Danke, Frau Lambrecht!

Über den "Würdigungsappell im Bendlerblock" wur­de hier bereits berich­tet. Die Bundeswehr stellt ein Video mit dem Namen "22E30201_Corona_Appell_dirty [YT MD 2_288p" dazu bereit. In der Zusammenstellung dar­aus ist die Passage ab Min. 0:57 interessant.

Die Ministerin bezieht sich auf einen Vorgang, der hier geschil­dert wird (dan­ke auch für die­sen Hinweis in einem Kommentar):

bun​des​wehr​.de (29.1.20)

Weiter ist dort zu lesen:

»Schneller Nachweis

Am 27. Januar gegen 15.30 Uhr gin­gen beim InstMikroBioBwInstitut für Mikrobiologie der Bundeswehr meh­re­re Proben eines Patienten mit Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus ein. Eingeschickt hat­te die­se Probe die Ambulanz des Tropeninstituts der Ludwig-Maximilian-Universität München. Knapp drei Stunden spä­ter stand fest, dass Deutschland sei­nen ersten Coronavirus-Patienten hat.

Nachweisverfahren schnell etabliert

Das InstMikroBioBwInstitut für Mikrobiologie der Bundeswehr hat die Nachweisverfahren ent­spre­chend den von der WHO ver­öf­fent­lich­ten Protokolle [sic] eta­bliert. Damit kann die Erb­substanz des neu­en Coronavirus erkannt wer­den. Die Protokolle wur­den am Institut in München zunächst intern inten­siv gete­stet. Schließlich dür­fen sie aus­schließ­lich nur den gesuch­ten Erreger fin­den und sol­len auch bei klein­sten Mengen des Erregers emp­find­lich reagieren.

Bereits seit dem 23. Januar 2020 bie­tet das InstMikroBioBwInstitut für Mikrobiologie der Bundeswehr den Nachweis des Coronavirus als dia­gno­sti­sche Leistung für die Bundeswehr und zur Unterstützung zivi­ler Gesundheits­einrichtungen im Großraum München an.«

An die­sem 23. Januar war gera­de erst die berüch­tig­te Studie "Detection of 2019 novel coro­na­vi­rus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR", feder­füh­rend von Christian Drosten ver­faßt, erschie­nen. Mitautor war Olfert Landt, der sich mit PCR-Tests in der Folge eine gol­de­ne Nase ver­dien­te. Wenig spä­ter erklär­te er zu die­sem wun­der­sa­men Erfolg auf ber​li​ner​-zei​tung​.de:

»Der Test, das Design, die Entwicklung, stammt aus der Charité. Wir haben das nur sofort umge­setzt in ein Kit-Format. Und wenn man die­ses Virus nicht hat, das gab es ja anfangs nur in Wuhan, kön­nen wir ein syn­the­ti­sches Gen her­stel­len, um das Virusgenom zu simu­lie­ren. Das haben wir ganz schnell gemacht…

Jetzt ist das ja sehr schnell auf den Markt gekom­men. Gab es über­haupt Validierungsstudie dazu?

Natürlich. Die Assays sind am 23. Januar in der Zeitschrift Eurosurveillance von Corman et al., publi­ziert worden…«

Es kommt hin­zu, daß bereits 10 Tage zuvor Drosten, Landt und Andere einen ent­spre­chen­den Vorbericht an die WHO ver­öf­fent­licht hat­ten – auch hier war Drosten Kontaktperson.

Näheres zum gan­zen Entstehungskrimi gibt es im ersten und zwei­ten Band der coro­dok-Bücher (sie­he hier) und in:

Der „Drosten-Test“: Wie alles anfing


Es ging dann alles plan­mä­ßig wei­ter. Im April war hier unter Verweis auf das "Weißbuch" der Bundeswehr von 2016 zu lesen:

Wie ein Oberstleutnant der Reserve Corona instrumentalisiert

"Gesundheitspolitiker soll­ten in die­sem Fall die Sprache der Sicherheitspolitik über­neh­men." Das konn­te man erfah­ren in:

Konrad-Adenauer-Stiftung phan­ta­siert von Unruhen

Später über­nahm der glück­lo­se Generalmajor Carsten Breuer die Führung an der Corona-Front. "Wir wer­den im Herbst zwi­schen 50 und 60 Millionen Menschen imp­fen müs­sen und dafür die nöti­ge Infrastruktur auf­bau­en", wur­de er noch im Juli 2022 zitiert (s. hier). Da war sein "Krisenstab" längst auf­ge­löst. Wie das so ist, wur­de er nach dem Fiasko wei­ter befördert:

Ab 1.10. schützt das TerrFüKdoBw vor Russen, Hochwasser und Covid

»Robuste Führungsfähigkeit über das gesam­te Intensitätsspektrum hin­weg bis hin zum Krieg«

Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr

Über die Aufgaben die­ses Instituts und sei­ne Zusammenarbeit etwa mit dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung, für das nicht nur die NoCovid-Agitatorin Melanie Brinkmann steht, ist Interessantes zusam­men­ge­tra­gen in:

Aus dem Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr. Immer wie­der in den Schlagzeilen: Affenpockenviren

Wem das nicht genug Verschwörungspraxis ist, der kann sich mit den Forschungen eines RKI ‑Abteilungsleiters zu Bioterrorismus beschäf­ti­gen und mit der Frage, wofür das RKI 2019 eine Viertelmillion Dollar von der Gates-Stiftung erhal­ten hat:

Pocken. Drosten. Biowaffen. RKI. Ein Puzzle wird erkennbar


Über einen ande­ren Appell war hier vor fast einem Jahr zu lesen:

n‑tv.de (12.11.21)

Wie war das noch… mit Steinmeier und den “Gefährdern”?

5 Antworten auf „Danke, Frau Lambrecht!“

  1. Sehr gru­se­lig! und das alles auf­grund eines Tests der anhand einer syn­the­ti­schen Sequenz eines angeb­lich neu­en Virus, auf das bereits frü­her ein Patent ange­mel­det wurde. 

    Testdemie. Der Einsatz der BW im Innern erfuhr kei­ner­lei Widerstand oder Protest. 

    Ein hal­bes Jahr ohne festen Boden. Na da hat man doch mal eben Kriegsähnliche Szenarien geübt, die sich jetzt in Südostasien bewäh­ren dür­fen. Und wo sie über­all waren: Litauen, Mali. Und nun durch­ge­impft und im Kontakt mit dem Pöbel geübt, was erwar­tet uns als nächtes?

  2. Da das Wort Verschwörungstheorie gefal­len ist.
    Sie wis­sen ja in wel­chem Betrieb der erste Fall auf­ge­tre­ten ist.
    2002 gehör­te er zu den Global Leadern "von denen das World Economic Forum hofft, dass sie noch Großes in ihrem Leben bewerk­stel­li­gen wer­den." https://archive.ph/Jyhlr#selection-941.147–941.247 Der alte Link vom Handelslatt fun­tio­niert nicht mehr.
    2019 trat er aller­dings von sei­nem Amt zurück: xhttps://www.automobilwoche.de/bc-online/webasto-aufsichtsratschef-kortum-tritt-zuruck

    Aber dies war jetzt nur etwas für Verschörungsfans.

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