Corona-Konzept für Herbst: Ampel plant Rückkehr der Maskenpflicht

»Das Konzept der Bundesregierung für den Corona-Herbst dürf­te nach Aussage von Bundesjustizminister Marco Buschmann "eine Form der Maskenpflicht" vor­se­hen. "Die Wirksamkeit von Masken für den Einzelnen in Innenräumen ist unstrei­tig", sag­te der FDP-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.«
zdf​.de (16.7.)

War das miß­zu­ver­ste­hen? (you​tube​.com, 27.10.21).

"Es gibt ein abso­lu­tes Ende aller Maßnahmen. Und alle Maßnahmen enden spä­te­stens mit dem Frühlingsbeginn am 20. März 2022."

23 Antworten auf „Corona-Konzept für Herbst: Ampel plant Rückkehr der Maskenpflicht“

  1. Der Krieg der BundesreGIERung gegen ihre Ernährer (Steuern-Zahlende) geht wei­ter. Pfui!
    Charakterlich extrem Verwahrloste in Amt und Unwürden! Jagt die­se Verwahrlosten aus dem Amt.
    Wie hieß es wäh­rend der (angeb­li­chen) poli­ti­schen "Wende" (Putsch) 1989/1990 in der DDR: Stasi in die Produktion!
    Ich sage unum­wun­den und frei her­aus: Bundesminister in der BRD und Bundestagsabgeordnete in die Produktion! Sofort!
    Buschmann et. al. sind wohl besoffen!

    1. @der Suff: ich möch­te hier nur mal schüch­tern anmer­ken, das Besoffene in der Produktion auch nichts wirk­lich Erstrebenswertes sind.

      1. @ Jel:
        Ich gebe Ihnen recht, in dem, was Sie schreiben.
        Die Anmerkung mit der Stasi habe ich getä­tigt, weil das tat­säch­lich (noch bevor die Konterrevolution 1989/90 in Umlauf gebracht wor­den war) wäh­rend der Demonstrationen in der DDR skan­diert und gefor­dert wor­den war.
        In die­sem Film wird (nach einer wah­ren Vorlage eines Schicksals eines Stasiisten aus Berlin ) dies nach­ge­zeich­net. Der Sohn des in dem Film por­trai­tier­ten Stasiisten ist ein Prominenter, an der Humboldt-Universität arbei­ten­der, wegen einem Teil sei­ner beruf­li­chen und gesell­schafts­be­zo­ge­nen DDR-Vergangenheit nicht unum­strit­te­ner wis­sen­schaft­li­cher Mitarbeiter.
        Der von mir wei­ter oben in mei­nem Kommentar nicht genannt wer­den­den Film heißt: "Das Leben der Anderen". Der in dem Film por­trai­tier­te Stasiist hat­te nach der soge­nann­ten "poli­ti­schen" "Wende" 1989/1990 nur noch Arbeit als Zeitungsausträger an den Morgenen gefun­den und als sol­cher Zeitungsausträger gear­bei­tet. Das ist alles fil­misch nach­er­zählt worden.
        "Das Leben der Anderen", sie­he https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​D​a​s​_​L​e​b​e​n​_​d​e​r​_​A​n​d​e​ren

        Ich bezwei­fe­le stark, ob die Bundestagsdarsteller und Ministerdarsteller in der Bundesregierung und in den Landesregierungen im wah­ren Sinne des Wortes zu arbei­ten vermögen.

        1. Nein, "Das Leben der Anderen" beschreibt nicht die Achtzigerjahre in der DDR, der Film ist ein Gruselmärchen, das in einem sagen­haf­ten Land spielt, ver­gleich­bar mit Tolkiens Mittelerde. Der Herr der Ringe woll­te mit einem Märchen die rea­le Welt beschrei­ben, es soll­te wohl eine Allegorie sein, in der Sauron der Abscheuliche für Stalin ste­hen soll und Saruman, der Mann der schlau­en Pläne, Hitler dar­stel­len soll­te, wäh­rend die Freien Völker die Alliierten verkörperten.

          Mein Leben ver­lief völ­lig anders. Aber die­se Wahrheit ist für ein Melodrama unge­eig­net. Um Wirkung zu erzie­len, braucht es ein Schwarz-Weiß, wer­den edle Helden und teuf­li­sche Schurken benö­tigt. Der Regisseur war über den Wunsch, mei­nen Namen im Vorspann zu strei­chen, offen­bar sehr ver­är­gert und sag­te nie wie­der, er sei mir unsäg­lich dank­bar. Stattdessen erzählt er seit­dem, er habe sich bei sei­nem Film von der Biografie und den Kämpfen Wolf Biermanns inspi­rie­ren las­sen. Das ist natür­lich völ­lig unsin­nig, denn Biermann hat­te man zwölf Jahre zuvor die Staatsbürgerschaft ent­zo­gen, so dass er in den ent­schei­den­den Jahren des Zusammenbruchs des Staates und in dem Zeitraum in dem der Film spielt, nicht im Land sein konn­te. Aber ich scheue mich, sei­nen Hinweis eine Lüge zu nen­nen. Weiß ich doch, dass es neben der Wahrheit noch die melo­dra­ma­ti­sche Wahrheit gibt und neu­er­dings die alter­na­ti­ven Fakten. Hegel sag­te, dass alle gro­ßen welt­ge­schicht­li­chen Tatsachen und Personen sich zwei­mal ereig­nen. Marx füg­te hin­zu: das eine Mal als Tragödie, das ande­re Mal als Farce. Nachzutragen habe ich, dass auch ein dum­mer Jungenstreich sich wie­der­holt, und zwar als Hanswurstiade.

          Denn zehn Jahre nach jener Filmpremiere erzähl­te mir ein Professor der Germanistik, er habe – aus wel­chen Gründen auch immer – mei­ne Anti-Zensur-Rede von 1987 mit sei­nen Studenten bespro­chen. Die Studenten hät­ten ihn gefragt, wie vie­le Jahre Gefängnis der Autor die­ses Textes wegen bekom­men habe. Der Professor erwi­der­te, der Autor sei nicht ins Gefängnis gekom­men. Darauf mein­ten die Studenten, dann sei die­ses Pamphlet erst nach 1989, also nach der Wende, geschrie­ben wor­den. Nein, erwi­der­te der Professor, er selbst habe bereits 1987 die­se Rede gele­sen. Das sei unmög­lich, beharr­ten die Studenten, so kön­ne es nicht gewe­sen sein, sie wüss­ten das ganz genau, weil sie ja den Film "Das Leben der Anderen" gese­hen hät­ten. Man sei, sag­te der Professor zu mir, nach die­sem Seminar in Unfrieden von­ein­an­der geschieden.

          Der Film wur­de ein Welterfolg. Es ist aus­sichts­los für mich, mei­ne Lebensgeschichte dage­gen­set­zen zu wol­len. Ich wer­de mei­ne Erinnerungen dem Kino anpas­sen müs­sen. Denn wenn auch die Tragödie zur Farce wird und schließ­lich zur Hanswurstiade, so endet doch alles als Melodram. (Christoph Hein)
          https://www.sueddeutsche.de/kultur/donnersmarck-hein-das-leben-der-anderen‑1.4300244

          Mir geht es wie Christoph Hein. Und ich habe in die­ser Zeit gelebt. Außerdem haben sich auch MfS-Offiziere, die ursprüng­lich zu Beratungszwecken hin­zu­ge­zo­gen ähn­lich kri­tisch geäußert.
          https://www.mfs-insider.de/Erkl/Zum%20Film.htm

          Und was das leben nach der Wende betrifft schon der Verdacht einer IM (Informeller Mitarbeiter) oder Hauptamtlicher Tätigkeit (Stasilisten gab es nie!) war und ist ein prak­ti­sches gesell­schaft­li­ches Todesurteil. Um Renten u.ä. muß­ten jah­re­lang gekämpft wer­den und gera­de die Rentenversicherung mach­te aus jeden Fall ihren ganz per­sön­li­chen Kreuzzug gegen das Böse. Dabei wur­den Anwartschaften u.a. gezielt nicht anerkannt.

      2. Nordrhein-Westfalen, eine Exklave der DDR-Stasi, sie­he https://​cold​wel​li​an​ti​mes​.com/​e​i​l​m​e​l​d​u​n​g​/​n​r​w​-​f​o​r​d​e​r​t​-​m​e​h​r​-​d​e​n​u​n​z​i​a​n​t​e​n​t​u​m​-​a​u​c​h​-​n​i​c​h​t​-​s​t​r​a​f​b​a​r​e​-​a​u​s​e​r​u​n​g​e​n​-​s​o​l​l​e​n​-​g​e​m​e​l​d​e​t​-​w​e​r​d​en/
        Die Grünen kön­nen Stasi 🙁

        Ums Verrecken wer­de ich _kein_ Stasiist sein. Die Grüns gehör­ten alle­samt ein­ge­locht. In den Kellerlöchern des Ex-Stasigefängnisses "Das gel­be Elend" in Bautzen (sie­he https://​www​.stsg​.de/​c​m​s​/​b​a​u​t​z​e​n​/​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​/​b​a​u​t​z​e​n_i)
        oder in Berlin-Hohenschönhausens Ex-Stasi-Gefängnis mit den dort spe­zi­el­len Gefangenenlöchern (sie­he https://​www​.stif​tung​-hsh​.de/) ist für die Stasiisten der Grünen von NRW der Welt geig­net­ste Platz zum Verweilen, um über ihre NRW-Stasi-Verbrechen und ihr Denunziantentum tief­grün­dig nachzudenken.

          1. @ aa:
            "… Es will mir schei­nen, als ob Sie "Republikfeinde" durch "Grüne" ersetzen."
            Selbstverständlich.

      1. @angelika: Auch wenn ich Aufforderungen wie "must see" gene­rell skep­tisch gegen­über ste­he, bin ich ihr dies­mal gefolgt. In der Tat hat sich für mich gelohnt zu erle­ben, wie mit histo­risch frag­wür­di­gen Behauptungen Narrative auf­ge­baut wer­den, die ähn­lich wie auf der Gegenseite sel­ten von Logik und von Fakten geprägt sind. 

        Als jemand, der sich sehr lan­ge mit der Geschichte des ersten Weltkriegs beschäf­tigt, kann ich nur den Kopf schüt­teln über die Verengung dar­auf, daß die Wall Street dazu per­fi­de Pläne hat­te und die euro­päi­schen Länder, Deutschland vor­an, eigent­lich nur in deren Falle gelau­fen sei­en. Für den zwei­ten Weltkrieg wird die Schuld der deut­schen Nazis rela­ti­viert mit dem Hinweis dar­auf, daß der Überfall auf Polen mit Lastwagen aus der Produktion von General Motors unter­stützt wur­de. Anders als von Wolff dar­ge­stellt, ist das in der Fachwelt seit lan­gem gesi­cher­tes Wissen. Der Umstand zeugt davon, daß wei­te Teile des US-Großkapitals wie auch des deut­schen fest dar­auf ver­trau­ten, daß die Hitler-Regierung den Bolschewismus mit Stumpf und Stiel aus­rot­ten wer­de. Kapital kennt kei­ne Nation, das wur­de in allen Kriegen, so auch im WK I deut­lich, als deut­sche Rüstungsfirmen auch die Kriegsgegner belie­fer­ten. Es kennt sehr wohl Klassengegner. Gegen die ver­bün­det man sich gege­be­nen­falls auch über die Konkurrenz hin­weg. Dennoch gibt es Verantwortlichkeiten, die nicht an die Wall Street dele­giert wer­den können.

        Nicht sehr logisch wird es, wenn Wolff die bei­den Weltkriege als die ersten "Great Resets" bezeich­net, die ähn­lich sei­en wie ein heu­ti­ger mit Corona geplan­ter. Was sie gemein­sam hät­ten, sei, "daß die Öffentlichkeit weit­ge­hend über die wah­ren Hintergründe belo­gen wur­den". Nach die­sem Kriterium wäre die Weltgeschichte eine Aneinanderreihung von "Great Resets". Dabei sehe ich durch­aus Gemeinsamkeiten, aber ande­re als Wolff. Die Krisen der Weltkriege wie die von Corona sind Ergebnisse kapi­ta­li­sti­scher Entwicklungsprozesse, bei denen Konkurrenz eine Rolle spielt wie eine syste­misch beding­te Überproduktion, die damals wie heu­te durch „krea­ti­ve Zerstörungen“ gelöst wird. Kriege sind eine Form davon. Damals wie heu­te die­nen Konzepte von Resets genau den benann­ten Zielen, die kapi­ta­li­sti­sche Wirtschaftsform auf neu­er Basis wie­der­auf­zu­bau­en und zu stabilisieren.

        Bei Corona sei­en 200 Regierungen der Welt "im Gleichschritt mar­schiert“, sagt Wolff. Unterstellt, die Beobachtung sei rich­tig, dann bleibt die These befrag­bar, war­um das geschah: "Darauf gibt es nur eine ein­zi­ge Antwort. Es muß eine Kraft im Hintergrund geben." Wenn mir jemand eine ein­zi­ge Antwort auf kom­ple­xe Zusammenhänge gibt, bin ich ähn­lich miß­trau­isch wie beim TINA-Credo "There is no alternative".

        Dabei ist die Beobachtung aus mei­ner Sicht rich­tig, daß Finanzverwaltungs- und IT-Firmen eng ver­schmel­zen und eine gigan­ti­sche Macht ange­häuft haben. Eine ähn­li­che Entwicklung des Kapitalismus haben wir um die vor­letz­te Jahrhundertwende gese­hen, als Industrie- und Finanzkapital sich ver­ei­nig­ten. Neu ist der Trend damit nicht, wenn auch ungleich wirk­sa­mer. Das trifft auch zu auf die genann­te Beeinflussung („Unterwanderung“) von Medien, Wissenschaft und inter­na­tio­na­le Organisationen. Hier hat sich das Ausmaß enorm ver­grö­ßert, aber die­se Politikfelder waren noch nie unab­hän­gig von Kapitalbesitz. Nicht zuletzt gilt das eben­so für das Weltfinanzsystem und die Zentralbanken. Welche Aufgabe hät­ten der­ar­ti­ge Organisationen bis­her gehabt, wenn nicht einer­seits das Aufrechterhalten des kapi­ta­li­sti­schen Systems und eine welt­wei­te Umverteilung von „unten“ nach „oben“ und vom „Süden“ in den „Norden“ andererseits?

        Ebenso rich­tig beschrie­ben fin­de ich die immensen Manipulations- und Zensurmaßnahmen der „sozia­len Medien“ und die Delegation die­ser Eingriffe an pri­va­te IT-Giganten. Ein Fragezeichen wür­de ich machen an die Feststellung „Was heu­te von wem gesagt wer­den darf, wird nicht mehr von der Politik, son­dern von den Chefetagen der IT-Konzerne und der Vermögensverwaltungen ent­schie­den“, also im Silicon Valley und an der Wall Street. Denn erstens ist die Trennung von Regierung und Konzernen unscharf. Prägnante Beispiele dafür sind Friedrich Merz (Blackrock) und auf eine ande­re Weise Gerhard Schröder (Gazprom). Gerade erst hat sogar die EU-Kommission den deut­schen „Drehtüreffekt“ zwi­schen Politik und Wirtschaft als all­zu auf­fäl­lig kri­ti­siert. Gesetze wer­den auch in Deutschland und der EU teil­wei­se voll­stän­dig von juri­sti­schen Abteilungen der Konzerne geschrie­ben – ganz ohne Zutun der Wall Street. Maut- und Abgasregeln wie Sonderrechte für Tesla in Brandenburg zei­gen den Einfluß der „klas­si­schen“ Industriekonzerne; eine ein­sei­ti­ge Fixierung auf das Finanzkapital, zumal mit der Einschränkung auf die Wall Street (was ist mit London und Frankfurt?) führt in die Irre. Übrigens ist die EU gera­de dabei, durch­aus in Konkurrenz zu US-Interessen, Alternativen zur Macht von Google & Co zu ent­wickeln und eben­so eigen­stän­di­ge mili­tä­ri­sche Strukturen auf­zu­bau­en. Außerdem ist es die Telekom-Tochter T‑Systems, die gera­de für die WHO die Kontrolle der Zertifikate erar​bei​tet​.Es gibt also gute Gründe, sich mit der Macht des „eige­nen“ Großkapitals eben­so zu beschäf­ti­gen wie mit dem fer­nen in den USA.

        Ähnlich ver­hält es sich mit der Betrachtung der Beeinflussung der Hochschulen. Völlig zu Recht benennt Wolff die Johns Hopkins University, die ohne die Zuwendungen von Milliardären undenk­bar wäre. Doch auch hier ist der Blick nur auf das US-Kapital pro­ble­ma­tisch. Auf die­sem Blog gab es zahl­rei­che Belege für das Wirken deut­scher Milliardäre auch in der „Pandemie“, den Quandts und Hopps und ande­ren. Sollten sie alle Knechte der Wall Street sein? 

        „Die von vie­len Kritikern ange­führ­te Profitgier der Konzerne dürf­te in mei­nen Augen als Motiv aus­schei­den.“ Das ist nun so gro­tesk wie der Hinweis dar­auf, daß der „Impfsektor nur einen ver­schwin­dend klei­nen Teil des Pharmasektors“ aus­ma­che. Wir erle­ben gera­de, wie „Impfungen“ zu einer Begleitung des Lebens wie Internet und Smartphone wer­den sol­len. Mit der mRNA-Technologie sol­len sämt­li­che Felder der Gesundheitsindustrie durch­drun­gen wer­den. Mit „Impf“-Zwängen gehen Regierungen an die Grenze ihrer poli­ti­schen Glaubwürdigkeit. Da sol­len Profite als Motiv aus­schei­den? Die Corona-Politik allein dar­auf zu redu­zie­ren, wäre eben­so kurz­sich­tig wie Gewinnstreben – anders als bei Digitalkonzernen und Finanzwirtschaft? – auszuschließen, 

        Statt des­sen wird als Haupterklärung das Bestreben ange­führt, die digi­ta­le Identität und die bio­di­gi­ta­le Konvergenz vor­an­zu­trei­ben. Warum das im Gegensatz zu Profitinteressen ste­hen soll und sich da nicht viel­mehr zwei Beweggründe ergän­zen, bleibt offen. Kühn, weil unbe­legt, bleibt die These, die „Impfkampagne“ habe die Zwecke ver­folgt: „Sie hat den Digitalkonzernen und der Pharmaindustrie die größ­te Datenmenge aller Zeiten beschert.“ Nach allem, was mir bekannt ist, ist die­ses ehr­gei­zi­ge Ziel zumin­dest vor­läu­fig geschei­tert. Nicht nur in Deutschland wird genau das beklagt. „Sie hat meh­re­ren Milliarden Menschen gen­ver­än­dern­de Stoffe inji­ziert.“ Der rhe­to­ri­sche Trick, aus einem „gen­ver­än­dert“ ein „gen­ver­än­dernd“ zu machen, mag cle­ver klin­gen, hält bis­lang einer Überprüfung aber nicht stand.

        Merkwürdig erscheint mir die Beobachtung „Die Politik hat in den letz­ten zwei Jahren alles unter­nom­men, um die Wirtschaft abzu­wür­gen, um das Finanzsystem wei­ter zu zer­stö­ren“. Schon der Begriff „die Wirtschaft“ ist so eine Sache. Es wur­den und wer­den Milliarden dafür auf­ge­wen­det, für „system­re­le­vant“ gehal­te­ne Unternehmen auf Steuerkosten zu sub­ven­tio­nie­ren und Deutschland als „Apotheke der Welt“ zu insze­nie­ren. Anders als in China hat man in west­li­chen Industrieländern auf Lockdowns für die Wirtschaft fast voll­stän­dig ver­zich­tet. Da, wo sie für die Bevölkerung gal­ten, hat man wie bei der Lufthansa gro­ße Geldmengen auf­ge­bracht, um indi­rekt betrof­fe­ne Unternehmen zu „ret­ten“. Daß dabei vie­le klei­ne und mitt­le­re Betriebe über die Wupper gehen, wird in Kauf genom­men. Selbst die immensen Zahlungen für Kurzarbeitergeld und ande­re Maßnahmen zur Erhaltung des „sozia­len Friedens“ zeu­gen vom Gegenteil des Willens, die Wirtschaft zu zer­stö­ren. Ich sehe in all dem eher das bewähr­te Konzept, Krisenzeiten zur Umverteilung an die ganz Großen im Wirtschaftsleben zu nutzen.

        Die Vorstellung, den Mächtigen gehe es dar­um, mög­lichst schlech­te Lebensbedingungen über Inflation, Arbeits- und Obdachlosigkeit zu schaf­fen, um dann das Ziel der Abschaffung von Bargeld durch­set­zen kön­nen, klingt für mich ähn­lich falsch wie die Hoffnung man­cher „Revolutionäre“, es müs­se den Menschen nur schlecht genug gehen, damit sie rebellierten.

        1. Chapeau !
          Eine wirk­lich tref­fen­de und dif­fe­ren­zier­te Analyse.
          Einzig die Aussagen über "die immensen Zahlungen für Kurzarbeitergeld und ande­re Maßnahmen zur Erhaltung des „sozia­len Friedens“ zeu­gen vom Gegenteil des Willens, die Wirtschaft zu zer­stö­ren." wür­de ich so nicht ganz ste­hen las­sen. Das sind qua­si 'Peanuts' im Vergleich zu den Summen, die sonst so ver­scho­ben wer­den. Und bei dem, was hier seit min­de­stens 2,5 Jahren (eigent­lich schon viel länger)
          abgeht, kann man nicht wirk­lich von einem Wunsch nach
          Erhaltung des sozia­len Friedens spre­chen. Im Gegenteil.

          1. Hat sich hier jemand Mal ange­schaut , wie­vie­le Überschüsse die Sozialversicherungen von 2010 bis 2020 erwirt­schaf­tet haben? Das Kurzarbeitergeld konn­te zum gro­ßen Teil durch die­se Überschüsse finan­ziert wer­den. Also durch die Beitragszahler selbst. Somit ist das Kurzarbeitergeld auch eine Umverteilung von den lohn­ab­hän­gig Beschäftigen zu den Besitzstandwahrenden. Bei den Krankenversicherungen genau das­sel­be. Mit Geld für Mitarbeiter – Fehlanzeige – mehr Geld für die Pharmaindustrie ,aber sicher.

  2. Es lebe der syri­sche Goldhamster! (*)

    (*) "Die Einschätzung der Sachverständigen zur Maskenfrage liest sich wie ein Formelkompromiss, um kei­ne Seite zu ver­prel­len und um nicht allen Maßnahmen die Evidenz abspre­chen zu müs­sen. Unter ande­rem hät­ten tier­ex­pe­ri­men­tel­le Studien den Nutzen eines Mund-Nasen-Schutzes bestä­tigt, heißt es an drei Stellen der Evaluierung. In der Fußnote wird, lei­der kein Witz, auf eine ent­spre­chen­de Untersuchung mit Syrischen Goldhamstern ver­wie­sen. Die Abschnitte zur Maske sind ein Entgegenkommen an die spe­zi­fisch deut­sche Maskenobsession, die unse­re Nachbarländer nicht ken­nen." (René Schlott, "Von wegen evi­denz­ba­siert: Sachverständige kri­ti­sie­ren Corona-Maßnahmen", der Freitag, 27/2022)

  3. Wie gut die Maske in den Innenräumen funk­tio­niert sieht man aktu­ell hier:
    https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​k​u​l​t​u​r​/​b​a​y​r​e​u​t​h​e​r​-​f​e​s​t​s​p​i​e​l​e​-​d​i​r​i​g​e​n​t​-​s​c​h​w​e​r​-​a​n​-​c​o​r​o​n​a​-​e​r​k​r​a​n​k​t​,​T​B​e​O​SBQ
    Das Theater dort hat die schärf­ste Maskenpflicht, die mir bekannt ist. Das weis ich von einer Person, die dort arbei­tet. Es gibt dort sogar extra Leute, die das beim Personal kontrollieren.
    Und es ist bei­wei­tem nicht die ein­zi­ge Person, die dort posi­tiv gete­stet wurde.

    Das Theater merkt bis heu­te nicht, das die Leute außer­halb des Theaters auch ein Leben haben.

    An Herrn Buschmann:
    Die Wirksamkeit von Masken für den Einzelnen in Innenräumen ist NICHT unstreitig.
    Bitte legen sie einen ein­deu­ti­gen konn­trol­lier­ten Beleg dafür vor.
    Wer die Maßnahme ver­hängt, muss die Wirkung auch bewei­sen können.

    hmmm.… Liegt es viel­leich dar­an, dass die Blasinstrumente ohne Maske benutzt werden?

  4. "eine Form der Maskenpflicht"?
    Wie wäre es, wenn man allen Verantwortlichen, die sich mehr dem Konformismus als dem Wohl der Gesellschaft ver­pflich­tet füh­len, die Masken vom Gesicht reißt? 

    Die Masken sind ein Symbol der Unterdrückung. Wer will, soll sie mei­net­we­gen frei­wil­lig tra­gen. Aber es muss ein Ende haben, die Menschen am ver­nünf­ti­gen Atmen zu hin­dern. Man soll per­ma­nent Plastikpartikel ein­at­men, nicht mehr genü­gend Sauerstoff bekom­men. Die Kinder sol­len emo­tio­nal ver­wahr­lo­sen, weil sie nicht mehr ler­nen, Gesichter zu 'lesen'? NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN.

    Der Deutsche kann es wie­der nicht las­sen, noch ein paar Maßnahmen auf­recht zu erhal­ten, damit er ja das Gefühl behal­ten kann, stark zu sein und Einfluss zu haben. Sich selbst ein­zu­ge­ste­hen, dass der gan­ze Zirkus umsonst war und die Masken so gut wie nichts nut­zen – ver­hin­dert offen­bar das psy­chisch star­re Gerüst… Einfach nur schreck­lich, wie dadurch wei­ter die Menschenwürde begra­ben wird. 

    Diese Gesellschaft ist für mich längst gestor­ben, die Verantwortlichen sowie­so. Jetzt neh­me ich mir, was noch geht, wer weiß, was noch kommt und wie lan­ge wir noch leben in die­sem Affentheater. Diese Versklavung der Bürger und die Selbstversklavung der Politiker und die Unterwerfung unter die Pharmalobby, die IT-Branche und das Kapital widern mich bis aufs Äußerste an.

  5. Als Pessimist lese ich nur den Euphemismus "Form der Maskenpflicht" und das Credo, dass "die Wirksamkeit von Masken (…) unstrei­tig" sei (bei­de Parteien haben schließ­lich die über­zeu­gen­den syri­schen Hamster befragt).
    Als Optimist wäre ich geneigt, eher das "für den Einzelnen in Innenräumen" zu beach­ten, was bedeu­ten kann, dass
    1. zumin­dest der Schwachsinn von "Maskenpflichten" außer­halb von Innenräumen auch für die Rechtgläubigen pas­sé ist und/oder
    2. eine "Maskenpflicht" (auch in Innenräumen!) nur für Einzelne (=sym­pto­ma­tisch Erkältete!!) denk­bar ist.

    Als Realist habe ich alle Hoffnung fah­ren gelassen … .

  6. Was heißt hier eigent­lich Rückkehr der Maskenpflicht? Immerhin wur­de sie nie ganz aufgehoben.

    Es herrscht in Deutschland immer noch Maskenpflicht im Flugzeug, in Bus und Bahn, in Arztpraxen, Krankenhäusern und ande­ren medi­zi­ni­schen Einrichtungen.

    Reicht das etwa nicht?! Überall sonst kann man ja wohl auf Freiwilligkeit und Eigenverantwortung set­zen. Selbst im Herbst/Winter. Andere Länder haben es nie anders gemacht. 

    Aber in Deutschland muss wie­der gezwun­gen wer­den. Und das obwohl hier so vie­le frei­wil­lig bei dem Mist mit­ma­chen, wie kaum in einem ande­ren Land. Aber klar, je mehr frei­wil­lig mit­ma­chen, desto leich­ter lässt sich auch der ver­blei­ben­de Rest dazu zwin­gen. Gleiches gilt übri­gens auch für das "Impfen".

  7. Was faselt Buschmann für wir­res Zeug? Nicht ein­mal das Sachverständigengutachten der Bundesregierung hat eine Maskenpflicht für wirk­sam erachtet.

    Masken kön­nen nur einen begrenz­ten Schutz bie­ten, wenn sie indi­vi­du­ell ange­passt, Sitz und Dichte über­prüft, und sie ent­spre­chend streng getra­gen wer­den, und das auch nur für einen begrenz­ten Zeitraum. Außerhalb des kli­ni­schen Umfelds ist so etwas völ­lig realitätsfern.

    Nach dem ekla­tan­ten Versagen des Rechtsstaats, inklu­si­ve des Bundesverarschungsgerichts, dreht die poli­ti­sche Klasse anschei­nend völ­lig los­ge­löst im rechts­frei­en Corona-Maßnahmenraum.

    Vielleicht kann man die­se Versager und Misshandler ja in Zukunft mal für ihr Fehlverhalten zur Rechenschaft zie­hen, wenn sie uns bis dahin nicht erfrie­ren oder atom­rö­sten lassen.

  8. hen­ning rosenbusch

    „Das libi­di­nös besetz­te Objekt der Maske ist das deut­lich­ste Zeichen die­ser kul­ti­schen Hingabe, zugleich ein Erkennungs- und Abgrenzungsmerkmal. So bekommt das inne­re Erleben einen Halt im Objektiven. Ein zusätz­li­cher Gewinn liegt dann im Ausleben der Straf- und Züchtigungsfantasien gegen­über anderen.“

    „Die nun ange­kün­dig­te Maskenpflicht schlägt den umge­kehr­ten Weg ein. Sie ver­fe­stigt die neu­ro­ti­schen Abgründe, die sich hin­ter der Gesichtsverhüllung ver­ber­gen. Sie bestä­tigt ein mora­li­sie­ren­des Symbol, das die unver­än­der­ten Missstände im Gesundheitswesen ver­deckt. Sie ist ein wei­te­rer Rückschlag für einen ver­nünf­ti­ge­ren Umgang mit Krankheit in die­ser Gesellschaft.“

    https://​www​.welt​.de/​k​u​l​t​u​r​/​p​l​u​s​2​3​9​5​4​4​0​2​3​/​D​i​e​-​M​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​h​t​-​k​o​m​m​t​-​z​u​r​u​e​c​k​-​S​i​e​g​-​d​e​r​-​N​e​u​r​o​s​e​n​.​h​tml

  9. Da dazu kei­ne Evaluierung statt­ge­fun­den hat, war und ist eine Maskenpflicht rechts­wid­rig. Es han­delt sich bei jeder Form eine sol­che Pflicht ein­zu­füh­ren um Rechtsbeugung mit­hin also um eine Straftat.

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