Unter diesem Titel wird auf welt.de am 14.9. hinter der Bezahlschranke kommentiert:
»Während Dänemark seine Corona-Maßnahmen abgeschafft hat, wird bei uns über Schikanen wie 2G diskutiert. Begründung: Unsere Impfquote sei ja niedriger. Doch das Argument ist falsch. Der entscheidende Unterschied zwischen deutscher und dänischer Pandemiepolitik liegt woanders…
Es wäre zu schön, wenn nur zehn Prozentpunkte bei der Impfquote den Unterschied ausmachten zwischen einem Land, in dem selbst Grundschulkinder Masken tragen müssen, und einer freien Gesellschaft. Aber diese Schlussfolgerung ist falsch – und sie basiert auf grober Unkenntnis über unser nordisches Nachbarland.
Denn Dänemark hat zwar jetzt eine Impfquote von 76 Prozent. Die meisten Corona-Schutzmaßnahmen, die bei uns als selbstverständlich gelten, wurden dort aber schon vor Monaten abgeschafft. So fiel am 14. Juni die Maskenpflicht in Schulen und Geschäften, allein für Busse und Bahnen blieb sie noch eine Weile bestehen – damals waren nur 48 Prozent der dänischen Bevölkerung geimpft…
„Dänemark macht einen spektakulären Fehler, vor dem ich nur warnen kann.“ Das hat der SPD-Politiker Karl Lauterbach am 23. März 2021 auf Twitter geschrieben.
Die dänische Regierung hatte damals, während Deutschland sich in einem Akt der Selbsthypnose auf die „Bundesnotbremse“ samt Ausgangssperren einstimmte, einen Öffnungsplan vorgelegt – und zugleich die Perspektive ausgegeben, dass man schnellstmöglich zur Normalität zurückkehren will, sobald alle Bürger über 50 die Möglichkeit zur Erstimpfung bekommen haben. Dänemark hat diesen Weg konsequent verfolgt und die Beschränkungen im Frühling und Sommer nach und nach aufgehoben. Der „Freedom Day“ am 10. September war nur das Finale, der allerletzte Schritt in die Eigenverantwortung…«
Die LeserInnen der "Welt" gehören offenbar überwiegend zum Nazi-Schwurbler-Lager:
Mir geht es als alte Dänemark Urlauberin seit ewigen Zeiten bereits so, dass, sobald ich die Landesgrenze überfahren habe, durchatme und Freiheit spüre, das sog."typisch Deutsche" von mir abfällt.Eine völlig andere Lebensqualität , weitgehend geprägt durch Toleranz. Das Vertrauen in die Vernunft und Eigenverantwortung statt ewiger Gebote zeichnet die Haltung der Menschen dort aus, im Gegensatz zu den ewigen , von Mißtrauen
geprägten Vorgaben und Kontrollmechanismen in diesem unseren Lande für ein Volk, das eigentlich immer an der Leine geführt wird und nie "erwachsen" werden soll.
@Lucy
So geht es uns auch …
Evidenz? Corooona-Wellen…
…haben eigene Dynamik auf und ab, unabhängig von Massnahmen incl Lockdowns.
…es gab keine 2. und keine 3. Welle…es gab je e i n e Welle für das 'sog Naturtyp Virus', Alpha und Delta.
https://dailysceptic.org/2021/09/12/the-sharp-decline-in-infections-in-florida-and-the-southern-u-s-shows-once-more-that-covid-surges-peak-and-decline-naturally-without-interventions/
Weil das alles ein auf und ab ist, hier musikalische Untermalung:
Vengaboys – Up & Down https://m.youtube.com/watch?v=hlv672jqbtE
Coverversion Erdmöbel – auf und ab
https://m.youtube.com/watch?v=o_8s6YNpKuw
4 Millionen positive PCR Tests bei
80 Millionen Bundesbürgern ergibt eine "Trefferquote" von
5 .…FÜNF.…PROZENT.
In 18 Monaten.
Man glaubt es nicht.
Reicht aber, um ein Land in Panik zu versetzen und umzukrempeln.
Es geht nicht nur um Panik, auch wenn ich Leute wie Spahn, Baerbock, Luschet und Scholz für Sadisten halte. Die "Trefferquote" wird als Begründung für die "Impfung" und die daran gekoppelten Zertifikate verwendet. Würde man die Verfassung einfach so außer Kraft setzen und stattdessen die "neue Freiheit" per Zertifikate einführen, gäbe es einen Volksaufstand.
@Landapothekerin:
Was messen dann Ihrer Meinung nach die Antikörper Labortests der Seroprävalenzstudien bitte?
Die PCR Testungen sind nach Ansicht RKI und ich meine allgemein nicht geeignet das reale Virengeschehen abzubilden. Auch Prof Ioannidis nutzt die Daten aus diesen Tests und Studien um die Mortalität zu ermitteln (IFR).
Demnach hatten in DE schon im April mind 14% Covid Antikörper oder ca 11.6 Mio anstelle der 3.3 Mio PCR Testpositiven. In CH sind es Ende Juli ca 30% (ohne Impfungen).
Verstehe ich Ihren Kommentar nur falsch? Wenn man die Fakten zumindest zur Kenntnis nimmt stellen sich die Fragen anders.
Aufwachen deutsche Regierung. Macht es nicht so wie Australien oder Frankreich. Hängt keinen abstrakten globalistischen Plänen nach. Fahrt nicht die harte Tour. Treibt es nicht zu weit. Geht nicht bis zum Äußersten. Gesteht euch ein, dass Schweden und Dänemark es besser machen. Je früher wir zur Normalität zurückkehren, desto größer die Chance, dass Deutschland noch einigermaßen glimpflich davon kommt. Besinnt euch. Und bedenkt: Errare humanum est, sed perseverare diabolicum.
@Ehrlicher Handwerker: Da sind sie wieder, die finsteren Globalisten. Die Verschärfungen werden von deutschen Landsfürsten im Interesse einer deutschen Pharmafirma beschlossen. Das macht kein Gates, kein Soros, kein Schwab, oder wer immer sich hinter den "Globalisten" verbergen sollte. Es gibt handfeste Gründe dafür, warum die Scharfmacher in der BRD sitzen. Auf deren Besinnung sollten wir nichts geben, sie müssen entlarvte werden – das tun sie gerade mit voller Kraft auch selbst – und bekämpft. Auch das geschieht, wenn auch mit unterschiedlichen Mitteln, Verweigerung ist eines davon.
Glauben Sie wirklich, dass sich fast alle Regierungen dieser Erde von deutschen "Landesfürsten" erpressen lassen?
@Peter Pan: Die Regierungen dieser Erde machen inzwischen, oft unter dem Druck ihrer Bevölkerungen, ganz Unterschiedliches.
Erpressung wird gerade eingetütet, Some1 hatte hier schon auf die GHSA-Agenda hingewiesen,
https://www.nachdenkseiten.de/?p=75922
@aa:
Vielleicht zwei Dinge nicht verwechseln: Es gibt gewiss keine globalen Befehlsketten, die etwa von einem Klaus Schwab ausgingen. Aber ebenso sicher ist, dass es globalistische Ideen gibt. Das wusste der Soziologe Ulrich Beck schon in den 1990er Jahren, als er vor deren Gefahr warnte.
Diese globalistischen Ideen könnte man heute mit etwa Gunnar Kaiser auch als globalfaschistisch bezeichnen, so weit sie sich gegen die bisherige demokratische Ordnung der westlichen Staaten richten. Sofern sie von Linken propagiert werden, müssten sie globalsozialistisch heißen. Der Globalsozialismus ist so wenig demokratisch wie es der National- und der Realsozialismus waren, und deshalb vom Sozialfaschismus nicht wirklich zu unterscheiden.
Auch wenn Klaus Schwab nicht am Anfang irgendwelcher Befehlsketten steht, so sitzt er doch im Zentrum eines globalen Netzwerks, das Ideen und Pläne für unsere Zukunft schmiedet. Das WEF ist Treffpunkt und Kommunikationsdrehscheibe für Globalisten aller Länder. In Davos begegnen sich die Staatschefs und Milliardäre dieser Welt und empfinden sich dort als globale Elite.
Das WEF ist eindeutig eine globalkapitalistische Organisation, und sofern die dort verbreiteten Ideen und die dort geschmiedeten Pläne sich verselbständigen und die „Weltelite" sich nicht länger um die Zustimmung der "Weltmasse" kümmert, ist es zugleich eine globalfaschistische Veranstaltung.
Die Weltelite möchte die Zukunft der Welt gestalten: https://www.weforum.org/platforms. Und das möchte sie nicht mit uns, sondern ohne oder gar gegen uns. Ihre Ideen sollen einen „Impact“ auf die Gesellschaft haben: Das heißt wir sind keine Mitgestalter, sondern zählen zur Gestaltungsmasse. Die globale Elite möchte die globale Masse zähmen und reiten wie ein Pferd.
Das WEF ist nur das zur Zeit bedeutendste und auffälligste global-elitäre Netzwerk. Es gibt Dutzende, wenn nicht Hunderte weitere: Sie sind etwa auf den isgp- und SPR-Seiten zu finden.
Der Kampf, den wir Demokraten zu führen haben, richtet sich nicht an erster Stelle gegen die Profiteure und Trittbrettfahrer der Pharmaindustrie. Diese sind freilich mächtige Unterstützer der Globalfaschisten und ‑sozialisten, wie sie auch schon den Nationalsozialisten an die Macht halfen. Der Pharmalobbyismus ist aber nur ein Teil des Problems. Big Tech mit seiner Internetzensur und seiner mittelstandsfeindlichen Politik ist ein mindestens so großer globalfaschistischer Brocken, um von Big Finance nicht zu reden.
Wir haben es mit einem globalistischen Geld‑, Macht- und Ideenkomplex zu tun, der seit Anfang 2020 plötzlich und mit Wucht über uns hergefallen ist und uns zu zertreten versucht. Wir müssen alles daran setzen, ihn aufzuhalten.
@Ehrlicher Handwerker: Ich nehme an, daß wir beide schon etwas länger politisch unterwegs sind und deshalb nicht davon ausgehen können, daß Anfang 2020 etwas völlig Neues über uns hereingebrochen sein soll. Mit dem WEF und seinen staatlichen Handlangern G7, G20, EU etc. beschäftige ich mich seit ein paar Jährchen. In dieser Zeit waren sie immer die Stichwortgeber für politische und ökonomische Entwicklungen, stets zum Nutzen weniger Konzerne und zum Schaden aller anderen. Ich kann beim schlechtesten Willen nicht erkennen, was da nun heute anders sein soll. Dabei sehe ich auch, daß wir alles daran setzen müssen, sie aufzuhalten. Was mich stört ist das Endzeitgeraune, das ich von Teilen der früheren Friedensbewegung, aber auch der Umweltbewegung kenne. Was ich mir erhalten möchte, ist die Adressierung der für uns greifbaren Verantwortlichen. Meine Erfahrungen besagen, daß wir damit Menschen überzeugen können, mit Gebilden von "globalfaschistischen Eliten" wird uns das nicht gelingen.
@aa:
Ja, die Intention, die für uns greifbaren Verantwortlichen zu identifizieren und zu adressieren, verstehe und teile ich. Aber auch, wenn ich in der Tat wie Du Politik schon etwas länger als ein paar Jährchen beobachte und teilweise mitgestalte, bin ich von der Entwicklung seit Anfang 2020 überrascht worden.
Mehrere Vorgänge sind es, die für mich vollkommen unerwartet kamen:
(1) Zum einen der Umstand, dass es gelang, eine Grippe zu einer gefährlichen Pandemie aufzublasen. Bei Vogelgrippe und Schweinegrippe wurde es ja noch erfolglos versucht.
(2) Weiter der Umstand, dass hinter dieser Aktion offenbar ein globaler Plan nicht nur der Pharmaindustrie steckte. Von "Lockstep" zum Beispiel hatte ich noch nie gehört. Vom großen Einfluss Chinas und der Gates-Stiftung auf die WHO wusste ich nichts.
(3) Drittens die Vielzahl der "Wissenschaftler", die für diesen Plan zu gewinnen waren oder ihm folgten.
(4) Die Leichtigkeit, mit der es gelang, kritische Stimmen auszuschalten.
(5) Letzteres gelang nur dank der Mithilfe des öffentlichen Rundfunks und der großen Printmedien, deren einseitige, völlig kritiklose Berichterstattung zu /diesem/ Thema mich ebenfalls überraschte.
(6) Das alles war offenbar von Regierungsseite gewollt. Die Regierung handelte im Sinne eines von globalen Eliten erstellten Planes und vernachlässigte dabei vollkommen die Interessen der heimischen Wirtschaft.
(7) Die CDU hielt ich immer für eine Mittelstandspartei. Auch hier wurde ich Lügen gestraft. (Die Enttäuschung war ähnlich groß wie bei der Schröder-Müntefering-Clemens-SPD, die ich bis dahin für eine Arbeitnehmerpartei gehalten hatte.)
(8) Die Leichtigkeit, mit der Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden. Hinter dieser Politik steckt m. A. n. globalfaschistiches Gedankengut.
(9) Das Verhalten der Grünen, die ich bis dorthin als Befürworter eines möglichst natürlichen Lebensstils ohne Chemikalien und ohne die Produkte von Big Pharma gehalten hatte. /Sämtliche/ Impfgegner*innen und ‑skeptiker*innen, die ich kenne, darunter viele Anthroposoph*innen, wählten grün. Sie sind von den Grünen so enttäuscht wie der Mittelstand von der CDU und die Arbeitnehmer*innen damals von Schröder.
(10) Das Mitmachen so vieler westlicher Regierungen, das klarmacht, dass es sich hier um einen in globalistischen Kreisen ausgeheckten Plan handelt.
Es ist nicht so, dass es nicht vorher längst Tendenzen in diese Richtung gab. Dass sich die globale Wirtschaft und nicht zuletzt auch die Finanzwirtschaft immer mehr von Beschränkungen befreite, die ihr durch nationale Regierungen auferlegt wurden, ist klar. Gleichwohl erscheint das, was seit Anfang 2020 passiert, als eine Art offener Ausbruch oder Durchbruch von Entwicklungen, die bis dorthin nur untergründig gährten.
Hat Dänemark das "Covid" Zertifikat der Oligarchen abgeschafft oder, wie Florida (ab morgen, 16.9.2021), sogar verboten?
Wenn nicht, dann ist in Dänemark lediglich ein wichtiges Ziel der Oligarchen erreicht worden.
@lucy: Mir geht es ebenso, kann ich nur unterstreichen. Fahren seit weit über 30 Jahren nach Dänemark, unserer Tochter lebt dort, ich habe längst dänisch gelernt, und diesmal verspürte ich ein regelrechtes inneres Freudengeheul, als ich auf der Fähre die Küste von Lolland erblickte. Ich habe drei Wochen genossen, und bekam Ekelgefühle, als ich dieses Land mit den Masken vorm Gesicht und an den Straßenrändern wieder betrat. Übrigens nirgendwo Kontrollen, bei der Einreise nicht, bei der Ausreise nicht. Vor einer Woche hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit einem alten Dänen am Deich, bei dem ich mich gegen meinen Willen ausgeweint habe. Seine Antworten beinhalteten ein Kernwort : "tillid" – Vertrauen, das die Dänen der Regierung und das die Regierung ihren Bürgern entgegenbringt. … Mich widern die endlosen haarspalterischen kleinkarierten deutschen Vorschriften an, die mittlerweile jeglicher gesundheitlichen Grundlage entbehren.
„Dänemark macht einen spektakulären Fehler, vor dem ich nur warnen kann.“
Das liegt aber nicht an Dänemark, sondern daran, dass Lauterbach die wörtliche Rede überhaupt nur in Form von Warnungen beherrscht.
Die einzige Menschen- und Grundrechtskompatible Aussage, als kleinster gemeinsamer Nenner, lautet: Erst wenn jeder über 18 Jahre ein Impfangebot bekommen hat, betrachten wir die "Pandemie" für beendet. Alles Andere ist Humbug!
Viele Grüße,
Der Ösi
@Der Ösi:" Erst wenn jeder über 18 Jahre ein Impfangebot bekommen hat, betrachten wir die "Pandemie" für beendet".
Wenn in der Zwischenzeit während der Zeitspanne, bis jeder über 18 Jährige ein Impfangebot bekommen hat, verfassungskonform alle Grund- und Freiheitsrechte unberührt bleiben, kann ich mit Ihrem Vorschlag sogar sehr gut leben.
Wogegen ICH bin, sind offensichtlich verfassungswidrige, weil Grundrechte einschränkende Maßnahmen. Da hört sich der Spass einfach auf.
Wie auch immer
MfG
@Fledgling01: [Zitat an]Wogegen ICH bin, sind offensichtlich verfassungswidrige, weil Grundrechte einschränkende Maßnahmen.[Zitat aus]
Ja, ich weiß, dass diese Maßnahmen fast alle unsinnig sind und schmerzen. Aber wenn man genau weiß, dass all dieses Theater ein Ende mit dem von mir erwähnten Impfangebot@all hat, dann kann man das noch durchaus verschmerzen. Eine gespaltene Gesellschaft ist wesentlich schlimmer, als ein paar Monate eine Maske zu tragen. Zumal es Mittel und Wege gibt diese kreativ zu tragen.
oT.: In Ö ist seit heute (15.Sept.) im Handel wieder FFP2-Tragepflicht. Wir, Petra und ich, haben heute weiter unser Kinnschild getragen. Wir waren in einigen Geschäften, und niemand hat gemeckert. Nicht einmal schief angeschaut sind wir worden.
Viele Grüße,
Walter aka Der Ösi
Ein Impfangebot kann man ja jedem machen. Ob er's annimmt, ist eine andere Sache.
Mein Impfangebot liegt seit 10 Monaten ungenutzt im Schuhkarton.
Kann sich jemand einen Reim auf folgendes Phänomen machen?: im Lande des "Impfweltmeisters" Israel kommt es nach Abschluss der ersten Impfkampagne zu einem starken Anstieg der "Fallzahlen", einschließlich zahlreicher Hospitalisierungen. In Dänemark, mit einer ähnlich hohen Impfquote, nichts dergleichen. Ist in Dänemark vielleicht in Placebo verimpft worden?