Offiziell ist die "Rheinische Post" natürlich unabhängig, meinungsfreudig und eine "Zeitung für Politik und christliche Kultur". Als Lokalzeitungen noch unterscheidbar waren, wußte aber jeder, "NRZ" ist SPD‑, "Rheinische Pest" CDU-nah. Mit dem inhaltlichen Einheitsbrei der bürgerlichen Parteien ("Impfstoff gut, Russe aggressiv, Chinese freiheitmordend") geht die Gleichförmigkeit der Lokalblätter einher und es interessiert nur noch das Personal. Da gelten wieder die herkömmlichen Präferenzen. Allerdings hadert die "RP" immer noch damit, daß nicht Merz oder Söder in den Kanzlerwahlkampf zieht, und so wird Laschet fast genau so geprügelt wie der politische Konkurrent. Das ist besonders dann zu beobachten, wenn der Ministerpräsident nicht so spurt, wie Söder befiehlt.
"Das Team Vorsicht ist in NRW abgemeldet" lautet der Titel eines Artikels auf rp-online.de am 29.7. (Bezahlschranke).
»Meinung Düsseldorf NRW-Kommunen, die eine Wocheinzidenz von mehr als 50 haben, müssen weder die Innengastronomie einstellen, noch Kontaktbeschränkungen von nur noch zwei Haushalten in der Öffentlichkeit durchsetzen. Diese ungeduldige Entscheidung weckt Erinnerungen.
In wenigen Tagen neigen sich die Sommerferien dem Ende zu. Viele Menschen werden aus dem Urlaub nach NRW zurückkehren. Im vergangenen Jahr hat die Reisetätigkeit zu einem Anstieg der Infektionszahlen geführt und eine Corona-Welle ausgelöst. Da erscheint es geradezu leichtsinnig, keine Unterscheidung mehr vorzunehmen, ob eine Stadt nun eine Inzidenz von 35 oder deutlich über 50 hat…
Warum dann also die Kritik, wenn die Landeregierung den ohnehin kaum zu durchdringenden Paragrafen-Dschungel ihrer Corona-Schutzverordnung lichtet und eine Inzidenzstufe abschafft? Sie vollzieht diesen Schritt in einer Zeit täglich steigender Inzidenzen. An der Ausrichtung allein an diesem Indikator gab es zuletzt zwar berechtigte Kritik, aber NRW wirft das etablierte System nur wenige Tage vor der nächsten Bund-Länder-Runde um, in der außer dem Katastrophenfonds auch die Corona-Maßnahmen für den Herbst und damit die Frage nach einem praktikablen Indikator abgestimmt werden sollen.
Mit dieser Ungeduld weckt sie Erinnerungen an die Zeit, in der sich die Bundesländer einen Wettlauf um Corona-Maßnahmen lieferten und man als Außenstehender den Eindruck gewinnen musste, es gehe vor allem um die Profilierung einzelner Ministerpräsidenten. In jedem Fall sendet sie aber das Signal, dass das „Team Vorsicht“ in NRW abgemeldet ist.«
Das gehört, um mit einem "Spitzenforscher" zu sprechen, gebrandmarkt. Wäre die nächste Stufe Teeren und Federn? (Siehe Leopoldina-Forscher Falk: „Klappe halten, impfen lassen“).
Die Sächsische Impfkommission empfiehlt nun die Impfung ALLER Kinder ab 12 Jahren. Mal schauen, wie die Sachsen das finden werden.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/corona-impfung-kinder-empfehlung-impfen-ab-zwoelf-100.html
Nomen est omen.
Der Türöffner wird gefeiert. Und die STIKO kurz mal übergangen.
"Sächsische Impfkommission – Corona-Impfempfehlung für alle ab 12 Jahren"
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-sachsen-impfkommission-impfung-kinder-100.html
Ein paar schnell und einfach umzusetzende Tipps. Für alle die Google, Microsoft und andere Big-Tech Konzerne nicht mehr unterstützen möchten. 🙂
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"Offiziell ist die "Rheinische Post" natürlich unabhängig, meinungsfreudig und eine "Zeitung für Politik und christliche Kultur". Als Lokalzeitungen noch unterscheidbar waren, wußte aber jeder, "NRZ" ist SPD‑, "Rheinische Pest" CDU-nah."
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