Schwurbler in der ARD? Wer verdient an der Impfkampagne?

Ein erstaun­li­cher Vorgang. Die Frage nach wirt­schaft­li­chen Interessen galt bis­lang als unan­ge­bracht, weil bekannt­lich Menschen ster­ben und eben gehan­delt wer­den muß. Irgendwie wur­de die Frage auch in einen Zusammenhang mit Antisemitismus gebracht, denn Nazis hat­ten etwas gegen jüdi­sche Ärzte und Händler. (Das macht zwar kei­nen Sinn, aber was heißt das heu­te schon.) Die Sendung "Live nach Neun" vom 10.5. will auch nie­man­dem zu nahe tre­ten, schließ­lich soll die Impfkampagne ein Erfolg wer­den. Dennoch blei­ben Erkenntnisse:

Wieder ein Sieg im Drogenkrieg

Ginge es um die Sicherheit der "Impfstoffe", dann wür­den sich die EntscheiderInnen der EU mit den Nebenwirkungen des Biontech-Stoffes beschäf­ti­gen, die sogar im Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Institut nicht mehr ver­schwie­gen wer­den kön­nen (s. PEI: Fast 50.000 Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen in Deutschland. 524 Tote).

Stattdessen geht es um die Ausschaltung von Konkurrenten, wenn es heu­te heißt "EU ver­län­gert Astrazeneca-Vertrag nicht" und "Sputnik-Verhandlungen dro­hen zu schei­tern". Spannend ist die Frage, war­um euro­päi­sche Spitzenbeamte – mit wel­chem Mandat eigent­lich? – die bei­den euro­päi­schen Stoffe behin­dern und einem US-Konzern den Vorzug geben. Werden wir wie bei den Masken dem­nächst erfah­ren, an wen wel­che Bestechungsgelder gegan­gen sind? Siehe auch Wie war das noch… mit dem Korruptionsverdacht um EU-Kommissarin Stella Kyriakides?.

Von der Leyen schanzt Biontech/Pfizer noch schnell 35 Milliarden Euro zu

Bevor die Idee zur Patentfreigabe für "Impfstoffe" auch nur sub­stan­ti­ell dis­ku­tiert wur­de, schafft die EU Fakten. Schließlich sol­len "70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen das Coronavirus immu­ni­siert wer­den". Diese edle Tat ist knapp 20 Euro pro Kindernase wert.

»Der EU-Vertrag zum Kauf von bis zu 1,8 Milliarden wei­te­ren Dosen Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer ist unter Dach und Fach. Dies teil­te EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Samstag mit. Die Menge soll bis 2023 gelie­fert wer­den. 900 Millionen Dosen sol­len fest bestellt wer­den, wei­te­re 900 Millionen Dosen sind eine Option. Damit sol­len Impfungen von Erwachsenen auf­ge­frischt und die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen das Coronavirus immu­ni­siert wer­den. Der Vertrag hat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ein Volumen von bis zu 35 Milliarden Euro und bedeu­tet wei­te­re Investitionen in Deutschland und Belgien.

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Tandler: 50 Millionen Provision für Masken-Deal?

Das dis­qua­li­fi­ziert die ver­mu­te­ten Nüßlein-Bestechungsgelder zu Peanuts. Jens Spahn sieht nicht gut aus dabei. Und war­um müs­sen wir noch mal alle Masken tra­gen? Auf tages​schau​.de ist am 7.5. zu lesen:

»Vor Ausbruch der Corona-Pandemie betrieb Andrea Tandler eine klei­ne PR-Agentur in München. Sie warb für bay­ri­sche Wurst, bay­ri­sches Bier, bay­ri­sches Müsli und bay­ri­sche Landhausmöbel. Was man halt so macht als PR-Fachfrau. Doch dann woll­ten die bei­den Schweizer Jungunternehmer Jascha Rudolphi, 23, und Luca Steffen, 24, Corona-Schutzmasken aus China an deut­sche Ministerien ver­kau­fen. Ein Deal, bei dem ihnen Tandler hel­fen sollte.

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Aktuelles aus den Drogen-Kartellen. "Subtiler Exportstopp"

»Impfstoffherstellung könn­te an US-Blockade scheitern

Die Impfstoffproduktion des deut­schen Herstellers Curevac ist laut einem Bericht gefähr­det. Wie der "Spiegel" berich­tet, blockiert die US-Regierung die Ausfuhr wich­ti­ger Rohstoffe. "Durch den Defense Production Act bekom­men wir bestimm­te Waren nicht aus den USA her­aus", sagt Curevac-Vorstandschef Franz-Werner Haas dem "Spiegel". „Aktuelles aus den Drogen-Kartellen. "Subtiler Exportstopp"“ weiterlesen

Das kommt von der Massenmenschhaltung

»Kreis Diepholz droht Notbremse nach Corona-Ausbruch

Kirchdorf/Diepholz (dpa/lni) – Nach dem Corona-Ausbruch auf einem Spargel- und Beerenhof im Landkreis Diepholz hat am Montag die erneu­te Testung von mehr als 900 Menschen auf dem Betrieb begon­nen. «Das Problem ist, dass wir ein dif­fu­ses Infektionsgeschehen haben», sag­te die Sprecherin des Landkreises, Mareike Rein. Bis Sonntag wur­den auf dem Hof 87 Corona-Infektionen nach­ge­wie­sen. Die Mehrheit der Betroffenen sind Erntehelferinnen und ‑hel­fer, die in Sammelunterkünften wohnen. 

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Pfizer dringt auf beschleunigte Impfstoff-Zulassung in Indien

»Pfizer wirbt für eine rasche Genehmigung sei­nes gemein­sam mit Biontech ent­wickel­ten Impfstoffs in Indien. Mit der dor­ti­gen Regierung wür­den Gespräche über ein beschleu­nig­tes Zulassungsverfahren geführt, erklär­te Pfizer-Chef Albert Bourla in einem Beitrag auf der Internetplattform Linkedin. „Bedauerlicherweise ist unser Impfstoff nicht in Indien zuge­las­sen, obwohl unser Antrag vor Monaten ein­ge­reicht wur­de.“ Bourla gab zugleich eine Arzneimittel-Spende im Wert von mehr als 70 Millionen Dollar bekannt.«
bild​.de

Siehe auch "Als wür­den wir erpresst": Pfizer ver­han­delt in Lateinamerika eisenhart

Qualitative Zweifel bei hunderttausenden PCR-Tests in Tirol

Das Wort "Goldstandard" bekommt einen eigen­tüm­li­chen Klang. der​stan​dard​.at berich­tet am 3.5. unter obi­gem Titel:

»Das Land Tirol hat den größ­ten Auftrag für Corona-Tests offen­bar einem Anbieter zuge­spro­chen, der weder die fach­li­chen noch die tech­ni­schen Voraussetzungen dafür erfüllt

Innsbruck – Von September 2020 bis Ende März 2021 wur­den ins­ge­samt 430.000 PCR-Tests in Tirol durch­ge­führt. Mehr als die Hälfte – rund 220.000 – hat die HG Labtruck erle­digt. Das ist eine Tochterfirma der HG Pharma des Wiener Urologen Ralf Herwig, die im September 2020 mit Sitz in Kirchberg in Tirol gegrün­det wurde.

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Kein Lobbyist aktiv

So ein Zufall! Noch am 27.4. wur­de hier dar­über berich­tet, wie die Firma hin­ter dem Portal news4teachers mas­siv für den Einsatz von Microsoft-Produkten beim "Corona-Lernen" Stimmung erzeug­te. Am 1.5. ist auf hei​se​.de zu erfah­ren, daß die Landesregierung in Baden-Württemberg nun den Weg dafür freimacht:

»Baden-Württemberg: Tausende Schulen müs­sen wie­der aus Hochschulnetz ausziehen

Baden-Württembergs Schul-IT-Politik schlin­gert: Kaum haben sich die Schulen beim Landeshochschulnetz gut ein­ge­rich­tet, folgt der Rausschmiss aus dem BelWü. „Kein Lobbyist aktiv“ weiterlesen