Cochrane unter Druck. Woher kommt er?

Ist es so ein­fach, wie in die­sem Tweet dar­ge­stellt? "Bill Gates hat alle gekauft":

Sicher muß man zwei­feln an der Unabhängigkeit von Institutionen, die Millionenspenden von der Gates-Stiftung erhal­ten – der "Spiegel" ist ein leuch­ten­des Beispiel (s. "Spiegel" und Gates. Auffrisch-Impfung für das Gedächtnis).

Was in dem Tweet aller­dings nicht gezeigt wird:

Einerseits die Quelle, wes­halb ich sol­chen Twitterern gene­rell skep­tisch gegen­über ste­he. Sie ist hier zu fin­den. Andererseits stammt sie aus dem Jahr 2016 und bezieht sich auf ein bestimm­tes Projekt:

»Die Projektarbeit, die durch die­sen Zuschuss finan­ziert wird, läuft von September 2016 bis Ende Februar 2017«, heißt es in der voll­stän­di­gen Ankündigung. Zumindest die­se Zuwendung dürf­te eher kei­nen Einfluß auf die Arbeiten von Cochrane in der Corona-Zeit gehabt haben.

Gesundheitsbehörden sind Großspender

Die aktu­el­len Zahlen bezie­hen sich auf das Jahr 2019. Spätere dürf­ten inter­es­san­ter sein.

coch​ra​ne​.org

Wir hal­ten fest: Die gro­ße Metastudie von Cochrane, die kei­ne Beweise für die Verhängung von Maskenpflichten erge­ben hat, wur­de nicht nur vom deut­schen Gesundheitsministerium, son­dern allen welt­weit bedeu­ten­den Gesundheitsinstitutionen mitfinanziert.

Um so erstaun­li­cher wirk­te das sofor­ti­ge Ingangsetzen der "Faktenchecker"-Industrie, die umge­hend die Ergebnisse für falsch erklär­ten (sie­he etwa Vorsicht Querleser! »Berichterstatter aus den ein­schlä­gi­gen Kreisen« prei­sen Maskenstudie von Cochrane).

Vor weni­gen Tagen gab es eine Erklärung nicht etwa der StudienautorInnen, son­dern von Karla Soares-Weiser, Chefredakteurin der Cochrane Library (s. Cochrane stellt klar). Wenn die­ser Vorgang auch befremd­lich und ver­mut­lich ein­zig­ar­tig in der Geschichte des Wissenschaftsjournalismus ist, so ist in der Erklärung mit­nich­ten das zu lesen, was in der Journaille dar­aus gemacht wurde:

Was passiert tatsächlich?

Die mehr­fach mit Pressepreisen aus­ge­zeich­ne­te austra­li­sche Journalistin Maryanne Demasi ver­sucht, dies u.a. im Gespräch mit Tom Jefferson, einem der AutorInnen des Berichts, zu klä­ren. Am 5.2.23 führ­te sie ein Interview mit ihm. Darin erklärt er, daß die Leitung von Cochrane den Report über sie­ben Monate hin­weg behin­der­te. Wir erin­nern uns, daß das Drosten-Corman-Papier zu PCR-Tests im Januar 2020 in einem Höllentempo zur allein gül­ti­gen wis­sen­schaft­li­chen Meinung erklärt wur­de (s. u.a. Der „Drosten-Test“: Wie alles anfing). Einwände zahl­rei­cher WissenschaftlerInnen wur­den nach einer fast drei­mo­na­ti­gen Prüfung zurück­ge­wie­sen (s. Eurosurveillance prüft sich selbst: Alles bestens bei Corman/Drosten).

Da ich eine Aversion habe gegen Artikel, die mit "BREAKING!" über­schrie­ben sind, war ich zunächst miß­trau­isch bei einem Artikel von Demasi vom 15.3.23. Unter der Überschrift "BREAKING: Hat Cochrane sei­ne Forscher geop­fert, um Kritiker zu beschwich­ti­gen?", ist dort zu lesen:

»… "Wir haben beschlos­sen, an die Cochrane-Leitung zu schrei­ben und uns über die Art und Weise zu beschwe­ren, wie dies gehand­habt wur­de. Wir wer­den legi­ti­me Kommentare auf der Cochrane-Webseite über unse­ren Kommentar-Editor beant­wor­ten, was der bewähr­te Weg ist, mit Kritik umzu­ge­hen", sag­te Jefferson…

"Wir sind die Inhaber des Urheberrechts an dem Bericht, also ent­schei­den wir, was in die Bericht auf­ge­nom­men wird und was nicht. Wir ändern unse­re Berichte nicht auf der Grundlage des­sen, was die Medien wol­len", sag­te Jefferson im Namen der Autoren…

Soares-Weiser wur­de um ein Interview gebe­ten, hat aber nicht geantwortet.

Ich habe mich auch an das Committee on Publication Ethics (COPE) gewandt, ein Forum für Redakteure von Fachzeitschriften, in dem Fragen der Integrität der wis­sen­schaft­li­chen Aufzeichnungen erör­tert werden.

Ich erkun­dig­te mich nach dem Umgang von Cochrane mit Beschwerden im Zusammenhang mit der letz­ten Überprüfung, aber sie ant­wor­te­ten nicht vor Ablauf der Veröffentlichungsfrist. Wenn man die COPE-Leitlinien für den Umgang mit Kritiken nach der Veröffentlichung liest, könn­te man mei­nen, dass Cochrane gegen die Leitlinien ver­stößt. Sie besagen:

"…Zeitschriften müs­sen eine Diskussion nach der Veröffentlichung auf ihrer Website, durch Leserbriefe oder auf einer exter­nen mode­rier­ten Website ermög­li­chen. Die Diskussion nach der Veröffentlichung beginnt in der Regel mit der Kritik eines Lesers an einem Artikel, den eine Zeitschrift zuvor ver­öf­fent­licht hat. Wenn sol­che Kritiken for­mell zur Veröffentlichung in einer Zeitschrift ein­ge­reicht wer­den, sind sie gemein­hin als "Leserbriefe", "Kommentare", "Anmerkungen" oder ande­re Arten von "Korrespondenz" bekannt."…

** UPDATE: Das COPE hat auf mei­ne Medienanfrage geant­wor­tet. Es schrieb in einer Erklärung:

"Für den Inhalt eines Artikels sind die Autoren ver­ant­wort­lich, und als sol­che soll­ten alle Änderungen an die­sem Inhalt mit ihrer Zustimmung vor­ge­nom­men wer­den. Natürlich ändern ober­fläch­li­che Änderungen (Redigieren) nichts an der Interpretation des zugrun­de lie­gen­den Inhalts, und das ist kein gro­ßes Problem; Änderungen an der Interpretation und den Schlussfolgerungen soll­ten jedoch nicht ohne Rücksprache mit den Autoren vor­ge­nom­men wer­den."«
maryan​ne​de​ma​si​.sub​stack​.com

18 Antworten auf „Cochrane unter Druck. Woher kommt er?“

  1. " Abgründe. #Aufarbeitung – unab­ding­bar. Die Anwaltskanzlei @AnwaltUlbrich
    , die über 100 Klagen gegen Biontech und Moderna ein­ge­reicht hat, mel­det sich auf­grund des heu­te-jour­nal-Interviews mit Lauterbach in einer Pressemitteilung zu Wort. https://​pres​se​por​tal​.de/​p​m​/​1​1​9​8​9​6​/​5​4​6​3​656 1/6 "

    https://​twit​ter​.com/​K​l​o​c​k​n​e​r​M​a​r​c​u​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​3​1​2​2​4​2​0​5​5​5​2​8​450

    Fragwürdige Aussagen des Bundesgesundheitsministers zu Corona-Impfschäden im "ZDF heu­te jour­nal" vom 12.03.2023
    (15.03.2023)

    https://​www​.pres​se​por​tal​.de/​p​m​/​1​1​9​8​9​6​/​5​4​6​3​656

  2. Hat Cochrane seine Forscher geopfert, um Kritiker zu besänftigen? schreibt Prof. Peter C Gøtzsche, Mitbegründer von Cochrane sagt:

    Prof. Peter C Gøtzsche
    @PGtzsche1
    So-cal­led fact check of an excel­lent Cochrane review that did not find an effect of face masks: A shockin­gly clear exam­p­le of how the cen­sor­ship indu­stry works and how Cochrane has dege­ne­ra­ted towards the moral bot­tom. A must read:
    brown​s​tone​.org
    Cochrane Fact-Checked with Absurd Results ⋆ Brownstone Institute
    This chain of events is shocking con­side­ring how serious­ly fla­wed the "fact-check" artic­le is, fac­tual­ly, logi­cal­ly and ethically.
    5:57 AM · Mar 16, 2023 2,953 Views
    https://​twit​ter​.com/​P​G​t​z​s​c​h​e​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​2​4​5​1​6​8​3​8​1​7​4​3​1​0​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​s​C​-​r​f​e​T​j​r​U​t​A​AAA
    ———
    Sogenannter Faktencheck einer aus­ge­zeich­ne­ten Cochrane-Studie, in der kei­ne Wirkung von Gesichtsmasken fest­ge­stellt wurde:
    Ein schockie­rend kla­res Beispiel dafür, wie die Zensurindustrie funk­tio­niert und wie Cochrane zum mora­li­schen Bodensatz ver­kom­men ist. Unbedingt lesen:

    Cochrane Fact-Checked mit absur­den Ergebnissen
    Diese Kette von Ereignissen ist schockie­rend, wenn man bedenkt, wie sehr der "Faktencheck"-Artikel sach­lich, logisch und ethisch feh­ler­haft ist.

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)
    https://​twit​ter​.com/​P​G​t​z​s​c​h​e​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​2​4​5​1​6​8​3​8​1​7​4​3​1​0​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​s​C​-​r​f​e​T​j​r​U​t​A​AAA

    UND
    Prof. Peter C Gøtzsche
    @PGtzsche1
    Cochrane sacri­fi­ces its rese­ar­chers to appease cri­tics and angers the aut­hors of the Cochrane review who con­clude that wea­ring masks in the com­mu­ni­ty pro­ba­b­ly makes litt­le or no dif­fe­rence to influ­en­za-like or covid-19-like ill­ness transmission

    Cochrane opfert sei­ne Forscher, um Kritiker zu besänf­ti­gen, und ver­är­gert die Autoren des Cochrane-Berichts, die zu dem Schluss kom­men, dass das Tragen von Masken in der Gemeinschaft wahr­schein­lich nur einen gerin­gen oder gar kei­nen Unterschied bei der Übertragung von grip­pe­ähn­li­chen oder Covid-19-ähn­li­chen Krankheiten macht

    maryan​ne​de​ma​si​.sub​stack​.com
    BREAKING: Did Cochrane sacri­fi­ce its rese­ar­chers to appease critics?
    Authors of the latest Cochrane review ange­red by Cochrane's capi­tu­la­ti­on to pres­su­re from critics

    BREAKING: Hat Cochrane sei­ne Forscher geop­fert, um Kritiker zu besänftigen?
    Autoren der jüng­sten Cochrane-Studie sind ver­är­gert über die Kapitulation von Cochrane vor dem Druck der Kritiker
    3:05 PM · Mar 15, 2023 14.9K Views
    https://​twit​ter​.com/​P​G​t​z​s​c​h​e​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​0​2​0​8​3​0​1​6​0​1​5​8​7​2​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​I​C​w​r​d​2​R​q​L​Q​t​A​AAA

  3. Ei n biß­chen ver­wun­der­lich dass Sie als Blogherausgeber, der ver­mut­lich zuerst an den Prozessen der Meinungsbildund inter­es­siert sein dürf­te, das Spiel schein­bar nicht durch­schau­en. Soares-Weiser kriegt natür­lich mit dass die­ser Artikel von Jefferson u.a. so zu inter­pre­tie­ren ist: wir haben Belege für die Wirksamkeit von Masken nicht fin­den können.
    Und sie weiß natür­lich wie das „vor Ort“ wir­ken muss. Und dass die­ser Sachverhalt eini­gen Institutionen, die Cochrane mit­fi­nan­zie­ren, nicht pas­sen dürf­te. Ohne sich auf den ver­mut­lich hoff­nungs­lo­sen Versuch einer Pression der Autoren ein­zu­las­sen, was ver­mut­lich nur einen Skandal gege­ben hät­te, ver­sucht sie ein­fach mit der Autorität ihres Amtes eine Art sug­ge­rie­ren­de Leseanleitung auf den Weg in die Medien zu bringen.
    Am Sachverhalt "… wir haben Belege für die Wirksamkeit von Masken nicht fin­den kön­nen…" ändert das nicht das Geringste.

  4. "Wenn die­ser Vorgang auch befremd­lich und ver­mut­lich ein­zig­ar­tig in der Geschichte des Wissenschaftsjournalismus ist …"

    Befremdlich? Ja!!!
    Einzigartig? Keineswegs.
    Disclaimer im Sinne von "so wol­len wir nicht ver­stan­den wer­den" gab es öfters, z.B. sei­tens der Helios-Kliniken zu ihrer Transparentmachung von Hospitalisierungsdaten, oder zu die­sem Paper in einem renom­mier­ten Journal:
    https://​www​.nejm​.org/​d​o​i​/​f​u​l​l​/​1​0​.​1​0​5​6​/​N​E​J​M​p​2​0​0​6​372

    (Mai 2020)
    "Ebenso ist klar, dass Masken sym­bo­li­schen Zwecken die­nen. Masken sind nicht nur Hilfsmittel, sie sind auch Talismane, die hel­fen mögen, das emp­fun­de­ne Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden der in der Gesundheitspflege Arbeitenden zu erhö­hen, und das Vertrauen in ihre Kliniken zu stär­ken. Wenn auch solch Reaktionen wohl nicht streng logisch sind, sind wir doch alle betrof­fen von Furcht und Ängstlichkeit, beson­ders in Krisenzeiten. Man könn­te argu­men­tie­ren, dass Angst bes­ser mit Aufklärung und Daten ent­ge­gen­ge­tre­ten wer­den soll­te, als mit einer mar­gi­nal wirk­sa­men Maske ( …) aber es ist in der Hitze der der­zei­ti­gen Krise schwer, Kliniker dazu zu brin­gen, die­se Botschaft zu hören."

    DAS bezog sich aus­schließ­lich auf Kliniken.
    Ansonsten wur­de schlicht festgestellt:
    "Wir wis­sen, dass das Tragen einer Maske außer­halb von Gesundheitseinrichtungen, wenn über­haupt, nur einen sehr gerin­gen Schutz vor Infektionen bietet."

    Unter "Correspondence" rechts oben lässt sich nach­le­sen, wie die Autoren den Bückling vor über­zo­ge­ner Kritik voll­füh­ren, ohne die Aussagen zurückzuziehen.
    Bei "Cochrane" hat die Redaktion die Autoren über­gan­gen, anson­sten ganz ähn­lich: Es wird ein Strohmann abge­räumt, im Wesentlichen.

      1. @aa: Gibt es Belege, dass hier ein Sender gegen den ande­ren vorging?
        (Es inter­es­siert uns wohl bei­de eigent­lich nicht)

  5. Sollte ich mich wegen Krebs einer Chemotherapie unterziehen? - Das sollte jeder für sich selbst entscheiden sagt:

    Sollte ich mich wegen Krebs einer Chemotherapie unter­zie­hen? Wahrscheinlich nicht

    Wenn Sie an Krebs erkran­ken, ist eine der wich­tig­sten Fragen, ob Sie eine Chemotherapie anneh­men oder ableh­nen soll­ten. Die weit­aus mei­sten Patienten akzep­tie­ren eine Chemotherapie, wahr­schein­lich weil sie den­ken, dass sie nicht ange­bo­ten wür­de, wenn sie sich nicht loh­nen würde.

    Das ist ein Irrtum.

    Eine Chemotherapie lohnt sich selten

    Schlussfolgerungen

    Ich stim­me mei­nen däni­schen Kollegen zu.5

    Abgesehen von Hodenkrebs und Lymphomen

    kann ich mir kei­ne Krebsart vor­stel­len, die mich dazu brin­gen wür­de, eine Chemotherapie zu akzep­tie­ren, soll­te ich an Krebs erkranken.

    In Nachrufen heißt es oft:
    "Er hat den Kampf gegen den Krebs verloren".
    Aber war­um die­se Kriegsrhetorik?
    Warum nicht etwas Positives sagen,
    wie "Er hat­te ein gutes Leben",
    denn der größ­te Teil sei­nes Lebens bestand nicht im Kampf gegen den Krebs?

    Und soll­ten wir über­haupt kämpfen?
    Wir soll­ten kei­nen Kampf füh­ren, den wir bereits ver­lo­ren haben, und es wird die mei­sten Menschen, auch die Ärzte, über­ra­schen, dass dies lei­der bei den mei­sten Krebspatienten der Fall ist.

    https://​www​.sci​en​ti​fi​c​f​ree​dom​.dk/​2​0​2​3​/​0​2​/​0​4​/​s​h​o​u​l​d​-​i​-​g​e​t​-​c​h​e​m​o​t​h​e​r​a​p​y​-​f​o​r​-​c​a​n​c​e​r​-​p​r​o​b​a​b​l​y​-​n​ot/

    über­setzt mit deepl​.com

    1. @Sollte ich…: Das ist mir zu sche­ma­tisch. Ich ken­ne meh­re­re Menschen, bei denen ihren Berichten zufol­ge eine Chemo erfolg­reich war. Sicher gibt es ande­re Fälle, bei denen das Leiden ver­län­gert wurde.

      1. " … bei denen ihren Berichten zufol­ge eine Chemo erfolg­reich war."
        = den Aussagen der behan­deln­den Ärzte zufolge? 

        Es scheint aller­dings Evidenz vor­han­den zu sein.

      1. Ich bit­te um Entschuldigung, aber dass habe ich über­se­hen, da ich den Beitrag noch nicht ganz gele­sen hat­te! Sie dür­fen mei­nen Post daher ger­ne wie­der löschen.

  6. Zuwendungen von Gesundheitsbehörden haben einen ande­ren Stellenwert als die Schmiermittel von Dagobert Gates & Co. Erstere sind selbst­ver­ständ­lich. Letztere erzeu­gen Dankbarkeit.

    Es sind auch nicht die Millionenspenden, die abhän­gig machen, son­dern die immer wie­der keh­ren­den Geschenke und Aufmerksamkeiten. Ein paar Tausender im Jahr, dazu die Einladung zum "Meeting" mit lecker Essen und Schmeicheleinheiten, kor­rum­pie­ren viel effektiver.

  7. Je "wei­ter oben" umso anfäl­li­ger für Druck und Geld. Wer hoch fliegt hat umso mehr Angst, tief zu stürzen.

    Je arri­vier­ter umso korrupter.

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