Auf fuldaerzeitung.de ist am 26.2. zu lesen:
»Die Einzelhändler in Fuldas Innenstadt lassen nicht locker: Sie fordern die rasche und umfassende Öffnung aller Geschäfte. Dafür wollen sie am Samstag in der Stadt demonstrieren.
Fulda – Zwei Kernforderungen wollen die Fuldaer Händler am Samstag vorbringen: Der Staat soll seine Corona-Auflagen lockern und es erlauben, dass alle Geschäfte wieder öffnen dürfen. Zudem sollen die zugesagten finanziellen Hilfen endlich bei den Betroffenen ankommen. (Lesen Sie hier: Corona-Lockdown: Situation der Unternehmen hat sich „deutlich verschlechtert“ – Anträge für Hilfen zu komplex?)…
Die Pläne der Regierung, Kunden mit Terminvereinbarung ins Geschäft lassen dürfen („Click &Meet“), sehen die Händler mit gemischten Gefühlen. „Wenn es wirklich kommt, wäre es ein kleiner Schritt in die richtige Richtung – aber natürlich noch nicht genug. Wir Einzelhändler fühlen uns nach wie vor ungerecht behandelt. Einige Berufsgruppen müssen die Last der Corona-Politik tragen, ohne dass das ausreichend honoriert wird“, sagt die Modehändlerin Marlies Piechotka („Crea Time“)…
Die Kundgebung am Samstag um 11 Uhr auf dem Platz Unterm Heilig Kreuz ist bei der Stadt angemeldet. Wegen der Corona-Auflagen sind nur 100 Demonstranten zugelassen. Kommen mehr Menschen in die Nähe, bitten die Organisatoren die Interessierten darum, Abstand von der Kundgebung zu halten.
Eine Protestaktion von Händlern in der Friedrichstraße in Fulda vor einigen Wochen hatte hohe Wellen geschlagen und sogar das Ordnungsamt auf den Plan gerufen.«
Werden Bahnsteigkarten verkauft?
Der Lockdown ist Transformation, wir sind mitten
im Great Reset – selbst wenn die Geschäfte wieder öffenen dürfen,
der Schaden ist größer als der bisherige Umsatzausfall:
Gewohnheiten wurden verändert, wenn nur 20% nicht
mehr vor Ort kaufen, ist das gravierend.
Ich empfehle mindestens 2 Monate Umsatzsteuerfreiheit
für Einzelhandelsgeschäfte, die jetzt schließen mussten,
3 Monate für Geschäfte in den Innenstädten.
Warum demonstrieren nicht die Einzelhändler auch in anderen Städten?
Warum nutzen Sie nicht ihre Schaufenster?
Der Inzidenzwert ist eine politische Nebelkerze.
Es fehlt die Differenzierung in welchen Bereichen es Infektionsketten
kommt, und in welchen Fällen der PCR Test lediglich einzelne
Genbruchstücke nachgewiesen hat, ohne das die Menschen krank
und infektiös sind.
Es fehlt eine volkswirtschaftliche Diskussion und eine
Diskussion um Steuerpolitik beim Online-Handel.
Der Einzelhandel vor Ort zahlt Gewerbesteuern und
biete feste gut bezahlte Arbeitsplätze. Wenn
dass wegbricht veröden die Städte nicht nur wegen
den fehlenden Einkaufsmöglichkeiten.
Es gibt viele gute Gründe die Einzelhändler bei
ihrem Protest zu unterstützen!
In Bonn lade ich Samtstags zu einer Demo ein:
"Soziale Zukunft statt Great Reset"
14 Uhr Münsterplatz – Aufbau und Kontakt ab 11 Uhr
Es ist wichtig, das wir uns in der Stadt, im realen
Treffen und uns für eine soziale Zukunft stark machen!
Einzelhändler können mich gerne Treffen/Kontaktieren,
meine E‑mail steht auf http://www.corona-demo.de
Robert Michel
Vielleicht sollten die Geschäftsinhaber parallel lieber noch einen Onlineshop für den Pflastersteinversand aufmachen; für die Wintermonate zumindest .…für 3 Stück würde ich schon 9,-€ bezahlen.
Falls die Einzelhändler/innen bislang , wie so oft zu hören, noch keine staatliche Ausfallentschädigung erhielten, sollen sie doch alle öffnen und die dann zu erwartenden Strafgelder mit den zu erwartenden , lange versprochenen " Entschädigungen" verrechnen, natürlich unter Berücksichtigung der Abstandsregelung, damit die ewig Gestrigen nicht meckern, und bitte nie wieder den Bürgersteig benutzen!! Da habe ich etwas dazugelernt oder hoffentlich nur falsch verstanden?