»Erhöhte Infektionsgefahr in Reinigungs- und Sicherheitsberufen
Neben Berufen im Gesundheitsbereich weisen laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung auch Reinigungs- und Sicherheitsberufe eine erhöhte Infektionsgefahr mit dem Coronavirus auf. Grund dafür sei der regelmäßige Kontakt mit infizierten Menschen oder Oberflächen, hieß es in der Studie, die das Institut in Nürnberg veröffentlichte. Das erhöhte Risiko für eine Ansteckung in Reinigungsberufen liege demzufolge bei 18,3 Prozent; für Berufe im Sicherheitsbereich bei 7,7 Prozent…«
tagesschau.de (21.9.)
In der Studie kommt es noch dicker:
Dazu im Kleingedruckten:
»Lesebeispiel Das berufsspezifischeAnsteckungsrisiko beträgt in den Reinigungsberufen durchschnittlich 18 Prozent, d. h. gegenüber Berufen ohne ansteckungsrelevante Arbeitsbedingungen ist das Ansteckungsrisiko in den Reinigungsberufen um 18 Prozent höher. Davon entfallen ca. 17 Prozent auf den Umgang mit Desinfektionsmitteln (als Indikator für den Kontakt mit potenziell infizierten Oberflächen) und ca. 1 Prozent auf den physischen Kundenkontakt.«
Und die Methode nennt sich nicht Schwurbelei, sondern Modellierung, und geht so:
»Für die Generierung des Index werden sowohl die standardisierten Arbeitsbedingungen als auch die Arbeitsbedingungen mit den jeweiligen Klammerzusätzen verwendet. Um den Gesamtindikator „berufliches Ansteckungsrisiko“ zu bestimmen, wird ein gewichteter Index aus fünf Einzelindikatoren berechnet:
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- Erhöhtes Infektionsrisiko, das sich durch den Umgang mit infizierten Menschen, nicht Tieren, ergibt (Gewicht von 5)
- Enger Körperkontakt mit anderen Menschen (Gewicht von 4)
- Umgang mit Desinfektionsmitteln: Umgang mit Chemikalien oder Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen mit Klammerzusatz “desinf”, wenn es sich nicht um einen Umgang mit Tieren, Pflanzen und Maschinen handelt (Gewicht von 3)
- Umgang mit Menschen mit Behinderung, Umgang mit Kindern und Jugendlichen, Umgang mit alten Menschen, Umgang mit kranken und verletzten Menschen (Gewicht von 2)
- Physischer Kundenkontakt: Arbeit in Verkaufsräumen, in medizinischen Einrichtungen/ Praxen und in Sporteinrichtungen (Gewicht von 1)
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Für jeden der rund 3.300 betrachteten Einzelberufe nehmen die fünf Einzelindikatoren zunächst den Wert 1 an (wenn eine entsprechende Arbeitsbedingung vorliegt) oder den Wert 0 (wenn keine entsprechende Arbeitsbedingung vorliegt). Anschließend werden die Einzelindikatoren noch gewichtet, indem berücksichtigt wird, dass Arbeitsbedingungen, die zuerst genannt werden, ein höheres Gewicht erhalten, als Arbeitsbedingungen, die in der Reihenfolge weiter hinten stehen. Diese Einzelindikatoren werden anschließend mit den unter Punkt 1 bis 5 genannten Gewichten zu einem Gesamtindikator „berufliches Ansteckungspotenzial“ zusammengefasst, der zwischen 0 und 100 Prozent liegt. Die Reihenfolge der Einzelindikatoren innerhalb des Gesamtindikators ergibt sich dabei aus einer Regression der Einzelindikatoren auf die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Virus anzustecken…
Die zu erklärende Variable der Regression ist eine binäre Variable, die den Wert 1 annimmt, wenn für eine Person eine laborbestätigte SARS-CoV-2-Infektion (ICD-GM U07.1) im Krankenhaus oder durch eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eines niedergelassenen Arztes gemessen wurde. Um die Effekte der berufsspezifischen Impffortschritten auszuschließen, wird der Beobachtungszeitraum auf den Zeitraum vom 1.2.2020 bis zum 31.12.2020 beschränkt (die ersten wenigen Impfungen in Deutschland fanden am 26.12.2020 statt, so dass ein relevanter Teil der Belegschaft nicht vor Ende des Jahres immunisiert werden konnte). Nach diesen Kriterien infizierten sich 17.879 Personen oder 0,9542 Prozent der Stichprobe mit Covid-19.
Diesen Datensatz wird über den 5‑stelligen Berufsschlüssel mit den erstellten Einzelindikatoren verknüpft und eine logistische Regression mit Kontrollvariablen für Alter, Geschlecht, Gehalt, Informationen zu Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung sowie kumulierte Covid-19-Inzidenzen im Kreis des Wohnortes und den Wohnorttyp geschätzt.
Zusätzlich zu den Einzelindikatoren, aus denen der Index zum „beruflichen Ansteckungsrisiko“ gebildet wird, wird der Regression auch das Potenzial, aus dem Homeoffice zu arbeiten, hinzugefügt (approximiert durch Arbeitsbedingungen wie Bildschirmarbeit, Arbeit in Unterrichts-/Schulungsräumen, Arbeit in Büroräumen). Ebenso hinzugefügt wird das Tragen von Schutzkleidung (abgebildet durch die gleichnamige Arbeitsbedingung mit dem Klammerzusatz „Einweghandschuhe“, „[…] zum Schutz vor Keimen, Bakterien und Infektionen“ und „Kittel und Mundschutz“).
Die Regression des Index auf die SARS-CoV-2-Infektionen weist einen hochsignifikanten und positiven Koeffizienten aus. Dies zeigt: Je höher das berufliche Ansteckungsrisiko ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Virus zu infizieren.«
0,5 Prozent Krankschreibungen
Es wird Bezug genommen auf eine AOK-Studie, in der es heißt, daß "0,5 % der AOK-versicherten Erwerbstätigen" "eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung im Zusammenhang mit einer Covid‑19-Diagnose" erhalten hatten. Diese Daten beziehen sich auf die Hochzeit der "Pandemie" von März bis Mai 2020. Selbst bei diesen Beschäftigten wurde lediglich "bei mehr als drei Viertel der betroffenen Beschäftigten der gesicherte Nachweis des SARS-CoV‑2 auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung dokumentiert".
Alles in allem scheint diese Methode realitätsnäher, nicht nur wegen des Bezugs zum Bratwurststand:
Wofür Denk- Ressourcen und viel Geld investiert wird ist unglaublich. Die wichtigen Studien fehlen und jeden Tag wird man " informiert" über Unsinn wie diese " Erkenntnisse".
Öhm…eigentlich heißt das doch Desinfektion bringt nichts und Desinfektionsmittel sind scheiße…oder?
Nein, das bedeutet, dass derjenjge der desinfiziert durch Aufwirbelung kontaminierte Luft einatmet. Für alle, die danach den Raum betreten, ist Desinfektion wiederum gut.
100% rein ist kein Raum, da müsste man mit extremer Hitze und UV Strahlung ran. Aber sobald man die Tür aufmacht, ist es schon wieder vorbei mit der Reinheit.
Das ist Bullshit. Es ist mehrfach nachgewiesen worden das sich Beta Corona Viren nicht länger als wenige Minuten auf Oberflächen vermehrungsfähig bleiben.
Aufgewirbelte C‑Viren verursachen so maximal einen positiven PCR Test, auch wenn sie noch Tagelang auf glatten Flächen nachweisbar bleiben sind sie dennoch unschädlich.
Die Desinfektionsmittel die heute im Einsatz sind töten von lebende Viren unmittelbar ebenso wie UV durch Zerstörung der Hülle.
Das Märchen von der Schmierinfektion wird da gerade gepflegt. Außerdem sind die Zahlen ohnehin ein Witz. Prozent von was?
Von allen Menschen, von allen Putzfrauen oder von infizierten Putzfrauen mit Positivem PCR aber ohne Symptome, wobei wir bei Punkt 1 wären.…Beta Corona Viren halten sich.….usw.
Unwissenschaftlich, manipulativ und peinlich das Ganze.
Zudem, von den tausenden bei Lidl angestellten Verkäuferinnen sind nur ein paar wenige Positiv getestet worden und noch weniger wirklich erkrankt. Europaweit. Lidl hat Statistik geführt. Und das zu Zeiten wo sie noch ohne Maske hinter einer improvisierten Plexiglaswand saßen.
Also reden wir von den wenigen Prozent die sich irgendwie ein paar Viren auf die Schleimhäute geholt haben und da sind dann 30% plötzlich sehr sehr wenig.
https://twitter.com/AK4WA/status/1440350254067421187/photo/1
Normalerweise reagiere ich da ungern, aber diese Überschrift hat mich mindestens drei Atemzüge gekostet. ‑grins- gibts ja woll nicht .…. 🙂
Soll mal einer sagen im Corona gäbs nix mehr zu lachen. Ottoauftritt verboten – Presse erlaubt! tzz
Ergänzend: Bitte eine Warnung für Menschen mit Waschzwang an den Artikel anbringen, dass die das nicht lesen sollen – Danke! (die Armen)
Stoppt den Coronateralschaden – Jetzt!
Na wer hätte das gedacht, daß wir beim Arsch-Abputzen alles falsch machen. Aber nicht nur das: Wir kacken auch falsch. Leute geht scheißen Ihr habt sie doch nicht mehr alle!
"Dementsprechend zeigt eine Studie des wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), dass nicht nur Beschäftigte in den Gesundheitsberufen mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Krankschreibung aufgrund von Covid‑19 erhielten, sondern auch Beschäftigte in Berufen, in denen ein Kontakt mit anderen Personen unvermeidbar ist."
https://www.iab-forum.de/berufe-und-covid-19-pandemie-wie-hoch-ist-das-berufsspezifische-ansteckungsrisiko/
Das soll dann wohl die Ausrede dafür sein, dass man unbedingt ein Zertifikat von den Oligarchen an jedem (!) Arbeitsplatz braucht. Erst bei den Pflegeberufen eine Bresche schlagen, um dann über alle Arbeitsplätze das Regime einzuführen.
PS: Danke, Herr Aschmoneit, dass sie den Mist der Tagesschau für uns alle zerpflücken. Der Herr Gellermann (Die Macht um Acht) könnte die Propaganda vielleicht einem breiteren Publikum aufzeigen.
Statistik mit Kombinationen von sehr kleinen und sehr großen Zahlen macht wirklich Spaß. Man muss nur "Studien" oft genug wiederholen, bis man das gewünschte Ergebnis sieht.
Anm.: Der statistische Fehler Δn für n Ereignisse aus einer Normalverteilung ist
Δn = √n
Wiederholt man das Experiment, liegen 65% aller Versuche innerhalb von n ± Δn, 95% innerhalb von n ± 2·Δn und 99% innerhalb von n ± 3·Δn.
Nach Gauß kann man den statistischen Fehler für n Ereignisse aus einer Menge von m Ereignissen berechnen. Also z. B. 4 durch Putzmittel an Covid-19 erkrankte Putzmänner aus 1 000 000 Putzfrauen.
Darum ist der Hinweis auf die 0,5 Prozent Krankschreibungen so wichtig.
Hier noch ein Beispiel für die fabrizierten "Nachrichten" der Tagesschau:
21.9.2021 • 09:32 Uhr
Zahl der Toten in den USA erreicht die der Spanischen Grippe
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-dienstag-239.html#Zahl-der-Toten-in-den-USA-erreicht-die-der-Spanischen-Grippe
Einfach mal die Schlagzeile wirken lassen und dann den Rest des Textes lesen.
Bei der Tagesschau arbeiten Betrüger.
change.org
Sofortige Aufhebung aller Corona Maßnahmen auch für ungeimpfte
Neuigkeit zur Petition
Jens Spahn hat sich bei Twitter verraten
Maik Paul
Deutschland
21. Sep. 2021—
Diese Nachricht (Berliner Morgenpost) ging anscheinend unter oder wurde bewusst nicht weiter hinterfragt. Aber macht euch selbst ein Bild:
,,Minister Jens Spahn (CDU) hob hervor, dass damit nun 78 Prozent der Erwachsenen in Deutschland mindestens einmal geimpft sind – voll geimpft sind laut Robert Koch-Institut (RKI) 73,8 Prozent der über 18-Jährigen. "
Alle Maßnahmen werden aufrechterhalten mit der Argumentation, dass wir eine Impfquote von 80% benötigen so wie es auch in Dänemark und UK der Fall war. Was dabei nicht erwähnt wird, dass in diesen Ländern nur die Ü18 in die Statistik mit einfließen. Was wird hier also gespielt?Anfang nächsten Jahres sollen auch Impfungen für die Kinder 5–11 Jahre zugelassen werden. Dies bedeutet folglich das egal wie viel jetzt geimpft werden, die Quote wieder unter oder weiter weg vom ,,Zielwert" bewegen wird, da sich die Gruppe der zu impfenden erweitert. Der Gesundheitsausschuss hat heute ,,festgestellt", dass die Maßnahmen frühestens im März 2022 beendet werden können. Dies ist ein weitere eklatanter Wortbruch gegenüber dem Versprechen ,,die Maßnahmen fallen, wenn jeder ein Impfangebot hatte". Nun werden neue Beschränkungen beschlossen, mit dem Hinweis, es ist jedem ohne Probleme möglich sich impfen zu lassen. Ferner soll 2G flächendeckend eingeführt werden, keine Lohnfortzahlung bei Quarantäne (ab 11.10) , teurere Tarife für ungeimpfte und manche tüfteln schon an 1G. Auf einmal reichen auch Antikörper Test um eine Erkrankung nachzuweisen und dann gilt man schon mit einer Impfung als vollständig geimpft. Aber wieso macht man kein Bundesweites Screening um überhaupt einen validen Überblick zu haben wieviele Infizierte es schon gab? Dadurch würde sich auch ein genaues Bild ergeben, wie gefährlich Corona ist. Das scheint aber nicht gewollt zu sein.
Wir wollen unsere Freiheit zurück. Schluss mit den Lügen. Schluss mit Panik und Hysterie. Wir haben es satt, bevormundet zu werden.
Teilt unter jedem Zeitungsartikel, Post von Politikern, Wahlpost von Prominenten den Link unserer Petition.
500 000 Unterschriften bis zur Wahl, das ist unser Ziel! Das ist ein klare Ansage, die wir somit mit in die Koalitionsverhandlungen geben können.
Mehr Effekt hätte das als Petition direkt beim Bundestag. Petitionen bei change.org werden freundlich beachtet und danach in die Tonne entsorgt.
https://heise.de/-4012736