Unter diesem Titel beschäftigt sich ein ungewöhnlich ausführlicher Artikel auf focus.de am 18.8. mit diesem Thema. Hier einige Auszüge aus dem lesenswerten Beitrag:
»Impfschäden werden heiß diskutiert. FOCUS online liegen Unterlagen zu den ersten Gerichtsprozessen vor. Astrazeneca lehnt eine Entschädigung ab – womöglich mit Erfolg: Schon 2020 wurden Verordnungen erlassen, die die Haftung für Pharmakonzerne erschweren.
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- Vor Gericht gibt es erste Prozesse gegen Pharmakonzerne wegen Impfschäden
- Geschädigte sind in der Regel in der Beweispflicht
- Neue Verordnungen im Arzneimittelrecht erschweren die Hersteller-Haftung
- Infektionsschutzgesetz sieht die Möglichkeit der Staatshaftung vor…
[Rechtsanwalt] Cäsar-Preller vertritt nach eigenen Angaben rund 400 Mandantinnen und Mandanten. Jeden Tag kämen neue hinzu. Die gesundheitlichen Folgen, die diese auf die Impfung zurückführen und das zum Teil bereits von Ärzten bestätigt bekamen, sind schwerwiegend: Herzerkrankungen, Schlaganfälle, Sehstörungen, Autoimmunerkrankungen.…
Cäsar-Prellers jüngste Mandantin ist ein 15-jähriges Mädchen, der älteste Mandant ist 78…
Den Klägern steht allerdings nicht nur ein langwieriger Prozess bevor. Sie kämpfen letztlich gegen zwei Gegner: Gegen einen mächtigen Pharmakonzern mit umfangreichen Finanzmitteln – Astrazeneca hat mit seinem Covid-Impfstoff allein 2021 vier Milliarden Dollar umgesetzt, Pfizer sogar 37 Milliarden – und letztlich auch gegen die deutsche Bundesregierung. Denn die hat mit einem wenig beachteten Änderungskatalog im Arzneimittelrecht nicht nur bestimmte Haftungsbedingungen zugunsten der Pharmakonzerne geändert, sondern auch seit Jahren etablierte Praktiken in der Zulassung für die Covid-19-Impfstoffe quasi aussetzen lassen…
So argumentiert Astrazeneca
Astrazeneca betont in seinem Schreiben, dass das „sehr geringe“ Risiko schon zum Zeitpunkt der Impfung bekannt und Teil der Produktinformation gewesen sei. Deshalb sei man auch dann nicht zu Schadensersatz verpflichtet, wenn sich ein „solches sehr seltenes Risiko“ im Einzelfall „bedauerlicherweise verwirkliche“. Die Anwälte beziehen sich auf § 84 des Arzneimittelgesetzes (AMG).
Der entscheidende Baustein, auf dem die Argumentation der Pharmakonzerne beruht und bei dem sie sich auf mehrere Behörden bei der Zulassung der Impfstoffe berufen, ist das positive Kosten-Nutzen-Verhältnis der Impfung. Die Astrazeneca-Anwälte betonen, dass dieses mehrfach bestätigt worden sei – unter anderen vom deutschen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) sowie im April und September 2021 von der EU-Zulassungsbehörde EMA (European Medicines Agency). Dies war auch die Voraussetzung dafür, dass die bedingte Zulassung des Impfstoffes verlängert wurde…
Werden alle schweren Nebenwirkungen auch erfasst?
Die Frage nach den Nebenwirkungen ist nach wie vor die große unbekannte Variable in jeder Gleichung zum Thema Impfnutzen. Tatsächlich hat es die Bundesregierung versäumt, dazu ausreichende Daten zu erheben . In Deutschland ist es die Aufgabe des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), von sich aus alles zur Erfassung aller Nebenwirkungen beizutragen…
Die Zulassungsstudien und auch die ersten Beobachtungen sagen zudem nichts darüber aus, wie sich das Nebenwirkungs- und Langzeit-Risiko ändert, wenn immer wieder neu geimpft werden muss. Mit jeder neuen Impfung stellt sich also die Frage, ob das ursprünglich angenommene (und von Klinikern zumindest bis zur Delta-Variante auch bestätigte) Nutzen-Risiko-Verhältnis überhaupt noch fortbesteht. Das ist auch das Dilemma, vor dem immer wieder die Impfkommission Stiko mit ihren Empfehlungen steht .
Deutschland fehlen wichtige Daten zur Impfung
Bereits im April 2022 sagte das PEI auf Anfrage: „Eine entsprechende Sicherheitsstudie für die Covid-19-Impfstoffe auf Basis anonymisierter Krankenkassendaten wurde bereits im Jahr 2020 vom Paul-Ehrlich- Institut geplant und eine Finanzierung durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zugesagt. Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Daten angefragt. Bislang stehen diese Daten von den Krankenkassen dem Paul-Ehrlich-Institut noch nicht zur Verfügung“. Daran hat sich bislang nichts geändert, was auch das Bundesverwaltungsgericht im Juni diesen Jahres in einem Prozess zur Impfpflicht in der Bundeswehr bemängelte. Die Klage von zwei Offizieren blieb zwar erfolglos, aber das Bundesgericht sah Versäumnisse der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) bei der Übermittlung von Impfdaten.
Es bleibt festzuhalten: Eine sichere Beurteilung über die tatsächlichen Zahlen schwerer Impfnebenwirkungen ist derzeit nicht möglich…
Wer die Schuld beweisen muss
Generell sind die Hürden für Klägerinnen und Kläger bei Impfschadens-Verfahren hoch…
Wie eingangs erwähnt, versuchen nicht nur die Pharmakonzerne, sich gegen Schadensersatzzahlungen zu wehren. Auch die Bundesregierung hat noch vor dem Beginn der Impfkampagne Regelungen erlassen, die hellhörig machen müssten – das aber zum damaligen Zeitpunkt nicht taten, weil sie im allgemeinen Chaos der ersten Corona-Welle untergingen.
Im Arzneimittelrecht gelten neue Verordnungen
Das Bundesgesundheitsministerium hat noch unter dem ehemaligen Minister Jens Spahn im Rahmen der Corona-Gesetze diverse Verordnungen zum Arzneimittelgesetz umgesetzt, die einerseits die Impfstoffhersteller von bestimmten Pflichten befreien und andererseits eine Haftung erschweren könnten.«
Es wird zitiert aus einer entsprechenden Verordnung vom 25.5.20 und auf sie verlinkt.
»… Unter anderem können abgelaufene Impfstoffe verarbreicht werden (§ 4 Abs. 2 der VO) und es gibt keine Verpflichtung zur Erstellung und Weitergabe eines Beipackzettels…
„Die Verordnung liest sich wie ein Wunschzettel der Pharmalobby“, meint [Anwalt] Rogert. Nach seiner Ansicht stehen die Änderungen sogar im Widerspruch zum Arzneimittelgesetz…
Chance für Betroffene: Vergleich als Alternative zu langwierigen Prozessen
Betroffene haben auch die Chance, ohne einen Prozess Schadensersatz zu bekommen. Das Zauberwort heißt „Vergleich“. Joachim Cäsar-Preller hat nach eigenen Angaben erste Vergleiche aushandeln können…
Bei einem Vergleich leistet der Konzern Schadensersatz, ohne ein Verschulden einzugestehen. Über die Einzelheiten des Vergleichs vereinbaren beide Seiten Vertraulichkeit. Zahlreiche Vergleiche gab es zum Beispiel im Rahmen des VW-Abgasskandals. Finanziell dürften das Milliarden-schwere Pharmariesen wie Astrazeneca oder Biontech kaum merken, solange die Zahl der Vergleiche nicht exorbitant steigen: Konzerne haben eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung…«
Komisch, Daten zur Wirksamkeit liegen massig vor.
Erhebungen, die andere Ziele haben, sind geplant, werden gerade durchgeführt oder sind nicht aussagekräftig.
Ich habe einen Arbeitskollegen, der hätte am liebsten, so es nach ihm ginge, alle Ungeimpften zwangsgeimpft oder eingesperrt. Als Asoziales Pack hat er mich und andere beschimpft, Dreckschweine wären wir. Jetzt ist seine Frau in der Marburger Klinik und kämpft gegen den Tod. Tja, und Klage will er auch erheben. Heisst also, ich durfte mit meinen Steuergeldern nicht nur die freiwilligen Impfungen zahlen, sondern soll jetzt auch für Schäden aufkommen, so denn der Staat hierfür verantwortlich gemacht werden kann. Sowas gibt's auch nur im bDaZ.
Spendieren Sie dem armen Tropf von Kollegen wenigstens ein Essen in der Kantine. Ganz vielleicht ist er ein Arschloch, aber eher nur ein Dummkopf.
an R. R :
Diesen Arbeitskollegen zu einem Videointerview über seine damaligen und heutigen Ansichten, die sich wegen seiner negativen Erfahrungen fundamental geändert haben, zu bewegen, wäre ganz großartig.
wurde m. W. auch empfohlen, dass man sich nachfolgend auch mit dem Stoff verschiedener Hersteller spritzen lassen soll.
Dadurch wird die Nachweisfrage auch nicht gerade erleichtert!
Da würde ich mittlerweile ganz pragmatisch sagen: den letzten beißen die Hunde. Schließlich ist das Ereignis nach der letzten Spritze eingetreten, wenn die das Fass zu Überlaufen gebracht hat, ist das eben so.
Stefan Homburg
@SHomburg
Mal eine gute Nachricht, wie oft gewünscht:
Die einrichtungsbez. Impfpflicht wird vielerorts nicht mehr durchgesetzt! Weder im Nordosten:
https://nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/nordosten-sitzt-impfpflicht-fuer-gesundheitsberufe-aus-1949324208.html
noch im Westen:
https://pbs.twimg.com/media/Fal17DIWAAAV1Ir?format=jpg&name=900x900
8:36 AM · Aug 20, 2022
https://twitter.com/SHomburg/status/1560908539547238402?cxt=HHwWhICyqf6Cu6krAAAA
s.a.
Stefan Homburg
@SHomburg
Hier noch ein weiteres, lustiges Dokument, das zwar 2.500 Euro Zwangsgeld androht, davon aber bei Befolgung von Test- und Maskenpflicht absieht.
https://pbs.twimg.com/media/Fal-NpjXEAArTUd?format=jpg&name=900x900
9:13 AM · Aug 20, 2022·
https://twitter.com/SHomburg/status/1560917846842130432?cxt=HHwWgIC-id-gv6krAAAA
Janina Lionello
@janinisabel
Von
„Der Druck auf Ungeimpfte muss erhöht werden“
zu
„die Begrenzung der Raumtemperatur auch in Privatwohnungen muss möglich sein“.
Daniel Günther ist der Beweis dafür,
dass die Angst vor einer entfesselten Exekutive immer berechtigt war.
https://pbs.twimg.com/media/FalpTmkXEAIbrAI?format=jpg&name=small
7:40 AM · Aug 20, 2022
https://twitter.com/janinisabel/status/1560894535344996352
Vor der "Impfung" waren sie gesund · Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht Ihren Arzt oder Apotheker · Andrea Drescher · ISBN-10 : 3950523413 · ISBN-13 : 978–3950523416
ars vobiscum
https://www.ars-vobiscum.com/products/vorverkauf-vor-der-impfung-waren-sie-gesund-von-andrea-drescher
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18.08.2022 · tkp
18. August 2022 von Dr. Peter F. Mayer
Buchvorstellung: Vor der "Impfung" waren sie gesund
In diesem Interview-Video stellt die Unternehmensberaterin, Informatikerin, Journalistin, Selbstversorgerin, Friedensaktivistin, und TKP-Autorin Andrea Drescher im Gespräch mit dem Arzt Dr. Ronny Weikl, MWGFD, ihr neues, heute am 18.08.2022 erscheinendes Buch „Vor der "Impfung" waren sie gesund“ vor.
Dieses äußerst empfehlenswerte Buch spricht die Leser emotional an, indem es „Impfgeschädigte“ zu Wort kommen lässt, liefert aber auch viele hilfreiche Informationen zum Thema „Schäden nach Covid-Impfung“ durch weitere Interviews mit medizinischen und juristischen Experten.
Es eignet sich damit beispielsweise als ideales Geschenk für alle diejenigen, die noch am Überdenken ihrer (weiteren) Impf-Entscheidung sind.
https://tkp.at/2022/08/18/buchvorstellung-vor-der-impfung-waren-sie-gesund/
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„Vor der "Impfung" waren sie gesund“
Dieses Buch möchte Leben retten. Ziel ist es, dass impfkritische Menschen das Buch kaufen und den Menschen schenken, die sie auf die Gefahren hinweisen wollen.
In diesem Buch kommen Menschen mit möglichen Impfschäden, aber auch deren Angehörige bzw. medizinische Mitarbeiter zu Wort. Denn auch, wenn die Datenbanken der EMA, des PEI (bis zur Deaktivierung) und der WHO eine ganz klare Sprache sprechen: in den Medien wird sehr selten von Impfschäden berichtet, sie kommen kaum vor. Impfen wird weiterhin forciert, Nebenwirkungen werden weitestgehend ignoriert.
Betroffene erzählen – meist sogar hinter vorgehaltener Hand –, dass sie von Ärzten oft nicht ernst genommen, ja sogar lächerlich gemacht werden. Manch einer „erfährt“ von seinem Arzt, dass er „psychische Probleme“ habe, weil er seit der Impfung chronisch erschöpft ist. Bei mehrfach Geimpften, die bis dato nicht an Covid erkrankt waren, wird Long Covid diagnostiziert, was bei mir doch leichte Verwunderung auslöste. Wenn eine plötzliche Herzschwäche bei einem 30-Jährigen „nichts mit der Impfung zu tun hat“ und daher nicht gemeldet wird, kommen sehr starke Zweifel hoch, wie ernst die Ärzte ihren Beruf noch nehmen. Ärzte und Gesundheitspersonal sind verpflichtet, Verdachtsfälle zu melden. Ob es sich tatsächlich um einen Impfschaden handelt, ist dann von der zuständigen Behörde zu klären. Die Patienten werden mit ihren Problemen allein gelassen, was die individuellen Probleme noch weiter verschärft.
Im Internet gibt es zahlreiche Telegram-Gruppen, wo sich Betroffene zu Wort melden. Man findet auch zahlreiche Video-Projekte, die auf das Schicksal dieser Menschen hinweisen. Die Reportage von Servus TV „Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer“ erschien im Januar 2022 und erreichte bereits zahlreiche Menschen.
Die Schicksale betroffener Menschen tragen dazu bei, andere vor übereilten, unkritischen Schritten in dieser Hinsicht zu warnen. „Power to the Paper“ – auf Papier erreicht man Menschen, die nicht online recherchieren oder sich in kritischen Medien informieren.
https://www.youtube.com/watch?v=EUbAOJvymeI
Wirklich neu ist das alles ist.
Angebliche "Impfgegner" wissen das auch.
Das alles interessiert aber natürlich all jene nicht, bei denen die "Impferei" bislang gut gegangen ist. Und die weiter daran glauben, dass es sie auch bei den nächsten Spritzen nicht erwischen wird.
Dann viel Glück weiterhin.
Was für eine tolle Gesellschaft! Sogar den Dosenpfand können Sie einklagen (Trittin).
Wenn der Abnickverein die Haftung ausschließt, dann stellt sich die Frage, ob die Abnicker das alles je gelesen haben. Ob die Folgen verstanden wurden erscheint ebenfalls mehr als fraglich. Und wenn, was Fraktionsdisziplin an Problemen alles lösen kann …
Die Frage ist auch, ob etwaige Verträge, die nahezu alle lasten einer Vertragspartei aufbürden und trotzdem unterschieben wurden, entweder Zwang repräsentieren oder aber Vorteilsgewährung. Dies wären interessante Fragen, die aber niemand wirklich diskutieren mag.
Sicherlich haben das die wenigsten gelesen
https://praxistipps.focus.de/corona-impfstoffe-wer-haftet-bei-impfschaeden-und-langzeitfolgen_139234
denn im Nov. 2021 waren Impfnebenwirkungen noch praktisch ausgeschlossen.
So ist das leider, wenn Panikmache das Hirn vernebelt. Aber wer die Muppetshow kennt und bis Drei zählen kann… , hätte es zumindest ahnen können.
Ich kann auch Positives berichten: Habe heute eine Angehörige besucht, 86 Jahre alt, geboostert, geistig noch recht fit, schaut täglich ÖRTV und liest eine Tageszeitung und will die 4. Impfung nicht haben, trotz STIKO, anstehender Killervariante, Winterwand &Co..
O.k., viele werden entgegen derzeitiger Verlautbarungen wieder schwach, aber ich bin mir ganz sicher, und gebe hier ausnahmsweise dem (kranken) Monister Lauterbach recht, dass mehr als genügend Omikronvakzine vorhanden sein werden.
Ich denke, AstraZeneca hat gute Chancen, sich herauszuwinden mit: "Wir haben Ihnen die möglichen Nebenwirkungen gesagt und Sie haben sich entschieden, das Risiko einzugehen."
Erfolgreicher könnten Klagen gegen Ärzte sein, die nicht ordentlich aufgeklärt haben. Beate Bahner hat darauf immer wieder hingewiesen.
es ist doch offensichtlich, dass hier getürkt wird, dass sich die Balken biegen ! Übelstes Verbrecherpack!
"…Auch die Bundesregierung hat noch vor dem Beginn der Impfkampagne Regelungen erlassen, die hellhörig machen müssten – das aber zum damaligen Zeitpunkt nicht taten, weil sie im allgemeinen Chaos der ersten Corona-Welle untergingen…"
Das ist nicht "untergegangen". Warnhinweise gab es jede Menge. Die Warner wurden aber diffamiert etc.
…ich lese hier immer noch täglich…aber.komme einfach nicht hinterher! 😀