Charité erteilt WissenschaftlerInnen Maulkorb

»Die Spitze der Charité möch­te ver­hin­dern, dass Einzelmeinungen von Wissenschaftlern zur Corona-Pandemie in der Öffentlichkeit als Meinung oder Einschätzung der Universitätsklinik ins­ge­samt ver­stan­den wer­den. Der Dekan der Fakultät Axel Pries hat die Forscher auf­ge­for­dert, sich mit öffent­li­chen Äußerungen mit dem Vorstand abzustimmen.

Anlass für das inter­ne Schreiben, das der Morgenpost vor­liegt, war die Berichterstattung meh­re­rer Medien zu einer Studie über den "Publikumsbetrieb von Konzert- und Opernhäusern unter COVID-19". Charité-Forscher emp­feh­len dar­in, Veranstaltungen mit klas­si­scher Musik auch wie­der in voll besetz­ten Sälen statt­fin­den zu lassen…

Dass die­se Äußerungen als Aussagen "der Charité" wahr­ge­nom­men wur­den, sei "sehr pro­ble­ma­tisch und hat nega­ti­ve Auswirkung auf die Reputation der Charité", schreibt Pries. "Ganz unab­hän­gig von der wis­sen­schaft­li­chen Validität der Ausführungen bedarf eine Kommunikation nach außen, die als Charité-Stellungnahme inter­pre­tiert wer­den kann, einer früh­zei­ti­gen Information des Vorstands sowie der Einbindung des inter­nen Expertenboards", so der Dekan. "Nicht nur, weil sonst das von Ihnen allen mit auf­ge­bau­te natio­na­le und inter­na­tio­na­le Renommee der Charité als wis­sen­schaft­li­che Einrichtung beschä­digt wird. Vor allem unter­gra­ben unko­or­di­nier­te Stellungnahmen von füh­ren­den Einrichtungen wie der Charité das Vertrauen einer nach Orientierung suchen­den Bevölkerung in die Wissenschaft!", heißt es in dem Brief, der auf den 21. August datiert ist.«

Man kann die Meldung der Morgenpost (Link-Bezeichnung "Charite-Vorstand-legt-Wissenschaftler-an-die-Kette.html") so zusammenfassen:

Wahrheiten zu ver­kün­den hat allein Christian Drosten.

4 Antworten auf „Charité erteilt WissenschaftlerInnen Maulkorb“

  1. Einspruch! Meiner irrele­van­ten Meinung nach lei­der zu kurz gedacht (Kurz ist an sich kein Problem, den­ke Kurzarbeit, oder gar öster­rei­chisch BunderKurzler, der ober­ste Chef der Kurzarbeit). Professor Dr. Drosten ist nur ein Erfüllungsgehilfe. Ein klei­nes Licht, das wegen sei­nes Narzissenproblems halt etwas hel­ler woll­te leuch­ten. Yoda sagt: viel­leicht ein Problem mit sei­nem Doktortitel er auch hat. Doch PCR Test Erfinder Problem grö­ßer ist. Und rudern zurück er nicht kann, wegen Narzisse. Und Kohle und Tod wegen.

  2. Ach wie schön, wenn im Namen der Charité wis­sen­schaft­li­che Fakten (die Wahrheit) ver­öf­fent­licht wer­den, dann hat das nega­ti­ve Auswirkung auf die Reputation der Charité.

  3. Reputation der Charité???
    In der natio­nal­so­zia­li­sti­schen Medizin war das ärzt­li­che Ethos vom Heilen in sein Gegenteil, in das der Vernichtung ver­kehrt worden. …
    Soviel zur Charité.

    Der angeb­li­che "Professor" steht in kei­nem Vorlesungsverzeichnis – seltsam …
    Seine Arbeitsstelle in der Charité wird von der Fam. Quandt finan­ziert, denn die "Wissenschaft" ist frei.

Schreibe einen Kommentar zu covid-ugly Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert