Corona-Maßnahmen: Bei Masern Rückschlag um Jahrzehnte erwartet

tages​schau​.de mel­det heute:

»Millionen Kleinkindern droht ein erhöh­tes Risiko, an Polio oder Masern zu erkran­ken, war­nen UN-Organisationen. Der Grund: In vie­len Ländern sei­en wegen der Corona-Pandemie wich­ti­ge Routine-Impfungen kaum möglich.

Bis zu 80 Millionen Kinder unter einem Jahr sind nach UN-Angaben durch Impfausfälle auf­grund der Corona-Pandemie betrof­fen. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das Kinderhilfswerk UNICEF und die Impfallianz Gavi mit­teil­ten, wür­den in min­de­stens 68 Ländern Routine-Impfprogramme der­zeit durch die Corona-Krise ein­ge­schränkt. Dadurch könn­ten Ausbrüche schwe­rer Krankheiten wie Polio, Diphtherie und Masern ver­ur­sacht werden.

Die Impfausfälle sei­en sowohl in armen als auch rei­chen Ländern zu beob­ach­ten. "Immunisierungen sind eine der kraft­voll­sten und wich­tig­sten Präventionsmittel gegen Krankheiten in der Geschichte der öffent­li­chen Gesundheit", sag­te WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus laut der Mitteilung. Die Unterbrechungen durch die Corona-Pandemie könn­ten Fortschritte von Jahrzehnten zurück­dre­hen, etwa im Kampf gegen die Masern.«

Was sagen dazu die Lockdown-Befürworter auf der Linken? Verschwörungstheorie wird hier wohl nicht passen.

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