Corona-Gegner unter Studenten: Ungeimpft und stolz darauf

Mit gro­ßer Sorge betrach­tet die Nachwuchsjournalistin (eige­ne Beschreibung) Annika Säuberlich am 21.3. auf faz​.net eine Entwicklung. Sie holt sich Rat bei Wissenschaftlern, die sich mit Verschwörung auskennen:

»Auch unter Studierenden hat sich eine Gruppe for­miert, die regel­mä­ßig gegen die Corona-Maßnahmen demon­striert: „Studenten ste­hen auf“. Wie radi­kal ist die­se Bewegung und wofür steht sie?«

Das weiß Andreas Zick:

»„Exklusions- und Opfermythen sind ein wich­ti­ger Bestandteil von Gruppenbildungen, ins­be­son­de­re bei ideo­lo­gi­schen Radikalisierungsprozessen“, sagt der Sozialpsychologe und Leiter des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld. 

„Ursächlich ist ein Gefühl von Ohnmacht, ein Anspruch an Macht und Einfluss, der dann auf eine ideo­lo­gi­sche Propaganda fällt, die sagt: Ja, du bist ohn­mäch­tig, du darfst dich nicht ent­fal­ten, du bist unter­drückt.“ Das schaf­fe Gemeinschaft – in Abgrenzung zu allen ande­ren, den Schuldigen, dem Feind.«

Es sind also nur Gefühle, eigent­lich nur Einbildung, wenn Studierende durch G‑Regeln und öffent­lich zele­brier­ten Testzwang aus­ge­grenzt wer­den. Das ist ähn­lich wie bei den "Jammer-Ossis", die immer noch wegen aus­ge­blie­be­ner blü­hen­der Landschaften weh­kla­gen und sich abge­hängt füh­len, obwohl wir ihnen eine schö­ne Tesla-Fabrik ins Wasserschutzgebiet* stel­len. Auch sie ent­wickeln einen "Anspruch an Macht", der – wie auch immer man sich das vor­stel­len mag – "auf eine ideo­lo­gi­sche Propaganda fällt".

»… Die Gruppe bemüht sich sicht­lich, einen ver­nünf­ti­gen Eindruck zu machen, betont immer wie­der die Friedlichkeit ihres Protests und ihre Bereitschaft zum Dialog.

Verknüpft mit „Querdenken“-Szene

„Nach außen hin gibt sie sich wenig Blößen und pocht erst mal ver­meint­lich auf Wissenschaftsfreiheit und Grundrechte“, sagt Roland Imhoff. Er ist Professor für Sozial- und Rechtspsychologie am Psychologischen Institut der Gutenberg-Universität Mainz und forscht unter ande­rem zu Verschwörungsmentalität. „Auf den zwei­ten Blick ist es aber nicht so, als gin­ge es um Studierende und deren Interessen, son­dern es ist schon deut­lich ideo­lo­gisch ein­ge­färbt.“ Das zei­ge sich zum Beispiel durch per­so­nel­le Verbindungen in die ver­schwö­rungs­theo­re­ti­sche und rechts­extre­me Szene. Mit dem Verweis auf inhalt­li­che und per­so­nel­le Verbindungen zur „Querdenken“-Partei „Die Basis“ haben sich etwa Allgemeine Studierendenvertretungen diver­ser Unis von „Studenten ste­hen auf“ und ihren Aktionen distanziert.

Dass es die­se Verknüpfungen gebe, hei­ße aber nicht, dass alle in der Bewegung Radikale sei­en, sagt Imhoff. Und es hei­ße auch nicht, dass sie dazu wür­den. „Studenten ste­hen auf“ ist nicht zwangs­läu­fig eine Einstiegsdroge in den Rechtsextremismus für nai­ve Studierende: „Dieses Bild von ver­wöhn­ten Jugendlichen als rei­ne Empfänger von Propaganda, die gewis­ser­ma­ßen einer Gehirnwäsche unter­zo­gen wer­den, ist empi­risch nicht halt­bar“, sagt Imhoff.

Viel eher sei bei „Querdenkern“ ein ohne­hin bestehen­der gene­ra­li­sier­ter Argwohn gegen­über der Regierung durch Corona poli­ti­siert wor­den. Darüber hin­aus sei­en Studierende eine der Gruppen, die die här­te­sten bio­gra­phi­schen Einschränkungen durch die Pandemie erfah­ren hät­ten. „Da gibt es schon eine inne­re Logik, war­um die Forderung nach dem Ende aller Maßnahmen auch für die­se Altersgruppe attrak­tiv ist.“ Und weil Menschen um die 20 oft in der Hochphase ihres poli­ti­schen Aktivismus sei­en, sei­en sie wie­der­um für poli­ti­sche Bewegungen beson­ders inter­es­sant…«

Eine rhe­to­ri­sche Glanzleistung ist die­se Überschrift:

»„Es ist die aggressiv zurschaugestellte und inszenierte Harmlosigkeit.“

Der Versuch, auf der rich­ti­gen Seite zu ste­hen, zeigt sich unter ande­rem auch in selbst­ge­ba­stel­ten Schildern von Teilnehmenden der „Studenten ste­hen auf“-Demos. Mehrfach fin­den sich Aneignungen gemein­hin posi­tiv bewer­te­ter Parolen und die Verwendung mora­lisch ein­deu­tig ver­ort­ba­rer Begriffe für die Ziele der eige­nen Bewegung. Das Abtreibungsaktivisten-Mantra „My Body My Choice“ für kör­per­li­che Selbstbestimmung wird zur Forderung nach einer frei­en Impfentscheidung, „Leave No One Behind“ aus Unterstützungskampagnen für Geflüchtete soll jetzt Ungeimpfte und Kritiker der Corona-Maßnahmen vor dem gesell­schaft­li­chen Zurückgelassenwerden bewah­ren, der Aufruf „Nein zur Bildungs-Apartheid“ unter­stellt eine syste­ma­ti­sche Diskriminierung in den Hochschulen nach Impfstatus. Frauenrechte und Geflüchtetenhilfe? Gut. Rassentrennung? Schlecht. Und mit den Regenbogenflaggen sind indi­rekt auch noch die Queers mit an Bord. Wer könn­te da schon dage­gen sein?

Gleiches gilt für die Schlagwörter Frieden, Freiheit, Menschlichkeit und Zusammenhalt, die sich bei der Kundgebung von „Studenten ste­hen auf“ in Stuttgart nach „Querdenken“-Vorbild als roter Faden durch die Reden zie­hen. Später tre­ten Live-Musiker auf, die Menge singt mit, Sonnenstrahlen bre­chen durch die Wolken, Arme bewe­gen sich von links nach rechts und rechts nach links, Luftballons und Seifenblasen schwe­ben über den Köpfen. Es lau­fen „Imagine“ von John Lennon und „We Are the World“ von USA for Africa. Das Bild ist per­fekt. „Es ist die aggres­siv zur­schau­ge­stell­te und insze­nier­te Harmlosigkeit“, sagt Imhoff.«

Zum Abschluß zickt Sozialpsychologe Zick:

»„Die Gruppe ist auf dem Weg in die Radikalität, weil die Ideologien eng und aus­schlie­ßend sind.“ Wie weit sie sei, wür­de sich dar­an zei­gen, ob sie sich zuneh­mend von Grundwerten und ‑nor­men ent­fer­ne. Und an der Frage der Rechtfertigung mög­li­cher Aggression und Gewalt.«

Zur Ergänzung sei emp­foh­len Off-topic? Deutsche Eingreiftruppe der EU, Entwicklungshilfe gekürzt, VP beweist: Querdenker Putin-gesteu­ert.

Hier stand ursprüng­lich falsch "Naturschutzgebiet". Danke für den Hinweis!

35 Antworten auf „Corona-Gegner unter Studenten: Ungeimpft und stolz darauf“

  1. Radsport:Radrennstar erlitt beim Überqueren der Ziellinie einen Herzstillstand und musste wiederbelebt werden sagt:

    March 22, 2022 

    Der ita­lie­ni­sche Radrennfahrer Sonny Colbrelli erlitt einen Herzinfarkt und Krampfanfälle, als er auf der ersten Etappe der Rückkehr nach Katalonien die Ziellinie über­quer­te. Der Teilnehmer, amtie­ren­der Europameister, war hin­ter dem Australier Michael Matthews Zweiter geworden. 

    https://​www​.zyri​.net/​2​0​2​2​/​0​3​/​2​2​/​c​y​c​l​i​n​g​-​s​o​n​n​y​-​c​o​l​b​r​e​l​l​i​-​s​u​f​f​e​r​e​d​-​c​a​r​d​i​a​c​-​a​r​r​e​s​t​-​c​r​o​s​s​i​n​g​-​t​h​e​-​f​i​n​i​s​h​-​l​i​n​e​-​a​n​d​-​h​a​d​-​t​o​-​b​e​-​r​e​v​i​v​ed/

  2. Radikal zu sein, bedeu­tet dem Wortsinne nach, (tief) ver­wur­zelt zu sein. Also sei­nen Standort bzw. ‑punkt (eine frei­heit­li­che und plu­ra­li­sti­sche Gesellschaft erhal­ten zu wol­len) gar nicht zu ver­än­dern, son­dern ihn zu verteidigen.

    Insofern ver­ra­ten sich mit die­sem Vorwurf all jene, die in den letz­ten bei­den Jahren einen unfass­bar tota­li­tä­ren Wandel akzep­tiert und vor­an­ge­trie­ben haben, stets selbst; als Extremisten. Fast alle haben sie "Die Welle" gese­hen oder gele­sen – aber kei­ner hat die Lehre dar­aus verstanden.

    Man kann die Masse an Unmenschen, die die­ses Land inzw. bil­det, nur noch verabscheuen.

    1. Danke für die Erinnerung an "Die Welle". Auch wenn ich schon nach 9/11 begann, aktiv gegen das reak­tio­nä­re System zu wer­den, so war mir doch das Frühjahr 2020 ein Schlüsselerlebnis. Bis dahin konn­te ich mir das, was in "Der Welle" so anschau­lich beschrie­ben wird, nicht wirk­lich für – unse­re – Gesellschaft vor­stel­len. Mir fehl­te sogar das – wirk­li­che – Verständnis für das Mitläufertum und die weit­ge­hen­de Unterstützung der Hitler-Faschisten.
      Aber, auch wenn ich die­se Lektion in Sachen Angst 2020 "ver­stand", so dach­te ich seit­her nicht ein­mal an "Die Welle", die­se so ein­gän­gi­ge Erklärung der Massenpsychologie.
      Vielleicht kann ich den einen oder ande­ren mit einer Erinnerung an Morton Rhues Roman oder auch Jürgen Vogels Verkörperung hin­ter dem Ofen vor­locken. Dafür mein beson­de­rer Dank.
      Ich emp­fin­de die Metapher der Welle und ihre der­zei­ti­ge pro­pa­gan­di­sti­sche Verdrehung, näm­lich die Behauptung einer Krankheitswelle zur Erzeugung einer (wei­te­ren) Angstwelle, eigend­lich einer Angstresonanz als frap­pie­rend und – gruselig.

        1. Noch eine per­sön­li­che Ergänzung: Am Anfang der 2000er Jahre hat­te ich als Lehrer die Aufgabe, mehr­heit­lich kon­sum­ori­en­tier­te, unpo­li­ti­sche, "wohl­stands­ver­wahr­lo­ste" Tenie-Gymnasiasten zu Gedenken und Mahnung an den "Holocaust", den Faschismus, mut­maß­lich aus Anlass eines bekann­ten Gedenktags im Rahmen eines Projekttags zu moti­vie­ren. Plakatebasteln von 8–10 (Uhr!), danach die­se zur Gotzkowsky-Brücke tra­gen, dem nahen Ort ehe­ma­li­ger DR-Deportation.
          Ich for­der­te die Schüler um 8 auf, nicht die­sem "Gemache" zu fol­gen, son­dern ersatz­wei­se – wirk­lich – für das Leben zu ler­nen, also unter mei­ner Anleitung Mathe. Papier und Stifte hät­ten sie ja mit, das reich­te hier (und mir).
          Nach mei­ner Erinnerung beug­te sich mehr als die Hälfte der Klasse unter die Bank und hol­te nun­mehr auf mein Geheiß das (Mal- und) Schreibzeug raus, die freund­lich­sten ver­teil­ten erste Blätter Karopapier an die Mindervorbereiteten. Zwar schie­nen vie­le vor den Kopf gesto­ßen, kri­tel­ten auch ver­hal­ten gegen­über Nachbarn, aber es dau­er­te sehr, sehr lan­ge, bis sich ver­ba­ler Widerstand regte.
          Die Ersten wur­den von mir freund­lich aber bestimmt abge­wie­sen; gera­de sie hät­ten jede Mathevertiefung nötig, woll­ten doch bloß Zeit ver­gam­meln oder quat­schen & spie­len, usw. usf.
          Nach mei­ner Erinnerung waren die ersten Mutigen Mädchen, die mir ihre Enttäuschung vor­war­fen, so wür­den sie mich nicht ken­nen, sie woll­ten schon an der Mahnung teil­neh­men wol­len, sich vorbereiten, …
          Gut, ab einem gewis­sen Punkt ver­folg­te ich mei­ne "Administration" nicht mehr, son­dern dreh­te den Spieß um: wer nun – gewich­ti­ge – Gründe gegen mei­ne Mathematik vor­brin­gen wol­le, etwa auch zugun­sten beab­sich­tig­ter Mahnung, soll­te sprechen.
          Späterhin könn­ten es gera­de die­se Jugendlichen gewe­sen sein, die mich auf das mir erst nach Jahren durch den Film bekannt gewor­de­ne Buch "Die Welle" auf­merk­sam mach­ten, wel­ches sie aus dem Literaturunterricht kannten.
          (Heute bereue ich, dass ich mein "Experiment" nicht so weit trieb, bis etwa ein Schüler alle Regeln gebro­chen hät­te, es zur Revolte oder auch nur zur Herbeiholung von Hilfe gekom­men wäre. Ja, heute … )

  3. Da kann man nur zustim­men,, wenn die aggres­siv zur Schau gestell­te Harmlosigkeit Überhand nimmt, ist eine ordent­li­che frei­heit­lich- demo­kra­ti­sche BFE-Intervention fällig.

  4. Aha! "sich zuneh­mend von Grundwerten und ‑nor­men entferne[n]"?
    Ist das nicht seit 2 Jahren Staatsräson?? 

    Die "Frage der Rechtfertigung mög­li­cher Aggression und Gewalt" wird von Repräsentanten und Bütteln des Regimes eben­falls zuneh­mend radi­kal beant­wor­tet und durch­ge­zo­gen. Notfalls hilft die "Antifa".

    Ist die Ideologie der Gruppe "eng und ausschließend"??
    Nö. Natürlich nicht: "lass dich imp­fen und du bist dabei! tut nicht weh und kost nix!!"

    Immerhin, das was aus der Gruppe nach Außen dringt ist zwar "aggres­siv zur Schau gestellt" aber nicht "harm­los"
    https://​bnn​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​b​a​d​e​n​-​w​u​e​r​t​t​e​m​b​e​r​g​/​k​r​e​t​s​c​h​m​a​n​n​-​w​i​r​f​t​-​b​u​n​d​e​s​k​a​n​z​l​e​r​-​s​c​h​o​l​z​-​w​o​r​t​b​r​u​c​h​-​i​n​-​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​p​o​l​i​t​i​k​-​vor

    (das beste ist die Metapher mit dem Feuerlöscher.
    Dass es sich eher um einen Brandbeschleuniger gehan­delt haben könnte?
    Ich hät­te da ein "mil­de­res Mittel" vor­ge­schla­gen: eine all­ge­mei­ne Aluhut-Pflicht. Dass die Aluhüte, wenn rich­tig getra­gen, weni­ger Viren durch­las­sen als FFP2-Masken dürf­te unbe­strit­ten sein)

  5. Wow, das war star­ker Tobak. Das muss mich erst­mal verarbeiten.

    Es sieht aus als wür­de unse­re Gesellschaft regel­recht pro­gram­miert wer­den mit­tels Sprache. Inklusiv/exklusiv, usw – alles wird ins Gegenteil gekehrt, sodass wir sprach­lich ent­waff­net werden.

    Faszinierend, nicht wahr?

    Danke für die­sen sehr lesens­wer­ten Artikel, Herr Aschmoneit.

  6. Sticker mit Insignien der Exklusionsmythologen fin­den sich seit dem Herbst an zahl­rei­chen Türen in Berlin. Sie begin­nen meist mit "2G", was auf anti­de­mo­kra­ti­sche und reli­giö­se Komponenten hin­weist. Hoffentlich fin­det der Verfassungsschutz bald her­aus, wer dahintersteckt.

  7. Man stel­le sich vor, Studenten und ande­re Hochschulangehörige wür­den geschickt und ver­steckt, als Gutmenschen getarnt, Terror gegen ande­re Studenten ausüben…

  8. "Wenn sich eine Regierung erst ein­mal dem Prinzip ver­schrie­ben hat, die Stimme der Opposition zum Schweigen zu brin­gen, gibt es nur einen Weg: den Weg immer repres­si­ve­rer Maßnahmen, bis sie zu einer Quelle des Terrors für alle Bürger wird und ein Land schafft, in dem alle in Angst leben. " Harry S. Truman ( Übersetzer)

    Soziale Netzwerke, die die freie Meinungsäußerung för­dern und den Schutz der Privatsphäre in den Mittelpunkt stellen:

    https://​reclaimt​he​net​.org/​f​r​e​e​-​s​p​e​e​c​h​-​f​r​i​e​n​d​l​y​-​a​n​d​-​p​r​i​v​a​c​y​-​f​o​c​u​s​e​d​-​s​o​c​i​a​l​-​n​e​t​w​o​r​ks/

  9. @aa
    "obwohl wir ihnen eine schö­ne Tesla-Fabrik ins Naturschutzgebiet stellen"

    Nee tschul­di­gung, da haben Sie sich verrannt.
    Die nun eröff­ne­te Fabrik steht auf der Fläche eines ehe­ma­li­gen Wirtschaftsforstes, der dort als Zwischennutzung für die einst­mals an BMW und dann Daimler-Benz ver­ge­be­ne Industriefläche ange­baut wur­de. BMW hat sich dann lie­ber in Rangsdorf nie­der­ge­las­sen und Daimler-Benz hat fest­ge­stellt, dass das LKW-Werk in Ludwigsfelde ausreicht.
    Den Ersatz für die geer­nete­ten Bäume baut nun etwas wei­ter die Autobahn ent­lang ein Bäuerlein im Auftrag und mit Bezahlung an.

  10. Frage in die Runde:

    Was tun
    ange­sichts sol­cher eine jeg­li­che ernst­zu­neh­men­de Soziologie per­ver­tie­ren­der Irrsinnsverlautbarungen? 

    Ich geste­he: Ganz bis zum Ende sie zu lesen, habe ich nicht aus­ge­hal­ten. – Wiewohl ich kein "Opfer" bin, auch nicht von die­sen schreck­li­chen Zeugnissen, son­dern Widerstandskämpferin.

    Und es geht mir nicht nur um die völ­lig per­ver­tier­te Soziologie (Bude ist ein wei­te­res von unzäh­li­gen Beispielen dafür: schon etwas älter: https://​netz​werk​kri​sta​.de/​2​0​2​1​/​1​2​/​1​1​/​a​p​p​e​l​l​-​g​e​g​e​n​-​e​n​t​m​e​n​s​c​h​l​i​c​h​u​n​g​-​o​f​f​e​n​e​-​e​-​m​a​i​l​-​a​n​-​d​e​n​-​k​a​s​s​e​l​e​r​-​s​o​z​i​o​l​o​g​e​n​-​p​r​o​f​-​d​r​-​h​e​i​n​z​-​b​u​de/).

    Es geht mir dar­um, dass ich jetzt lang­sam wirk­lich nicht mehr wei­ter weiß ange­sichts ALL die­ser unsäg­li­chen Menschlichkeitsvernichtungsstatements von­sei­ten irgend­wel­cher gei­stes- und gesell­schafts­wis­sen­schaft­li­chen "WissenschaftlerInnen".

    Was tun?

    Selbst wenn die mensch­li­che Vernunft sich jetzt irgend­wann wie­der Gehör ver­schaf­fen soll­te (und das ist mehr als fraglich):
    Wie dann umge­hen mit sol­chen faschi­stoi­sier­ten Prof. Dr. Andreas Zick, der hier nur exem­pla­risch steht ?! ?! ?!

    Ich weiß lang­sam nicht mehr weiter. 

    Vielleicht wird jetzt sogar in Alof Scholzens + KumpanInnen Teutschland Abstand genom­men nicht mehr vom Mitmenschen, son­dern von den Maßnahmen.

    Aber was zum Teufel tun, wenn dann ALLE, die sich schul­dig gemacht haben, auf Teufel komm raus Alles unter den Teppich keh­ren werden?! 

    Und wenn der sozio­lo­gisch kom­plett per­ver­tier­te und faschi­stoi­sier­te Herr Professor Doktor Zick dann auch ein­fach sein Ding wei­ter­ma­chen, sei­ne Professur wei­ter­be­klei­den, sei­ne Bezüge und dann bald sei­ne Pension wei­ter­be­zie­hen kann?

    Was tun, wenn die alle ein­fach ihre gut­si­tu­ier­ten Existenzen fort­set­zen kön­nen, ohne je zur Rechenschaft gezo­gen zu wer­den für ihre jewei­li­gen Verbrechen an der und gegen die Menschlichkeit?

    (Und mitt­ler­wei­le ist es einer­lei, ob es um die Corona-PsychopathInnen oder die KriegspsychopathInnen geht.)

    Ich weiß da wirk­lich nicht mehr weiter.
    Wie soll denn noch zu leben sein, wenn die alle ein­fach so wei­ter­ma­chen, als wäre durch sie nie nichts ver­bro­chen wor­den. Und wenn wir die nie zur Rechenschaft zie­hen können?
    Wie soll denn da noch zu leben sein?

    Ich weiß das wirk­lich nicht. Deshalb fra­ge ich hier in die Runde,
    und grü­ße in sel­bi­ge herz­lich aus dem Witwesk

    Corinna

    1. @Corinna: Ja, die Frage beschäf­tigt viele.

      Zwischen Anspruch ( Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung, kei­ne Diktatur ) und Wirklichkeit klafft eine rie­si­ge Lücke. 

      Es ist der maß­nah­men­kri­ti­schen Bewegung gut gelun­gen Widersprüche sicht­ba­rer zu machen. Die Herrschenden haben Angst und reagie­ren mit Zensur, vor allem beim Thema Impfstoffe. Es geht um ihre Geschäftsmodelle und ihre Glaubwürdigkeit.

      Schreib wei­ter, über­all wo dei­ne Meinung Reichweite bekommt. Wenn noch Kapazität vor­han­den ist schreib auf Twitter und in ande­ren Netzwerken. 

      https://​twit​ter​.com/​a​r​g​o​n​erd

      https://​reclaimt​he​net​.org/​f​r​e​e​-​s​p​e​e​c​h​-​f​r​i​e​n​d​l​y​-​a​n​d​-​p​r​i​v​a​c​y​-​f​o​c​u​s​e​d​-​s​o​c​i​a​l​-​n​e​t​w​o​r​ks/

  11. Es ist also nur ein­ge­bil­det, wenn Studenten mit Hilfe von G‑Regeln von der Ausbildung aus­ge­grenzt werden.
    Ich weiß ja nicht, in wel­cher Welt der Verfasser die­ses Artikels lebt, aber wenn ihm offen­sicht­li­che Diskriminierung nicht ins Auge sticht, dann braucht er wohl eine neue Brille.
    Die gibt's beim Optiker, viel­leicht kann er mit die­ser leich­ter erken­nen, wel­che Menschenrechtsverletzungen in den letz­ten zwei Jahren began­gen wurden.

    Eine Aufarbeitung des Geschehenen ist bit­ter und ganz drin­gend nötig.

  12. Zick und Imhoff sind Apologeten der Herrschaft und mit­hin rei­ne Ideologen, die mit Wissenschaft nichts zu tun haben, obwohl sie aus Gründen der Tarnung an Universitäten ange­sie­delt wor­den sein mögen.

    Das besagt aller­dings nichts. Die Theologie ist auch an den Universitäten zu fin­den. Insofern hät­te man die Inquisition eben­so gut mit der Beurteilung der von ihr der Häresie bezich­tig­ten Personen und Gruppen beauf­tra­gen kön­nen, was man ja auch getan hat.

    Die Säkularisierung der Staaten und die Verwissenschaftlichung des Weltbildes haben nur dazu geführt, dass die Häretiker heu­te nicht mehr im Namen der Kirche, son­dern im Namen der Wissenschaft exkom­mu­ni­ziert, also aus der Gemeinschaft der Gläubigen aus­ge­sto­ßen werden.

    Aber die­se Sicht ist sicher auch nur Bestandteil der kon­sta­tier­ten Exklusions- und Opfermythen.

  13. Die Logik erin­nert an die Argumentation zu den so gut ver­steck­ten, unauf­find­ba­ren, dar­um beson­ders gefähr­li­chen Waffen im Irak, die Robert Gernhardt im Sonett beschreibt:

    Jedwede Schuld ist jeder­zeit beweisbar/
    Dass jemand bei­spiels­wei­se lär­men will,/
    wird durch den Fakt belegt, dass er stets still,/
    ja direkt unver­schämt dezent und leis war./

    Denn dadurch dass der Lärmer stän­dig leis ist, /
    ver­sucht der Bastard listig zu verschleiern,/
    wozu er wirk­lich zählt, meint: zu den Schreiern,/
    wofür sein ste­tes Nichtschrein der Beweis ist./

    Denn schrie er, er wär sofort enttarnt,/
    draus folgt: Man muss ihm in die Fresse schlagen,/
    bevor er Laut gibt und die Ruhe stört./

    Der Schurke schweigt? Wir haben ihn gewarnt/
    und jedes Recht den Lärmer anzuklagen./
    Taugt doch als Zeuge jeder, der nichts hört.

  14. So läuft die Propaganda gegen die Kritiker der Corona-Maßnahmen ja stän­dig: ihre wis­sen­schaft­li­chen Argumente igno­riert man, statt des­sen bastelt man sich Vorstellungen und Unterstellungen über ihr angeb­li­ches Weltbild und ihr angeb­li­chen Koalitionen. Eine medi­zi­ni­sche Statistik ist aber nicht des­halb falsch oder rich­tig gerech­net, weil ihr Autor rechts oder links oder sonst­wo ist.

  15. "Exklusions- und Opfermythen sind ein wich­ti­ger Bestandteil von Gruppenbildungen, ins­be­son­de­re bei ideo­lo­gi­schen Radikalisierungsprozessen" 

    und

    ".…der dann auf eine ideo­lo­gi­sche Propaganda fällt, die sagt: Ja, du bist ohn­mäch­tig, du darfst dich nicht ent­fal­ten, du bist unter­drückt.“ Das schaf­fe Gemeinschaft – in Abgrenzung zu allen ande­ren, den Schuldigen, dem Feind."

    und

    "Die Gruppe ist auf dem Weg in die Radikalität, weil die Ideologien eng und aus­schlie­ßend sind."

    LGBTQ? Genderwahn? Klimajugend?

  16. Ich habe in den letz­ten zwei Jahre eini­ge vor allem ver­be­am­te­te Professoren erlebt, die durch ihre Feigheit oder ihre arro­gan­ten Abwertungen ziem­lich klar belegt haben, wie Karrierewege im Wissenschaftsbetrieb zu gehen sind. Da steht die Freiheit von Lehre und Forschung viel mehr nur auf dem Papier, führt aber zu kei­ner­lei Freisein. Klar und mensch­lich ist ja auch, dass die sci­en­ti­fic com­mu­ni­ty als sozia­les Feld eige­ne Zugangs- und Duldungsregeln kennt, die aller­mei­stens unge­schrie­ben sind. Wer da nicht in den Korridor passt, bleibt drau­ssen, so exzel­len­te Argumente und Ideen auch vor­ge­legt wer­den. Dass ange­sichts der Einschränkungen der Grundrechte so weni­ge sich aus der sie sonst ja beför­dern­den Starre und Korridorpassung wagen, ist in mei­nen Augen tra­gisch. Es ist ja, wenn auch schmerz­haft, ganz gut, die Salonintellektuellen, die Papiertiger nun so klar erken­nen zu kön­nen, doch es wirft die Frage immer lau­ter auf, wie es wei­ter­ge­hen kann im Hochschulbereich. Ich kann nur hof­fen, dass Studenten, die auf­ste­hen, nicht dafür aka­de­misch bestraft und vom Zugang aus­ge­schlos­sen wer­den. In der 68er Zeit wur­den alle, die stu­den­tisch pro­te­stier­ten, zu lang­haa­ri­gen Bombenlegern und Marxisten erklärt und das traf eben­so­we­nig zu wie die heu­ti­ge Dichtung von der rechts­ra­di­ka­li­sier­ten auf­ste­hen­den Studentenschaft. Es scheint mir, wie damals, ein Abwehrreflex der Habenden gegen die Werdenden. Traurig, dass die, die es in W2,W3 geschafft haben, die Zugbrücke hoch­zie­hen und sich durch Ausgrenzung abgren­zen. Der in mei­nen Augen ein­zi­ge, wis­sen­schaft­lich kor­rek­te Weg führt in den Diskurs, den Dialog, den sach­li­chen Streit, aber kei­nes­falls in Polemik, Arroganz und die­sen sich in den von AA zusam­men­ge­tra­ge­nen Zitaten durch­schim­mern­den Dünkel. Sich zu Fehlern zu beken­nen, ist alle­mal "der" Wissenschaft wür­di­ger als das Festhalten an offen­sicht­lich Falschem und dem Wegbeißen kri­ti­scher Geister. Ist den Zitierten bewusst, dass sie ihre Aggressivität ganz unver­harm­lost dar­stel­len, wenn sie den pro­te­stie­ren­den Studenten vor­wer­fen, sich aggres­siv harm­los zu inszenieren?

  17. »„Exklusions- und Opfermythen sind ein wich­ti­ger Bestandteil von Gruppenbildungen, ins­be­son­de­re bei ideo­lo­gi­schen Radikalisierungsprozessen“, sagt der Sozialpsychologe und Leiter des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld. 

    „Ursächlich ist ein Gefühl von Ohnmacht, ein Anspruch an Macht und Einfluss, der dann auf eine ideo­lo­gi­sche Propaganda fällt, die sagt: Ja, du bist ohn­mäch­tig, du darfst dich nicht ent­fal­ten, du bist unter­drückt.“ Das schaf­fe Gemeinschaft – in Abgrenzung zu allen ande­ren, den Schuldigen, dem Feind.«

    Also für mich passt die­se Aussage ganz vor­treff­lich auf das Geseier von Herrn Knalle Kalle im Deutschen Bundestag, Geiselhaft durch Ungeimpfte und wir müs­sen alle ster­ben, das übli­che halt.
    Man muss nur mal die Perspektive ändern, wenn man das noch kann.

  18. Na wir wis­sen doch wie es an den Bildungsstätten der zukünf­ti­gen Elite aus­sieht. Exklusions- und Opfermythen – Das ist die Philisophie die es zu ver­brei­ten gilt. Gepaart mit Erfolgsmeldungen der ukrai­ni­schen Faschisten an der Front gegen das eige­ne Volk. Wo blei­ben eigent­lich – nach nun­mehr 3 Jahren unter­des­sen – die Erfolgsmeldungen in Sachen Pandemiebekämpfung!?

  19. So eine Unverschämtheit aber auch. Vielleicht soll­ten die "Experten" den Demonstranten die Losungen vor­ge­ben: "Schwurbler gegen Impfschutz", "Nazis für Coronatod", wären bestimmt pas­sen­de Losungen nach deren Geschmack. 

    Da die Kreml-Astrologie jetzt auch gera­de viel zu tun hat, fällt einem die­ser Berufsstand von "Forschern" noch mehr auf, die den gan­zen Tag damit beschäf­tigt sind, irgend­was daher­zu­phan­ta­sie­ren dar­über, was im Kopf ande­rer Leute vor­geht. Nur eines tun sie nie­mals: mit denen reden und die­se Leute und das, was sie sagen, ernst nehmen. 

    Und Ideologien lau­fen natür­lich auch immer nur die ande­ren nach. Schon klar. 

    Dieses Expertengeschwafel ist im Grunde per­sön­li­che Beleidigung und grenzt echt manch­mal an Volksverhetzung. Ich wun­de­re mich, dass die­se Leute nicht öfters vor Gericht lan­den, wo ihnen ihre infa­men Unterstellungen unter­sagt werden.

    Beim Thema "aggres­siv zur­schau­ge­stell­te und insze­nier­te Harmlosigkeit" fällt mir aller­dings eher Präsident Zelenski ein oder der ukrai­ni­sche Botschafter hier in D.

  20. Wer bezahlt sol­che Texte? Wie geht das: Harmlosigkeit aggres­siv zur Schau zu stel­len und zu insze­nie­ren? Man kennt Versuche, Aggressivität hin­ter der Inszenierung von Harmlosigkeit zu ver­stecken, wie es der Wolf mit der mehl­wei­ßen Pfote und der Kreidestimme erfolg­reich prak­ti­ziert, aber Harmlosigkeit heißt doch Abwesenheit von Angriffslust, was sonst?
    Verkommene Sprache und ver­lot­ter­tes Denken.

  21. Jessica Hamed Retweeted
    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    „Man muss davon aus­ge­hen, dass im PEI eine Untererfassung vorliegt,
    weil wir in unse­rem Register höhe­re Zahlen haben.“

    Prof. Dr. Harald Matthes,
    Leiter der ImpfSurv-Studie zu Impfnebenwirkungen an der Charité,
    in die­sem sehr wich­ti­gen MDR-Film:
    mdr​.de

    Impfkomplikationen:
    Warum sich Betroffene allein­ge­las­sen füh­len | MDR​.DE

    Komplikationen nach einer Corona-Impfung sind selten,
    aber es gibt sie. 

    Nach einem „Umschau“-Bericht haben sich wei­te­re Betroffene gemeldet.
    Sie for­dern eine zen­tra­le Anlaufstelle und eine bessere…
    9:58 PM · Mar 22, 2022
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​0​6​3​8​9​7​7​5​5​6​9​3​6​2​9​4​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​9​o​a​H​h​4​u​c​p​A​AAA

    Ist das hier eine Empfehlungsliste?
    Stefan Homburg
    @SHomburg
    Heute wie­der Cancel Culture pur auf Twitter‼️

    Was sol­len die armen Tröpfe auch machen, wenn sie man­gels Argumenten igno­riert werden?
    https://​twit​ter​.com/​S​H​o​m​b​u​r​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​0​6​3​2​7​8​5​2​7​6​9​3​2​5​0​6​1​?​c​x​t​=​H​H​w​W​i​s​C​9​u​f​D​M​x​u​c​p​A​AAA

    1. @Marc Damlinger:
      ist ja nur ein unan­ge­neh­mer Teil der "ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht".
      Die jewei­li­gen "Einrichtungen" hof­fen natür­lich auf eine "all­ge­mei­ne Impfpflicht", obwohl auch die­se sie nicht, wie erhofft, vor dem jetzt unver­meid­li­chen Übel bewah­ren kann:
      Lohnfortzahlung, Prozessrisiko, Personalmangel … .

  22. Die Bösen wol­len ein­fach nicht mit­spie­len und böse sein. Sowas Dummes! Was tun? Der Russe ist auch kei­ne gute Entschuldigung dafür, dass man fröh­lich sei­ne Freunde dis­kri­mi­niert hat, sich jubelnd mit Pflaster am Arm prä­sen­tiert hat und das alles nun schlecht zurück­neh­men kann. Fast excu­se wanted!

  23. Ach je, Andreas Zick. Einer der­je­ni­gen, die sich über das "Die Rechten wer­den immer mehr. Und böser. Und gewalt­be­rei­ter. Und immer attrak­ti­ver für die Orientierungslosen" – Mantra das beschei­den­de wis­sen­schaft­li­che Renomee auf­po­lie­ren möchten.

    Realitätsnähe oder empi­ri­sche Belastbarkeit der eige­nen Behauptungen spie­len da nicht ein­mal eine unter­ge­ord­ne­te Rolle. Das wäre auch zu kom­pli­ziert für die Zielgruppe: Konsumentinnen aller­liebst zube­rei­te­ter, leicht ver­dau­li­cher Wissenshäppchen.

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