Was hat er wohl wieder geraucht, der Reinhard Müller, "Verantwortlicher Redakteur für „Zeitgeschehen“ und F.A.Z. Einspruch, zuständig für 'Staat und Recht'"? Zumindest fototechnisch ist sein altes Feindbild wieder in Ordnung:
»… Eine diffuse Gemengelage von naturverbunden bis gewaltsam, am Ende noch mit russischen Flaggen garniert, findet sich zusammen…
Dieser Staat gilt diesen Extremisten als autoritär, gar als Diktatur, weil er in anfangs unklarer Lage und ähnlich wie die meisten Staaten demokratisch kontrolliert Beschränkungen zum Schutze aller beschlossen hat. Trotzdem wird das (freiheitlich-demokratische) System abgelehnt, Widerstand gilt als geboten.
Das ist eine Gefahr für die Freiheit aller. Während in der Ukraine ein Krieg tobt, in dem alles, was uns lieb und teuer sein sollte, blutig verteidigt wird, werden diese auch hierzulande leidvoll erstrittenen Werte von innen heraus bekämpft. Die extremistischen Protestierer eint vor allem, dass sie auch vor Gewalt gegen die von ihrer Ansicht abweichenden Mehrheitsmeinungen nicht zurückschrecken. Da liegt der Plan zum Umsturz nicht fern; nicht nur in Amerika war ein Versuch schon zu besichtigen. Es ist die Sache aller, die noch in Freiheit leben wollen, dagegen Flagge zu zeigen.«
In einer früheren Textversion hieß die Überschrift absurderweise "Da liegt der Plan zum Umsturz nicht nah".
Könnte da mal ein Amtsarzt nachschauen ob der Herr Müller noch geschäftsfähig ist? Stimmt schon, solche andauernden und ausgeprägten Phantasien sind auch Anzeichen von übermäßigem Gebrauch von wahrnehmungsveränderden Substanzen.
Ich würde da auf andere Gedanken kommen .…nicht—> Was hat er wohl wieder geraucht .…. auf so etwas kommen meiner Erfahrung nach Menschen die andere komische Substanzen intus haben .… sag jetzt nicht was .….
Hier, für den Herrn Müller von der FAZ. Damit er weiß, wer das freiheitlich-demokratische "System" ablehnt beziehungsweise abräumt:
https://odysee.com/derschluesselmoment_untertitel:8c93eefb25b8a08cf2656856480d4e7dd4fbb103
Die FAZ betitelt das Aufmacherbild mit "Mitglieder der Freien Linken bei einer Kundgebung gegen Corona-Maßnahmen in Stuttgart im Februar 2022".
Das ist wohl als absichtliche Desinformation bzw. Verschwurbelung zu werten: Das Bild wurde aufgenommen bei der Demo "Studenten stehen auf" am 26.02.2022 in Stuttgart.
Die Stuttgarter Zeitung schrieb am gleichen Tag über diese Demo:
"Es ist bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen häufig mit dabei: das rote Banner mit den Worten „Wir sind die rote Linie“. Diesmal wurde es in Stuttgart vor dem Aufzug hergetragen, zu dem „Studenten Stehen Auf“ unter dem Motto „Bildung ohne Ausgrenzung“ aufgerufen hatten. (…)
Rund 1000 Teilnehmende folgten den Wägen der Organisatoren durch die Innenstadt, „Frieden Freiheit Selbstbestimmung“ skandierend. Gefordert wurde, die 3G-Regel abzuschaffen, die Uni unabhängig vom Impfstatus besuchen zu können und niemanden auszuschließen.
Die Demo fand in Kooperation mit „Pfleger für Aufklärung“ und „Musiker stehen auf“ statt, die rhythmisch trommelten. Auf Schilder waren Sätze zu lesen wie „Pflege mit Herz ohne Impfung“ oder „Dauergeimpfte haben einen milderen Diktaturverlauf“. (…)
[Die Polizei] begleitete mit größerem Aufgebot den Zug und sah sich mit gelegentlichen ACAB-Äußerungen, also „All cops are bastards“, konfrontiert. „Die Rufer konnten nicht lokalisiert werden“, so ein Sprecher. „Ansonsten war es friedlich.“"
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.demo-in-stuttgart-studenten-protestieren-gegen-coronaregeln.28d3e742-3f38-4285-bcb1-63c20f777018.html
Der Veranstalter schreibt:
"Was wir uns wünschen
• den Erhalt unserer freiheitlich-demokratischen und rechtsstaatlichen Grundwerte
• den Erhalt des Normalbetriebs im Schul- und Lehrbereich
• eine freie, unabhängige Wissenschaft und Transparenz bezüglich verwendeter Forschungsgelder und eventueller Interessenskonflikten
• einen öffentlichen und offenen Diskurs darüber, wie wir leben und Herausforderungen meistern wollen
• ein friedliches und selbstbestimmtes Zusammenleben"
https://studentenstehenauf.eu/
Und auch die FAZ weiß sehr genau, in welchem Kontext das Bild entstatnd, es wurde bei einer "Analyse" der "Studenten stehen auf" am 21.03.2022 bereits verwendet:
"Corona-Gegner unter Studenten :
Ungeimpft und stolz darauf
Von Annika Säuberlich"
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/coronavirus-ungeimpfte-studierende-demonstrieren-gegen-massnahmen-17886577.html?printPagedArticle=true
Dort auch das Bild betitelt mit:
"Impfgegner in Aktion: von „Studenten stehen auf“ organisierte Demonstration auf dem Campus der Universität Stuttgart Ende Februar."
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/coronavirus-ungeimpfte-studierende-demonstrieren-gegen-massnahmen-17886577
Ein weiteres Bild vermutlich derselben Demo zweitverwertete die FAZ im April https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ob-corona-leugner-an-behandlungskosten-beteiligt-werden-sollten-17968283.html#atc-ImageDescription
Bei der "Freien Linken" liest man nichts zur Demo in Stuttgart, jedoch aus Februar einen Debattenbeitrag (den ich jetzt hier nicht kommentiere): https://freie-linke.de/freier-funke/2021/02/dark-winter-thesenpapier-zur-coronakrise
Und jetzt noch mal Reinhard Müllers Intro-Text:
"Unter der Fahne der Corona-Proteste rufen linke und rechte Extremisten zum Widerstand gegen das freiheitlich-demokratische System auf. Das ist eine Gefahr für die Freiheit aller Bürger."
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/mehr-politischer-extremismus-flagge-zeigen-gegen-unfreiheit-18020290.html
@Ex-FAZ-Leser wissen mehr: Wo liegt beim Bild die Falschinfo der FAZ?
Mit „Desinformation bzw. Verschwurbelung“ (nicht: „Falschinfo“) meinte ich das Unterdrücken des tatsächlichen Kontextes des Bildes durch Beschneiden und Weglassen wesentlicher Information: Die vor allem studentische Demo forderte expressis verbis „den Erhalt unserer freiheitlich-demokratischen und rechtsstaatlichen Grundwerte“ und nicht deren Abschaffung (siehe oben), sondern die Abschaffung der 2G/3G-Regeln an der Uni. Darauf (Nachweispflicht per Impfzertifikat) und nicht auf gewaltsamen Umsturz bezog sich auch der überwiegend verdeckte Bannertext (siehe unten), was von Bild und Text verschwiegen wird.
Reinhard Müller wird im Text vermutlich sehr bewusst nicht konkret, welchen politischen Extremismus genau er wem vorwirft. Diese Leerstelle übernimmt die Suggestivkette im Artikelkopf „Mehr politischer Extremismus“ – Bildausschnitt – Introtext: „Unter der Fahne der Corona-Proteste rufen linke und rechte Extremisten zum Widerstand gegen das freiheitlich-demokratische System auf. Das ist eine Gefahr für die Freiheit aller Bürger.“
In Bezug auf die abgebildete Situation ist das in meinen Augen schon mal eine harte Falschaussage, denn da ruft erkennbar niemand zum „Widerstand gegen das freiheitlich-demokratische System“ auf, und niemand gefährdet „die Freiheit aller Bürger“. Das ist die Desinformation, die ich in der Kombination Text und Bild sehe – juristisch nicht angreifbar, jedoch hochgradig irreführend, da dem Leser wesentliche (Nicht-)Zusammenhänge vorenthalten werden, insbesondere auch noch bei der Platzierung von Bild/Introtext unter dem Schlagwort „Querdenken“: https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/querdenken
Wenn sich bei schneller Nachrecherche zum Aufmacherbild ein dem Text widersprechendes Bild von Situation, Aussagen und Akteuren ergibt, stimmt etwas nicht.
Beim Zeigen des kompletten Bildes (in der Bilderstrecke des anderen Artikels unter https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/coronavirus-ungeimpfte-studierende-demonstrieren-gegen-massnahmen-17886577/impfgegner-in-aktion-von-17886574.html zu sehen) sowie des vollen FL-Bannertextes wäre das offensichtlich geworden:
Das Banner trägt (überwiegend verdeckt) den Slogan „Kein Mensch ist zertifizierbar“. Kann man sinnvoll und passend finden oder auch nicht – aber „extremistisch“ und „gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet“? Ebenso das Logo „Kein Gott, kein Staat, kein Zertifikat“ als ironisierende Abwandlung des anarchistischen „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“ kann man lustig oder intelligent finden oder auch nicht.
Jedoch wäre hier Klärung nötig: Der Original-Spruch „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“ von randalierenden Autonomen präsentiert und skandiert, ist durchaus buchstäblich und verfassungs- bzw. systemfeindlich gemeint. Derselbe Spruch wird jedoch auch auf fast allen feministischen Demos präsentiert und skandiert – inhaltlich absurd, aber verfassungsfeindlich gemeint? Und nun von der „Freien Linken“ auf den Impfzwang umgemünzt – inhaltlich weiterhin absurd, aber verfassungsfeindlich gemeint? Sind die „Freien Linken“ jenseits ihrer Corona-Ansichten verfassungsfeindlich? Kann und müsste man diskutieren, macht Reinhard Müller jedoch nicht, ebenso wenig, wie er eine Verbindung der abgebildeten „Freien Linken“ mit dem Schlagwort „Querdenken“ begründet. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“
Nach dem Text-Bild-Framing konstruiert Müller „Verfassungsfeindlichkeit“ und „Extremismus“ im Folgetext dann nebulös allein aus der Kritik an staatlichem Handeln bzw. der Nichtakzeptanz staatlicher Übergriffe: „Dieser Staat gilt diesen Extremisten als autoritär, gar als Diktatur, weil er in anfangs unklarer Lage und ähnlich wie die meisten Staaten demokratisch kontrolliert Beschränkungen zum Schutze aller beschlossen hat. Trotzdem wird das (freiheitlich-demokratische) System abgelehnt, Widerstand gilt als geboten.“
Schließlich: Die abgebildete Kleinstgruppe sind auf die Gesamtdemo gesehen wohl kein repräsentatives Motiv, wie man am Hintergrund des vollen Bildes erkennt.
Wer genau sind also die Extremisten, mit denen keine Berührungsängste zu haben Reinhard Müller den Hunderttausenden Maßnahmengegnern in Deutschland per rhetorischem Rösselsprung vorwirft? Die Personen auf dem Bild, wie der Artikelkopf suggeriert? – Das meinte ich mit „Verschwurbelung“.
Als kleinen Kontrast, was vor einem Jahr in Stuttgart auch lief, wozu ich von Reinhard Müller jedoch keinen Kommentar finde:
"Flaschenwürfe gegen das Gerichtsgebäude, Rauchfackeln und Sprechchöre wider die Polizei: In aufgeheizter Stimmung haben rund 1000 Linksaktivisten bei starker Polizeipräsenz demonstriert. (…) Mit überschlagender Stimme wurde vom Moderatorenwagen die Stimmung angeheizt mit Parolen gegen die starke Präsenz zeigende Polizei: „Hass, Hass, Hass wie noch nie! Ganz Stuttgart hasst die Polizei!“ Am Gerichtsgebäude flogen fünf Flaschen mit roter Farbe, von denen zwei die Fassade trafen. Immer wieder wurden Rauchfahnen abgefackelt, als der Zug am Rotebühlplatz enden sollte, ging es plötzlich zur Theodor-Heuss-Straße, von den Sicherheitskräften geleitet."
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.hassparolen-und-flaschenwuerfe-linkendemo-in-stuttgart-nazis-zeigen-wo-der-hammer-haengt.b32c34ba-0492–4506-b145-72ad91d6b9f2.html
@Ex-FAZ-Leser…: Irre ich mich, oder ist ihre Argumentation nicht sehr ähnlich der üblichen Darstellung in den meisten Medien? "Es gibt schon auch die Guten auf den Demos, wenn da nicht nur die Extremisten wären." Sind das für Sie nicht wie für Müller "die Linken"?
Es überrascht, in einer Auseinandersetzung mit Lügen in der FAZ unhinterfragt eine Darstellung der Konkurrenz zu übernehmen. Erklären Sie mir, warum „Kein Gott, kein Staat, kein Zertifikat“ in Ordnung, „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“ aber verfassungsfreindlich ist?
Mir ging es oben nicht um eine eigene Positionierung, auch nicht zu den abgebildeten "Freien Linken", sondern um die erbetene Begründung meiner Kritik am m. E. sachlich abwegigen und gleichzeitig verleumderischen Framing von Müller.
"Es überrascht, in einer Auseinandersetzung mit Lügen in der FAZ unhinterfragt eine Darstellung der Konkurrenz zu übernehmen."
Von "Lüge" habe ich nichts geschrieben, und welche Darstellung welcher Konkurrenz meinen Sie?
"Erklären Sie mir, warum „Kein Gott, kein Staat, kein Zertifikat“ in Ordnung, „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“ aber verfassungsfreindlich ist?"
Die Forderung "kein Staat" zielt selbstredend auf Anarchie bzw. Abschaffung und Delegitimation des vorliegenden (demokratischen) Staates, ist mithin verfassungsfeindlich, sofern ernst gemeint. Die Beurteilung der Absichten ist entscheidend. Wo die Formulierung nur als kindische und undurchdachte Phrase, als Identifikationsmerkmal, satirisch o. ä. verwendet wird und nicht die Absicht dahinter steht, die Bundesrepublik als solche anzugreifen, ist es zwar dumm und destruktiv, sie zu verwenden, aber nicht "verfassungsfeindlich". Müllers Kommentar dreht sich jedoch explizit um den Vorwurf von Extremismus, Verfassungsfeindlichkeit und Gefährdung der Freiheit aller. (Hätte er die Corona-Maßnahmen, die Kritik daran, die Absichten der Demo oder die gezeigten Texte auf Schildern und Bannern diskutiert und dabei noch die zutreffende Bildbetitelung aus dem Artikel seiner Kollegin verwendet, wäre das etwas ganz anderes.)
"Es gibt schon auch die Guten auf den Demos, wenn da nicht nur die Extremisten wären."
Die Besonderheit und die Wirkung der verschiedenen Corona-Demos bestand ja vielfach genau darin, dass es rein um die Maßnahmen und die Rückkehr zu gegenseitigem Respekt und rechtsstaatlichem Einhalten der Grundrechte ging und sich daher ein außerordentlich breites, weitgehend auch unpolitisches Spektrum der Gesellschaft und von direkt Betroffenen zusammenfinden konnte, bei dem es völlig egal war, ob die einzelnen "gut" oder "böse", "links" oder "rechts", religiös oder nicht, vegan oder nicht, für oder gegen Klimawandel, für oder gegen Hertha waren. Nur deshalb waren ganz neue Begegnungen, Dialoge und Allianzen möglich. Mit dem temporären Zurückfahren des Maßnahmendrucks und der Rückkehr anderer "Streitthemen" kann die gemeinsame Stimme ebenso schnell wieder verstummen, und daran wird auch gearbeitet, siehe FAZ-Text.
Vor diesem Hintergrund müssen sich die abgebildeten "Freien Linken" durchaus fragen lassen, ob sie durch das Hineintragen ihrer politischen Credos und Insignien (rote Fahnen mit sozialistischem Stern, "Kein Gott, kein Staat, …") in Corona-Demos nicht eine parteipolitische Dominanz und Färbung bewirken, mit der sie gemeinsame Veranstaltungen und damit auch die Bewegung zerschlagen. (Reduktion auf "Kein Mensch ist zertifizierbar" hätte es auch getan und vielleicht mehr bewirkt.) Dasselbe gilt natürlich auch für alle anderen Fahnenschwenker, was bekanntlich die Absicht hinter "false flag operations" ist.
Wo auch immer er die Garnitur "mir russischen Flaggen" gesehen haben möchte … .
Immerhin hat der fazler seinen weiteren Ergüssen diesen Disclaimer (?) vorangestellt:
"Meinungsäußerungen und Versammlungen sind nicht begründungspflichtig. Es ist der Staat, der seine Eingriffe in Grundrechte rechtfertigen muss. So kann man sich durchaus über Streit und Debatten freuen, gerade auch, wenn sie öffentlich, auf Straßen und Plätzen und nicht nur in sterilen Fernsehshows ausgetragen werden."
Inwiefern die "Beschränkungen zum Schutze aller" auch "demokratisch kontrolliert" waren, müsste er mir nochmal erklären
(Ich hätte für diesen Fall ein "argumentum ad hitlerum" in petto).
Dass "alles, was uns lieb und teuer sein sollte, blutig verteidigt" werden sollte, vor allem wenn es darum geht, dass "diese auch hierzulande leidvoll erstrittenen Werte von innen heraus bekämpft" werden?
Wahrzunehmen, dass diejenigen, die das seit mindestens 2 Jahren durchziehen "auch vor Gewalt gegen die von ihrer Ansicht abweichenden" Minderheitsmeinungen (?!) "nicht zurückschrecken" will dem fazler partout nicht gelingen.
Ob es einen "Plan zum Umsturz" gab? Habe da nur eine Ahnung – aber nehme den stattgefundenen Umsturz wahr ("nicht nur in Amerika" – der "Sturm auf das Kapitol" auf den der fazler anspielt war im schlimmsten Fall ein gelungenes Ablenkungsmanöver à la Reichstagsbrand oder 2020er-"Sturm auf den Reichstag").
@ Kassandro
Jedes einzelne Wort dieses Machwerks ist entweder eine glatte Lüge oder eine mühsame Verdrehung der Tatsachen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
"Nicht werth, negiert zu werden" hätte es in linkshegelianischen Kreisen geheißen.
"Was hat er wohl wieder geraucht, der Reinhard Müller, …"
Myristica fragrans:
https://www.youtube.com/watch?v=GdmLplrizLA
"Während in der Ukraine ein Krieg tobt, in dem alles, was uns lieb und teuer sein sollte, blutig verteidigt wird"
Achja… Ich gestehe Herrn Müller gerne zu, dass ihm Korruption, transatlantischer Imperialismus, Putschistentum, Verehrung von Nazikoloborateuren und menschenverachtender Nationalismus lieb und teuer sein dürfen. Man könnte allerdings die Frage in den Raum stellen in wie weit derartige "Werte" den Herrn Müller übermäßig sympatisch erscheinen lassen und hoffen, dass der Herr Müller damit möglichst allein ist.
Kapitalismus funktioniert ohne Diktatur gar nicht. In jedem Staat diktiert die herrschende Klasse! Oder glauben Sie etwa daß hier das Volk regiert!?