Das erklärt nordkurier.de am 22.7. am Beispiel eines sehr seltenen Einzelfalls:
»ROSTOCK · In Mecklenburg-Vorpommern sind am Donnerstag elf neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden…
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… Die Zahl der Todesfälle stieg um neun auf 1175. Dieser starke Anstieg beruhe auf einer Kontrolle und Korrektur der Statistik im Landkreis Ludwigslust-Parchim, erklärte Lagus-Sprecherin Anja Neutzling. „Bei den im heutigen Lagebericht angegebenen Sterbefällen handelt es sich um Personen aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim, die in der Zeit zwischen Oktober 2020 und Anfang Juni 2021 verstorben sind.“ Die Fälle hätten keinen Bezug zu aktuellen Infektionen und zur derzeitigen Gesamtsituation…«
Jepp, in unserem benachbarten Landkreis Rotenburg/Wümme war vor wenigen Wochen ein ähnlicher Hinweis. Es wurden 5 "Corona-Tote" nachgemeldet, bei denen jeweils ein Zusammenhang mit jeweils bis zu acht Wochen zurückliegenden Infektionen "nicht ausgeschlossen" werden konnte.
Nach dieser Logik sterben in Deutschland pro Woche etwa 2500 Menschen an ihrer Absicht, bei der nächsten Bundestagswahl ihr Kreuz bei der SPD zu machen 😀
„Bei den im heutigen Lagebericht angegebenen Sterbefällen handelt es sich um Personen aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim, die in der Zeit zwischen Oktober 2020 und Anfang Juni 2021 verstorben sind.“ Die Fälle hätten keinen Bezug zu aktuellen Infektionen und zur derzeitigen Gesamtsituation…«
… und deswegen gucke ich jeden Morgen nach RKI und corodok die Zahlen, die H. Pötschke aus den Rohdaten des RKI ermittelt und bin fassungslos, über welche Zeiträume das RKI kaltblütig die 7 (sieben!) ‑Tage-Inzidenz zusammensucht – gerade letztens waren viele Fälle aus dem März 2020 dabei …!!!!!!!!!!!!!