Charité-Forscher: „Mindestens 70 Prozent Untererfassung bei Impfnebenwirkungen“

»Ein kur­zer Film der MDR „Umschau“ sorgt seit der Ausstrahlung ver­gan­ge­ne Woche für Diskussionen. Denn er behan­delt ein bri­san­tes Thema: Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe. Betroffene, Ärzte und Forschende kom­men zu Wort und schil­dern ihre Erfahrungen. Darunter auch Harald Matthes, ärzt­li­cher Leiter des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe und Stiftungsprofessor am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Berlin. Im Gespräch mit FOCUS Online gewährt er Einblicke in sei­ne Arbeit und erklärt, war­um er von einer deut­li­chen Untererfassung der Fälle durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ausgeht.

FOCUS Online: Herr Matthes, Sie lei­ten eine Studie zum Thema Impfnebenwirkungen an der Charité. Können Sie kurz schil­dern, was Sie der­zeit erheben?

Harald Matthes: Wir machen jetzt seit zwei Jahren ein soge­nann­tes ImpfSurv-Register. Das ist eine Studie, bei der wir Daten von Menschen erhe­ben, die ent­we­der eine Covid-Infektion durch­ge­macht haben, oder die sich ein­mal, zwei­mal, drei­mal oder, in weni­gen Fällen sogar vier­mal, haben imp­fen las­sen. Diese Menschen haben ihre Beschwerden nach der Infektion bezie­hungs­wei­se nach den Impfungen über ein System, das die Charité als elek­tro­ni­sches System betreibt – was REDCap heißt – in regel­mä­ßi­gen Abständen eingeben…

Wir ver­fol­gen der­zeit cir­ca 10.000 Personen nach Impfung und deren Impfnebenwirkungen sehr systematisch…

Das heißt, da haben wir eine Sammlung von sel­te­nen und auch schwe­ren Nebenwirkungen, die letzt­end­lich von uns so auf­ge­ar­bei­tet wer­den müs­sen – und das ist ja der sprin­gen­de Punkt bei sol­chen Register-Studien – dass klar wird, wie die Kausalität des Zusammenhangs ist.

Wenn Menschen uns mit­tei­len, dass sie schwe­re Nebenwirkungen haben, dann ist das ja erst­mal eine Mitteilung eines Verdachts. Und dann muss man ver­su­chen, ent­spre­chend die Kausalität her­zu­stel­len: Ist das mög­lich, ist das wahr­schein­lich, oder ist das eher nicht wahrscheinlich?…

Natürlich haben wir auch geprüft, wel­che Meldungen beim Paul-Ehrlich-Institut eingehen.

Wenn man jetzt unse­re Daten mit denen aus ande­ren Ländern mit voll­stän­di­gen Impfregistern und mit denen des Paul-Ehrlich-Instituts ver­gleicht, sieht man, das unse­re Daten eher denen aus ande­ren Ländern ent­spre­chen. Das freut uns als Wissenschaftler natür­lich. Auf der ande­ren Seite zeigt es aber auch, dass beim PEI nicht alle Verdachtsfälle so gemel­det wer­den, wie sie gemel­det wer­den sollten…

Andreas Schöfbeck von der BKK Provita hat­te eine ähn­li­che Idee und ließ die Daten von zehn Millionen Versicherten aus­wer­ten. Er fand die Zahl der so ermit­tel­ten Nebenwirkungen so alar­mie­rend, dass er einen öffent­li­chen Brief an das Paul-Ehrlich-Institut schrieb, mit der Aufforderung, die Daten schnellst­mög­lich zu prü­fen. Er wur­de frist­los entlassen.

Matthes: Wenn man Andreas Schöfbeck etwas vor­wer­fen kann, dann viel­leicht, dass er nicht vor­sich­tig genug for­mu­liert hat. Er hät­te sagen sol­len, es gibt hier einen Hinweis, die Kausalität ist aber noch zu prü­fen. Es war nicht ganz klar, ob er sich poli­tisch geäu­ßert hat, oder ob er ein­fach sei­ner Sorgfaltspflicht nach­kom­men und sagen woll­te: Hier ist ein Signal, das bit­te genau­er unter­sucht wer­den muss. Diese klei­ne Differenzierung hat ihn den Job gekostet.

Wenn man sich dann aber anguckt, wie in der Öffentlichkeit zur­zeit schwarz/weiß gemalt wird und mit wel­cher Heftigkeit bestimm­te Meinungen aus­ge­tauscht wer­den, ohne dass da Fakten sind – dann merkt man schon, wie unge­recht er für etwas abge­straft wor­den ist, das viel­leicht nicht ganz vor­sich­tig for­mu­liert war.

Es ist doch völ­lig nor­mal, dass jemand einen Hinweis gibt oder sagt, wir wol­len unter­su­chen, ob es eine Gefährdung durch die Impfungen gibt. Mehr hat er ja gar nicht sagen wol­len. Da merkt man, wie auf­ge­heizt die Stimmung war zwi­schen den bei­den extre­men Lagern…

Wie hoch schät­zen Sie denn die Untererfassung beim Paul-Ehrlich-Institut ein? 

Matthes: Wenn wir die Daten mit ande­ren Registern ver­glei­chen, liegt sie min­de­stens bei 70 Prozent…

Welche wei­te­ren Erkenntnisse konn­ten Sie bis­lang durch ihre Studie gewinnen? 

Matthes: Wir haben zum Beispiel fest­ge­stellt, dass Menschen, die schon ein­mal Herpes zoster oder Herpes labia­lis hat­ten, nach der Impfung auch eine ver­mehr­te Reaktivierung die­ser Viren hat­ten, sodass man sagen kann, dass das Risikofaktoren für die Impfung sind, also ein Risiko, um Impfnebenwirkungen zu entwickeln.

Wir sehen außer­dem, dass die Beschwerden von Menschen mit Long-Covid, also anhal­ten­den Beschwerden nach einer Corona-Infektion, häu­fig den uner­wünsch­ten Symptomen ähneln, die Menschen nach einer Sars-Cov-2-Impfung beschrei­ben. Und das ist doch interessant!

Wir wis­sen, dass der schwe­re Covid-Verlauf mit einer über­schie­ßen­den Immunreaktion zu tun hat und wenn wir jetzt sehen, dass wir durch die Impfung ähn­li­che Symptome haben, dann wis­sen wir, das hat etwas mit dem Spike-Protein zu tun. Und es hat damit zu tun, dass bestimm­te Strukturen, die das Spike-Protein auf­weist, offen­sicht­lich in ähn­li­cher Form im Organismus vor­han­den sind, die dann wie bei einer Allergie falsch erkannt und attackiert werden…

Haben Sie in Ihren Daten Warnsignale gefun­den, die das Paul-Ehrlich-Institut nicht ent­deckt hat?

Matthes: Also wenn wir unse­re Daten mit denen ande­rer Länder ver­glei­chen, kön­nen wir sagen, dass ins­be­son­de­re die sel­te­nen neu­ro­lo­gi­schen Erscheinungen beim Paul-Ehrlich-Institut deut­lich unter­re­prä­sen­tiert sind. In ande­ren Registern aus dem Ausland tau­chen sie aber auf. Wir haben kei­ne neu­en Komplikationen ent­deckt, die nicht zum Beispiel schon in schwe­di­schen, däni­schen, kana­di­schen oder israe­li­schen Registern auf­ge­führt wur­den. Aber wir haben etwas Interessantes ent­deckt, und zwar, dass die Komplikationen zum Teil Chargen-abhän­gig asso­zi­iert waren.

Unterschiedliche Impfstoff-Chargen haben unter­schied­lich star­ke Nebenwirkungen ausgelöst?

Matthes: Ja. Es sind dazu auch schon zwei Publikationen erschie­nen von ande­ren Gruppen, wo man auch gese­hen hat, dass offen­sicht­lich die Konzentration beim Impfstoff in einer Charge beson­ders hoch war, weil eben auch die Nebenwirkungsrate höher waren als bei ande­ren Chargen.

Wie kann so etwas pas­sie­ren? Die Chargen wer­den doch regel­mä­ßig geprüft… 

Matthes: Also wenn ich ehr­lich bin, war ich als Wissenschaftler doch eher erstaunt, wie schnell man die Impfstoffproduktion in die­sen Massenbetrieb bekom­men hat…«
focus​.de (1.4.)

24 Antworten auf „Charité-Forscher: „Mindestens 70 Prozent Untererfassung bei Impfnebenwirkungen““

  1. Signalwirkung für den Bund
    Urteil:
    Corona-Sondervermögen des Landes RLP teils verfassungswidrig
    STAND 1.4.2022, 15:22 Uhr

    Die Zusatz-Kredite,
    die sich die rhein­land-pfäl­zi­sche Landesregierung
    wegen der Corona-Pandemie ein­ge­räumt hat,
    sind teil­wei­se ver­fas­sungs­wid­rig. Das hat der Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz entschieden. 

    Das Urteil war mit Spannung erwar­tet wor­den, da es bun­des­wei­te Signalwirkung hat.

    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​v​g​h​-​u​r​t​e​i​l​-​s​o​n​d​e​r​v​e​r​m​o​e​g​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​r​l​p​-​1​0​0​.​h​tml

    s.a.
    https://​verfgh​.justiz​.rlp​.de/​d​e​/​s​t​a​r​t​s​e​i​t​e​/​d​e​t​a​i​l​/​n​e​w​s​/​N​e​w​s​/​d​e​t​a​i​l​/​c​o​r​o​n​a​-​s​o​n​d​e​r​v​e​r​m​o​e​g​e​n​-​i​n​-​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​-​z​u​m​-​t​e​i​l​-​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​w​i​d​r​ig/
    dar­in das Urteil
    https://​verfgh​.justiz​.rlp​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​j​u​s​t​i​z​/​G​e​r​i​c​h​t​e​/​V​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​g​e​r​i​c​h​t​s​h​o​f​/​D​o​k​u​m​e​n​t​e​/​E​n​t​s​c​h​e​i​d​u​n​g​e​n​/​V​G​H​_​N​_​7​-​2​1​_​U​r​t​e​i​l​_​R​n​.​pdf

    "Zufällig" hat man beim Urteil "ver­ges­sen", die Antragsteller samt Verteidiger zu schwärzen?

  2. "wo man auch gese­hen hat, dass offen­sicht­lich die Konzentration beim Impfstoff in einer Charge beson­ders hoch war, weil eben auch die Nebenwirkungsrate höher waren als bei ande­ren Chargen"

    Genauestens ana­ly­siert bei:
    https://​how​ba​dis​my​batch​.com/

    Ob es aller­dings an ver­schie­de­ner "Konzentration des Impfstoffs" liegt, wage ich zu bezweifeln.

    1. Tja, dass es nur an der Konzentration lie­gen soll, ist nicht über­zeu­gend – wel­che ande­ren Parameter kom­men in Frage … ?

      Die Zusammensetzung? Wodarg spricht nach mei­ner Erinnerung davon, dass in vie­len Flaschen nur Kochsalz ist. Das wür­de die Impfdurchbrüche erklä­ren . . . , die dann ja kei­ne wären, son­dern Erkrankungen von Nicht-Geimpften.

      Man merkt Matthes an, dass er laviert und sich um "kla­re Kante" doch etwas herumdrückt.

  3. Für Kinder zwischen 5 und 11 ist laut RKI Wochenbericht die Impfeffektivität gegen symptomatischen Verlauf und Hospitalisierungs bei ca. 0% sagt:

    Dr. Friedrich Pürner, MPH
    @DrPuerner
    Bitte lesen. Hier schreibt jemand der Ahnung von Mathe und Methodik hat.
    Danke @SimonHegelich

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    Simon Hegelich
    @SimonHegelich
    · 7h
    Für Kinder zwi­schen 5 und 11 ist laut RKI Wochenbericht die Impfeffektivität gegen sym­pto­ma­ti­schen Verlauf und Hospitalisierungs bei ca. 0%. Anstatt sich mit die­sen Zahlen sei­ner Behörde zu beschäf­ti­gen, fin­det KL eine belie­bi­ge ande­re Studie für sei­ne Impfpropaganda.
    Show this thread
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​P​P​n​O​6​y​X​E​A​M​l​s​q​y​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​3​6​0​x​360

    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​P​P​n​P​G​G​X​w​A​0​G​I​J​C​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all

    12:57 PM · Apr 1, 2022·
    https://​twit​ter​.com/​D​r​P​u​e​r​n​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​0​9​8​7​7​5​8​0​0​3​9​6​5​9​5​2​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​j​o​C​5​y​Z​n​q​l​P​Q​p​A​AAA

  4. Interessant, der letz­te Satz auch. Wird er wohl Ärger bekom­men dafür. Wenn er dann noch ein Z im Kennzeichen führt und Putin-Versteher ist…..

  5. https://​www​.bar​mer​.de/​p​r​e​s​s​e​/​p​r​e​s​s​e​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​/​p​r​e​s​s​e​a​r​c​h​i​v​/​c​o​r​o​n​a​-​k​r​a​n​k​s​c​h​r​e​i​b​u​n​g​e​n​-​o​m​i​k​r​o​n​-​1​1​2​2​816

    "wie schnell man die Impfstoffproduktion in die­sen Massenbetrieb bekom­men hat…"
    ————-
    Man nimmt einen "Impf"-Stoff in den Massenbetrieb auf, um hin­ter­her mit Verwunderung fest­zu­stel­len, dass es noch nie so viel Krankschreibungen gab, wie jemals zuvor.

    Man schreibt dann in der ent­spre­chen­den Pressemitteilung, die­se enorm vie­len Patienten sei­en an "Corona" erkrankt, man erwähnt aber nicht, sie­he Bericht Barmer, wie viel Patienten davon als "Geimpfte" das gif­ti­ge Spike-Protein und ein zer­stör­tes Immunsystem haben. Das tut man nicht, das VERSCHWEIGT man.

    1. https://​www​.bar​mer​.de/​r​e​s​o​u​r​c​e​/​b​l​o​b​/​1​1​2​2​8​3​0​/​2​1​4​9​4​1​4​f​e​b​e​0​d​c​7​b​e​1​0​b​3​1​9​5​e​7​7​1​2​7​f​7​/​s​t​e​i​l​e​r​-​a​n​s​t​i​e​g​-​d​a​t​a​.​jpg

      Hier noch mal als Grafik der Krankmeldungen die­ser Krankenkasse im Jahresvergleich.

      Ich fin­de, dazu fehlt eine Grafik der Anzahl der "Impfungen". Die man dann direkt gegen­über stel­len müss­te. So sieht man nur das deut­li­che, auf­fäl­li­ge Ansteigen der "Corona"-Krankschreibungen. Man hat "geimpft", "geimpft" und "geboo­stert" in Deutschland und die Krankschreibungen stei­gen par­al­lel dazu an.

      Warum fragt die Krankenkasse nicht, WARUM das so ist?

  6. 70%????
    Das wür­de hei­ßen 30% also 3 von 10 "Nebenwirkungen" wür­den erfasst werden.
    Lächerlich.
    1–10% sind Studienergebnisse, die älter sind als 2 Jahre.
    Ob sich da was gebes­ert hät­te bei dem Lügensumpf müsst ihr euch selbst beantworten.

  7. …und es pas­siert nichts. 

    Jetzt könn­te man sich jedoch die Frage stel­len, war­um in den letz­ten Tagen sich die Berichte in den MSM häu­fen. Jedoch ver­ste­he ich auch nicht, dass Seitens der Politik nichts, aber auch gar nichts getan wird.
    Bzgl. der Kommentare zu dem MDR-Bericht hier eine Seite, auf der Blogger ALLE Kommentare in einer .pdf Datei gespei­chert hat ( in der Mitte des Artikels) .
    https://​www​.flo​ri​an​schil​lingsci​ence​.org/​p​o​s​t​/​w​a​c​h​t​-​d​e​r​-​m​a​i​n​s​t​r​e​a​m​-​auf

    1. @Pusteblume

      Wer weiß schon, war­um. Vielleicht war­tet man auf das Scheitern von Karli, damit er abge­sägt wer­den kann, also "unter den Bus geschmis­sen", wie de Amis so mar­tia­lisch sagen.

  8. Nadenn, Herr Matthes, alles Gute für Ihren wei­te­ren beruf­li­chen Weg…

    Und mit dem Datensammelsurium von PEI und RKI will man eine Impfpflicht begründen.

  9. "Und es hat damit zu tun, dass bestimm­te Strukturen, die das Spike-Protein auf­weist, offen­sicht­lich in ähn­li­cher Form im Organismus vor­han­den sind, die dann wie bei einer Allergie falsch erkannt und attackiert werden…"

    Wenn das so zutrifft, dann attackie­ren die durch die Impfung gebil­de­ten Antikörper den eige­nen Körper. Mit jeder zusätz­li­chen Impfung, mit der man die Antikörper Spiegel nach oben treibt, macht man es nur noch schlimmer. 

    Und das wür­de eben­falls bedeu­ten, dass die­se Autoimmunreaktion unab­hän­gig davon ist, ob es sich um einen mRNA- oder Proteinimpfstoff han­delt, da ja alle zur Bildung von Anti-Spike-Antikörpern füh­ren. Alle Nebenwirkungen, die durch die auto­im­mu­nen Antikörper aus­ge­löst wer­den, wären dann auch bei Impfstoffen wie Novavax oder Sanofi zu erwar­ten. Und wür­den solan­ge andau­ern, bis die Antikörper Spiegel wie­der absin­ken. Was aber ja mit stän­di­gem "Boostern" ver­hin­dert wird. Es ist ein Wahnsinn.

    1. an King Nothing: "dann attackie­ren die durch die Impfung gebil­de­ten Antikörper den eige­nen Körper"
      Nennt sich den­ke ich vAIDS (vac­ci­ne induced/Acquired immu­n­ode­fi­ci­en­cy syndrome).
      Davor hat Luc Montagnier und ande­re gro­ße Namen gewarnt, schon bevor es unter­sucht wer­den "konn­te".
      ES GEHT NICHT UM GELD!

      1. @V: Bei vAIDS han­delt es sich um eine durch eine Impfung indu­zier­te, erwor­be­ne Immunschwäche. Ich wür­de sagen, das ist nicht das glei­che, son­dern ein zusätz­li­ches Problem, das spe­zi­ell bei den mRNA Impfstoffen auf­tritt, da die­se das Immunsystem auf eine gewis­se Art „umpro­gram­mie­ren“ sollen.

        Dass durch eine Impfung gebil­de­te Antikörper (auf­grund von Ähnlichkeiten zwi­schen Antigen und kör­per­ei­ge­nen Strukturen) Autoimmunreaktionen aus­lö­sen kön­nen, ist lan­ge bekannt. Und auch bei ande­ren Impfungen ein mög­li­ches Risiko. Ob sol­che Ähnlichkeiten bestehen, soll­te eben im Vorfeld geprüft wer­den. Hier wur­den die Impfstoffe aber ein­fach mit beding­ter Zulassung bereits auf die Menschheit los­ge­las­sen. Das ist ein­fach nur fahrlässig.

  10. Oh wie geil .… Wenn das kein kom­pli­zier­ter Aprilscherz sein soll­te. Der bestä­tigt dort ja wirk­lich alles, was bis­her als Verschwörungstheorie abge­tan wurde.
    Sehr nett auch "wenn wir jetzt sehen, dass wir durch die Impfung ähn­li­che Symptome haben, dann wis­sen wir, das hat etwas mit dem Spike-Protein zu tun. Und es hat damit zu tun, dass bestimm­te Strukturen, die das Spike-Protein auf­weist, offen­sicht­lich in ähn­li­cher Form im Organismus vor­han­den sind, die dann wie bei einer Allergie falsch erkannt und attackiert werden…"
    Das schrei­be ich seit Tag Null der Ankündigung die­ser Immunisierungsstrategie (auch hier). Die Evolution kennt kei­ne nutz­lo­sen Funktionen. Wenn der Mensch einen Rezeptor hat, an dem der Infektionsvektor eines Virus bin­den kann, so gibt es auch eine natür­li­che Entsprechung zu dem Infektionsvektor des Virus. Die Evolution hat die­sen Rezeptor im Menschen näm­lich nicht für das Virus erfun­den son­dern als lebens­wich­ti­ge Funktion. Es ist also in jedem Falle (nicht nur in die­sem einen) die dümmst­mög­li­che Idee, gegen die­sen Infektionsvektor Antikörper zu bilden.

    Und dass der am Schluss noch mit den Chargennummern und den damit zusam­men­hän­gen­den Nebenwirkungshäufigkeiten kommt, ist ja fast schon unbe­zahl­bar. Es gibt ja mitt­ler­wei­le schon Abfragetools im Internet, die einem sagen, ob man eine der ris­kan­ten Chargen erwischt hat.

  11. Berliner Zeitung, 31.03.2022
    „Eine Impfpflicht wür­de das Tor zum Missbrauch weit öffnen“

    Der Berliner Arzt Erich Freisleben wird von Patienten mit Impfnebenwirkungen über­rannt. Er hat eine Therapie gefun­den – doch er kann nicht allen helfen.

    Auszug:
    „Ich habe acht Menschen mit stär­ke­ren anhal­ten­den Long-Covid-Beschwerden in Behandlung. Wenn ich die Patienten, die extra wegen Impfnebenwirkungen neu zu mir gekom­men sind, abzie­he, habe ich 40 Patienten aus mei­ner Stammklientel mit schwe­ren Impfnebenwirkungen. Die sind nicht arbeits­fä­hig und haben Symptome, die ihr Leben mas­siv einschränken.“

    „Die Väter des deut­schen Grundgesetzes waren sich der Gefahr bewusst, dass sogar eine moder­ne und auf­ge­klär­te Industrienation in Barbarei ver­fal­len kann.“

    Lesenswert, bis zum letz­ten Satz!

  12. "Matthes: Wenn man Andreas Schöfbeck etwas vor­wer­fen kann, dann viel­leicht, dass er nicht vor­sich­tig genug for­mu­liert hat. Er hät­te sagen sol­len, es gibt hier einen Hinweis, die Kausalität ist aber noch zu prüfen."
    also gel­ten die Diagnosen der Ärzte (die ver­mut­lich eher sel­ten die­se Ziffern abge­rech­net haben) nichts?

  13. Sciencefiles, 01.04.2022
    Berichte über Impfschäden flu­ten Kommentarbereich: ARD-Bericht bringt Redaktion in ideo­lo­gi­sche Nöte

    Es geht um das Video in Plusminus
    Impfschäden – wie Deutschland bei der Erforschung hinterherhinkt

    Auszug:
    Der Beitrag wur­de am 23. März veröffentlicht.
    Der erste Kommentar wur­de um 20.04 Uhr veröffentlicht.
    In den näch­sten Tagen tru­deln immer mehr Kommentare, die von Nebenwirkungen berich­ten ein und am 29. März muss das gan­ze in einer Weise Fahrt auf­ge­nom­men haben, die dazu geführt hat, die Kommentarfunktion zu deaktivieren.
    Die 31 Kommentare für den 29. März sind inner­halb nur weni­ger Stunden des Vormittags angefallen.
    Um 12:53 Uhr wur­de der letz­te Kommentar “Schwindel und Thrombose” zugelassen.
    Danach war Schluss.

    Bis dahin sind 164 Berichte über erlit­te­ne Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfung / Gentherapie ver­öf­fent­licht wor­den, zu vie­le, um von einem so gut wie nie auf­tre­ten­den Vorkommnis zu sprechen.
    Wir haben die Daten, die uns unser Leser dan­kens­wer­ter Weise zur Verfügung gestellt hat, und die er bereits kodiert hat, so dass es leicht mög­lich ist, die beschrie­be­nen Erkrankungen nach COVID-19 Impfung / Gentherapie zusam­men­zu­stel­len, durch­for­stet und die fol­gen­de Liste der berich­te­ten Nebenwirkungen / Impfschäden erstellt.
    Was wir dabei gele­sen haben, gibt ein erschrecken­des Bild von Leuten, die igno­riert wer­den, deren Ärzte die Arbeit ver­wei­gern, die allein­ge­las­sen wer­den, nun, nach­dem sie zu Kollateralschäden des Impf-Experiments gewor­den sind.

    Danach folgt der Auszug aus den Kommentaren unter dem Beitrag

    Ulrike Guérot: „Wer schweigt, stimmt zu“

  14. PEI Mitteilungen
    Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktu­el­le Ausgabe 1/2022 erschienen

    Das PEI sagt, Seite 1 und 2:

    MELDUNG VON VERDACHTSFÄLLEN
    Das Meldesystem von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen ist ein wich­ti­ges Früherkennungssystem im Bereich der Arzneimittelsicherheit nach der Zulassung.

    AUFFORDERUNG ZUR MELDUNG VON VERDACHTSFÄLLEN VON ARZNEIMITTELNEBENWIRKUNGEN ODER IMPFKOMPLIKATIONEN
    Das Spontanmeldesystem ist eines der wich­tig­sten Instrumente bei der Früherkennung von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen im Bereich der Arzneimittelsicherheit nach der Zulassung.
    Es kann wert­vol­le Hinweise (Signale) auf sel­te­ne, bis­lang unbe­kann­te Nebenwirkungen, auf eine Erhöhung der Häufigkeit von bekann­ten Nebenwirkungen, auf durch Qualitätsmängel her­vor­ge­ru­fe­ne Häufungen bestimm­ter Nebenwirkungen oder auf Veränderungen der Art oder Schwere bekann­ter Nebenwirkungen geben.

    Warum das PEI die­ses wich­ti­ge Instrument nicht nutzt, steht nicht da.
    Der letz­te Sicherheitsbericht ist vom 07.02.2022 und beinhal­tet "Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19 seit Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 bis zum 31.12.2021"

    Seite 15 im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit (Ausgabe 1/2022) fin­det sich immer­hin fol­gen­der Abschnitt
    Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung mit Comirnaty® bei Kindern im Alter von 5–11 Jahren aus Deutschland //
    Meldungen an das Paul­Ehrlich­Institut bis zum 03.03.2022

    "In der Altersgruppe von 5–11 Jahren sind dem Paul-Ehrlich-Institut 865 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen im zeit­li­chen Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung berich­tet worden."

    https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldungen/2022/220330-sik-bulletin-teaser‑1–2022.html;jsessionid=DF77D92D7C835390B20EC84A92BE3409.intranet221?nn=170852
    bzw. PDF-Datei:
    https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/2022/1–2022.pdf?__blob=publicationFile&v=5

  15. Kann mich an ein Coronaausschuss Video erin­nern da wur­de unge­fähr gesagt:
    5% der Chargen sind für über 90% der hef­ti­gen "Nebenwirkungen" verantwortlich.

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