"Als aktive Vermögensmanager suchen wir gezielt Rendite-Chancen im kontinuierlich wachsenden Gesundheitsmarkt."

»Wir sind einer der fokus­sier­te­sten Asset Manager für den Megatrend Gesundheit. Zusammen mit unse­ren Gesellschaftern Deutsche Apotheker-und Ärztebank eG und Deutsche Ärzteversicherung AG bie­ten wir Anlegern ein umfas­sen­des Angebot für Gesundheits-Investments…

Besonders stark sind wir dar­in, für unse­re Kunden die rich­ti­gen Trends, ins­be­son­de­re Gesundheitstrends zu erken­nen und zu nutzen…

Die apoAsset ver­wal­tet rund 5 Mrd.  Assets under Management…«
apo​as​set​.de
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Wirklich wahr, es ist 0‑Ton, ungeschnitten

"Trotz des aktu­el­len Impfstoffüberschusses wird Deutschland wei­te­ren Impfstoff bestel­len. Das folgt der Logik aus der letz­ten Legislatur… Für die Wuhan-Varianten haben wir aus­rei­chend Impfstoff beschafft." Biontech und Moderna lie­fern Stoffe, die viel­leicht auch gegen Omikron wir­ken. 830 Millionen Euro dafür: "Dann hät­ten wir im Herbst Wuhan-Impfstoff und einen Omikron-Impfstoff und biva­len­ten Impfstoff von der Firma Moderna." Die Offenhaltung der "Impfzentren" wird 100 Millionen Euro kosten – pro Monat.
Videoquelle: n‑tv.de (18.5.)

Wie Lauterbach die Börse beflügelt und die EMA spurt

finan​zen​.at (19.5.)

Das paß­te nicht zusam­men: Biontech kün­dig­te die Verschiebung der Lieferung an die EU um drei Monate an (s. Gute Nachrichten), wäh­rend Lauterbach für Millionen wei­te­re "Impfdosen" aus einem "brei­ten Portfolio" bestel­len will (s. Aktion "Goldener Schuß" für 830 Millionen). Irgendwo muß der Stoff nun herkommen.

»Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) hat mit der Evaluierung des Zulassungsantrags für die Europäischen Union begon­nen, teil­te die EU-Arzneimittelbehörde EMA am Mittwoch mit. Erst am Montag hat­te die Nachricht für Aufsehen gesorgt, dass die EU-Kommission den Vorabkaufvertrag kün­di­gen will, weil bis 30. April kei­ne Zulassung erfolgt war. Bis 12. Juni wur­de eine Nachfrist gewährt. „Wie Lauterbach die Börse beflü­gelt und die EMA spurt“ weiterlesen

Aktion "Goldener Schuß" für 830 Millionen

»VORBEREITUNG FÜR HERBST
Lauterbach kauft für 830 Millionen Euro wei­te­re Corona-Impfstoffdosen«
welt​.de (18.5.)

»Bereits 100 000 über­la­ger­te Impfdosen in Hamburg ver­nich­tet«
boer​se​-frank​furt​.de (18.5.)


»anti­zy­kli­sche Wirtschaftspolitik
… Im Abschwung muss der Staat des­halb die Nachfrage bele­ben und z. B. durch Erhöhung der Ausgaben für öffent­li­che Projekte, Subventionen oder Steuersenkungen die Investitionsbereitschaft der Unternehmen erhö­hen und den pri­va­ten Konsum stimulieren…«
Bundeszentrale für poli­ti­sche Bildung bpb​.de

Fast so gut wie Habecks "Wenn wir viel Öl und Gas benö­ti­gen, boy­kot­tie­ren wir den Einkauf der­sel­ben". „Aktion "Goldener Schuß" für 830 Millionen“ weiterlesen

U.S. FDA genehmigt COVID-Auffrischungsimpfung von Pfizer für Kleinkinder

So über­schreibt reu​ters​.com am 17.5. eine Nachricht. Ein Faktencheck schien entbehrlich:

»(Reuters) ‑Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat die Verwendung einer Auffrischungsimpfung des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer und BioNTech für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren geneh­migt, wie die Behörde am Dienstag mitteilte.

Damit sind alle Kinder ab fünf Jahren in den Vereinigten Staaten für die Auffrischungsimpfung zuge­las­sen, obwohl die US-Zentren für Seuchenkontrolle und ‑prä­ven­ti­on (CDC) die Impfungen noch abseg­nen müs­sen. „U.S. FDA geneh­migt COVID-Auffrischungsimpfung von Pfizer für Kleinkinder“ weiterlesen

KBV: 600 Millionen anlaßlose Tests

Das ist am 16.5. auf aerz​te​blatt​.de zu erfahren:

»Coronateststrategie koste­te bis­her mehr als 13 Milliarden Euro
Berlin – Die Teststrategie in der Coronakrise hat den Bund bis­her fast 13,39 Milliarden Euro geko­stet. Das geht aus neu­en Daten des Bundesamts für sozia­le Sicherung (BAS) mit Stand heu­te her­vor. Bis zum Oktober des vergan­genen Jahres waren noch etwa fünf Milliarden Euro abge­rech­net worden…

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wies heu­te in einem neu­en Factsheet zu ver­schie­de­nen As­pek­ten der Pandemie dar­auf hin, dass vom 15. Oktober 2020 bis zum 18. Februar 2022 rund 572 Millionen PoC-Antigentests bei Menschen ohne Symptome über die KVen abge­rech­net wor­den sind. Dazu kamen im sel­ben Zeitraum 34 Millionen PCR-Tests, eben­falls bei sym­ptom­lo­sen. Die Daten bis Mai lagen noch nicht vor.«

Wie heißt es noch? Das Geld ist nicht weg, es ist nur woan­ders. Zur Verschwörungserzählung, Testen sei wie "Impfen" kosten­los, sie­he "Wegen Putin": Krankenkassenbeiträge stei­gen.

Rüstungsindustrie mit Extraprofiten. Aber doch nicht bei der Gesundheit!

„Satte 70 Prozent Preisaufschlag sol­len die Ukrainer für gebrauch­te Marder bezah­len“ (welt​.de, 13.5.). Na ja, da geht es um Freiheit oder Menschenrechte oder so. Da greift die regu­lie­ren­de Hand des Marktes schon mal zu. Aber, Entschuldigung, doch nicht bei Impfungen! Würden sonst selbst­lo­se Philanthropen bei Biontech, Curevac, AstraZeneca, Johnson & Johnson, Sanofi und Novavax inve­stie­ren? (Siehe u.a. Bill Gates: Auf die­se 4 Corona-Impfstoff-Aktien setzt der Multimilliardär)

Totimpfstoff Valneva tot.

»EU will Valnevas Impfstoff-Vertrag kündigen
Die EU-Kommission will nach Angaben des fran­zö­sisch-öster­rei­chi­schen Biotech-Unternehmens Valneva den Vorab-Kaufvertrag für den Totimpfstoff des Unternehmens kün­di­gen. Laut Vertrag habe die Kommission das Recht dazu, wenn Valneva bis zum 30. April kei­ne Marktzulassung von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erhal­ten habe, teil­te das Unternehmen heu­te mit. Das Vakzin befin­det sich noch in der Entwicklung,

"Die Entscheidung der Europäischen Kommission ist bedau­er­lich, zumal wir wei­ter­hin Nachrichten von Europäern erhal­ten, die sich eine tra­di­tio­nel­le­re Impfstofflösung wün­schen", sag­te Valneva-Vorstandschef Thomas Lingelbach. „Totimpfstoff Valneva tot.“ weiterlesen

Überheblichkeit und Rachsucht: China mobbt den guten deutschen "Impfstoff"

Unter dem Titel "Biontech bekommt Chinas Stolz zu spü­ren" ist auf faz​.net am 9.5. die geball­te Empörung zwei­er Wirtschaftsredakteure zu lesen:

»Die Geschäfte des Mainzer Pharmaunternehmens lau­fen sehr gut. Nur die Frage, wann Biontech mit sei­nem Covid-Impfstoff end­lich nach China darf, ist noch immer ungeklärt…

Ausgerechnet am Montag, als das Mainzer Biotech-Unternehmen Quartalszahlen vor­leg­te, [berich­te­te] das ange­se­he­ne Schanghaier Wirtschaftsmagazin Yicai, die „kli­ni­sche Testphase 2“ des deut­schen Impfstoffs in China sei von Pekings Regulatoren gera­de bis zum 30. Oktober ver­län­gert wor­den – zum drit­ten Mal, nach­dem sie im Dezember 2020 gestar­tet wor­den war. Trifft dies zu, dür­fen sich die Menschen in China wohl kei­ne Hoffnung machen, dass Biontech ihnen dabei hilft, mit dem Virus zu leben. Schließlich ist das deut­sche Vakzin mit mRNA-Technologie nach­ge­wie­sen viel wirk­sa­mer als die chi­ne­si­schen Totimpfstoffe, deren Wirkung beson­ders bei alten Menschen gefähr­lich nied­rig ist. „Überheblichkeit und Rachsucht: China mobbt den guten deut­schen "Impfstoff"“ weiterlesen

Impf-Irrsinn in der Hauptstadt!

Unter genann­ter typi­scher "Bild"-Überschrift ist am 14.5. auf bild​.de zu lesen:

»Jeder Piks im Berliner Impfzentrum im Internationalen Congress Centrum (ICC) kostet der­zeit um die 1427 Euro. Jeder Piks bei einem Hausarzt 28 Euro. Das sind pro Piks 1399 Euro ver­schwen­de­te Steuergelder.

Der Berliner Senat argu­men­tiert, man müs­se das Impfzentrum für bis zu 5,71 Mio. Euro im Monat offen hal­ten, um schnell auf Mutationen in der Pandemie reagie­ren zu kön­nen…«

Der Autor setzt auf pri­va­tes Einsacken der Gelder:

»Auch pri­va­te Anbieter, die im Leerlauf nichts kosten, ste­hen in den Startlöchern. Einer sag­te mir: „Ich könn­te inner­halb von zwei Wochen 20 Impfzentren mit einer Kapazität von ins­ge­samt 20.000 Impfungen pro Tag aus dem Boden stamp­fen. Und das mit den 28 Euro pro Stich.“« „Impf-Irrsinn in der Hauptstadt!“ weiterlesen