Corona: schier unerschöpfliche Geldquelle

BR 24 mel­det heute:

»Am Flughafen München kön­nen sich Passagiere künf­tig auf das Coronavirus testen las­sen. Die Medi-Care, eine Tochtergesellschaft der Flughafen München GmbH, bie­tet ent­spre­chen­de Tests im medi­zi­ni­schen Zentrum des Airports (Terminal 1, Bereich E) an.

Die Kosten in Höhe von jeweils 190 Euro müs­sen die Passagiere selbst tra­gen.«

Auf der Webseite (Link nicht mehr vor­han­den) des Frankfurter Flughafens liest man:

»Frankfurt Airport bie­tet Passagieren und Besuchern an zwei Standorten am Flughafen Corona-Tests an. Das Testcenter von CENTOGENE bie­tet einen Schnelltest mit­tels Rachenabstrich an, das Medical Center bie­tet erwei­tert eine Antikörperbestimmung und eine per­sön­li­che Beratung an.

Allgemeine Preisinformation für Regelfälle:

        • Freiwillige Antikörperbestimmung auf Sars-CoV‑2 und ärzt­li­che Untersuchung: zwi­schen ca. 88 Euro und ca. 111 Euro*
        • Freiwilliger Nasen-/Rachenabstrich auf Sars-CoV‑2 und ärzt­li­che Untersuchung: ca. 216 Euro*
        • Freiwillige Kombinationsuntersuchung: ca. 268 Euro*

*Die Abrechnung erfolgt nach der gesetz­li­chen Gebührenordnung für Ärzte in Deutschland (GOÄ). Als Selbstzahlerleistung, bzw. bei Fehlen einer schrift­li­chen Kostenübernahmeerklärung, ist eine direk­te Zahlung, z.B. mit­tels Kreditkarte not­wen­dig. An Wochenenden und Feiertagen erhöht sich die­ser Betrag um einen Zuschlag gem. GOÄ von maxi­mal 12,68 Euro

…Es gibt zwei Testoptionen:

        • 59 Euro inkl. MwSt. – für ein Ergebnis inner­halb von 6–8 Stunden
        • 139 Euro inkl. MwSt. – für ein Ergebnis inner­halb von 3 Stunden (Express-Test)«

Vermutlich han­delt es sich bei der zwei­ten Firma um die Centogene AG, die nach dem Wirtschaftsportal North Data für 2018 63,3 Mio. GuV aufweist.

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