Chefarzt warnt "Noch nie so viele suizidale Kinder gesehen"

»Es ist ein Pro­blem mit Ansa­ge: Die ange­spann­te Lage in den Kin­der- und Jugend­psych­ia­trien hat sich schon vor der Pan­de­mie abge­zeich­net, Lock­down und Schul­schlie­ßun­gen haben sie noch deut­lich ver­stärkt. Exper­ten sehen die Poli­tik in der Pflicht – und die Kassen.

In den baden-würt­tem­ber­gi­schen Kin­der- und Jugend­psych­ia­trien wird sich die Situa­ti­on nach Ansicht des Ess­lin­ger Medi­zi­ners Gun­ter Joas wei­ter ver­schär­fen. Nach der Pan­de­mie offen­bar­ten sich die Fol­gen der lan­gen Coro­na-Pha­se für die Jün­ge­ren, sag­te der Chef­arzt der Kin­der- und Jugend­psych­ia­trie Ess­lin­gen der Deut­schen Presse-Agentur.

Die Aus­stat­tung mit The­ra­pie­plät­zen sei im Süd­wes­ten bereits vor Coro­na schlecht gewe­sen. "Nun kommt hin­zu, dass psy­chi­sche Pro­ble­me nach einer Aus­nah­me­si­tua­ti­on wie Coro­na oft erst ver­zö­gert durch­schla­gen", sag­te Joas…

"Die Not der Kin­der ist der­zeit groß", sag­te der Chef­arzt. "Ich bin schon sehr lan­ge im Geschäft, aber ich habe noch nie so vie­le sui­zi­da­le Kin­der gese­hen." Nach der Pan­de­mie sei­en die psy­chi­schen Abwehr­kräf­te der Jün­ge­ren auf­ge­braucht. "Die­se Zeit war für Kin­der und Jugend­li­che wie aus­ge­stanzt", sag­te Joas. "Ganz so, als hät­te es sie gar nicht gege­ben. Kei­ne Tanz­kur­se, kein Aus­flug ins Schul­land­heim, kaum Begegnung."

Ziel: "Vor die Welle zu kommen"

Erwach­se­ne unter­schätz­ten die­sen Aus­nah­me­zu­stand der jun­gen Men­schen, der häu­fig in Ängs­ten, Depres­sio­nen und Ess­stö­run­gen mün­det. "Mit jedem Tag ohne Behand­lung kann sich der Zustand ver­fes­ti­gen", warn­te er.

Ziel müs­se es sein, trotz des enor­men Drucks "vor die Wel­le zu kom­men", sag­te Joas. "Es geht nicht dar­um, kin­der- und jugend­psych­ia­tri­sche Bet­ten­bur­gen zu bau­en. Wir müs­sen uns um Betreu­ung, um The­ra­pie und um schnell wir­ken­de Alter­na­ti­ven zum der­zei­ti­gen Ange­bot küm­mern."…«
t‑online.de (14.3.23)

Wer hät­te das auch ahnen können?

Auf coro­dok hät­te Herr Lucha vor lan­ger Zeit lesen kön­nen (eine klei­ne Aus­wahl nur):

Gewalt wäh­rend der Pan­de­mie: „23 Covid-Tote ste­hen gegen­über 152 erschla­ge­nen Kindern“

“Psy­chi­sche Belas­tun­gen bei Jugend­li­chen haben deut­lich zugenommen”

Von Ängs­ten bis Selbst­mord. So dra­ma­tisch sind die Lock­down-Fol­gen für Kinder

Über 3.000 Fach­leu­te for­dern: Bil­dungs­ga­ran­tie und Nor­ma­li­tät für Kin­der und Jugend­li­che – Jetzt!

Sie­he auch Soli­da­ri­tät mit der Ukrai­ne: BW spen­det 1.500 ver­stau­ben­de Beatmungs­ge­rä­te und »Wir haben his­to­risch deut­lich zu vie­le Krankenhäuser«

10 Antworten auf „Chefarzt warnt "Noch nie so viele suizidale Kinder gesehen"“

  1. War­um soll­ten wir uns denn um die Kin­der in irgend­ei­ner Wei­se küm­mern. Sie kos­ten Geld, Ner­ven sind läs­tig, machen Lärm und sind für die Zukunft nur wider­li­che Co2-Pro­du­zen­ten. Wir waren ja ganz anders. Von der Geburt an ver­ant­wor­tungs­vol­le Bür­ger, wel­che den Müll getrennt, fleisch­los gelebt haben­und nur alle zehn Jah­re in den Urlaub geflo­gen sind. Nun müs­sen wir uns um die­se klei­nen schrei­en­den Rat­ten küm­mern und akzep­tie­ren, dass es klei­ne Men­schen sind, wel­che irgend­wel­che Ansprü­che an das Leben hät­ten. I gitt. Lasst uns doch end­lich das Arm­a­ded­don star­ten, um die­ses Elend zu been­den. Genau dafür ist die mensch­li­che Zivi­li­sa­ti­on gewach­sen, um zu die­sem Schluss zu kommen.

  2. « „Kin­der und Jugend­li­che haben sich […] der­art verändert,
    dass es mir schier das Herz zer­reißt.“ (Stock­hausen, Die Zeit, 20.05.2020)
    […]
    » Die Angst der Alten vor einem Virus, das Men­schen am Lebens­en­de gefähr­det, war groß. Man hielt es für „alter­na­tiv­los“, Men­schen zu gefähr­den, die sich am Beginn ihres Lebens nicht weh­ren können.

    » Dass Klein­kin­der zwei Jah­re spä­ter ver­mehrt an Viren erkran­ken, und auch ster­ben, ist kein Natur­er­eig­nis. Es liegt auch nicht an „Coro­na“. Son­dern an den Fol­gen der frag­lich wirk­sa­men, medi­zi­ni­schen Kriegs-Maß­nah­men. Vor allem aber an dem Unver­ständ­nis, wie Öko­sys­te­me funk­tio­nie­ren: Wie sich die kom­ple­xe Rea­li­tä­ten ent­wi­ckeln, in denen Men­schen leben. Und war­um unbe­kann­tes Unwis­sen und Weit­blick oft wesent­lich bedeu­ten­der sind als Röh­ren-Sehen und die Illu­sio­nen, alles im Griff zu haben. »

    https://​www​.medi​zi​ni​sches​-coa​ching​.net/​m​e​d​i​z​i​n​/​k​r​a​n​k​h​e​i​t​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​/​i​n​f​e​k​t​i​o​n​-​u​r​s​a​c​h​e​-​o​d​e​r​-​f​o​l​g​e​/​c​o​v​i​d​1​9​-​k​i​n​d​e​r​.​h​tml

  3. Ja, wäre hät­te das auch nur geahnt, dass sich Men­schen, die wie Vieh behan­delt wer­den, sich nciht mehr auf eine Park­bank set­zen dür­fen, sich nicht mehr mit zwei Freun­den tref­fen dür­fen, für den Tod von Oma und Opa ver­ant­wort­lich gemacht wer­den und stun­den­lang tag­ein tag­aus mmt Mas­ken und Tests trak­tiert wer­den, davon krank wer­den und irgend­wann nicht mehr leben wollen?
    Da hät­te wirk­lich kei­ner drauf kom­men kön­nen. 'Danie­der­knien hät­ten sie müs­sen vor Dank­bar­keit, dass man sie wie Skla­ven behan­delt… '(Ach­tung, Zynis­mus – oder was ist die Denk­wei­se der nun so Erstaunten??? )

    Im Übri­gen betrifft die Lebens­mü­dig­keit nicht nur Kin­der, ich sehe immer häu­fi­ger Erwach­se­ne, denen alles egal gewor­den zu sein scheint und vie­le Men­schen, die ich noch vor einem Jahr als blü­hen­des Leben kann­te, sehen mitt­ler­wei­le aus wie der wan­deln­de Tod. Gera­de letz­te Woche hab ich zwei davon gese­hen, im Gesicht asch­fahl und grau, die Augen leer und ein­ge­fal­len, sie wirk­ten bei­de wirk­lich wie der Tod auf Bei­nen, man sah ihnen deut­lich an, dass es ihnen nicht gut ging. Aber nach außen gut funk­tio­niert, der eine über zwei Wochen lang nur gehus­tet und ver­schleimt, aber die Mit­men­schen damit beläs­tigt, ver­mut­lich um sich zu bewei­sen, dass er gar nicht krank ist. Wür­de mich auch irgend­wann ner­ven, wenn man alle 5 Wochen krank wird. Komisch, dass das haupt­säch­lich bei den 3‑fach Gespritz­ten pas­siert. Aber sie geste­hen es sich nicht ein. Ich gebe den bei­den nicht mehr lan­ge. Viel­leicht ein paar Mona­te. Ent­we­der kom­plet­ter psy­chi­scher Zusam­men­bruch oder kör­per­li­ches Ende. Sel­ten habe ich Men­schen gese­hen, die so krank und lebens­mü­de aus­sa­hen. Ich hät­te bei­de fast nicht mehr wiedererkannt.

    1. @Erfurt
      Wahr­schein­lich warnt er vor der ach-so-hohen-Bet­ten­aus­las­tung und möch­te ger­ne noch ein paar För­der­mit­tel oder ander­wei­ti­ge Finanz­sprit­zen ein­fah­ren für sei­ne Sta­ti­on oder Kli­nik, denn ich glau­be mitt­ler­wei­le nie­man­dem mehr, dass es um das Wohl der Kin­der bzw. Men­schen geht oder um Reue. Es wird doch alles nur noch instrumentalisiert.
      Heu­te bekam ich eine Spam-Mail, in der nun schon Betrü­ger ver­su­chen, Geld für die Hei­lung von Spritz-Neben­wir­kun­gen zu ergau­nern. 900 Euro wur­den ver­langt, aber die Mail war ganz erhel­lend, offen­bar scheint da ja jemand erkannt zu haben, dass in der Gesell­schaft die Wut auf die Impf­ne­ben­wir­kun­gen und die Ver­zweif­lung zunimmt. Eigent­lich wun­dert es mich aber, dass sol­che Din­ge erst jetzt so spät kommen.

  4. "Ziel müs­se es sein, trotz des enor­men Drucks "vor die Wel­le zu kom­men", sag­te Joas."

    Vor die Wel­le zu kom­men… Wenn der Herr Chef­arzt die­se und ande­re For­mu­lie­run­gen oder Begrif­fe des Coro­na­re­gimes auch gegen­über sei­nen Pati­en­ten ver­wen­det, könn­te das even­tu­ell eine Gene­sung ver­zö­gern. Aber viel­leicht ist trig­gern eine neu­ar­ti­ge Therapieform?

  5. Hel­mut Jäger: «Seit 2020 füh­ren Gesell­schaf­ten Krieg gegen ihre Zukunft.» Quel­le s.o. Und die­ser Krieg geht mun­ter wei­ter: «‘Sim­ply Obs­ce­ne’: FDA Appro­ves Fourth COVID Shot for Infants and Kids Under 5». So ges­tern geschehen.

    https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.org/​d​e​f​e​n​d​e​r​/​f​d​a​-​a​p​p​r​o​v​e​s​-​f​o​u​r​t​h​-​c​o​v​i​d​-​s​h​o​t​-​i​n​f​a​n​t​s​-​k​i​ds/

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