Corona-Lkw: Eine Spur führt nach Berlin

»Lahr – Ein Lkw sorgt der­zeit für Wir­bel in Lahr, genau­er: sei­ne Auf­schrift. Sie ver­weist auf coro­na-ver­harm­lo­sen­de Inter­net­sei­ten und greift ARD und ZDF offen­siv an. Der Poli­zei liegt eine Anzei­ge vor.«

https://​www​.lah​rer​-zei​tung​.de/​i​n​h​a​l​t​.​l​a​h​r​-​c​o​r​o​n​a​-​l​k​w​-​s​o​r​g​t​-​i​n​-​l​a​h​r​-​f​u​e​r​-​w​i​r​b​e​l​.​7​2​b​9​3​9​9​2​-​d​d​f​3​-​4​8​4​3​-​a​8​4​1​-​3​c​2​c​5​0​c​d​5​2​7​d​.​h​tml

»Seit min­des­tens Diens­tag­abend steht ein wei­ßer 3,5‑Tonner am Alten Stadt­bahn­hof, von der B 415 aus per­fekt zu sehen…

Eine Spur führt nach Berlin
Wer den Lkw dort abge­stellt hat und wer für sei­ne Folie­rung ver­ant­wort­lich ist, ist unklar. Im Impres­sum der bei­den auf­ge­druck­ten Inter­net­sei­ten steht der Name Vivia­ne Fischer. Recher­chen zu der Frau, die angibt, Rechts­an­wäl­tin zu sein, zei­gen, dass es sich wohl um ein Pseud­onym handelt.

Laut ver­schie­de­ner Medi­en­be­rich­ten ver­birgt sich dahin­ter die Ber­li­ner Hut­ma­che­rin Rike Feur­stein. Eine der bun­des­weit bekann­tes­ten Coro­na-Ver­harm­lo­se­rin­nen. Eine Bit­te der LZ um Stel­lung­nah­me per E‑Mail ließ Fischer ali­as Feur­stein am Mitt­woch bis Redak­ti­ons­schluss unbe­ant­wor­tet. Auch unter der im Netz ange­ge­be­nen Tele­fon­num­mer war nie­mand zu erreichen.

Der Tele­gram-Link führt zu einer Grup­pe, die offen­bar in Lahr ihren Ursprung hat und der 69 Per­so­nen angehören…

Der Poli­zei ist die Exis­tenz des Lkw bekannt, wie Spre­cher Wolf­gang Kra­mer auf LZ-Nach­fra­ge erklär­te: "Es wur­de am Diens­tag Anzei­ge wegen Urhe­ber­rechts­ver­let­zung gestellt." Anzei­gen­er­stat­ter sei ein Sen­der, aller­dings weder ARD noch ZDF, deren Logos auf dem Last­wa­gen zu sehen sind. Nahe­lie­gend: Das zur ARD gehö­ren­de SWR hat sich bei der Poli­zei gemel­det. Aus der Zen­tra­le in Stutt­gart hieß es auf Nach­fra­ge ledig­lich, man habe die Sache an die Rechts­di­rek­ti­on wei­ter­ge­lei­tet. Vom ZDF gab es bis Redak­ti­ons­schluss kei­ne Reaktion.

Der Last­wa­gen hat ein OG-Kenn­zei­chen, der Hal­ter ist laut Kra­mer bekannt. Er wer­de kon­tak­tiert. Vor allem gel­te es zu prü­fen, wer für die bean­stan­de­te Folie­rung ver­ant­wort­lich ist. Viel mehr kön­ne man aktu­ell noch nicht zu der Sache sagen. "Die Ermitt­lun­gen sind gera­de erst ange­lau­fen", so Kramer.

Eine Grund­la­ge, den Las­ter abzu­schlep­pen, sieht der Poli­zist "erst mal" nicht: "Wenn der Lkw nicht ver­kehrs­be­hin­dernd geparkt ist, gibt es da kei­ne Hand­ha­be. Auch der Auf­druck scheint ein Ent­fer­nen des Fahr­zeugs nicht zu rechtfertigen."

Kri­tik gewohnt
ARD und ZDF sehen sich immer wie­der Vor­wür­fen von Coro­na-Ver­ham­lo­sern aus­ge­setzt, zu unkri­tisch über die Maß­nah­men der Regie­rung zu berich­ten. Eine Stu­die von Medi­en­wis­sen­schaft­lern warf den öffent­lich-recht­li­chen Sen­dern im Som­mer indes einen "Tun­nel­blick" vor, weil gesell­schaft­lich rele­van­te The­men jen­seits von Covid-19 in den ers­ten Mona­ten der Pan­de­mie aus­ge­blen­det wor­den sei­en.«

30 Antworten auf „Corona-Lkw: Eine Spur führt nach Berlin“

  1. abga­ben­fi­nan­zier­te Propaganda!
    Wir Bür­ger wer­den genö­tigt, für die Fäl­le Nach­rich­ten in den ÖR zu bezahlen.
    fal­sche Zah­len, Framing, Dif­fa­mie­rung von Min­der­hei­ten – hat das was mit dem Rund­funk Staats­ver­trag zu tun?
    die sind zur Pro­ga­gan­da Maschi­ne der Poli­tik mutiert. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing…
    Eine Schande!

  2. „Man kann das gan­ze Volk eine Zeit lang täu­schen und man kann einen Teil des Vol­kes die gan­ze Zeit täu­schen, aber man kann nicht das gan­ze Volk die gan­ze Zeit täuschen.“

    Abra­ham Lincoln

    1. Der gute Abe hat das aller­dings zu einer gänz­lich ande­ren Zeit gesagt. Damals gab es noch kein "Social Media" und auch kei­ne Mas­sen­me­di­en, son­dern höchs­tens einen Priester. 

      Auch die Fil­ter­tü­ten­pflicht wur­de von den Michels klag­los akzep­tiert. Wenn ich an irgend­ei­nem Super­markt­park­platz vor­bei­fah­re, könn­te ich regel­mä­ßig nur noch das Kot­zen krie­gen. Hirn­to­te Zom­bies, wohin man nur schaut.

      Ein Zitat, wel­ches wesent­lich bes­ser in die geis­tes­kran­ke Zeit passt, kommt von Orwell:

      Und wenn alle ande­ren die von der Par­tei ver­brei­te­te Lüge glaub­ten – wenn alle Auf­zeich­nun­gen gleich lau­te­ten -, dann ging die Lüge in die Geschich­te ein und wur­de Wahrheit.

  3. Hal­tet den Dieb!

    Zeit, Stel­lung zu beziehen. 

    Ähn­li­ches fah­re ich seit Jah­ren spa­zie­ren. Ange­hal­ten wur­de ich bis dato noch nie, geschwei­ge denn ermittelt. 

    Also los, Autos bedrucken!

  4. Die­se Num­mer mit der "eigent­li­chen" Hut­ma­che­rin, aus­ge­dacht von der TAZ, ist selbst für Medi­en zu Coro­na-Zei­ten bemerkenswert. 

    Wer es nicht bes­ser weiß, muss doch bei der oben gewähl­ten For­mu­lie­rung davon aus­ge­hen, Vivia­ne Fischer sei kei­ne Rechtsanwältin.

  5. Ein effek­ti­ves Mit­tel ist die mini­ma­le Beschrif­tung von Geld­schei­nen. Zum Bei­spiel mit einem Ver­weis auf coro​na​-aus​schuss​.de

  6. Der LKW ist eben­so wit­zig, wie die aus dem Tages­spie­gel über­nom­me­ne Ver­däch­ti­gung per­fi­de ist.

    Es ist exakt das Mus­ter, das die Coro­na-Bericht­erstat­tung auch hat: der eine lügt, der ande­re schreibt ab.

    Recher­che bedeu­tet, das Gele­se­ne kri­tisch zu prü­fen, in dem man die Tat­sa­chen ermittelt.

    Jour­na­lis­mus bedeu­tet nicht abschrei­ben, son­dern recher­chie­ren. Recher­chie­ren bedeu­tet bei der Fra­ge, ob jemand Rechts­an­walt ist, dass man eine ein­fa­che Abfra­ge bei der Bun­des­rechts­an­walts­kam­mer macht:
    https://​brak​.de/​f​u​e​r​-​v​e​r​b​r​a​u​c​h​e​r​/​a​n​w​a​l​t​s​s​u​c​h​e​/​a​n​w​a​l​t​s​v​e​r​z​e​i​c​h​n​is/
    Ich habe das gera­de getan, das Ergebnis:
    Fischer, Ulri­ke Viviane
    Rechtsanwältin
    Wal­den­ser­stra­ße 22
    10551 Berlin

    Das wür­de also genü­gen, fest­zu­stel­len, dass die unter­schwel­li­ge Annah­me, es sei gar kei­ne Rechts­an­wäl­tin, wider­legt wer­den kann.

    Es blie­be sodann noch die Unklar­heit mit der Hut­ma­che­rin. Wenn ich auch hier mal die Arbeit eines Jour­na­lis­ten über­neh­me, wür­de ich Stand heu­te fest­stel­len, dass es die Web­site "rike​feur​stein​.de" gibt, dass sie aber der­zeit nur mit Anmel­dung erreich­bar ist. Um es zu veri­fi­zie­ren, was das sein könn­te, wür­de ich als Jour­na­list oder Anwalt, womög­lich noch auf die Mel­dung hier sto­ßen https://​vbm​ber​lin​.de/​s​t​e​l​l​u​n​g​s​n​a​h​m​e​-​v​o​r​s​t​and. Es blie­be für mich dann noch die Fra­ge offen, wie die Nach­na­men über­ein­stim­men "könn­ten", aber errat­bar wäre, dass hier Rike Feur­stein der Ali­as ist und nicht Vivia­ne Fischer. Not­falls könn­te man als Jour­na­list auch eine Mel­de­re­gis­ter­aus­kunft vor­neh­men, nötig ist es nicht, da die Rechts­an­walts­kam­mer selbst­ver­ständ­lich die Iden­ti­tät der bei ihr gemel­de­ten Anwäl­te überprüft.

    Wes­halb ich das so aus­führ­lich darstelle?

    Es zeigt, wie unbe­darft und ohne jedes ech­te inves­ti­ga­ti­ve Inter­es­se am gewähl­ten Beruf die Jour­nail­le heut­zu­ta­ge mut­wil­lig Gerüch­te in die Welt setzt und abschreibt, ohne sich die Mühe zu machen, die Tat­sa­chen zu überprüfen.

    Und genau so ist auch die media­le Dar­stel­lung der poli­ti­schen "Wahr­heit" zur Pan­de­mie zu erklä­ren: sie schrei­ben die Pres­se­mit­tei­lun­gen ab, sie schrei­ben die Agen­tur­mel­dun­gen ab, sie schrei­ben von Kol­le­gen ab.…

    Nie­mand recher­chiert mehr, alle schrei­ben ab.

    Das gilt lei­der auch für Gerich­te, die man inzwi­schen evtl. auch Gerüch­te nen­nen könn­te – man­che von ihnen.

    1. Frau Fischer hat dies in einer Sit­zung des Coro­na-Aus­schus­ses erklärt. Soweit ich mich erin­nert lei­tet sich Rike Feur­stein von ihrem zwei­ten Vor­na­men Ulri­ke und ihrem Mäd­che­na­men Feur­stein ab. Das her­aus­zu­fin­den dürf­te kein Hexen­werk sein…

  7. Zeit das Land zu ver­las­sen. Die Dumm­heit der Deut­schen ist unan­tasta­bar. Ich den­ke das Land ist ver­lo­ren. Die gan­ze EU. Die Zukunft liegt im Osten (ich mei­ne nicht Chi­na). Ein gro­ßer Teil mei­ner Kol­le­gen (Wis­sen­schaft­ler im Hoch­tech­no­lo­gie-Bereich) pla­nen gera­de aktiv ihre Aus­wan­de­rung, eine Men­ge sind im Lau­fe des letz­ten Jah­res schon weg­ge­gan­gen. Selbst in den Natur­wis­sen­schaf­ten hat die Ideol­gie Ein­zug gehal­ten, kaum zu glau­ben dass Empi­rie in der Mathematik/Informatik/E‑Technik immer weni­ger wert ist, son­dern der Glau­be zählt, die Lini­en­treue. Lei­der ist es auch an den Unis mitt­ler­wei­le so, dass Gesin­nung ent­schei­det, nicht das fach­li­che. Und da sind wir lei­der schon seit Jah­ren auf einem Weg direkt zurück ins MIt­tel­al­ter. Ähn­li­ches höre ich von vie­le Ärz­ten, die­se Berufs­grup­pe wird in Deutsch­land mitt­ler­wei­le ver­folgt weil sie das bes­te für den indi­vi­du­el­len Pati­en­ten tun. Hier scheint sich auch eine Abwaen­dungs­ten­denz zu zei­gen. Die EU blu­tet intel­lek­tu­ell aus. Das ist seit Jah­ren schon so, aber die­se Poli­tik und die­se Fascho-Ten­den­zen unter vie­len Men­schen, gibt den Rest. Ich sehe da kei­ne Weg mehr das halb­wegs in denn Griff zu krie­gen. Die Pol­ti­tik macht uach alles ande­re als Scha­dens­be­gren­zung. Wir wer­den eine EU nach Nord­ko­rea-Vor­bild sehen wenn das so wei­ter geht – nur noch schlim­mer, weil jeder Mensch den ande­ren Men­schen als Feind sieht. Ich jeden­falls bin auch dabei aktiv eine mög­li­che Aus­wan­de­rung vor­zu­be­rei­ten. Die­ser Kon­ti­ent ver­lo­ren, und wie­der mal die Deut­schen die es ver­bockt haben. Dies­mal ent­gül­tig. Und das ist gut so. Viel­leicht ist es gut so und führt end­lich dazu, dass die Deut­schen sich end­lich kom­plett selbst obso­let machen. Wenn es sie nicht mehr gibt, kön­nen sie auch kei­ne Scha­den mehr anrichten.

    1. Ich wür­de auch ver­schwin­den, bin aber über das Alter hin­aus. Ich kann Ihnen nur emp­feh­len, nicht all­zu­lan­ge zu war­ten, denn es wird ganz schnell die Zeit ein­ge­läu­tet, wo man als gut ver­die­nen­der nicht mehr aus­wan­dern darf.
      Wer soll denn dann noch Steu­ern zahlen?

  8. "rike feur­stein" ist KEIN ali­as, son­dern ein Label­na­me für Hut­mo­de, die von RAn Vivia­ne Fischer in ihrer Eigen­schaft als aus­ge­bil­de­ter Hut­ma­che­rin gefer­tigt und gewerb­lich gehan­delt wird.
    Es ist nicht ver­bo­ten, sei­nen z.B. Geburts­na­men als Label­na­men zu benut­zen. Vivia­ne Fischer benutzt ihn also als Namen ihres Labels, IST aber nicht ihr Label.
    Das ist ein Unter­schied. Sowas kön­nen Jour­na­lis­tIn­nen aber ent­we­der nicht den­ken ODER sie den­ken, wenn sie das als Falsch-Med­lung kol­por­tie­ren , sei das dahin­ge­hend erfolg­reich, dass die Auto­ri­tät der Stif­tung Coro­na-Unter­su­chungs­aus­schuss unter­gra­ben wer­den könn­te, wenn ein kunst­hand­werk­lich gemach­ter rike­feur­stein-Hut ihn ver­ant­wor­te­te. Das könn­ten goog­le-Nerds den­ken, dass Hüte ‑mit oder ohne Label­na­men – Ver­ant­wor­tung für Din­ge über­neh­men kön­nen, Men­schen mit Lebes­n­er­fah­rung hin­ge­gen wis­sen, dass Ver­ant­wor­tungs­über­nah­me Men­schen-Sache ist. Des­halb sind sol­che Nach­rich­ten-Ver­zap­fer und ‑Ver­brei­ter auch ver­ant­wort­lich für ihre kol­por­tier­ten, absicht­lich dif­fa­mie­ren wol­len­den und vor allem, was den Wahr­heits­ge­halt betrifft, un-halt­ba­ren Nach­rich­ten. Wün­schen wir ihnen und ihrem Klein-Geist also, dass im Moment kei­ner auf die Idee kommt, sie zur Ver­ant­wor­tung zu zie­hen, könn­te teu­er werden…

    1. @Stellteuchdasmalvor!

      SIE machen hier m.E. selbst den Feh­ler, das Gewusst-Geglaub­te als Wahr­heit wiederzugeben.

      Ver­set­zen Sie sich in die Lage des Jour­na­lis­ten, der die hier beschrie­be­ne Per­son nicht kennt (!), dem sie egal ist (!) und der sach­lich her­aus­fin­den soll, ob veri­fi­zier­bar ist, was er gele­sen hat. Er muss sie nicht mögen, sich aber an Tat­sa­chen halten.

      Wenn ich mich also in den Jour­na­lis­ten hin­ein­ver­set­ze und prü­fe, was Sie schrei­ben, dann:

      1. Müss­te ich die og. Mel­de­re­gis­ter­aus­kunft vor­neh­men (m.W. gegen eine gerin­ge Gebühr?) und wür­de das in § 44 BMG Genann­te erfah­ren: https://​www​.geset​ze​-im​-inter​net​.de/​b​m​g​/​_​_​4​4​.​h​tml

      2. Ob und was der Geburts­na­me ist , ob es evtl. einen ein­ge­tra­ge­nen Künst­ler­na­men gibt, wüss­te ich DANN, Sie aber glau­ben es nur, weil es Fischer selbst so schil­dert https://​2020​news​.de/​d​e​r​-​b​e​g​i​n​n​-​e​i​n​e​r​-​w​u​n​d​e​r​b​a​r​e​n​-​f​r​e​u​n​d​s​c​h​a​ft/ und Sie sich für ver­trau­ens­wür­dig hal­ten. Glau­be aber ersetzt bei kei­ner Par­tei den nach­prüf­ba­ren Beleg!

      Es ist m.E. zen­tral wich­tig, das zu ver­ste­hen! Es geht bei Coro­na und bei Fischer dar­um, nach­prüf­ba­re Tat­sa­chen zu prü­fen und nicht Gehört-Geglaubtes!

      Bit­tel hat auf sei­ner Web­site ein Tref­fen­des Motto

      Glau­be mir nichts!"

      Das ist womög­lich etwas viel ver­langt, daher könn­te man hinzufügen: 

      "Wenn du etwas glaubst, dann sei dir bewusst, dass es sich um einen GLAUBEN han­delt, der nicht unbe­dingt rest­los mit den Tat­sa­chen übereinstimmt!"

      Ich fin­de es extrem wich­tig, sich das bewusst zu machen, denn es ent­schei­det dar­über, ob hier Tat­sa­chen gegen Glau­ben ste­hen oder ob nur ein "Glau­bens­krieg" geführt wer­den soll. Es geht nicht pri­mär um die Fra­ge "gut oder böse" son­dern um "wahr oder falsch". Bei­des hat nichts mit­ein­an­der gemein!

  9. Nur eine Fra­ge der Zeit bis auch Anwäl­te ver­folgt wer­den, weil sie ein Leben neben dem Job haben (oder sogar wegen des Jobs, ist ja egal, haup­sa­che man jemand zum dif­fa­mie­ren und verfolgen).

  10. @Stellteuchdasmalvor!

    Noch zur Aus­sa­ge, es hand­le sich um ein Label, also ein Mar­ken­zei­chen.

    Auch das lässt sich veri­fi­zie­rie­ren durch eine kos­ten­lo­se Abfra­ge im DPMA (Amt­li­che Publi­ka­ti­ons- und Registerdatenbank)
    https://​regis​ter​.dpma​.de/​D​P​M​A​r​e​g​i​s​t​e​r​/​m​a​r​k​e​/​b​a​sis

    Tut man das, dann fin­det man, dass die Mar­ke RIKE FEURSTEIN von Frau Ulri­ke Fischer am 3.06.2008 ange­mel­det und am 15.12. 2008 ein­ge­tra­gen wor­den ist als Wort- und Indi­vi­du­al­mar­ke. Die Mar­ken­num­mer ist 006960421, die zuge­hö­ri­gen Pro­duk­te wer­den dort wie folgt geführt: "Klasse(n) Niz­za 18: Leder und Leder­imi­ta­tio­nen sowie Waren dar­aus, soweit sie nicht in ande­ren Klas­sen ent­hal­ten sind; Rei­se- und Hand­kof­fer; Regen­schir­me, Son­nen­schir­me; Satt­ler­wa­ren; Pelz­wa­ren, soweit nicht in ande­ren Klas­sen enthalten.
    Klasse(n) Niz­za 25: Beklei­dungs­stü­cke, Schuh­wa­ren, Kopfbedeckungen.
    Klasse(n) Niz­za 26: Klei­dungs­ac­ces­soires, näm­lich Spit­zen und Sti­cke­rei­en, Bän­der, Schnür­bän­der, Knöp­fe, Nadeln, künst­li­che Blu­men, Posa­men­ten [Besatz­wa­ren], Kor­deln, Bro­schen, Federn, Haar­schmuck, Haarbänder."

    Ergeb­nis:
    Der sach­li­che Gehalt der Aus­sa­gen von Vivia­ne Fischer und auch der der Ihren, ist veri­fi­zier­bar und hat sich als beweis­bar zutref­fend her­aus­ge­stellt. Ent­spre­chend soll­te ein Jour­na­list berich­ten und ein Gericht urtei­len. Etwas "unschön" bleibt, dass Frau Fischer mit ihren bei­den Vor­na­men zu spie­len scheint, denn im Mar­ken­re­gis­ter wird sie als Ulri­ke Fischer geführt. Das aber kann an der Hart­nä­ckig­keit der Behör­den lie­gen, den ers­ten Vor­na­men als Ruf­na­men aus­zu­wei­sen, egal, ob es den geleb­ten­Tat­sa­chen ent­spricht oder nicht. 

    Den­noch, @stelleuchdasmalvor, könn­te nie­mand (!) zu einem sol­chen nach­prüf­ba­ren Ergeb­nis kom­men, der Ihnen oder Frau Fischer nur "glaubt".

    1. @some1: Die Namens-Wir­run­gen kann auch davon kom­men dass sie gehei­ra­tet hat? Meis­tens gibt's da noch Jah­re­lang Ver­wir­run­gen. Und vor allem Beam­te kom­men da ger­ne mit allen mög­li­chen Kom­bi­na­tio­nen rum. Ganz schlimm wenn man viel­leicht vor­her schon mal ver­hei­ra­tet war. Auch die Vor­na­men-Sache ist erst seit gerau­mer Zeit ein­heit­lich gere­gelt. Also dass man bei offi­zi­el­len Stel­len den Namen wie er im Pass erscheint ange­ben muss, also alle Vor­na­men. Ich habe auch lan­ge mei­nen zwei­ten Vor­na­men nicht ange­ge­ben, son­dern mei­nen Ruf­na­men. Ein Freund von mir hat immer sei­nen zwei­ten Vor­na­men benutzt weil er ihm bes­ser gefal­len hat. Es kennt ihn nie­mand unter dem namen "Peter", obwohl es laut Aus­weis sein Ruf­na­me ist. Selbst in der Schu­le wur­den die Zeug­nis­se "falsch" auf den zwei­ten Vor­na­men "Oli­ver" X ausgestellt.

      1. @Jack Baur
        Mei­ne The­se ist, dass der Mar­ken­na­me Rike Feur­stein tat­säch­lich der Name ist, den sie als unver­hei­ra­te­te Frau auch geführt hat und eben zusätz­lich als Mar­ke für das Mode­la­bel ein­ge­tra­gen. Mit Ehe­schlie­ßung dürf­te sie den Namen Fischer "gehei­ra­tet" haben und ab da den 2. Vor­na­men Vivia­ne ver­wen­det – da sie star­ke ästhe­ti­sche Nei­gun­gen hat, könn­te sie schlicht gefun­den haben, dass das bes­ser klingt. Das ist jedoch rei­ne Spekulation!!
        Frü­her konn­te man bei Mel­de­äm­tern den Ruf­na­men mar­kie­ren las­sen, auch im Pass. Das ist seit eini­gen Jah­ren ent­fal­len: die Behör­den haben stan­dar­di­siert und ver­pflich­ten jeden auf den vol­len Namen ohne Kenn­zeich­nung des Ruf­na­mens, ob er will oder nicht. Gem. § 45a PStG kann man seit 2018 die Rei­hen­fol­ge der Vor­na­men beim Stan­des­amt umsor­tie­ren las­sen, so dass ein evtl. als 2. Vor­na­me geführ­ter Ruf­na­me im Pass als 1. steht.

  11. Sehr erfri­schend!

    Wie mit der nord­deut­schen 3‑Au­to-Demo neu­lich: Man ermit­telt sich nen Wolf und fin­det kei­ne Handhabe.

    Jetzt muß das Zen­sur­he­ber­recht her­hal­ten. Ich ver­mu­te, auch das wird eine Bauchlandung.

    Aber egal: Wenn man ganz nach Wiki­pe­dia/P­si­ram-Manier her­aus­ra­gen­de Maß­nah­men­kri­ti­ker dif­fa­mie­ren kann, dann ver­öf­fent­licht man auch ein Foto mit URLs von Dissidenten-Websites. 

    Auch gut, viel­leicht gibt es in der Leser­schaft Neu­gie­ri­ge, die sich dort mal selbst umsehen.

  12. Insi­der wis­sen, ich füh­re eine Linkliste.
    Aus Grün­den der Nach­hal­tig­keit habe ich kürz­lich sämt­li­che Sei­ten auf noin­dex gestellt. Es genügt, wenn Spi­der, Such­ma­schi­nen und Craw­ler mein Inhalts­ver­zeich­nis indexieren.
    Weil Coro­dok eine der weni­gen Web­sei­ten ist, die Home­page­links der Kom­men­ta­to­ren nicht durch nofol­low ent­wer­ten, habe ich auf die­se Sei­te kon­kret zusätz­lich noch auf der Index-Sei­te hingewiesen.

    Bis heu­te. Denn offen­bar wur­de die­se Sei­te gehackt?
    Wie sonst soll­te die­ser Bei­trag zu erklä­ren sein?
    Der Betrei­ber von coro­dok war ja selbst schon zu Gast im corona-ausschuss.

    Der Ver­weis auf Ban­nern, Fly­ern und autos zur Stif­tung coro­na-aus­schuss ist ein­fach die kür­zes­te Mög­lich­keit, Mit­men­schen auf die schnel­le etwas an die Hand zu geben, wo sie sich infor­mie­ren kön­nen. Die­se Mög­lich­keit wird also ganz sicher nicht extra auto­ri­siert. Da hät­te der Aus­schuss ja viel zu tun.

        1. @NetzRose: Glau­be ich eher nicht. Ist das Pro­blem ein­fach, daß Du bei dem Kom­men­tar Dei­ne Web­sei­te nicht angibst? Oder ver­ste­he ich das falsch?

          1. @aa: nein. Lang­sam habe ich das Gefühl, nicht ver­stan­den zu werden.
            Mich wun­dert, wie der Arti­kel prak­tisch als Voll­text aus der Lah­rer Zei­tung hier prä­sen­tiert wird. – Ohne redak­tio­nel­le Ein­ord­nung, wie bei ande­ren Artikeln.

            Als wür­de der Betrei­ber aa von coro­dok hin­ter der ver­mit­tel­ten Mei­nung der Lah­rer Zei­tung stehen.
            Obwohl m.W.n. aa ja die Stif­tung Coro­na-Aus­schuss kennt, selbst dort Gast war und das Enga­ge­ment von RAin Fischer kennt.

            Ich ver­mu­te­te, dass die Ver­öf­fent­li­chung hier hier auf coro­dok daher ent­we­der durch einen Hacker erfolg­te, oder dass sie Click­bai­ting dient.
            Bei­des Grün­de, wes­halb ich nicht mehr ran­king­freund­lich zu coro­dok verlinke.

            Und als fai­re Kon­se­quenz natür­lich auch im Kom­men­tar selbst kei­ne Web­sei­te angebe.

            1. @NetzRose: Ich bin sehr zuver­sicht­lich, daß die Leser und Lese­rin­nen wis­sen, daß ich mir so einen Quatsch nicht zu Eigen mache, son­dern ihn ein­fach doku­men­tie­re. Ich den­ke, der Arti­kel ent­larvt sich selbst.

    1. @NetzRose
      Oben steht der Bei­trag der Lah­rer Zei­tung. Ohne jede Anmer­kung von Asch­mon­eit. Das hat Sie wohl dazu gebracht fälsch­lich anzu­neh­men, dass die kur­siv gedruck­te Mit­tei­lung der Zei­tung die Mei­nung des Web­siten­be­trei­bers sei? Las­sen Sie inhalt­li­ches Ver­ste­hen neben das tech­ni­sche tre­ten, dann wird es kla­rer. Falls Sie die Wider­le­gung der dor­ti­gen Gerüch­te suchen, dann fin­den Sie die in mei­nen Bei­trä­gen hier. Sogar mit mei­ner Lai­en­päd­ago­gik versehen.

  13. frau fischer hat das alles doch bereits selbst sehr aus­führ­lich dargestell:

    https://​2020​news​.de/​d​e​r​-​b​e​g​i​n​n​-​e​i​n​e​r​-​w​u​n​d​e​r​b​a​r​e​n​-​f​r​e​u​n​d​s​c​h​a​ft/

    der "tagesspiegel"-journalist leber hat sich ganz auf sie eingeschossen.
    ich habe drei jahr­zehn­te als jour­na­list gear­bei­tet und schon vor zehn jah­ren auf­ge­hört, die­se berufs­be­zeich­nung zu tra­gen. schon damals war klar, dass es die­sen berufs­stand im klas­si­schen sin­ne nicht mehr gibt. er hat­te in deutsch­land schon immer einen beson­ders schwe­ren stand gehabt, abr nun ist es end­gül­tig vor­bei. gewiß, es gibt zuwei­len aus­nah­men. sie ent­spre­chen in ihrer häu­fig­keit der sterb­lich­keit an covid-19.

  14. UPDATE der LZ
    Update, 29. Januar 2021:

    Der Lkw mit der fragwürdigen Corona-Botschaft steht noch am Alten Stadtbahnhof – und kann dort vorerst wohl auch bleiben.
    Lahr (fx). »Der Lastwagen ist zugelassen und parkt vorschriftsgemäß«, erklärte Polizeisprecher Wolfgang Kramer am Freitag auf LZ-Nachfrage. Deshalb gebe es »nach aktuellem Ermittlungsstand« keinen Grund, das Fahrzeug entfernen zu lassen. Wie berichtet, steht ein weißer 3,5-Tonner seit mindestens Dienstagabend direkt an der B 415. Auf dem Aufbau sind unter anderem Adressen von zwei corona-verharmlosenden beziehungsweise maßnahme-kritischen Internetseiten zu sehen. In deren Impressen ist die Berliner Rechtsanwältin Viviane Fischer genannt. Sie hatte am Mittwochabend auf Anfrage mitgeteilt: »Wir haben mit der Aktion nichts zu tun. Daher kann ich Ihnen dazu auch nichts näheres berichten.« Weil auf dem Lkw zudem ein ARD- und ZDF-feindlicher Spruch nebst den Logos der beiden Sender prangt, wurde bei der Polizei Anzeige wegen Urheberrechtsverletzung erstattet. »Diesbezüglich warten wir noch auf Rückmeldung der jeweiligen Rechtsabteilungen«, so Kramer.

    https://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.lahr-corona-lkw-sorgt-in-lahr-fuer-wirbel.72b93992-ddf3-4843-a841-3c2c50cd527d.html

    Geht doch 😉

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