Corona-Drehscheibe Ischgl: Millionenschwere Sammelklage

Ist die­se Überschrift von br​.de am 1.3.23 dep­per­ter oder der beschrie­be­ne Sachverhalt? Wie auch immer, die Meldung bie­tet eine Gelegenheit zurückzublicken.

»Der Corona-Ausbruch im öster­rei­chi­schen Wintersportort Ischgl vor drei Jahren wird erneut die Justiz beschäf­ti­gen. Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat kurz vor der Verjährungsfrist beim Landesgericht Innsbruck eine Sammelklage für 121 Covid-Infizierte ein­ge­bracht. Nach Angaben des Vereins hat die Klage gegen die Republik Österreich und das Land Tirol einen Streitwert von fast 3,4 Millionen Euro. Zusammen mit den schon anhän­gi­gen und neu­en Individualklagen von Rechtsschutzversicherten wür­den nun rund sie­ben Millionen Euro gel­tend gemacht…

Der Wintersportort Ischgl galt im März 2020 als Hotspot für die Verbreitung des Virus in Teilen Europas, auch wegen sei­ner Après-Ski-Szene. Tausende Touristen sol­len nicht zuletzt auf­grund der teils chao­ti­schen Zustände bei ihrer Abreise das Virus in Teilen Europas ver­brei­tet haben.

Die juri­sti­sche Aufarbeitung dau­ert seit Jahren an. Die Behörden behaup­ten, beim dama­li­gen Kenntnisstand ver­ant­wort­lich gehan­delt zu haben. Die Kläger sehen ein Versagen der Behörden, die nicht recht­zei­tig vor der Gefahr des Virus gewarnt hät­ten…«

Ich ver­bie­te mir hier eine Bewertung der Klientel, die der­art agiert. Bevor ich zur Erinnerung an die Instrumentalisierung des Begriffs Ischgl kom­me, zunächst die Überlegung, was der Bayerische Rundfunk mit sei­ner Überschrift wohl mei­nen mag. Die mir geläu­fi­ge Verwendung des Wortes "Drehscheibe" benennt Wikipedia so: "Eine Drehscheibe ist eine Einrichtung zum hori­zon­ta­len Drehen von Schienenfahrzeugen, sel­te­ner von Straßenfahrzeugen." Hier taucht auch der von mir sehr geschätz­te Begriff "Ringlokschuppen" auf. Das wird der BR aber nicht mei­nen. Wikipedia bie­tet wei­te­re Erklärungen an. "Eine Einrichtung zum Drehen von Bühnendekoration" könn­te die Richtung wei­sen hin zur damit abge­zo­ge­nen Show. Eher jeden­falls als "eine ehe­ma­li­ge Sendereihe im ZDF" oder "eine heu­ti­ge Sendereihe im ZDF" oder diver­se Eisenbahnzeitschriften. "Einen Karussell-Typ auf Kinderspielplätzen" wird der Sender auch nicht im Sinne gehabt haben. Ich tip­pe auf "ein Synonym für einen wich­ti­gen Handelsplatz bezie­hungs­wei­se Warenumschlagplatz"; schließ­lich wur­de ähn­lich wie Bergamo Ischgl zu einem Werbeslogan für viel­fäl­ti­ge Geschäfte mit Masken, Tests und nicht zuletzt "Impfstoffen".

Ischgl von Berlin

Schauen wir uns an, wie das auf­ge­zo­gen wur­de. Der erste Beitrag zu dem Thema behan­del­te unter dem Titel "1. Mai in Berlin: Versammlung der beson­de­ren Art" am 27.4.20 den merk­wür­di­gen Aufruf, mit Mindestabstand und Maske einen "Revolutionären 1. Mai" zu bege­hen. Das hat­te den dama­li­gen Innensenator auf den Plan geru­fen (jenen, der jüngst für die Pannen-Wahl in Berlin zustän­dig war):

»"Ich will nicht, dass Versammlungen unse­re Gesundheit gefähr­den und Demonstrationen wie die soge­nann­te revo­lu­tio­nä­re 1. Mai-Demonstration zum Ischgl von Berlin werden."…

Auch am 1. Mai sind nur Demonstrationen an einem Ort mit maxi­mal 20 Menschen erlaubt, beton­te Geisel…«

In bewähr­ter Art griff der "Tagesspiegel" am 2.5.20 den Begriff auf und titelte:

»Gedränge auf den Straßen am 1. Mai: Wird Kreuzberg das Berliner Ischgl?

… Wird Kreuzberg 36 das Ischgl an der Spree? Doch solch dicht gedräng­te Menschenmengen hat die Stadt seit Ausbruch der Pandemie nicht gese­hen. Abstand? Fehlanzeige.

Innensenator Andreas Geisel hat­te bereits am Montag zuvor im Innenausschuss gesagt: „Der 1. Mai darf nicht zum Ischgl von Berlin wer­den.“ Im Tiroler Skiort Ischgl hat­ten sich beim Après-Ski sehr vie­le Menschen mit dem Coronavirus infi­ziert – und das Virus anschlie­ßend über Europa ver­teilt. Innensenator Geisel hat­te im Vorfeld ange­kün­digt, dass beim Einsatz "alles dem Infektionsschutz unter­ge­ord­net" wer­de. Statt Deeskalation und Toleranz müss­ten die Regeln „in die­sem Jahr stren­ger aus­ge­legt werden“…

Am Sonnabend leg­te der SPD-Politiker nach: "Offenbar mein­ten meh­re­re tau­send Demo-Schaulustige, es gäbe kei­ne Pandemie und man müs­se sich das Geschehen in Kreuzberg aus näch­ster Nähe anschau­en. Das ist kopf­lo­ser Aktionismus. Hier konn­te der Infektionsschutz wegen der schie­ren Masse von Menschen nicht in der Form durch­ge­setzt wer­den, wie ich es mir gewünscht hätte."…«

Damals war noch nicht ganz abseh­bar, daß das sich revo­lu­tio­när geben­de jugend­li­che Kleinbürgertum zur folg­sam­sten Speerspitze aller staat­li­chen Maßnahmen ent­wickeln wür­de. Deshalb stand der Beitrag hier unter der Überschrift "Tagesspiegel sucht hän­de­rin­gend neu­es Feindbild".

Am 18.5.20 war auf coro­dok zu lesen:

„1. Mai darf nicht zum Ischgl von Berlin werden“ (II)

So tön­te Berlins Innensenator Geisel vor 3 Wochen und schuf damit ein von Medien jeg­li­cher Art begie­rig auf­ge­grif­fe­nes Mantra.

Bei einem "Karfreitag darf nicht das Sassnitz von Paris wer­den" hät­te ver­mut­lich JedeR sich gefragt: "Was nimmt der Mann?".

Wie wäre es heu­te mit einem Resümee? Da waren 5.000 PolizistInnen im Einsatz, meist in engen Pulks und bis auf Fototermine ohne jeg­li­chen Mundschutz. Da waren tau­sen­de Feiernde nicht nur in Kreuzberg unter­wegs, auch sie (anders als vie­le Demonstrierende) mit einem Verhalten wie "vor Corona". Es stand also zu erwar­ten, daß es einen erheb­li­chen Anstieg der Infektionsfälle geben müsse.

Was ist wirk­lich pas­siert? Das zei­gen die Kurven im Bild. (Sie waren lan­ge Zeit pro­mi­nent in jeden Tagesspiegel-Beitrag ein­ge­baut. Inzwischen wer­den sie eher scham­haft versteckt.)

Die Panikmache hat­te jedoch ihren Zweck erfüllt. Gewerkschaften wie die Partei-Linken begnüg­ten sich am 1. Mai mit "Online-Manifestationen".

Perverserweise müs­sen die Geisels und die Medien-Querfront-MacherInnen nun beten, daß sich in den letz­ten Wochen die zehn­tau­sen­den Demonstrierenden infi­ziert haben. Kluge Menschen müs­sen hof­fen, ihnen blieb das erspart.


Am 22.5. wur­de die Bilanz verfeinert:

Damals, am 18.5., war das der Stand:

»In Berlin gibt es der­zeit 6474 bestä­tig­te Fälle des neu­ar­ti­gen Coronavirus…
Im Krankenhaus iso­liert und behan­delt wer­den 211 Personen, davon wer­den 71 inten­siv­me­di­zi­nisch behan­delt. . 182 an dem neu­ar­ti­gen Coronavirus erkrank­te Patient*innen sind bis­lang ver­stor­ben… Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 81 Jahren.«

Der heu­ti­ge Stand ist dieser:

»In Berlin gibt es der­zeit 6611 bestä­tig­te Fälle des neu­ar­ti­gen Coronavirus…
Im Krankenhaus iso­liert und behan­delt wer­den 167 Personen, davon wer­den 59 inten­siv­me­di­zi­nisch behan­delt. Alle ande­ren Personen sind häus­lich iso­liert. 190 an dem neu­ar­ti­gen Coronavirus erkrank­te Patient*innen sind bis­lang ver­stor­ben… Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 81 Jahren.«


Im Juli 2020 hieß es ausführlich:

Warum eigentlich kein "zweites Ischgl"?

Gesundheitsminister Spahn ver­kün­de­te gestern: "Ballermann darf kein zwei­tes Ischgl wer­den". Das ist absurd.

Was war in Ischgl geschehen?

Der öster­rei­chi­sche Verbraucherschutzverein (VSV) hat­te Reisende, die sich nach dem 5.3. im Skigebiet um Ischgl auf­ge­hal­ten und sich "mit dem Corona-Virus infi­ziert" hat­ten, auf­ge­for­dert, sich bei ihm zu melden.

Die letz­te Auswertung die­ser Umfrage stammt vom 24.5. Danach gaben von 6.151 Betroffenen 69,9% an, posi­tiv gete­stet wor­den zu sein. Die Zahl der Toten wird mit 27 oder 0,44% ange­ge­ben. Im Krankenhaus behan­delt wur­den 1,77%, davon 0,69% auf einer Intensivstation. Fast zwei Drittel der Fälle betra­fen in Deutschland leben­de Menschen.

Wir sehen also eine extrem hohe Infektionsrate und eine extrem nied­ri­ge Zahl von sym­pto­ma­tisch Erkrankten.

Eine Nachricht vom 27.6. "über­rascht":

»Eine Studie aus Ischgl über­rascht mit ihrem Ergebnis. Demnach wur­den bei 42,4 Prozent der Bewohner Ischgls Antikörper gegen das Coronavirus fest­ge­stellt. 85 Prozent der Betroffenen hät­ten die Krankheit unbe­merkt über­stan­den. Eine Erkenntnis könn­te sein, dass die Dunkelziffer der Coronavirus-Infektionen sehr viel höher ist, als bis­her ange­nom­men. Corona-Forscher Friedemann Weber, Direktor des Instituts für Virologie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, hält die­se Verallgemeinerung der Ischgl-Studie jedoch für fatal. Das berich­tet Focus​.de.«

Wir erle­ben einen ver­trau­ten Reflex: Studienergebnisse, die nicht in das medi­al vor­be­stimm­te Bild pas­sen, wer­den einem "Faktencheck" unter­zo­gen. Fatal bedeu­tet in die­sem Kontext, daß womög­lich das mona­te­lang gezeich­ne­te Bild nicht stimmt.

Was sagt der Forscher Weber am 26.6. im Focus?

»Ich glau­be nicht, dass die Dunkelziffer an Infizierten ins­ge­samt so hoch ist, wie es die Ischgl-Studie suggeriert.«

Er glaubt; die Studie sug­ge­riert. Zwar erfah­ren wir in dem Artikel, daß sie nicht von Aluhüten, son­dern der Medizinischen Universität Innsbruck vor­ge­legt wur­de. Was aber bedeu­ten die Daten öster­rei­chi­scher VirologInnen gegen den Glauben eines deut­schen Experten? Was ihn wirk­lich umtreibt, ist dies:

»Wäre dem so, müss­te auch die Sterblichkeitsrate bei einer Infektion mit Sars-CoV‑2 neu berech­net wer­den. Nach den Zahlen der Innsbrucker Uni läge sie für Ischgl bei nur 0,25 Prozent; die WHO gibt sie bis­her mit mehr als zwei Prozent an und damit fast zehn­mal so hoch.«

Dann wären die Gruselbilder umsonst gewesen:

»"Schauen Sie sich die Todeszahlen und die Massengräber an, die in Brasilien und New York aus­ge­ho­ben wer­den, die Stapel an Särgen, die in Italien unter die Erde gelas­sen wurden."…
Die Behauptung, das Virus sei weni­ger gefähr­lich als gedacht, sei daher „kom­plet­ter Quatsch“.«

Drei Tage zuvor hat­te Weber "eine lan­des­wei­te Infektion" in Sachen Tönnies pro­phe­zeit. "Corona-Brandherden [so im Original] wie die in Berlin, Göttingen oder in Gütersloh kön­nen eine zwei­te Welle schon viel frü­her aus­lö­sen." Wir haben erlebt, was wirk­lich geschah.

Auch zum Ballermann trägt der Professor sei­ne Expertise bei:

»Abgesehen davon, dass die Partys nicht in geschlos­se­nen Räumen statt­fin­den, sind das die per­fek­ten Bedingungen für Superspreading-Events, über die sich das Virus beson­ders stark ver­brei­tet. Deshalb wäre ich über­rascht, wenn es nach der Urlaubssaison kei­nen Anstieg der Infektionen geben würde.«

Es wäre nicht sei­ne erste Überraschung.


Man muß Menschen nicht mögen, die sich in Party-Hotspots wie Ischgl oder dem Ballermann her­um­trei­ben. Man soll gei­ßeln, daß aus wirt­schaft­li­chen Gründen die Gefährdung durch eine Ansteckung ver­schwie­gen wur­de und wird. Doch was sagen die Zahlen aus, und wie wird Ischgl bis heu­te instru­men­ta­li­siert? (Siehe dazu auch Wie war das noch mit Ischgl von Berlin?)

Nach mer​kur​.de wur­de von der öster­rei­chi­schen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit eine Schweizerin als "Patientin Null" ermit­telt, die bereits am 5.2. erkrankt, aber erst am 9.3. posi­tiv gete­stet wur­de. Das wür­de bestä­ti­gen, was auch ande­re Studien nahe­le­gen, daß das Virus bedeu­tend län­ger in Europa unter­wegs ist als bis­lang offi­zi­ell dar­ge­legt. (Vgl. Corona schon 2019 in Europa? Kann ja gar nicht…)

Nun ist Gelegenheit für eine Überraschung des Autors die­ses Beitrags. Denn aus­ge­rech­net der so stur erschei­nen­de Prof. Friedemann Weber

"…hält die Studienergebnisse [aus Italien, A.A.] aus meh­re­ren Gründen für plausibel…

Es sei gut mög­lich, dass das Virus durch Flüge aus China bereits im ver­gan­ge­nen Jahr nach Europa gelangt sei, sagt Weber. "Das Virus könn­te eine Magen-Darm-Infektion mit Durchfall aus­ge­löst haben, die nicht wei­ter auf­ge­fal­len ist und sich so auch wei­ter ver­brei­tet hat", ver­mu­tet der Virologe.

Atemwegserkrankungen, die mit Sars-Cov‑2 in Verbindung stün­den, sei­en even­tu­ell mit der gleich­zei­tig kur­sie­ren­den Grippe ver­wech­selt wor­den." Link zu zdf​.de

Noch am 20.3. hat­te er in einer Generalabrechnung mit Wolfgang Wodarg ("alt­be­kann­ter Querulant", "pen­sio­nier­ter Lungenarzt", "Harald Lesch mit Haaren", "pseu­do­wis­sen­schaft­li­cher Aufreger", "hal­ber oder gan­zer Unsinn") eine extre­me Sterblichkeit betont.

Überwachung auch ohne Corona-App

Die Möglichkeiten von Überwachungstechnologien lan­ge vor der Corona-App schil­dert am 29.3. die Welt. Danach wur­de ermit­telt, "wohin die poten­zi­ell Infizierten in der Zeit zwi­schen dem 1. Januar und 14. März gereist sind". Das Mess- und Beratungsunternehmen "umlaut" war dabei so vor­ge­gan­gen: Es erfaßte

»… die Mobilfunknutzungsdaten, die auto­ma­tisch und anony­mi­siert im Hintergrund von meh­re­ren Hundert Apps ermit­telt wer­den. Nach Angaben von umlaut sind die­se Apps auf 200 Millionen Smartphones welt­weit installiert…

In Deutschland befan­den sich die Ziele der Skigäste aus Ischgl haupt­säch­lich in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München.«

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)


Im Januar 2021 war über die fak­ten­re­si­sten­te "Süddeutsche Zeitung" zu lesen:

Das näch­ste Ischgl

13 Antworten auf „Corona-Drehscheibe Ischgl: Millionenschwere Sammelklage“

  1. Alle (!, wie geht das?) Parteien waren schon immer (!, echt jetzt?) gegen die mas­si­ven Grundrechtseingriffe, die in Bayern wäh­rend der Lockdowns und Ausgangssperren ver­übt wur­den. 🙂 Hab ich doch schon immer gewusst, ha!

    Die Süddeutsche als Vorreiter der Aufklärung??? Pruuust 🙂 Jedenfalls begeht die tap­fe­re Frau Hamed den Weg durch die Instanzen.
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-coronavirus-ausgangsbeschraenkungen-klage‑1.5027566 (ohne Bezahlschranke, bis jetzt)

    1. https://​twit​ter​.com/​s​e​a​r​c​h​?​q​=​L​o​c​k​d​o​w​n​f​i​l​e​s​&​s​r​c​=​t​y​p​e​d​_​q​u​e​r​y​&​f​=​top

      Lockdown Files.

      Ja, so was aber auch. Einfach Zahlen erfin­den, um mit erfun­de­nen Zahlen Lockdowns begrün­den zu können! 

      https://​www​.coro​dok​.de/​s​i​e​-​p​l​a​n​s​p​i​e​l​e​n​-​w​e​i​t​e​r​-​2​0​2​5​-​k​o​m​m​t​-​d​i​e​-​n​a​e​c​h​s​t​e​-​p​a​n​d​e​m​ie/

      Und je unan­ge­neh­mer, bela­sten­der die Lockdowns auch in Deutschland, auch für die Wirtschaft wur­den, umso schnel­ler soll­ten alle in die "Impf"-Zentren rennen. 

      We have to build that trust – J. Hanefeld

  2. Naja, Herr Aschmoneit. Die Frage ist doch nicht, WAS sich dreht, son­dern um wie­viel Grad!

    Bekanntlich wur­de der köl­ner Dom schon im August 2013 heim­tücki­scher­wei­se um 360° gedreht. 

    https://​www​.der​-postil​lon​.com/​2​0​1​3​/​0​8​/​k​o​l​n​e​r​-​d​o​m​-​v​o​n​-​u​n​b​e​k​a​n​n​t​e​n​-​u​b​e​r​-​n​a​c​h​t​.​h​tml

    Und vom Abgrund des pösen Russen erwar­tet der­glei­chen die deut­sche Aussenpolitik bekannt­lich ebenfalls!

  3. Und wer ist in Ischgl gestor­ben? Niemand. gesteu­er­te Panikmache der Medien und kor­rup­ter Wissenschaftler wie Giesecke, Brinkmann, Christian Drosten, zeig­te nur die Sozialmedia Verdummung. Zuviele Tabletten ein­wer­fen, Aufputschmittel, damit man wei­ter sau­fen kann, zer­stört halt das Immunsystem: Dann bekommt man AIDS, Grippe, oder eben das erfun­de­ne Corona, bis Ebola

  4. Danke Ischgl – du warst die erste und letz­te Kohorten Studie in Europa. Danach wuss­ten Wiehler und Co. was sie nicht machen durf­ten – Wissenschaftlich arbei­ten – lie­ber grin­sen und Angst verbreiten. 

    In unse­rem Grossraumbüro ging Corona im Februar 2020 durch. Fast unbe­merkt. Die die jede Grippe mit­neh­men, hat­ten dann eine etwas ande­re Grippe. Wäre nicht auf­ge­fal­len. Warum so früh – wir haben vie­le ita­lie­ni­sche Mitarbeiter. Und in Nord-Italien gibt es Millionen ille­ga­ler Chinesen die Made in Italien produzieren. 

    Wahrscheinlich ange­fan­gen hat es in Davos – 2018?

  5. "Kein Geld – Keine Rechtsmittel"

    erklär­te man mir, und die Person wel­che mir das offen­bar­te soll unge­nannt blei­ben, weil ich Ehrlichkeit als per­sön­li­che Stärke, wie­der­um per­sön­lich sehr hoch ein­schät­ze. Es ist ein­fach so – in sehr vie­len Fällen – Und damit ein­fach eine Tatsache also!

    Drehen wir die Kiste also um, wie auf einer Drehscheibe, wie der eines Töpfers mei­net­we­gen. Dann lau­te­te der Satz:

    "Geld = Rechtsmittel" – Gleiche Aussage, anders­rum beleuch­tet. Onehoundred and eigh­ty degrees! [kann man unter Anspannung schon­mal falsch rausroboten]

    Jetzt aber zum Anliegen. Natürlich blei­ben hier­bei "die Klientel" noch "unan­ge­ta­stet". Letztenendes inter­es­siert sich der Jurist nicht dafür, von wem die "Scheinchen" [Betraege] stam­men, wel­che die "Rechtsmittel" [ 🙂 ] – äh – bew­gen [? – ent­fes­seln, ent- ?] Nunja, man "stiehlt" es ja nicht.

    Natürlich schämt man sich [den­ke ich zumin­dest] nach der Orgie, denn das Leben als Wille und Wahrnehmung ver­lauft sehr indi­vi­du­ell und spe­zi­ell [Blase, n.Neusprech] befin­det man sich gera­de in "Ekstasen". Natürlich ver­set­zen auch star­ke Schmerzen und Krämpfe einen in ein spe­zi­el­les Erleben, dafür zahlt man aber schliess­lich nicht.

    Eine "Rechtsauffassung" erscheint einem eben­so abstrus, wie man ver­säumt sie zu ana­ly­sie­ren. Fangen wir also vom Grunde an. Das geht ganz schnell. Alle Rechtsvorgänge ver­ur­sa­chen Umsätze. Zu die­sen zäh­len die Gewinne, wel­che zum posi­ti­ven Betriebsergebnis der Kanzleien bei­tra­gen. Zudem for­dert man in die­sem Fall öffent­li­che Mittel ein, die auf pri­va­te Konten zu über­wei­sen wären. So gese­hen, ein real- aus­sichts­rei­ches Unterfangen.

    Grundsätzlich ist die Republik Österreich der rich­ti­ge Adressat, denn Weisungen und Anordnungen der "WHO" sind nicht bin­dend. Jedoch umfasst die Gruppe der Geschädigten, annä­hernd die Gruppe der "Beitragsleister", der Buerger nämlich.

    Wenn es nur einen Lockschuppen gibt, braucht es kei­ner "Drehscheibe". Nach Recht und Gesetz beur­teilt, wer­den alle Nationen von Betruegern gelei­tet. Zudem wuer­den nur die­je­ni­gen Juristen pro­fi­tie­ren, die man benö­tig­te die Klage ein­zu­lei­ten. Zweckzusammenhänglich-abseh­bar also eine Minderheit – schlech­te Karten! [inde­ed]

    Gute Karten: Man hält sich wider der Realität, an das Narrativ und vie­le Umsätze wer­den so initi­iert. [Mehrheit] Der Staat hät­te sei­ne Bürger (die mit Mitteln) bes­ser schüt­zen müs­sen. Die weni­gen "Rechtsfanatiker" bügeln sich ganz ein­fach unter.
    Danach sieht die Hoax-Organisation ihre Sternstunde, klingt sich auf all­len nati­ons mit "ins Boot derer zu Mitteln" (mit Mitteln also) , und impli­ziert ihren Weisungsanspruch ins natio­na­le Recht. Schamant, schamant!

    Realität und Recht, sind auf dem Papier mit­ein­an­der ver­wo­ben. "Die Mehrheit umsatz­ori­en­tier­ter Juristen" wür­de also mei­nen, das Recht sei dem eben­bür­tig wohl!? – Ich bin kein Jurist, man merkt es viel­eicht. [Puh!] – Davon lei­te­te sich schnell ab, wie die­se Menschen [ 🙂 ] "Demokratie" betrach­ten. [als Mehrheit sozu­sa­gen] Dann ver­ste­hen wir auch wenn Juristenführende und füh­ren­de Juristen mein­ten, Die Volksabstimmung an sich, sei "demo­kra­tie­ge­fähr­dend". In der Tat sind die Stimmen im Volk mehr­heit­lich kei­ne Juristen. Somit sei fest­ge­stellt dass "mocking" im ame­ri­can way of eng­lish and eng­lish etwas voll­kom­men ande­res meint wie die "Volksherrschaft". Die Herrschaft über das Volk ist nicht die Herrschaft durch das Volk, und was hat es auch davon, wenn die Töpfe leer blei­ben. Letzteres hat bei Juristen dann auch wie­der­um vie­ler­lei Bewandnis, meist nicht im Zusammenhang mit Hunger und/oder schlech­ter Kleidung (zuwei­len schon, wie man fest­stel­len kann)

    Zurück zu den Lockschuppen. Eigentlich haben wir nur Zwei. Der Eine heisst "Recht", der ande­re "Hoax". Dafür reicht – nur um im "Eisenbahnerjargon" zu blei­ben, eine simp­le Weiche. Die gene­rier­te aber weni­ger Umsätze und gewal­ti­ge (unge­plan­te) Probleme! 😉

    CHAOS

  6. Ischgl. Erste Nachrichten aus China zu Corona im Januar oder Februar 2020. Das waren Zeiten. Man hat dies so neben­bei wahr­ge­nom­men: Mal wie­der so etwas wie eine Vogelgrippe. Damals hielt ich es nicht für mög­lich, was ab März/ April an Menschenverachtung statt­fand. Und an offen zele­brier­ter Umverteilungsorgie. So kann man sich irren.

  7. Keine Gefahr für das gan­ze Coronalügengebäude. "Nicht recht­zei­tig gewarnt" impli­ziert eine Gefahr. Dasselbe behaup­tet auch der Staat.

  8. Und noch was: Die Kläger, das sind doch die­je­ni­gen die vom Staat ohne­hin unter­stützt wer­den! Was für ein groß­ar­ti­ges Schauspiel mal wieder!

  9. Evi Denz
    @ElefantImRaum2
    Retrospektiv unglaub­lich sehens­wert und wie ich fin­de, drin­gend zu dis­ku­tie­ren, Allerwertestes @zdf
    . Weil man kann sich schlecht hin­stel­len und sagen “wir haben es nicht anders gewusst”,
    “Hätte man auf mehr Fachleute gehört”
    und
    gleich­zei­tig #Framing- und #Angstpropaganda- Videos (streng nach @bmi
    ‑PanikPapier) produzieren…geht nicht. 

    #Staatspropaganda

    (Link in 2.Tweet, geht irgend­wie nicht zusammen)
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    1:02 PM · May 15, 2023 ·6,306 Views 46
    Evi Denz
    @ElefantImRaum2
    ·
    May 15
    zdf​.de
    Coronavirus – unnö­ti­ger Alarm bei COVID-19?
    Ein ehe­ma­li­ger Lungenarzt behaup­tet, die inter­na­tio­na­le Aufregung um SARS-CoV‑2 wäre rei­ne Hysterie. Sind die Quarantänemaßnahmen und Ausgangsbeschränkungen übertrieben?

    https://​twit​ter​.com/​E​l​e​f​a​n​t​I​m​R​a​u​m​2​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​5​8​0​9​5​4​2​4​2​0​7​5​7​2​9​9​6​?​c​x​t​=​H​H​w​W​i​M​C​-​u​Z​v​A​3​o​I​u​A​AAA

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