Corona-Expertenrat fordert "vorausschauende Öffnungsstrategie"

Ob das noch jeman­den interessiert?

»Der von der Bundesregierung ein­ge­setz­te Corona-Expertenrat erwar­tet in den kom­men­den Wochen einen Abfall der Omikron-Welle. Bleibe es dabei – unklar ist laut dem Gremium noch, wie sich die neu auf­ge­tre­te­ne Omikron-Subvariante BA.2 ver­hält – emp­feh­len die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Politik, jetzt "vor­aus­schau­end Öffnungsstrategien zu pla­nen und die­se Schritte ver­ständ­lich zu kom­mu­ni­zie­ren". Die Rücknahme eini­ger Maßnahmen erschei­ne sinn­voll, "sobald ein sta­bi­ler Abfall der Hospitalisierung und Intensivneuaufnahmen und ‑bele­gung zu ver­zeich­nen ist. 

Ein zu frü­hes Öffnen birgt die Gefahr eines erneu­ten Anstieges der Krankheitslast", schreibt das Gremium in sei­ner sech­sten Stellungnahme. Allerdings sei im Falle von Lockerungen damit zu rech­nen, dass "unge­impf­te und älte­re Personen im Rahmen von Lockerungsmaßnahmen wahr­schein­lich wie­der ver­mehrt ins Infektionsgeschehen ein­ge­bun­den" werden.

Die Sieben-Tage-Inzidenz tritt nach Ansicht des sich ver­än­dern­den Infektionsgeschehens in den Hintergrund, vor allem die alters­ab­hän­gi­ge Inzidenz bleibt aber nach Einschätzung des Expertenrates wich­tig. Mehr Gewicht sol­len dafür die "Hospitalisierungsinzidenz und Neuaufnahmen sowie die Neuaufnahmen und Belegung der Intensivstationen mit COVID-19-Fällen" bekom­men. Diese Werte müss­ten tages­ak­tu­ell zur Verfügung ste­hen. Angesichts der höhe­ren Inzidenzen – ver­bun­den mit einer nied­ri­ge­ren Krankheitslast – tre­te man mit der Omikron-Welle in eine "neue Phase der Pandemie" ein. Unklar sei, wie lan­ge die­se dau­ern wer­de. Der Expertenrat weist expli­zit dar­auf hin, dass Erstinfektionen mit Omikron Ungeimpfte wahr­schein­lich nicht aus­rei­chend gegen die Ansteckung mit ande­ren Varianten schüt­zen.«
tages​schau​.de (13.2.)

16 Antworten auf „Corona-Expertenrat fordert "vorausschauende Öffnungsstrategie"“

    1. Neue Weltordnung: Wie sieht die Zeit nach Corona aus?

      1. Die Staaten tun alles damit die Ordnung schön so bleibt wie sie ist. Es geht also nicht um eine neue Weltordnung son­dern um eine Neuaufteilung der Welt.

      2. Ein nach Corona wird es nicht geben.

  1. "Der Expertenrat weist expli­zit dar­auf hin, dass Erstinfektionen mit Omikron Ungeimpfte wahr­schein­lich nicht aus­rei­chend gegen die Ansteckung mit ande­ren Varianten schützen."
    Man weiß, daß die Effektivität der der­zei­ti­gen Impfstoffe bei Omikron noch weni­ger nützt, als bei den vor­her­ge­hen­den Varianten. Und man weiß, daß die Infektion einen brei­tern Schutz bie­tet als die Impfung.
    Wie kommt der Expertenrat dann auf sol­che Behauptungen?
    Die wer­den doch nicht etwa Pfitzeraktien gekauft haben!?

    1. @ Thomas Traber

      Diese Behauptung ist eben voll­kom­men erlo­gen, wie alles, was von den regie­rungs­treu­en "Experten" in die­ser Plandemie aus­ge­kotzt wurde. 

      Um es klar zu sagen: Das Politgesindel ver­sucht hier gera­de, das Projekt in die näch­ste Runde – also in den Herbst – zu retten.

    2. Die gan­zen Wissenschaftler sind nicht mehr unab­hän­gig, weil sie stän­dig für ihre Projekte Mittel beschaf­fen müs­sen und die­se in der Regel nicht vom Staat, son­dern von Firmen bekom­men. Daher ver­brei­ten sie dann auch das, was die Geldgeber in die Öffentlichkeit ver­kün­det haben wol­len. Für die Unternehmen sind gezahl­ten Fördermittel "Peanuts". Wenn der­art käuf­li­che Wissenschaftler dann in Gremien sit­zen und Regierungen bera­ten sol­len, wird es kreuzgefährlich.

    3. Als "wahr­schein­lich" bezeich­net man gewöhn­lich etwas, des­sen Eintreten mit signi­fi­kant grö­ße­rer Wahrscheinlichkeit ein­tritt, als alle ande­ren – zusam­men -, mit­hin deut­lich über 50%. In die­sem Sinne wird es auch hier ver­wen­det, es ist aber irre­füh­rend, pro­pa­gan­di­stisch. Der "Expertenrat" kann unmög­lich die Wahrscheinlichkeiten ermit­telt haben noch auf review­te Studien dazu ver­wei­sen. Er schätzt ab, unwis­sent­lich. Wenn die "Experten" abschät­zen, dann bestä­ti­gen sie damit, dass sie NICHTS haben, kei­ne Expertise. Sie stel­len sich als Experten von die­sem Nichts hin, weil sie gel­ten, mäch­tig sein wollen.
      Ein Großteil unse­rer Mitmenschen dürf­te die­se beleg­te Ohnmacht beein­drucken, ein­schüch­tern, die Schlichteren und die Politischen. Und so wird der Wahnsinn wei­ter zur Methode, Stück für Stück der Propaganda.
      Pfizeraktien hin oder her, sie die­nen der Propaganda des Unrechts, der Konditionierung und der Versklavung.
      Sozialismus von unten statt Barbarei.

    4. Daß wir uns mehr­mals im Leben erkäl­ten oder eine Grippe bekom­men liegt nicht dar­an daß sich Viren stän­dig ver­än­dern son­dern dar­an, daß unse­re Immunität gegen­über die­sen Viren eben nicht ein Leben lang anhält.

      Biologie 8. Klasse!

  2. "Ein zu frü­hes Öffnen birgt die Gefahr eines erneu­ten Anstieges der Krankheitslast"…

    Das hören wir ja nun schon seit zwei Jahren. Selbst die maß­nah­men­treue­sten Bürgen kön­nen und wol­len das nicht mehr hören und begeh­ren mitt­ler­wei­le zum Glück auch auf, eben­so wie immer mehr Gespritzte, die man kom­plett ver­arscht hat und vie­le lei­der drauf rein gefal­len sind.

    ÜBERlastung des Krankenwesens war und ist nie ein Problem gewe­sen, zumin­dest dort, wo nicht künst­lich für Engpässe und Verknappung gesorgt wur­de. Das Verhindern jeder Ansteckung kann und darf nicht das neue Ziel sein, auch wenn es Lauterbach häu­fig erwähnt, denn dann wür­den die Maßnahmen ja nie enden und immer wie­der neue Gründe für den Fortbestand sorgen.

    Die Maßnahmen gehö­ren genau so schnell weg, wie sie über Nacht ver­han­gen wur­den. Es gibt kei­nen Grund, das ewig hin­aus zu zögern.

  3. Der letz­te Satz des Artikels ist wie­der bezeich­nend für unse­re Impfexperten. Woher wis­sen sie, dass eine Erstinfektion der Geboosterten mit der Omikronvariante die­se bes­ser vor zukünf­ti­gen Varianten schützt, wenn sowohl Geboosterte als auch Ungeimpfte noch kei­nen Kontakt mit die­sen zukünf­ti­gen Varianten hatten?
    Das ist kei­ne Wissenschaft, son­dern Spekulation ganz im Sinne der Impfindustrie. Keiner traut sich trotz bes­se­ren Wissens den Nutzen der Impfungen in Frage zu stel­len. Er könn­te ja als Experte abdan­ken müs­sen, wie Kekule'.

  4. Wenn das ein Expertenrat sein soll, könn­te man auch noch Lothar Matthäus und Andrea Kiewel beru­fen. Dann wird es nicht nur pein­lich son­dern wenig­stens etwas lustig dazu.

  5. Aus bekann­ten und unbe­kann­ten Fördergeldern ergibt sich eine hohe Inzidenz, dass deutsch­spra­chi­ge Expertenräte in Wellen und Subvarianten jeder­zeit unauf­hör­lich nach­wach­sen­de Bedrohungen hin­ein­mo­del­lie­ren kön­nen, die nach einer stän­dig nach­zu­boo­stern­den Pseudo-Immunisierung und wei­te­ren kaschiert schäd­li­chen Schutz-Konzepten ver­lan­gen. Real-Satire Ende.

  6. Jeder bla­miert sich so gut er kann. Aber dass es so schlimm wird mit die­sem ExExpertenrat…

    "Mehr Gewicht sol­len dafür die "Hospitalisierungsinzidenz und Neuaufnahmen sowie die Neuaufnahmen und Belegung der Intensivstationen mit COVID-19-Fällen" bekom­men. Diese Werte müss­ten tages­ak­tu­ell zur Verfügung stehen."

    Lesen die Zeitung? Oder ihre eige­nen "Studien"? Dann wüss­ten die doch, dass die­se Zahlen nicht zur Verfügung ste­hen und es auch nicht wer­den und schon gar nicht tages­ak­tu­ell. Und war­um sol­len sie über­haupt tages­ak­tu­ell zur Verfügung ste­hen? Sitzt da irgend­wo ein Coronahausmeister in sei­nem Kabuff, jeder­zeit bereit bei unpas­sen­den "tages­ak­tu­el­len Zahlen" auf den roten Knopf zu drücken, damit dann was eigent­lich? passiert?

    "Angesichts der höhe­ren Inzidenzen – ver­bun­den mit einer nied­ri­ge­ren Krankheitslast – tre­te man mit der Omikron-Welle in eine "neue Phase der Pandemie" ein."

    Ist das von heu­te? Das hät­ten sie im Dezember sagen kön­nen. Jetzt ist Februar. Die "neue Lage" ist schon lan­ge da und geht auch nicht mehr weg. Sie heißt: Corona ist vorbei.

    "Unklar sei, wie lan­ge die­se dau­ern wer­de." Ja, wohl wahr. Im Zweifelsfall: ewig. 

    "Der Expertenrat weist expli­zit dar­auf hin, dass Erstinfektionen mit Omikron Ungeimpfte wahr­schein­lich nicht aus­rei­chend gegen die Ansteckung mit ande­ren Varianten schützen." 

    Übersetzt: im näch­sten Herbst krie­gen wir bestimmt wie­der Schnupfen. Danke, ohne euch hät­te ich das nicht gewusst. Und für sol­che klu­gen Ratschläge braucht man nen Doktorhut.

  7. Es wird schon eine Ausstiegs-"Öffnungsstrategie" in Stellung gebracht: die Labor-Flucht-Theorie soll die Mehrheit der Verantwortlichen exkul­pie­ren, dann ein paar Bauernopfer – und das soll's dann gewe­sen sein. Meine Überlegungen dazu:

    Komische Geschichte. Also gegen Drosten liegt nun wirk­lich genug vor. Aber aus­ge­rech­net die­se Labor-Flucht-Theorie soll es nun sein, die ihn zum Fall brin­gen soll?

    Wer an die Labor-Flucht-Theorie glaubt, glaubt auch an ein gefähr­li­ches Virus! Welches "gefähr­li­che Virus"?

    Ich habe aber nir­gends die Folgen eines gefähr­li­chen Virus gese­hen (aka eine "welt­wei­te töd­li­che Seuche").

    Was soll also die­se Labor-Flucht-Theorie?

    Und wem DIENT die­se Labor-Flucht-Theorie?

    Ist das ein Ausstiegs-Szenario um die mei­sten Verantwortlichen vor Strafe zu ret­ten, in ihren Stellungen zu hal­ten, ihren unver­dien­ten Gewinn in Ruhe bei­sei­te schaf­fen zu können?

    Und war­um schafft gera­de das immer mehr Aufregung? Sind nicht viel offen­sicht­li­che­re (und damit leicht beweis­ba­re) Verbrechen began­gen worden?
    Hat Drosten nicht im Zusammenhang mit MERS genau das als Fehler dar­ge­stellt, was er heu­te unter­stützt: Gesunde mit PCR-Tests zu testen!?

    Ist damit nicht heim­tücki­sche Absicht und bei Todesfällen im Zusammenhang mit Gen-Injektionen somit Mord erwiesen?

    Aber nein: alles kreischt über die­se zusam­men­phan­ta­sier­te Labor-Flucht-Geschichte des Nano-Wiesendanger herum …

    ich rie­che da Schwefel und PsyOP bzw. poli­ti­sche PR.

    Ja, von mir kann das Virus sogar aus dem Labor ent­kom­men sein. Ja und? Ohne töd­li­che Seuche auch kein gefähr­li­ches Virus. Also ist es doch völ­lig egal, wo das her­ge­kom­men sein mag oder nicht.

    .… Auf einen ent­spre­chen­den Kommentar in einem Blog hin, wel­che gera­de über­all in auf­fäl­lig hoher Schalgzahl auf­plop­pen, etwa hier https://​coro​na​-blog​.net/.

  8. "Corona-Expertenrat for­dert "vor­aus­schau­en­de Öffnungsstrategie""
    Nein, die Eksberdn wol­len nur ihr Gesicht wahren.
    Sie wis­sen es geht abwärts und wol­len sich ein­brin­gen – ihre Fahne in den Wind hängen. 

    "Ernst Wolff an die Jugend."
    Internet + Smart City: Seid nicht so bequem! Macht euch auf die Socken!" 

    Natürlich soll­ten die Alten auch anfan­gen "all­um­fass­send" zu denken.

  9. Tagesschau: "Corona-Expertenrat"
    Klingt nach einem neu­en Fall für Ulrich Gellermann (sie­he "Die Macht um Acht"). Der Uli hat immer Spaß mit den "Experten" der Tagesschau.

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