen lässt. Diese dürfte einer Inzidenz von 1700 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen entsprechen, sagte er nach einem Runden Tisch zu länger anhaltenden Beeinträchtigungen nach Corona-Infektionen.«
rp-online.de (9.12.23)

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Studie aus Uppsala: Je geimpfter, desto intelligenter

Es klingt nach Lustigem aus Bullerbü und doch sind es drei Wissenschaftler der Universität Uppsala, die das Werk "Cognitive abili­ty, health poli­cy, and the dyna­mics of COVID-19 vac­ci­na­ti­on" bereits im August 2023 ver­öf­fent­lich­ten. Pippilotta Viktualia Rullgardina Krusmynta Efraimsdotter Långstrump gehört nicht dazu. Wirklich lustig ist sowie­so gar nichts.

»Zusammenfassung
Wir unter­su­chen den Zusammenhang zwi­schen kogni­ti­ven Fähigkeiten und einer raschen COVID-19-Impfung anhand von Individualdaten von mehr als 700.000 Personen in Schweden. Wir fin­den einen star­ken posi­ti­ven Zusammenhang zwi­schen kogni­ti­ven Fähigkeiten und einer raschen Impfung, der auch nach der Kontrolle für Störvariablen mit einem Zwillingsdesign bestehen bleibt.
„Studie aus Uppsala: Je geimpf­ter, desto intel­li­gen­ter“ weiterlesen

Marginale Masken-Mengen. Maßlos Motivierte merken: Mitleid meist Mangelware

Am Wochenende muß­te ich nach Wien flie­gen. Eigentlich neh­me ich viel lie­ber die Bahn. Nach zwei­ein­halb Stunden Verspätung bei der letz­ten Reise hat­te ich anders ent­schie­den, was zu noch mehr Streß führte.

In den drei Stunden, die ich auf dem Flughafen BER (er ist wirk­lich fer­tig!) ver­brach­te, konn­te ich sorg­fäl­tig gezähl­te 10 MaskenträgerInnen unter tau­sen­den Fluggästen ver­bu­chen. Auf einem Wühltisch ent­deck­te ich das abge­bil­de­te Sonderangebot. „Marginale Masken-Mengen. Maßlos Motivierte mer­ken: Mitleid meist Mangelware“ weiterlesen