Dann mal tschüß!

Ich bin nicht gut in Abschiednehmen. Die Welle mit guten Wünschen an coro­dok, auch von Leuten, mit denen ich man­ches Mal über Kreuz lag, macht mich eher ver­le­gen. Jedenfalls haben wir hier­mit zeit­gleich zum Abgang von Lothar Wieler als Präsident des Rheinisch-Katholischen Irrsinns den letz­ten coro­dok-Beitrag. Wer von den als Hintertür ange­deu­te­ten wei­te­ren Infos erfah­ren möch­te, möge ab und zu vor­bei­schau­en, den Telegram-Kanal abon­nie­ren oder für Benachrichtigungen eine Mail-Adresse an info@​corodok.​de senden.

Eigentlich soll­te hier das Lied "Niemals geht man so ganz" von Trude Herr (you​tube​.com) gezeigt wer­den. Seine Verwendung beim Großen Zapfenstreich der Ex-Kriegsministerin Lambrecht vor weni­gen Tagen hat das ver­miest. Statt des­sen nun ein paar ande­re Lieder, die mir die drei Jahre zu über­ste­hen halfen:

Vor eini­ger Zeit war hier zu lesen und zu sehen:

Das gan­ze Video zum Flashmob vor einem Jahr im Pariser Gare de l'Est gibt es auf you​tube​.com. Waren die mas­kier­ten AktivistInnen "Schlafschafe"??

Leben ein­zeln und frei (you​tube​.com) von Hannes Wader:

Bürgerlied (1847). Gesungen von Hannes Wader.

50 Jahre ist das Lied "Monopoly" von Franz Josef Degenhardt alt. Manches klingt alt­backen, man­ches wirkt erschreckend aktu­ell (you​tube​.com):


Es hört sich ein wenig absurd an, aber es war auch eine schö­ne Zeit mit Euch und Ihnen hier. Man sieht sich. Auf das Treffen mor­gen freue ich mich, wenn es sicher auch nicht so groß wer­den wird. Allen alles Gute!

Update: Gerade gefun­den auf you​tube​.com:

55 Antworten auf „Dann mal tschüß!“

  1. Vielen Dank für dei­ne wich­ti­ge Arbeit! Die täg­li­che Lektüre die­ses Blogs war für mich in den letz­ten Jahren Pflicht und hat mir in vie­ler­lei Hinsicht sehr gehol­fen. Genieß dei­nen ver­dien­ten „Ruhestand“!

  2. Vielen vie­len Dank für alles! Super Informationen, mit denen man den Zeugen Coronas so rich­tig ein­hei­zen konnte!

    Ihnen alles Gute!

  3. Ich sage DANKE für alles, was Du in den letz­ten Jahren im Sinne der "Aufklärung" gemacht hast.
    Genieß' Dein Leben und "bleib' gesund".
    (die­sen däm­li­chen Abschiedsgruß konn­te ich mir nicht verkneifen 😉 )
    Ich wün­sche von Herzen viel Gesundheit!

    1. Dein Abschiedsgruß ist nicht däm­lich, Mel. Eine Sekunde kann alles im Leben ver­än­dern und Gesundheit ist das Wertvollste was wir haben. Gerade wur­de Boris Reitschuster in lebens­be­droh­li­chem Zustand in die Klinik ein­ge­wie­sen. Er wur­de inzwi­schen ope­riert und befin­det sich auf dem Weg der Besserung.

  4. Super, dass auch Väterchen Franz dabei ist, höre ihn immer noch sehr gerne!
    Ich den­ke, es wird ein „Revival“ geben, bei dem was die letz­ten 3 Jahre los war….aber das weißt Du selbst.
    Bis dahin, alles Gute Dir und Deiner Frau 1000x

    1. Da wir es nun lei­der mor­gen doch nicht zum Abschlussstreffen schaf­fen, bleibt auch mir nur: Danke für alles!!!!!!!!!!

      PS: Dancer enco­re wird auch in Zukunft mein Klingelton blei­ben: Mahnung und Hoffnung zugleich…

      1. hal­lo Susanne, wo kann man den Klingelton "Danser enco­re" run­ter­la­den? Super Idee! Habs heu­te ver­geb­lich ver­sucht, kann lei­der nicht zum Treffen kommen.

  5. DANKE FÜR DIE TOLLE SEITE !!

    Sie wird feh­len. Und eine gro­ße Lücke hinterlassen.

    Sie war Hilfe, Rettungsanker, Durchblick im täg­li­chen Corona-Wahn.

    Für die Zukunft alles erdenk­lich Gute, Herr Aschmoneit !!

  6. Ach, das ist rich­tig trau­rig. Zum Glück habe ich auch einen Kreis von Spaziergängern in der Welt 'da drau­ßen' gefunden.
    Ihr fehlt mir den­noch jetzt schon. Schnüff…

    Vielen Dank und alles Gute!!

  7. Ich bin auch nicht so gut im Abschiednehmen, aber ein paar Türchen sol­len ja offen bleiben.

    Daher erst mal: Bis irgend­wann, viel Spaß beim mor­gi­gen Treffen und gute Erholung im Unruhestand!

  8. Gerne wäre ich mor­gen zum ersten Mal zu einem Corodok-Treffen gekom­men – es ist aber lei­der nicht mög­lich wegen einer lan­ge vor­her geplan­ten Familienfeier. Das hät­te man mir übel genom­men, wäre ich da ange­sagt ver­schwun­den – zu oft in den letz­ten Jahren vor­ge­kom­men… 😀 – Alles alles Gute und Dank für das mir unver­gess­li­che, hilf­rei­che Engagement!

  9. Lieber Artur, dan­ke für alles, fürs ste­ti­ge Richtig-stel­len und Stimmung auf­hel­len! Für die Insel mit­ten im Wahn, für die Kultur und den Humor. Danke auch an Illa und Sabine und Michael. Wo wären wir ohne euch? Und ohne uns – Danke an die wun­der­vol­len KommentatorInnen. Ich glau­be, ich lese ein­fach alles noch mal von vor­ne durch 🙂

    Mir fällt der Abschied ganz schwer, ich hat­te Corodok die letz­ten Tage sehr vor­sich­tig ange­klickt, weil ich befürch­te­te, dass schon alles still steht. Schön, dass noch mal ein Extra Abschied da ist. 

    Ich wün­sche dir und dem gan­zen Team die Ruhe und die ech­ten Auszeitjahre mit ganz viel Freude und Erfüllung. "Halbtags" kann man sowas wie Corodok sicher nicht machen, ich glau­be, man denkt doch auto­ma­tisch in Beitragsform, wenn die Welt wie­der aus den Fugen fliegt – was sie ja der­zeit noto­risch macht. 

    Wie erfreu­lich, dass es ab und zu noch Beiträge geben wird. Vor allem den (hof­fent­lich ein­tref­fen­den!) Fall des Fallzahlenproduzenten Dr. Dreisten müs­sen wir doch wirk­lich alle zusam­men erleben!

  10. Merci mal Tausend, auch dafür dass Sie nicht immer mei­ner Meinung waren. ; -) Echtes Feedback ist ein rares Gut.

    [Wer immer mei­ner Meinung ist, ist ver­mut­lich ver­rückt, oder sowas ähnliches]

  11. dann mal tschüß .…
    aber scha­de ist es doch …
    hat­te mich an die Infos, hier und da die Rügen und auch die Kommentare incl Kommentatoren erfreut .…

    dan­ke für die Zeit, das Zeit- und Energienehmen .…

    Eine Abschlußbitte hät­te ich noch:
    mich treibt seit S21 in Stuttgart rum: lohnt es sich?
    Oder muss Widerstand21 nicht in Zeiten des Zusammenklebens/der Querfront/der Echokammer von Politik/Medien/staatl.und halbstastl.Institutionen mit indu­strie-mili­tä­risch-PR-phar­ma-Großkonzernen incl soge­nann­ter Philantropen nicht anders werden/sein?
    Auch ist mein Eindruck: die Aktiven Täter und Mitmacher und Mitläufer schei­nen mit der "jetzt ist es halt vor­bei" Wende bes­ser klar zu kom­men als ich Kritikerin.
    (ist auch bei S21 so!)

  12. Hallo Herr Aschmoneit! Als treu­er Leser wün­sche ich Ihnen eine gute – und mög­lichst lan­ge maß­nah­men­freie – Zeit! Kommen Sie wenig­stens wie­der, falls es halb­wegs frei­es Internet ab 2025 noch gibt und die "Elite" plan­mä­ßig die näch­ste Plandemie-Sau durchs Dorf jagt (SPARS 2025 – 2028)?

  13. "In Zeiten, da Täuschung und Lüge all­ge­gen­wär­tig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revo­lu­tio­nä­rer Akt."
    (George Orwell)

    Danke, Corodok​.de! 🙂

    Viva la revolución! 😉

  14. Ganz herz­li­chen Dank für alles! Ich habe nicht nur die Informationen und den Humor genos­sen, son­dern gene­rell den Stil die­ses Blogs. Ganz gro­ßes Kino.

  15. Lieber Artur Aschmoneit,

    vie­len Dank für Ihre wich­ti­ge Arbeit, der Blog war auch mir eine gro­ße Hilfe, um nicht in der Verzweiflung zu ver­sin­ken. Alles, alles Gute!!

  16. Danke.

    PS

    Ein Lied, grie­chisch und links.
    Text: Φώντας Λάδης Fontas Ladis
    Musik: Μάνος Λοΐζος Manos Loizos
    gesun­gen z. B. von Γιώργος Νταλάρας Giorgos Dalaras 

    ·

    Το δέντρο · To déntro 
    Der Baum

    Stin Athína mes sto kéntro
    fýtro­se kenoúr­gio déntro
    échi kók­ki­na ta fýlla
    ke oló­gli­ka ta míla 

    In Athen, im Stadtzentrum
    wächst ein neu­er Baum,
    er hat rote Blätter
    und sehr süße Äpfel. 

    ·

    Se pént_éxi den arési,
    to chtipá­ne gia na pési
    ma ekí­no de lygái
    k_ólo fyllosiés petái 

    Einigen (wörtl. "fün­fen oder sechs") passt das nicht,
    sie schla­gen auf ihn ein,
    aber er beugt sich nicht
    und treibt immer neue Zweige ("sei­ne Blätter flie­gen weit umher"). 

    ·

    Gýro tou laós ki_ergátes
    to fylá­ne me tis várdies
    séna chró­no, séna mína
    tha skepá­si tin Athína 

    Da kommt das Volk, da kom­men die Arbeiter,
    um ihn zu bewa­chen, Wachwechsel um Wachwechsel ein­an­der ablö­send ("in Schichten").
    In einem Jahr, in einem Monat
    wird er ganz Athen bedecken. 

    ·

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​F​k​0​N​y​Q​o​H​Y7Q

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​G​E​-​u​V​r​5​g​fU0

    [ "d" gespr. wie engl. th in they, weather ]
    [ "g" vpr e, y, i gespr. wie "y" od. dt. "j" ]

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​c​v​O​t​D​s​K​V​y6k

  17. Auch von mir als fast nur noch Leser ein dickes Dankeschön und die besten Wünsche für die Zukunft.
    Aber mal im Ernst unter uns Königstöchtern:
    Nachdem einer 3 Jahre !!!! ein der­ar­ti­ges Projekt durch­ge­zo­gen hat, wird doch was feh­len. Oder? Es war sicher schwie­rig, auf­wen­dig und manch­mal wohl auch befrei­end. Aber so ganz jetzt gar nix mehr.… Ich weiß nicht ich weiß nicht.
    Alles Liebe also auch vom Kind und der Frau.
    Bis bald!

  18. Herr Dr. Aschmoneit, vie­len Dank für Ihre Begleitung durch die 3 Jahre!!! Ich war davon die mei­ste Zeit in China, bis letz­ten Dezember. Ich erin­ne­re mich noch an den Juli 2021, als ich 25 Tage in Hotels ein­ge­sperrt war. Es war extrem heiß da, mein Bein schwoll an. Ich war sehr ein­sam dort. Anschließend konn­te ich zu mei­ner Schule auf einer Insel und war sehr glück­lich da und wür­de am lieb­sten sofort wie­der dahin. Ich habe mich jetzt um mei­ne Mutter zu küm­mern, was mich sehr deprimiert.

    China ver­mis­se ich, mei­ne Arbeit und mei­ne Kollegen ver­mis­se ich. Das Essen ver­mis­se ich auch, weil es mir bes­ser bekommt.

    Das, was sich in China zutrug, war in höch­stem Maß über­grif­fig und schreck­lich. Ich hat­te das Glück, etwas abseits zu sein. Im Unterschied zu Deutschland erleb­te ich aber kei­nen Terror gegen mich und kein direkt über­grif­fi­ges Verhalten. Ich war aller­dings pri­vi­le­gier­ter Ausländer. 

    Ich schät­ze die Chinesen für ihre Dezenz. Und ich weiß, dass es in China min­de­stens 300 Millionen Demokraten gibt. Für Deutschland nur 10 Millionen.

    Ich habe Ihre Arbeit und Ihre Leistung immer hoch­ge­schätzt und tue das selbst­re­dend immer noch. Ihren Linksfimmel über­win­den Sie noch! Hauptsachen sind und blei­ben: die Wahrheit und die Freiheit (ins­be­son­de­re von Leuten, die mei­nen, sie dürf­ten ihre "Wahrheit" frei­heits­ent­zie­hend ande­ren über­stül­pen, gar die­se aus­gren­zen und terrorisieren).

    Der Vorteil der Demokratie gegen­über tota­li­tä­ren Herrschaftssystemen à la soge­nann­ter Sozialismus/Kommunismus: die Demokratie, die Herrschaft der Bevölkerung ist die Selbstherrschaft. Das bedeu­tet, dass die­se Selbstherrschaft Intelligenz und Selbstorganisation erzwingt. Das wol­len die Menschen näm­lich sein, intel­li­gent sein und ihren Kram intel­li­gent und schön gestal­ten. Und sich nicht von auto­kra­ti­schen Cliquen, die sich im Besitz des Besserwissens wäh­nen, unter­ord­nen, d.h. ernied­ri­gen lassen.

    Freiheitliche und demo­kra­ti­sche Grüße herz­lich! Danke!

  19. Auch ich bedan­ke mich noch­mals für die­sen wun­der­ba­ren, weil in die­ser Art ein­zig­ar­ti­gen Blog! Ich wün­sche Ihnen, Herr Aschmoneit, wie auch Ihren Liebsten alles, alles Gute für die Zukunft! Das Gleiche geht natür­lich auch an alle stil­len Leser und akti­ven Mitkommentatoren.

    Ebenso wün­sche ich allen Teilnehmern für den mor­gi­gen Tag ein schö­nes Beisamensein.

    Und egal was kommt, aber NIEMALS unter­krie­gen lassen!!!

    Bis bald

  20. Nochmals vie­len, vie­len Dank für die­sen Blog als Rettungsanker in die­sem lei­der anhal­ten­den Wahnsinn (ande­re Themen, glei­ches Muster) sowie als Zeitdokument von unschätz­ba­rem Wert. 

    Alles erdenk­lich Gute 🙂 -
    Susanne mit Alex (wuff-wuff)

  21. Danke für a‑l-l-e‑s an Herrn Aschmoneit und alle KommentarschreiberInnen. <3

    Passt alle gut auf euch auf, ver­liert nie­mals den Mut und die Hoffnung und wenn da drau­ßen wie­der die Leute durch­dre­hen, wer­de ich an die­sen Ort hier den­ken, der mir wei­ter­hin Kraft geben wird, das alles durchzustehen.

  22. dan­ke auch für die jah­re­lan­ge Unterstützung, ohne die Seite wäre ich wahr­schein­lich für mich sel­ber und mei­ne weni­gen Freunde ver­lo­ren gegangen

  23. Danke. Danke von Herzen für den Beistand. So scha­de, dass der täg­li­che Blick in coro­dok der Vergangenheit ange­hört. Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt. Ich hof­fe ins­ge­heim doch noch auf ein Wiederlesen. Von Herzen alles Gute!

  24. Auch ich möch­te ganz herz­lich 1000 x DANKE sagen für die­sen wun­der­ba­ren Blog,ihre herr­li­che Ironie,ihre unglaub­li­che Toleranz! Da konn­te ich viel lernen.
    Das täg­li­che Lesen hat mich über die letz­ten Jahre geret­tet, die­sen Irrsinn um uns her­um über­haupt zu ertragen.
    Auch wenn ich coro­dok bestimmt sehr ver­mis­sen werde,so ver­ste­he ich Sie voll und ganz.Respekt an ihre Familie und Mitstreiter.
    Gäbe es doch mehr Menschen wie Sie!!
    Alles erdenk­li­ches Gute!

  25. Auch von mir ein ganz gro­ßes Dankeschön für Ihre her­vor­ra­gen­de Arbeit in den letz­ten Jahren,
    Ich wün­sche Ihnen, Ihrer Familie und allen Ihren Mitstreitern für die Zukunft alles Gute.

  26. Herzlichen Dank, lie­ber aa für die wich­ti­gen Beiträge, die mir gehol­fen haben, mei­ne ver­ne­bel­te Sicht auf­zu­klä­ren… ich fol­ge wei­ter auf Telegram.

  27. Ich bedan­ke ich mich auch für die mög­lichst objek­ti­ve Behandlung die­ser histo­risch schwie­rig zu behan­deln­den Thematik durch Sie/Dich!

    Ein neu­es Thema bie­tet hier einen Anlass für einen wei­te­ren Blog.

    Die the­ma­ti­sche Behandlung ist viel­leicht noch schwie­ri­ger, weil das Thema nicht bzw. noch nicht so in der öffent­li­chen Diskussion ist oder sein wird?

    Vielleicht bie­tet sich ja spä­ter mal die Möglichkeit für ein per­sön­li­ches Treffen; Info ger­ne per Mail?

  28. Tja. "Tschüß" in der Tat.

    Heute, nein schon wie­der gestern, da bei dem letz­ten (? ist da nicht schon ein Hintertürchen gen Monatsende ange­lehnt?) Corodok-Treffen in Berlin, da wur­de mir etwas klar, das ich einst­wei­len nur behelfs­wei­se hier skiz­zie­ren kann:

    Bis auf zwei oder drei Menschen 'erkann­te' ich bei die­sem Treffen nie­man­den als KommentartorIn hier wieder.
    Die 15 oder 20 Menschen, die außer­dem noch bei dem Corodok-Treffen waren, sind hier, im Blog, nie oder nur ganz sel­ten "in Erscheinung" getreten. 

    Ich ver­ste­he jetzt, war­um ich mich bei dem Corodok-Abschluss-Treffen ver­lo­ren fühl­te: Ich wuss­te die­sen Menschen nichts zu sagen, denn sie hat­ten mir nie etwas gesagt.
    Sicherlich kämpf(t)en sie alle auf ihre Weise gegen den Wahnsinn.
    Der eine oder die ande­re wird gar dafür manch­mal auf die Straße gegan­gen sein und ihre/seine Zukunft ris­kiert haben!
    Das rech­ne ich ihnen höch­stens, nein: aller­höch­sten an.

    Aber ich kann nicht mal eben so auf "ver­trau­lich" tun, nur weil jemand, die/der nie den Mund auf­ge­bracht hat oder die Tastatur zu nut­zen imstan­de war, plötz­lich vor mir sitzt, weil Corodok-Abschiedstreffen ist.

    Und ich dan­ke für die­se Erfahrung da heu­te. Sie ent­spricht dem, was ich kenne.
    Ich wer­de zu kei­nen wei­te­ren ana­lo­gen Corodok-Gemeinde-Treffen mehr kommen. 

    Tschüss!

    1. Liebe Corinna,
      ich fin­de dei­nen Kommentar merk­wür­dig. Offenbar hast du gleich zu Anfang aus­ge­checkt, dass die Anwesenden Dir nichts zu sagen haben und bist des­halb gar nicht mehr mit rüber in das ande­re Lokal gekom­men. Vielleicht hät­ten sich ja dort inter­es­san­te Gespräche erge­ben. Schade, ich hät­te dich ger­ne näher kennengelernt!
      Renate

      1. In der Tat, lie­be Renate:
        Nach etwa einer Stunde, in der ich auf den Klebebändern mir fast nur unbe­kann­te Namen las – sofern man sich über­haupt über­wun­den und so ein Namensklebeband mit sei­nem Alias ver­se­hen hat­te (eini­ge schreck­ten ja selbst vor die­ser Offenbarung noch zurück) -, spür­te ich kei­ne Neugier mehr, mit ins Lokal zu kommen.
        Drei grau­sa­me Jahre sind vergangen.
        Wer in die­ser Zeit hier ein/e stil­le MitleserIn war, nie oder fast nie ein­mal sich hier geäu­ßert hat – der hat mir jetzt, nach die­ser Zeit und sei­ner oder ihrer stil­len Mitleserschaft, auch nichts zu sagen. 

        Ich war über­rascht dar­über, dass der Mut bestand, sein Gesicht zu zeigen.
        Aber nun ist Corodok ja auch an sei­nem Ende ange­kom­men. Da fiel das even­tu­ell leichter.

        1. Puuh, ziem­lich selbst­ge­recht und eli­tär, wie du über ande­re urteilst, von denen du rein gar nichts weißt. Damit tust du unse­rem wich­ti­gen Anliegen kei­nen Gefallen, und Dir selbst am aller­we­nig­sten, wie mir scheint…

    2. @witwesk
      Schlechter Termin – viel zu kalt
      Lokation – zum Teil unzu­mut­bar (WC) und lan­ger Fußweg, kei­ne Parkplätze
      Keine Führung – plan­lo­ses "Laufen – lassen"
      Da haben sich schon vie­le letz­tes Jahr verabschiedet …

      1. @Angelikau
        Verzeihung, aber Ihre Probleme sind nicht meine.
        "Viel zu kalt" gibt es m.E. nicht, wenn man poli­tisch aktiv sein muss.
        Und ich brau­che auch kei­ne Clos oder kur­zen Fußwege oder gar Parkplätze – und schon gar kei­ne "Führung" (???), wenn ich poli­tisch aktiv sein muss, weil die Zeitläufte es verlangen.

        Ich brau­che Menschen, die den Mut haben, in Erscheinung zu treten.
        Vermutlich bin ich hoch­gra­dig unge­recht, aber stil­le MitleserInnen wecken in mir auto­ma­tisch die Assoziation "MitläuferInnen".

        - Das war es, was mich da beim Abschlusstreffen trau­rig stimm­te, sehr trau­rig (jetzt end­lich kann ich es ansatz­wei­se for­mu­lie­ren, hat gedau­ert, weil ich es lan­ge nicht verstand):
        Dass ich lau­ter stil­le Menschen traf, die über­wie­gend nie oder höchst sel­ten (so sel­ten, dass ich es ver­ges­sen habe) hier in die­sem doch schon hin­rei­chend anony­men (wenn man das will) Blogportal in Erscheinung getre­ten sind.

        Und damit ist für mich das Thema "Corodok-Leserschaft" abgeschlossen.

        Allen alles Gute! (Und uns allen hier: Mehr Mut! Denn den wird es noch brau­chen, leider.)
        Corinna aus dem Witwesk

Schreibe einen Kommentar zu Christine Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert