Im Jahr 2003 entstand im Hamburger „Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin“ (BNI) der PCR-Test auf das Virus SARS-CoV, das das Schwere akute respiratorische Syndrom SARS verursachen soll. Entwickelt wurde er damals von Christian Drosten und seinem Kollegen Stephan Günther, auch Olfert Landt war mit TIB Molbiol schon dabei. [1] Seitdem haben Drosten und Landt diverse PCR-Protokolle bzw. ‑Kits geliefert einschließlich der Zutaten für den aktuellen „Drosten-Test“ schlechthin. Dieses PCR-Protokoll wurde am 13./14. Januar 2020 von der WHO veröffentlicht und die Publikation in einer Fachzeitschrift erfolgte wenig später: „Corman VM, Landt O, Kaiser M, et al. Detection of 2019 novel coronavirus (2019 nCoV) by real time RT PCR. Euro Surveill 2020; 25: 2000045“.
Erschienen ist die Arbeit am 23. Januar 2020 in Eurosurveillance [2], nachdem sie am 21. eingereicht und am Folgetag angenommen worden war – ein absoluter Rekord für einen als „Research“ deklarierten Artikel [3]. Für die Autoren war es wichtig, in dieser und nicht erst eine Woche später in der nächsten Ausgabe des Journals zu erscheinen und den Wettlauf um die Erstpublikation als Voraussetzung für viele Zitationen zu gewinnen, die wiederum in der akademischen Welt mitbestimmend für Sein und Nichtsein sind. Inzwischen ist die stattliche Anzahl von über 7000 Zitationen zusammengekommen [4] – allerdings haben dazu auch Kritiker des PCR-Protokolls beigetragen wie die Autoren des „Corman-Drosten Review Reports“ [5], die aufgrund schwerer Mängel von Eurosurveillance gefordert hatten, den Artikel von Corman et al. zurückzuziehen. Hier geht es um die Frage, ob das PCR-Protokoll für SARS-CoV‑1 von 2003 schon die gleichen Fehler aufwies wie sein aktueller Nachfolger für SARS-CoV‑2. Als Richtschnur dient dazu die Fehleranalyse des „Corman-Drosten Review Reports“.
Immer zu wenig Zielgene, falsche Anordnung: „was den Test … ungeeignet macht“
Drosten und weitere 25 Autoren (darunter die Niederländer Ron Fouchier und Albert Osterhaus sowie Herbert Schmitz vom BNI) publizierten 2003 im „New England Journal of Medicine“ (NEJM) die Arbeit „Identification of a Novel Coronavirus in Patients with Severe Acute Respiratory Syndrome“ [1]. Darin enthalten ist die Abbildung 1 mit dem Protokoll 6 für die PCR – genauer: die meist verwendete Realtime-PCR, deren Verlauf „in Echtzeit“ verfolgt werden kann. Dies sind die Angaben für die Testung (zwei Primer, eine Sonde) auf ein Zielgen, das sich auf der ORF1b-Region (Replikase-Gen RdRp) befindet und einen Abschnitt (Amplikon) von 77 Nukleotiden (bp) umfasst.
2004 publizierte Drosten als alleiniger Autor den Beitrag „Detection of SARS-Coronavirus in the LightCycler by S'-Nuclease Real-Time RT-PCR“ für ein Handbuch zur „Rapid Cycle Real-Time PCR“. [6] Darin war zusätzlich zum ORF1b-Protokoll ein weiteres zum N‑Gen von 128 Nukleotiden enthalten, das aber wohl erst zur Verfügung stand, als SARS schon wieder vorbei war. Drosten schrieb zu seinen Testanleitungen in diesem Buch:
„Sie können verwendet werden, um eine gültige Bestätigung von SARS in Übereinstimmung mit den von der WHO während der SARS-Epidemie 2003 herausgegebenen Richtlinien zu erhalten […]. Positive Befunde in einem der beiden Assays können durch den anderen querbestätigt werden. […]
Laboratorien, die RT-PCR zur Bestätigung von SARS einsetzen wollen, sollten sich darüber im Klaren sein, dass von der WHO vorgeschrieben wird, positive Befunde durch Wiederholung des Tests zu bestätigen
– aus einem anderen klinischen Probentyp des selben Patienten (z. B. Atemwegsprobe und Stuhl), oder
– aus dem gleichen Probentyp, der zu einem anderen Zeitpunkt entnommen wurde, oder
- aus derselben Probe mit einem Assay, der auf eine andere Genom-Region abzielt.
Idealerweise sollten immer zwei oder mehr Tests, die auf unterschiedliche Genom-Regionen abzielen, angewendet werden.“ [6]
Das Genom der SARS-Coronaviren ist ca. 30.000 Nukleotide lang. Der von den Primern begrenzte Abschnitt des Gens für ORF-1b hat die Position 18.187–18.264, der für das N‑Gen 28.176–28.286 – gemeinsam belegen sie den Bereich von 18.187 bis 28.286 [6] und damit ca. 10.000 Nukleotide, umfassen also nur ein Drittel des gesamten Genoms von SARS-CoV‑1. Damit kann bestenfalls angenommen werden, dass dieses Stück in der entnommenen Probe intakt vorhanden war – für den großen Rest gibt der Test keinerlei Informationen. Ein solches Bruchstück würde jedoch das gleiche Signal geben wie ein vollständig vorhandenes Genom und damit ist die positive Reaktion beider Zielgene kein Beleg für das Vorhandensein des intakten Virusgenoms geschweige denn die Fähigkeit des Virus zur Replikation als Voraussetzung für dessen Infektiosität. Das war auch ein Kritikpunkt am „Drosten-Test“:
„Selbst wenn wir also drei positive Signale (d.h. die drei Primerpaare ergeben 3 verschiedene Amplifikationsprodukte) in einer Probe erhalten, beweist dies nicht das Vorhandensein eines Virus. Ein besseres Primerdesign würde terminale Primer an beiden Enden des viralen Genoms haben. Dies liegt daran, dass das gesamte virale Genom abgedeckt wäre und drei positive Signale besser zwischen einem vollständigen (und damit potentiell infektiösen) Virus und fragmentierten viralen Genomen (ohne infektiöse Potenz) unterscheiden können.“ [5]
Bei den drei 2020 in Eurosurveillance genannten Zielgenen (RdRp‑, E‑, N‑Gen) wird etwa die Hälfte des Genoms nicht von den Tests erfasst, wie in der Graphik veranschaulicht wird. Weggelassen wurde aber schon im Januar 2020 das N‑Gen, wodurch sich der erfasste Bereich von 15.361 bis 26.253 erstreckt, also – wie bei SARS-CoV‑1 – auf ca. 10.000 Nukleotide und damit nur auf ein Drittel des gesamten Genoms. Seit Frühjahr 2020 ist es sogar üblich, nur auf das E‑Gen zu testen [7], also weniger als 1% des Genoms, um dann zu behaupten, man habe das Virus nachgewiesen und daraus eine Infektiosität mitsamt diversen „Maßnahmen“ plus „Impfung“ abzuleiten.
Diese Abbildung für die Kritik am „Drosten-Test“ läßt sich auf das PCR-Protokoll von 2003 übertragen und damit gilt nicht nur für SARS-CoV‑2, sondern auch für SARS-CoV‑1: „Der Test kann nicht zwischen dem ganzen Virus und viralen Fragmenten unterscheiden. Daher kann der Test nicht als Diagnostikum für intakte (infektiöse) Viren verwendet werden, was den Test als spezifisches Diagnosewerkzeug zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus und zur Ableitung von Rückschlüssen auf das Vorliegen einer Infektion ungeeignet macht.“ [5]
Immer zu viele Zyklen, kein Cutoff: „so dass der Test … ungeeignet ist“
Die Zyklenzahl ist ein weiterer wichtiger Parameter der PCR und zugleich eine mögliche – und auch praktizierte – Stellschraube, um nach Bedarf eine große Anzahl positiver Testergebnisse zu generieren.
„Im Falle des Virusnachweises werden bei >35 Zyklen nur Signale erkannt, die nicht mit infektiösen Viren korrelieren, wie sie durch Isolierung in Zellkulturen bestimmt werden […]; wird jemand durch PCR positiv getestet, wenn ein Schwellenwert von 35 Zyklen oder höher verwendet wird (wie es in den meisten Labors in Europa und den USA der Fall ist), beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die betreffende Person tatsächlich infiziert ist, weniger als 3 %, die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei dem Ergebnis um ein falsches Positiv handelt, 97 % […].
PCR-Daten, die nach einem Ct-Wert von 35 Zyklen als positiv bewertet werden, sind völlig unzuverlässig. […]
Zwischen 30 und 35 gibt es eine Grauzone, in der ein positiver Test nicht mit Sicherheit festgestellt werden kann. Dieser Bereich sollte ausgeschlossen werden. Natürlich könnte man 45 PCR-Zyklen durchführen, wie im Corman-Drosten WHO-Protokoll empfohlen […], aber dann muss man auch einen vernünftigen Ct-Wert definieren (der 30 nicht überschreiten sollte). Ein Analyseergebnis mit einem Ct-Wert von 45 ist jedoch wissenschaftlich und diagnostisch absolut bedeutungslos […] Es ist ein erheblicher Fehler, dass in dem Corman-Drosten-Papier der maximale Ct-Wert, bei dem eine Probe eindeutig als positives oder negatives Testergebnis gewertet werden kann, nicht erwähnt wird.“ [5]
Die für den „Drosten-Test“ angegebene Zyklenzahl von 45 ist absurd hoch und die 2003 von 40 nur unwesentlich besser, zumal in beiden Fällen kein Ct-Wert angegeben war, also kein Schwellenwert, bis zu dem eine Probe als positiv gilt. Sowohl für SARS-CoV‑1 als auch für SARS-CoV‑2 gilt daher: „Ein schwerwiegender Fehler ist das Fehlen eines Ct-Werts, bei dem eine Probe als positiv und negativ gilt. Dieser Ct-Wert findet sich auch nicht in den Folgeanträgen, so dass der Test als spezifisches Diagnoseinstrument zum Nachweis des SARS-CoV-2-Virus ungeeignet ist.“ [5]
Die Primer aus den Protokollen von 2003 und 2020 wurden von Olfert Landt durch TIB Molbiol kommerzialisiert. Zu seinen Produkten existieren Manuals mit technischen Daten und Gebrauchsanweisungen. Während im Manual von 2003 bei einer Zyklenzahl von 40 kein Ct-Wert enthalten war [8], war 2020 bei einer Zyklenzahl von 45 immerhin ein Ct-Wert von 39 angegeben [9]. Landt war diese Anforderung inzwischen also klar geworden, sie fand sich aber nicht in den von ihm mitverfaßten Artikeln für die WHO und Eurosurveillance wieder und angesichts eines Ct-Werts, „der 30 nicht überschreiten sollte“ ist 39 offenbar auch noch immer viel zu hoch.
MERS-Intermezzo
Es gab also sowohl 2003/4 als auch 2020 das Problem der Zielgene und der Zyklenzahl, doch waren diese Fehler bei SARS‑2 sogar noch schwerwiegender als bei SARS‑1. Zwischen diesen beiden Tests lag 2012 der auf MERS-CoV als Verursacher des „Middle East Respiratory Syndrome“, der ebenfalls von Corman et al. bei Eurosurveillance publiziert wurde: „Detection of a novel human coronavirus by real-time reverse-transcription polymerase chain reaction“ [10] Der Artikel wurde am 27. September 2012 eingereicht und noch am selben Tag veröffentlicht, was auch für die Rubrik Rapid Communications abnorm schnell ist [3] – und möglicherweise dadurch befördert wurde, dass Drosten seit mindestens 2008 Mitherausgeber (Associate Editor) von Eurosurveillance war. [11] Auch bei diesem Artikel ist er – damals noch Professor in Bonn – letztgenannter und damit verantwortlicher Autor. Zwischen ihm und seinem Doktoranden Corman sind u.a. Fouchier und Osterhaus sowie Landt anzutreffen, dessen Firma extra bedacht wurde: „Oligonukleotide können ab Lager bei Tib-Molbiol, Berlin bestellt werden (www.tib-molbiol.de)“. [10]
In diesem Artikel werden die PCR-Anleitungen für zwei Zielgene beschrieben. Das E‑Gen wird als Screening Assay und das ORF1b-Gen als Bestätigungstest eingesetzt, das N‑Gen wird zwar kurz erwähnt, aber wieder verworfen. Bis auf einen ORF-1b-Primer (36%) haben alle Primer und auch die Sonden einen GC-Gehalt zwischen 40 und 60% (s.u. „GC-Gehalt (prozentualer Gehalt des Basenpaars Guanin/Cytosin“). Es wird eine sehr hohe Primerkonzentration von 400 nmol verwendet, (s.u. „Primerkonzentration“), die Zyklenzahl ist mit 45 angegeben.
Ein Nachtrags-Artikel erschien am 6. Dezember 2012, nachdem er am Vortag eingereicht worden war wiederum unter Rapid Communications. Darin war das Zielgen für den Bestätigungstest ORF-1a statt ORF-1b und alle Primer lagen gut im GC-Bereich von 40–60%. Corman und Drosten bilden wieder Beginn und Ende der Autorenliste, dazwischen ist Fouchier verschwunden, während u.a. Andreas Nitsche dazugekommen ist, [12] der bei TIB Molbiol war, bevor er 2002 an das Robert-Koch-Institut wechselte [13] Geblieben waren 45 Zyklen ohne Ct-Wert und 400 nmol Primerkonzentration aus dem ersten MERS-Artikel.
Mit diesen Parametern war die Empfindlichkeit des Tests auf Kosten der Genauigkeit im Vergleich zu SARS erhöht worden. Drosten drückte den mangelnden diagnostische Wert eines solchen „viel bringt viel“-Ansatzes zwei Jahre später so aus:
„Als in Dschidda Ende März diesen Jahres aber plötzlich eine ganze Reihe von Mers-Fällen auftauchten, entschieden die dortigen Ärzte, alle Patienten und das komplette Krankenhauspersonal auf den Erreger zu testen. Und dazu wählten sie eine hochempfindliche Methode aus, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR). […]
Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären.“ [14]
Für Landt, der an beiden MERS-Publikationen beteiligt war, wurde kein Interessenkonflikt deklariert. Seit 2014 gibt es bei TIB Molbiol MERS-Kits für das E- und das Orf1a-Gen mit einer Anleitung für 45 Zyklen und der Bewertung „positiv“ bei <39 Zyklen [15], ein Verfahren, das er auch bei seinen C19-Kits beibehalten hat. Im Jahr 2020 verkündete Landt im Zusammenhang mit C19, die Hälfte der Test-Positiven sei nicht infektiös [16] womit er die Kritikpunkte an dem von ihm mitverfaßten Testprotokoll und den von ihm vertriebenen Kits wenigstens ansatzweise bestätigte.
Mehrere Verschlimmbesserungen
Weitere Kritikpunkte trafen allerdings auf das SARS-Protokoll von 2003 noch nicht zu, damals waren diese Standards offenbar bekannt und wurden eingehalten.
- Primerkonzentration
Im PCR-Protokoll wird in der Rezeptur auch die Konzentration der Primer in Nanomol (nmol) angegeben, es geht also darum, wie viele Primer für die Reaktion zur Verfügung stehen. Beim „Drosten-Test“ ist sie ungewöhnlich hoch.
„Es gibt keinen bestimmten Grund, diese extrem hohen Konzentrationen von Primern in diesem Protokoll zu verwenden. Die beschriebenen Konzentrationen führen zu erhöhten unspezifischen Bindungen und PCR-Produktamplifikationen, wodurch der Test als spezifisches Diagnoseinstrument zum Nachweis des SARS-CoV-2-Virus ungeeignet ist.“ [5]
Als übliche Primerkonzentration wird ein Wert von 100 bis 200 nmol angegeben [5] und dieser Bereich wurde 2003 eingehalten. 2020 aber waren sowohl für das RdRp- als auch das N‑Gen für je einen der Primer Konzentrationen von 800 nmol angegeben (in der Kombination 800 und 600 nmol für das Primerpaar), beim E‑Gen waren es 400 nmol für beide Primer. [1]
- Wobbly positions
In zwei Primern und einer Sonde des „Drosten-Tests“ auf das RdRp-Gen (das spezifisch für SARS-Cov‑2 sein soll) gibt es „wobbly positions“, was sich mit Wackelpositionen übersetzen läßt. Gemeint ist damit ein nicht definiertes Nukleotid in der Sequenz, für das es jeweils zwei Möglichkeiten gibt: z.B. steht W für Adenin oder Thymin. Daraus ergibt sich keine konkrete Primersequenz, sondern mehrere Varianten.
„Diese hohe Anzahl von Varianten ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch sehr verwirrend für die Labors. […] Die Design-Variationen führen unweigerlich zu Ergebnissen, die nicht einmal mit SARS CoV‑2 in Verbindung stehen. […] Diese unspezifizierten Positionen hätten eindeutig gestaltet werden müssen. […]
Sechs nicht spezifizierte wobbly positions werden eine enorme Variabilität in die realen Laborimplementierungen dieses Tests einführen; die verwirrende unspezifische Beschreibung im Corman-Drosten-Papier ist nicht als Standard-Betriebsprotokoll geeignet, was den Test als spezifisches Diagnoseinstrument zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus ungeeignet macht.“ [5]
Im Artikel „So veränderte der Drosten-Test den Verlauf der Corona-Pandemie ‚Der Corman-Drosten-Test war eine Meisterleistung‘“ wird der Einsatz von „wobbly positions“ (hier als „degenerierte Primer“ bezeichnet) hochgelobt:
„Echte Virusproben existieren zu diesem Zeitpunkt nur in China. Und niemand weiß, wie repräsentativ die erste Genomsequenz für das neue Coronavirus wirklich ist.
Denn die Erbinformation von Viren ein und derselben Art kann sich an einzelnen Stellen, bei einzelnen Buchstaben im Genom unterscheiden. Corman riskiert also, dass sein mühsam entwickelter PCR-Test Viren übersieht, weil die Primer nicht genau genug zu den Sequenzen der Virusvarianten passen, die tatsächlich in der Mehrzahl grassieren.
Um trotzdem möglichst viele solcher Varianten abzudecken und aufzuspüren, greift der Virologe zu einem klassischen Kniff im Primerdesign: Er lässt an bestimmten Stellen seiner Primer-Sequenzen offen, welcher konkrete Buchstabe dort stehen soll. Fachleute nennen solche PCR-Primer degenerierte Primer. Ausgesuchte Stellen in der Primer-Sequenz der PCR-Reagenzien dürfen sowohl mit der einen als auch mit der anderen Base besetzt sein. Das soll dem PCR-Test etwas mehr Spielraum verschaffen und die Chance erhöhen, die Viren auch dann noch nachzuweisen, wenn sie nicht haargenau passen. Das Vorgehen ist weltweit üblich, zumal in der Frühphase einer Erkrankungswelle mit einem neuen Erreger.“ [17]
Bemerkenswert ist allerdings, dass bei einer Auflistung der sieben frühen PCR-Protokolle aus der WHO-Liste (Januar-Februar 2020) mit insgesamt 17 Primerpaaren/Sonden nur zwei (die Charité bei RdRp und die Universität Hongkong bei ORF1b-nsp14) wobbly positions aufwiesen [18] und bei SARS und MERS kamen Drosten und Kollegen offenbar ohne diesen „klassischen Trick“ aus.
- Schmelztemperatur (Tm)
Für die Tm des Primerpaares gibt es einen maximaler Differenzwert, damit beide Primer unter gleichen Bedingungen an die Zielsequenz binden oder sich von ihr ablösen. Dieser Standard ist in einem 1998 von Drosten und seinem Doktorvater Kurt Roth angemeldeten (aber nicht erteilten) Patent genau erklärt: „Das für die PCR eingesetzte Primer-Paar weist vorzugsweise eine gleiche Schmelztemperatur (errechnet über die ‚nearest neighbour‘-Methode) oder eine um höchstens 2,5°C unterschiedliche Schmelztemperatur auf. […] Die Schmelztemperatur der Primer liegt dabei geeigneterweise im Bereich von 55°C bis 65°C, vorzugsweise im Bereich von 58°C bis 62°C und insbesondere bei 59°C bis 60°C.“ [19] Drosten hielt diese Standards bei seiner PCR für SARS auch vorbildlich ein.
Beim „Drosten-Test“ 2020 aber wurde auch das über Bord geworfen:
„Die Annealing-Temperatur (Tm) ist ein entscheidender Faktor für die Bestimmung der Spezifität/Genauigkeit des qPCR-Verfahrens und wesentlich für die Bewertung der Genauigkeit von qPCR-Protokollen. Best-Practice-Empfehlung: Beide Primer (vorwärts und rückwärts) sollten einen annähernd gleichen Wert haben, vorzugsweise den gleichen Wert.
[…] Eine maximale Tm-Differenz von 2° C innerhalb der Primerpaare wurde als akzeptabel angesehen. Beim Testen der in der Corman-Drosten-Arbeit angegebenen Primer-Paare haben wir für Primer-Paar1 (RdRp_SARSr_F und RdRp_SARSr_R) eine Differenz von 10° C in Bezug auf die Annealing-Temperatur Tm festgestellt. Dies ist ein sehr schwerer Fehler und macht das Protokoll als spezifisches Diagnosewerkzeug unbrauchbar.“ [5]
- GC-Gehalt (prozentualer Gehalt des Basenpaars Guanin/Cytosin):
Der GC-Gehalt meint den relativen Anteil der Nukleotide Guanin und Cytosin im Verhältnis zur Gesamtheit der vier Nukleotide, aus denen die DNA besteht. Je höher der GC-Gehalt ist, desto stärker ist die Bindung; er hat Einfluß auf die Tm.
„Für eine effiziente und spezifische Amplifikation sollte der GC-Gehalt der Primer mindestens 40 % und maximal 60 % der Amplifikation entsprechen. […]. Zwei Primer (RdRp_SARSr_F und RdRp_SARSr_R) haben ungewöhnliche und sehr niedrige GC-Werte von 28 %-31 % für alle möglichen Varianten von Wobble-Basen, während der Primer E_Sarbeco_F einen GC-Wert von 34,6 % aufweist […].
Es ist zu beachten, dass der GC-Gehalt aufgrund der drei Wasserstoffbrückenbindungen bei der Basenpaarung die Bindung an sein spezifisches Ziel weitgehend bestimmt. Je niedriger also der GC-Gehalt des Primers ist, desto geringer ist seine Bindungsfähigkeit an seine spezifische Zielgensequenz (d. h. das zu detektierende Gen). […]
Wenn der Tm-Wert sehr niedrig ist, wie bei allen Wobbly-Varianten der RdRp-Reverse-Primer beobachtet, können die Primer unspezifisch an mehrere Targets binden, was die Spezifität verringert und potenziell falsch-positive Ergebnisse erhöht.“ [5]
Der GC-Gehalt war 2003 im Standard-Bereich und 2020 gleich bei zwei von drei Zielgenen gab es Werte darunter. Bei MERS hatte es schon einen solchen „Ausreißer“ gegeben, doch damals wurde er immerhin nachträglich korrigiert.
Summa summarum
Dies ist eine tabellarische Übersicht über einige Parameter der PCR-Protokolle für SARS1 (2003/4) und C19 (2020) sowie beide Protokolle für MERS (2012). Je grüner desto besser – aber offensichtlich kommt im Laufe der Zeit immer mehr Rot dazu.
Die beiden erstgenannten Mängel (zu wenige Zielgene, zu viele Zyklen bei fehlendem Cutoff) waren schon 2003 vorhanden. Weitere Parameter wie die Konzentration oder die Schmelztemperatur der Primer waren damals zwar standardgemäß, aber das ändert nichts an den zentralen Problemen. Damit gilt schon für SARS-CoV‑1: Mit dieser PCR konnte kein korrekter Virusnachweis erbracht werden, sie war dafür methodisch nicht geeignet.
Damals gab es aber immerhin keine Testung von Gesunden („Asymptomatischen“), es gab also noch den Abgleich mit Symptomen, wenn sie teilweise auch unspezifisch (Fieber, Husten etc.) waren und es gab die Anforderung einer epidemiologischen Verbindung. Diese SARS-Definition [20] grenzte die Zielgruppe so stark ein, dass die extrem empfindliche Methode PCR nach diesem Protokoll eigentlich bei sehr vielen Proben positiv sein müßte. War sie aber nicht.
Dazu sagte Herbert Schmitz vom BNI, der damalige Chef von Drosten und Günther sowie Mitautor des NEJM-Artikels von 2003: „In Kanada haben die Ärzte das Virus tatsächlich nur in 40 Prozent der Fälle gefunden. Jetzt fragt man sich, was bei dem Rest ist. In Hongkong grassiert beispielsweise derzeit eine Influenza, die genau dieselben Symptome hervorruft. Das wird nicht richtig auseinander gehalten. […] Alle Zahlen sind sehr wackelig und müssten dringend bereinigt werden. Ein Beispiel: In Deutschland wurden bisher sieben SARS-Fälle gemeldet. Das Corona-Virus haben wir aber nur in drei von ihnen nachweisen können.“ [21] Was auch weniger als die Hälfte ist. Diese Zahlen führten damals zu Schlagzeilen wie „Ursache von SARS umstritten – Leiter eines kanadischen Labors ist nicht davon überzeugt, dass das Coronavirus SARS verursacht“. [22] Und auch Schmitz fiel auf: „Da geht irgendwas nicht zusammen.“ [21]
Dann war SARS plötzlich vorbei, die relativ enge Definition mit dem untergeordnete Stellenwert von Tests wirkte selbst-limitierend. [20] Das Problem ruhte erstmal, Drosten und Günther wurden mit Bundesverdienstkreuzen geehrt und machten Karriere. Zur Jahreswende 2019/2020 arbeitete Drosten mit Corman und Landt dann wieder an einem ganz ähnlichen PCR-Protokoll wie damals und baute eine Reihe Fehler ein, die bei SARS noch nicht gemacht worden waren. Fehler, die im Lauf der Zeit immer weiter zunehmen, entstehen jedoch nicht aus Unwissen oder mangelndem Können. Sie werden bewusst gemacht und wenn sie alle dazu führen, dass mehr positive Ergebnisse entstehen ohne Rücksicht darauf, ob sie richtig- oder falsch-positiv sind, besteht darin das Ziel des Pfuschs. Unangenehme Schlagzeilen wie 2003 wurden mit diesen absurden Zahlen vermieden, das PCR-Protokoll öffnete die Schleusen und die Deiche wurden unterhöhlt, als die Falldefinition allein an das Ergebnis der PCR geknüpft wurde und zudem noch die Massentests an „Asymptomatischen“ begannen. Darauf kann nichts anderes folgen als die Überschwemmung und „Land unter“.
Wer unbedingt auf C19 testen will, hätte Alternativen gehabt. Eine nannte die Humanbiologin Ulrike Kämmerer in ihrem Gutachten für das Verfahren am Weimarer Familiengericht, das für sie und einige weitere an diesem Gerichtsverfahren Beteiligten Hausdurchsuchungen zur Folge hatte [23]:
„Generell kann eine RT-qPCR schon aufgrund der methodischen Vorgänge keine intakten, vernehmungsfähigen (infektiösen) Viren nachweisen, nicht einmal das komplette intakte Virusgenom, sondern ausschließlich Nukleinsäure des gesuchten Abschnitts. Es ist generell möglich, bei gut eingestellten und korrekt durchgeführten PCR-Tests durch Validierung mit einer parallel durchgeführten Virusanzucht in Zellkultur einen Grenzwert (CT) zu definieren, ab dem ein positives PCR-Signal nicht mehr mit vernehmungsfähigen Viren korreliert. Diese ist in der Überwachung von Blutprodukten seit Jahren gut geübte Routine.
Diese stringente Validierung erlaubt dann – solange das Testsystem NICHT verändert wird – als Surrogatmarker eine Abschätzung der Viruslast und damit der möglichen Infektiosität der getesteten Probe, nie allerdings jedoch den definitiven Nachweis. Sobald eine Komponente am PCR-Testsystem (seien es Chemikalien, Plastikwaren, Enzyme, Protokollabläufe oder Maschinen) in einem der angewendeten Schritte verändert wird, muss zwingend das System wieder neun kalibriert werden.
Aus allen bisher publizierten Informationen […] kann davon ausgegangen werden, dass jeder CT-Wert über 35 nicht mehr mit einer Anzüchtbarkeit infektiöser Viren einhergeht und damit der absolute Grenzwert für die Entscheidung „positiv“ ist, auch unabhängig vom verwendeten Testsystem. Der CT-Bereich 25–35 ist testabhängig möglicherweise noch valide als Surrogatmarker für „positiv im Sinne einer potentiell für eine Infektiosität ausreichenden Viruslast“ zu bewerten, wenn er, wie beschrieben, durch adäquate Validierung im durchführenden Labor mit einer Virusanzucht verglichen wurde.
CT≤ 25 : positiver Genomnachweis hohe mRNA Last in der Probe
CT 26–35 : nur positiv, wenn mit Virusanzucht abgeglichen
CT > 35 : negativ“ [24]
Wäre auf diese Weise getestet worden, wäre uns allen viel erspart geblieben. Oder andersherum: Nur mit dem auf eine maximale Anzahl Positive – wie falsch sie auch sein mögen – ausgerichteten PCR-Protokoll war es möglich, die Voraussetzungen für die „Maßnahmen“ und letztlich für die „Impfungen“ zu schaffen.
- Hervorhebungen in blau von mir -
Literatur
[1] Christian Drosten et al.: Identification of a Novel Coronavirus in Patients with Severe Acute Respiratory Syndrome (New England Jourjnal of Medicine 10.4.2003 online)
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa030747
[2] Corman et al.: Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR (Eurosurveillance 23.1.2020)
https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560–7917.ES.2020.25.3.2000045
[3] Der „Drosten-Test“: Wie alles anfing
https://www.corodok.de/der-drosten-test/
[4] Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR
https://scholar.google.de/citations?view_op=view_citation&hl=en&user=tOoiTq4AAAAJ&citation_for_view=tOoiTq4AAAAJ:TesyEGJKHF4C
[5] Borger et al.: Review report Corman-Drosten et al. Eurosurveillance 2020 (27.11.2020)
https://web.archive.org/web/20221120143836/https://cormandrostenreview.com/report/
[6] Christian Drosten: Detection of SARS-Coronavirus in the LightCycler by S’-Nuclease Real-Time RT-PCR, in: C. Wittwer et al. (eds.), Rapid Cycle Real-Time PCR – Methods and Applications Quantification. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2004
https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/978–3‑642–18840-4_20.pdf
https://web.archive.org/web/20230305172158/https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/978–3‑642–18840-4_20.pdf?error=cookies_not_supported&code=67ea5fd8-c6c2-4cb1-915f-5be64e9e832a
[7] Die Evolution des „Drosten-Tests“ zur Ein-Gen-PCR
https://www.corodok.de/die-evolution-drosten/
[8] RT-PCR assays for the detection of SARS – Urbani Coronavirus (TIB Molbiol 2003)
https://web.archive.org/web/20070813102524/https://www.tib-molbiol.de/download/2vr_SARS_Primer_279_07.pdf
[9] LightMix® Modular Wuhan CoV RdRP-gene (TIB Molbiol 2020)
http://web.archive.org/web/20220220042153/https://www.roche-as.es/lm_pdf/MDx_53-0777_96_Wuhan-R-gene_V200204_09155376001%20(2).pdf
[10] Victor Corman et al.: Detection of a novel human coronavirus by real-time reverse-transcription polymerase chain reaction (Eurosurveillance 27.9.2012)
https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/ese.17.39.20285-en
[12] Victor Corman et al.: Assays for laboratory confirmation of novel human coronavirus (hCoV-EMC) infections (Eurosurveillance 6.12.2012)
https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/ese.17.49.20334-en
[13] PCR-Technologie zwischen Pharmaindustrie und Virologie
https://www.corodok.de/pcr-technologie-pharmaindustrie/
[14] Susanne Kutter: Virologe Drosten im Gespräch 2014 „Der Körper wird ständig von Viren angegriffen“ (Interview Wirtschaftswoche 16.5.2014)
https://archive.ph/30Kvm
[15] LightMix® Modular MERS-CoV Orf1a (TIB Molbiol 2014)
https://www.roche-as.es/lm_pdf/MDx_53_0635_96_MERS_orf1a.pdf
[16] Leon Schmitt: Corona: Streit um PCR-Test – Hersteller fordert mehr Mut vom Robert Koch-Institut (RKI) (Fuldaer Zeitung 12.1.2021)
https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-pcr-test-infektioes-robert-koch-institut-rki-berlin-tib-molbiol-olfert-landt-90132220.html
[17] Marcus Anhäuser und Joachim Budde: So veränderte der Drosten-Test den Verlauf der Corona-Pandemie „Der Corman-Drosten-Test war eine Meisterleistung“ (Riffreporter 19.11.2021)
https://www.riffreporter.de/de/wissen/corona-erster-sars-covid-pcr-test-christian-drosten-charite
https://archive.ph/xqyQA
[19] Verfahren zum Nachweis von HBV (DE19835856A1)
https://patents.google.com/patent/DE19835856A1/de
[20] David Crowe: SARS
https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2021/08/SARS.pdf
SARS, COVID-19 und die Macht der Definition
https://www.corodok.de/sars-covid-definition/
[21] Haben Sie SARS unterschätzt, Herr Schmitz? (Welt 29.4.2003)
https://www.welt.de/print-welt/article691304/Haben-Sie-SARS-unterschaetzt-Herr-Schmitz.html
[22] Robert Walgate: Cause of SARS disputed (The Scientist 10.4.2003)
https://www.the-scientist.com/news-analysis/cause-of-sars-disputed-51794
[23] "Weimar-Urteil": Hausdurchsuchungen auch bei BundestagskandidatInnen (29.6.2021)
https://www.corodok.de/weimar-urteil-hausdurchsuchungen/
Passend dazu liefert das Zentralorgan der Strenggläubigen gestern diese revolutionäre Meldung:
https://www.spiegel.de/panorama/china-mann-erschreckt-1100-huehner-zu-tode-haftstrafe-a-77c995b6-c69a-4954–8e20-9f02feb6408a
(vgl. auch: Max und Moritz, erster Streich)
Tja:
"Hühner können vor Panik sterben – dass das wirklich der Fall ist, hat ein Mann in China festgestellt: 1100 Hühner seines Nachbarn erschreckte er zu Tode."
(echt jetzt? Das mit der Panik soll auch bei Menschen, sogar außerhalb Chinas, funktionieren – heißt Nocebo-Effekt)
Aber weiter:
"Die Taschenlampe wurde den Tieren dabei zum Verhängnis. Die Hühner gerieten in Panik und drängten sich vor Angst in eine Ecke.
Als er das Grundstück das erste Mal betrat, starben rund 500 Hühner bei der Massenpanik"
(erste Welle?)
"Bei einem zweiten Besuch starben weitere 640 Hühner."
(zweite Welle mit "neuer Variante"?)
das Grand Finale musste ich nur ganz leicht abändern:
Wie wär's damit?
"die Täter hätten einen vorsätzlichen »Vermögensschaden« zu verantworten: Sie wurden der vorsätzlichen Zerstörung von Eigentum für schuldig befunden. (…)
Das Gericht verurteilte die Bande zu einer sechsmonatigen Haftstrafe mit einem Jahr Bewährung: Denn sie habe Reue für ihr Verbrechen gezeigt."
(ich weiß: zu milde, und Reue gibt's sicher keine)
🙂
Na ja, es waren offenbar keine "blinden Hühner, die auch mal ein Korn finden"! Sondern absichtlich geblendete Hühner.
An die Autorin des Artikels *Das Fehlerprotokoll* – wow! Danke, es wird Zeit brauchen, das komplett zu verstehen, besonders für Laien.
https://www.krankenkassen.de/dpa/440347.html
Hier ist die Überschrift auch passend, oder?
"Prozess gegen Mann wegen gewerbsmäßigen Betrugs mit Corona-Tests"
—–
Ich meine, mal ganz praktisch gefragt: wie unterscheiden sich die Testbetrüger von einander? Was unterscheidet einen absichtlichen Betrug durch fehlerhafte Tests von einem absichtlichen Betrug mit nicht- oder falsch gelieferten, falsch in Rechnung gestellten Tests?
BIN ich so blöd? Ich sehe keinen Unterschied zwischen Testbetrug und Testbetrug.
Merkwürdige Formulierungen
.…. aber die Quellen werden genannt
Stefan Homburg
Prof. Dr. Ulrike Kämmerer erlitt eine Hausdurchsuchung, weil sie beim Mythos "Masken schützen" nicht mitmachte.
https://mobile.twitter.com/SHomburg/status/1645352476701237249?cxt=HHwWgoCxgYbXu9UtAAAA
Report 24
Sensations-Studie beweist unfassbare Fehlerquote bei PCR-Tests und fordert Konsequenzen
https://report24.news/sensations-studie-beweist-unfassbare-fehlerquote-bei-pcr-tests-und-fordert-konsequenzen/
@Bürstchen: Es fehlt das eigentlich obligatorische BREAKING!!!. Die Arbeit ist eine gute und fundierte Zusammenfassung dessen, was seit Jahren kritisiert wird. "Skandal und Sensation zugleich" ist sie damit vielleicht für Leute, die sich nie mit dem Thema beschäftigt haben oder wie report24 Geld mit Skandalen und Sensationen machen will. Nicht nur die penetrante Werbung für "100% echtes Natto Spike-Protein Killer" zeugt davon.
Vielleicht übersehe ich etwas, aber woher nimmt das Portal die Info, die Studie sei peer reviewed?
,, aber woher nimmt das Portal die Info, die Studie sei peer reviewed? "
@aa
evtl. über folgenden Weg
https://www.researchgate.net/publication/369803433_RT-qPCR_test_targeting_the_conserved_5-UTR_of_SARS-CoV-2_overcomes_major_shortcomings_of_the_first_WHO-recommended_RT-qPCR_test
https://ijvtpr.com/index.php/IJVTPR
https://ijvtpr.com/index.php/IJVTPR/article/view/71
So richtig schlecht ist die Idee mit derNattokinase nicht, die Studienlage dazu ist eher dünn, weil nicht patentierbar.
Für mich ist es wegen ererbterA.…karten im Gerinnungsystem und stattgehabter Ereignisse, derentwegen ich zur lebenslänglichen Einnahme von Gerinnungshemmern
verurteilt bin, leider nichts.
https://aerzte-nicht-kammer.at/das-enzym-nattokinase-ein-interessanter-therapieansatz/
@Bürstchen: Danke, die Studie und die Links dorthin kenne ich. Wo aber finde ich Hinweise zum peer review?
https://ijvtpr.com/index.php/IJVTPR
About the Journal
The International Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research is a peer-reviewed scholarly open access journal
Ich bin zu der möglicherweise falschen Schlußfolgerung gekommen, daß in einer begutachteten Zeitschrift auch
die enthaltenen Artikel begutachtet sind.
@Bürstchen
"Ich bin zu der möglicherweise falschen Schlußfolgerung gekommen, daß in einer begutachteten Zeitschrift auch
die enthaltenen Artikel begutachtet sind."
Ich denke nicht, dass Ihre Schlußfolgerung falsch war bzw. ist, weil alle die in diesem Journal letztendlich veröffentlichten Artikel auch tatsächlich peer-reviewed sind.
Das "Editorial Board" ist auch mit gestandenen Personen besetzt. >>> https://ijvtpr.com/index.php/IJVTPR/about/editorialTeam
Über den Ablauf eines "Peer-Reviews" bei "IJVTPR" gibt es hier noch weiterführende Informationen. >>> https://ijvtpr.com/index.php/IJVTPR/about
@André B.: Da ich den Artikel inhaltlich für schlüssig halte, werde ich meine formalen Fragen nicht in den Vordergrund stellen. Deshalb nur zu Protokoll:
– Die Aussage, der Artikel ist peer-reviewed, weil alle dort veröffentlichten Artikel peer-reviewed sind, ist ein Glaubenssatz.
– Daß "mindestens zwei Gutachter aus dem Redaktionsausschuss" ein peer review vornehmen, halte ich für problematisch, weil es gerade nicht einen unabhängigen Prozeß beschreibt – wir kennen das von Drostens Publikationen.
– "Wir bevorzugen einen offenen, kritischen und durchdachten Austausch, bei dem die Gutachter frei mit den einreichenden Autoren interagieren." Ein löbliches Unterfangen. Wo kann ich das hier transparent beobachten?
– Die Zeitschrift ist nicht irgendein wissenschaftliches Journal, sondern ausweislich ihrer Entstehungsgeschichte und ihrer HerausgeberInnen aus Kreisen der Kritik von "Corona-Impfungen" entstanden. Das ist kein Makel, wird aber in den Berichten über ihre Artikel in der Regel nicht benannt, was für mich allerdings zur wissenschaftlichen Redlichkeit gehören würde.
– Über die "gestandenen Personen" im Editorial Board möchte ich an dieser Stelle nicht streiten.
Vielen Dank für diese Zusammenfassung.
Berichte über einige der Mängel hatte ich schon sehr früh zu Beginn der inszenierten "Pandemie" gelesen. Offensichtlich hatte auch die Justiz davon Kenntnis. Das Regime hat mit Hausdurchsuchungen reagiert, um Menschen zu terrorisieren, die sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse beriefen. Gibt es Erkenntnisse darüber, wer die Hausdurchsuchungen gegen Prof. Kämmerer und andere veranlasste?
Eine Galerie der "Helden" gibt es seit ein paar Tagen schon – nun auch das Panoptikum der Erschrecker, Befürchter, und Wegsperrer:
https://twitter.com/goddeketal/status/1644888599224020992
(Dr. Simon Goddek – danke!)
Kostprobe No. 21:
"Danke, @Karl_Lauterbach, dafür dass Sie drei Jahre damit verbracht haben, jeden, der Sie kritisierte, bei der Justiz zu melden. Diese Rechtsdokumente ähneln nun einer Ehrenmedaille, da die Kritiker erwiesenermaßen Recht hatten. Sie starben nicht, und die Apokalypse fand nicht statt. Armer alter verwirrter Mann!"
Das Gegenstück:
https://twitter.com/goddeketal/status/1643785393181999112
"Danke, @Naomi Wolf, dass Sie eine der ersten waren, die sich der PCR-Test-Angelegenheit angenommen haben. Ohne Ihr Interview mit mir vor zwei Jahren wären möglicherweise so einige Dinge nicht ans Licht gekommen. Ebenso ein großes Dankeschön für die Analyse der VAERS-Daten, gemeinsam mit Ihrem Team. Sie werden als Heldin in die Geschichte eingehen."
"henning rosenbusch@rosenbusch_ 39m
Immunologe Dr. Kay Klapproth aus Heidelberg hat darauf mit einem Leserbrief reagiert, der natürlich von der Rhein-Neckar-Zeitung nicht veröffentlicht wurde.
Sehr geehrte Redaktion der Rhein-Neckar-Zeitung,
vielen Dank für Ihren Artikel, in dem Sie uns erklären, dass Kritiker der Covid-19-„Impfungen“ blinden Hühnern gleichen, die hin und wieder ein Korn finden und deshalb jetzt das falsche Bild haben, im Recht gewesen zu sein.
In ihrem Artikel heisst es: „Dieses Bild, auf das sich die Anhänger noch jetzt beziehen, sei aber nicht aufgrund von Fachkenntnis und der Prüfung von Fakten entstanden, so Frühwirth. Sondern rein aus einem Bauchgefühl.“
Ich selbst bin als Biologe seit 20 Jahren in der immunologischen Forschung tätig und habe mir in dieser Zeit ein ausgeprägtes und differenziertes „Bauchgefühl“ erworben.
In dieser Pandemie hat mir mein „Bauchgefühl“ gesagt, dass die Entwicklung eines Impfstoffs auf Basis eines einzelnen viralen Proteins, das noch dazu als toxisch erkannt war, keine gute Idee sein dürfte, weil wir einerseits mit einem schnellen evolutionsbedingten Ausweichen der Viren vor der Immunantwort rechnen müssen und andererseits die speziellen Eigenschaften der Spike-Proteine zu unkalkulierbaren Nebenwirkungen führen könnten.
Dieses „Bauchgefühl“ hat mir gesagt, dass ein Präparat, welches wir in den Muskel injizieren, dort nicht bleiben wird, weil der Muskel durchblutet ist und die Lipidnanopartikel mit der mRNA in andere Regionen des Körpers gelangen werden, wo sie die Proteinexpression des Spike-Proteins induzieren und dadurch normale Funktionen der Zellen und des Immunsystems in gefährlicher Weise beeinträchtigen können.
Mein „Bauchgefühl“ hat mir gesagt, dass auch heute der Grundsatz in der Medizin und der Immunologie immer noch gilt: ein neuer Impfstoff benötigt umfassende und ausreichende vorklinische und klinische Tests, die seine Wirksamkeit und Sicherheit beweisen. Wenn man eine völlig neue Methode zur „Impfung“ bei Milliarden Menschen einsetzen will, darf man sich nicht auf die Angaben der Hersteller verlassen, sondern muss sicherstellen, dass insbesondere warnende Stimmen gehört werden, um zu verhindern, dass man die Gesundheit vieler Menschen in Gefahr bringt.
Mein „Bauchgefühl“ hat mir erklärt, dass nach unseren wissenschaftlichen Erfahrungen die intramuskuläre Verabreichung eines neuartigen „Impfstoffs“ auf Basis von Nukleinsäuren keine ausreichende Immunität an den Grenzflächen unseres Körpers (Schleimhäuten) schaffen wird und es daher extrem unwahrscheinlich ist, dass wir durch unsere „Impfung“ andere Menschen vor Infektionen schützen können. Mein Bauch dachte, der politische Druck auf „Ungeimpfte“ und ihre gesellschaftliche Ausgrenzung wären deshalb nicht gerechtfertigt und daher abzulehnen.
Mein „Bauchgefühl“ hat mich auch immer gewarnt, dass es zu riskant wäre, wenn man junge Menschen und Kinder, die praktisch nicht von Covid-19 bedroht sind, mit „Impfstoffen“ behandelt, deren Nebenwirkungen noch unzureichend erforscht sind.
Aber die „echten“ Wissenschaftler haben uns ja erklärt, was die Fakten sind: keine „Impfung“ wurde jemals so gut überwacht, „Langzeitfolgen“ gibt es nicht, durch diese „Impfung“ schützt man sich und andere, auch Kinder müssen „geimpft“ werden, damit sie geschützt sind und ohne „Impfung“ gibt es keine Rückkehr zur Normalität. Menschen, die sich dieser Sichtweise nicht angeschlossen haben, wurden von Ihnen als Querdenker, Coronaleugner, Schwurbler, Verschwörungstheoretiker und schlimmeres abqualifiziert, denen man am besten gar nicht zuhören darf.
Ich hoffe, meine Kinder können an den Universitäten der Zukunft BAUCHGEFÜHL studieren, denn von Ihren sogenannten „wissenschaftlichen Fakten“ haben viele Menschen mittlerweile genug.
Freundliche Grüße,
Dr. Kay Klapproth
Der Artikel „Warum Querdenker meinen, Recht gehabt zu haben“ erschien in mehr als 200 Zeitungen und Internetportalen nahezu gleichzeitig."
https://nitter.net/rosenbusch_/
Der Begriff Querdenker ist ja auch irreführend.
Sehr gut!!!! Danke für Verlinken.
Das Zitat des Kämmerer- Gutachtens für das Gerichtsverfahren enthält einen witzigen Fehler: Statt "VERMEHRUNGSFÄHIG" steht da mind. 2x "VERNEHMUNGSFÄHIG"‼️
„Generell kann eine RT-qPCR schon aufgrund der methodischen Vorgänge keine intakten, vernehmungsfähigen* (infektiösen) Viren nachweisen
und:
.…. PCR-Signal nicht mehr mit vernehmungsfähigen* Viren korreliert.
Die Tücken der Autokorrektur, möchte man meinen … oder ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Justiz 🙂
Ob diese Tests wie PCR tatsächlich geeignet sind, Viren, Virenerkrankungen oder Pandemien nachzuweisen ist doch völlig Wurst: Weil es nie darum ging!!!
https://nitter.net/pic/orig/media%2FFtWGPMdXoAIGJoJ.png
das war eigentlich Alles Ende März 2020 schon dokumentiert und auch der PCR Erfinder, Nobelpreisträger wies darauf hin.
Vorsatz Betrug der Charity, RKI, Christian Drosten und auch von Roche und Markus Söder
@navy
Ja, aber niemand hat das bisher so brillant, klar und systematisch dargestellt wie Illa hier. Und nein: es waren nicht alle Details darüber bekannt, wie genau gepfuscht wurde um das Gewünschte zu erreichen.
Was jetzt fehlt ist ein leicht zugänglicher auskömmlicher Test zum Nachweis der mmRNA-modifizierten Spike-Proteine im Gegensatz zu den ohne „Impfung" entstandenen. Dann gelingt der kausale Nachweis der Impfschäden auch vor Gericht. Und wir reden über Hunderttausende. Das könnte das Vehikel sein wieder zum Rechtsstaat zurück zu kehren.
@ ILLA
Der PCR-Test – der technische Analyseteil – war und ist, nicht die alleinige Grundlage für den Befund!!! Ausschlaggebend ist die Vortestwahrscheinlichkeit.
Ralf L. Schlenger aus dem Deutschen Ärzteblatt 24/2020 vom 12. Juni
2020 …
"Der tatsächliche positive oder negative Vorhersagewert eines PCR-Tests
hängt nicht allein von seiner operativen Genauigkeit ab. Maßgeblich ist auch
die Vortestwahrscheinlichkeit, die angibt, wie hoch das geschätzte Risiko für
eine Erkrankung vor dem Test ist.
… Da kein Test 100-prozentig sicher ist, muss das dem Betroffenen mitzuteilende Testergebnis in seinem Kontext interpretiert werden. Dies ist umso
wichtiger, je höher in einer Population die Erkrankungswahrscheinlichkeit ist,
führen in einem Praxishinweis im British Medical Journal (BMJ) Jessica
Watson und Kollegen aus (1). Ihre Arbeit gibt praktischen Ärzten Hilfestellung bei der folgenschweren Frage: Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist eine
positiv getestete Person tatsächlich positiv und eine negativ getestete tatsächlich negativ? Im Fokus stehen zwei Faktoren.
… Die Vortestwahrscheinlichkeit
Um die wirkliche Erkrankungswahrscheinlichkeit, ausgedrückt als positiver oder negativer Vorhersagewert nach einem Test, zu beurteilen, sollten Ärzte die Vortestwahrscheinlichkeit hinzuziehen (das gilt nicht nur für COVID-19).
Das geschätzte Risiko für die Erkrankung ergibt sich zum einen durch die
klinische Einschätzung der betroffenen Person und ihres Umfeldes: Hatte
die Kontakt mit Infizierten, kommt sie aus einem Risikogebiet? Sind ihr Alter,
die Symptome und Befunde mit COVID-19 vereinbar? Bestehen Vorerkrankungen, kommen Differenzialdiagnosen infrage? …"
Daran würde Frau Kämmerers "neues Design" auch nichts ändern! Denn auch eine Anzucht beweist nicht, dass die "in vitro" Aufzucht – "in vivo" – im Menschen – auch ansteckend ist …
"… Die Infektionskinetik bei einem mit Influenza infizierten Tier oder Menschen wird typischerweise durch Virusquantifizierung aus einer Nasenspülung oder einem Nasenabstrich überwacht. Diese Methoden könnten jedoch Viren künstlich sammeln, die niemals auf natürliche Weise freigesetzt würden, oder Hemmfaktoren verdünnen, die ansonsten das Überleben von Viren beeinträchtigen, die in Tröpfchen oder Aerosole in der Luft freigesetzt werden."
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7059951/?report=reader
Der Trick war letztlich, uns "quantitative" Tests als "qualitative" Tests zu verkaufen, bei denen der Ct-Wert "scheinbar" keine Rolle spielt. Der Befund "positiv" oder "negativ" – hing somit wesentlich vom Laborarzt ab – von dessen Risikoabschätzung der Vortestwahrscheinlichkeit.
Und die Risikogebiete bestimmte die Politik!
@Manne G.
Prof. Kämmerer sagt doch aber auch, dass immer mit hinzugezogen werden muss, ob jemand Symptome hat. Dass also ein positiver Test alleine gar keine Aussagekraft hat?
@ Nanu – was bleibt ihr anderes übrig – auch sie sitzt am Honigtopf der Virologen und es ist Fakt …
"Published: 14 February 2020
Schlüssel zur Diagnostik in der Pneumologie
Bedeutung von Anamnese und klinischer Untersuchung
Im Zeitalter der hochtechnisierten Medizin werden Anamnese und klinische Untersuchung zunehmend in den Hintergrund gedrängt. Es ist aber eine Tatsache, dass damit auch heute noch 80 % aller Diagnosen gestellt werden können. Vielfach dienen weitere, zumeist apparative Tests nur noch der Bestätigung der Diagnose. Eine kompetente Anamnese und klinische Untersuchung machen nicht selten teure und/oder zeitaufwendige Explorationen unnötig. Vor allem gilt es zu betonen, dass die aufgrund des klinischen Eindrucks gewonnene subjektive Einschätzung der Vortestwahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Krankheit eine unabdingbare Voraussetzung für die Bewertung weiterer Testresultate ist."
https://link.springer.com/article/10.1007/s10405-020–00306‑9
Letztlich wird nur die Risikoabschätzung vom Hausarzt auf den Laborarzt übertragen, der wiederum einen Befund erstellt, mit dem der Arzt seine Behandlung rechtfertigen kann. Wie "sicher" diese Laborbefunde sind zeigt …
Missstand bei Bluttests – 13.2.2020
SWR ODYSSO
"Für Patienten sind Bluttests meistens "die Wahrheit" – und für ganz viele Ärzte das Mittel der Wahl, um zu einer fundierten Diagnose zu kommen. Doch von Labor zu Labor können die Werte erheblich abweichen."
https://www.swr.de/wissen/odysso/aexavarticle-swr-77780.html
Genauso messen die meisten Ärzte den Blutdruck am linken Arm – nur …
"Zur Messung sollte der Arm bevorzugt werden, der die höheren Werte in Vergleichsmessungen aufweist. Um den Arm mit den höheren Werten herauszufinden, sollten die Werte – gerade bei Neufeststellung eines Bluthochdrucks – einige Male an beiden Armen ermittelt werden, um im weiteren Verlauf den Arm mit den höheren Messwerten zur Messung heranziehen zu können.
Die Unterschiede zwischen beiden Armen ergeben sich meist durch ein unterschiedliche Muskeldichte beziehungsweise eine höhere Muskelspannung an einem der beiden Arme.
… Unterschiede von bis zu 10 mmHg beim systolischen (oberen) Wert werden als noch normal angesehen …
… Die Vermutung, dass der Blutdruck links gemessen werden muss, da der linke Arm dem Herzen näher ist, ist falsch."
Der Hausarzt vermutet – der Laborarzt schätzt die für den Befund wichtigen Werte für den positiven/negativen Vorhersagewert, der wiederum von der Prävalenz – Verbreitung der Krankheit in der "Kohorte" ‑abhängig ist!
Und wenn du zur "vulnerablen" Gruppe Ü65 gehörst, ist die Chance groß, dass du dann ein neues Medikament bekommst, welches meist in deiner Altersklasse in Phase 4 getestet wird! Im "Off Label use"!
Es ist zu irre, was da wirklich passiert!
@ ManneG
"was bleibt ihr anderes übrig – auch sie sitzt am Honigtopf der Virologen und es ist Fakt …"
Ich verstehe diese Antwort nicht.
Frau Kämmerer sagt das einzig Richtige. Zuerst das Symptom, dann ggfs. Bestätigung durch einen Bluttest. Allerdings führt sie auch aus, warum dieser PCR-Test nicht unterscheiden kann zwischen ansteckungsfähigem und nicht ansteckungsfähigem Virus.
Der PCR-Test wurde missbraucht und ohne ihn hätte es keine "Pandemie" gegeben.
Dass Ärzte zunehmend auf Gerätemedizin setzen, ist leider Fakt.
@ Nanu
Was mich an Kämmerer zweifeln lässt, ist diese Aussage
"Prof. Dr. Ulrike Kämmerer dazu: "Viren und auch das SARS-CoV‑2 Virus gibt es und deren Existenz ist nachgewiesen!"
… gerade vor dem Hintergrund ihrer aktuellen Sache, ihr angemeldeter Anspruch auf die Auslobung der 1,5 Mio. für den Virusnachweis.
Warum bringt sie nicht einfach den Beweis – macht ihn öffentlich – und lässt Eckert an die Wand fahren – auch ohne die 1,5 Mio!?
Es läuft etwas falsch in der Virologie – und Corona lenkt den Focus darauf.
Schon Dr. Köhnlein hatte seine Zweifel am PCR bei Aids/HIV. Schaut man sich dazu den Dokumentarfilm "Das Kartenhaus" aus 2009 an, wird man schnell die Parallelen zu COVID erkennen. Unter anderem auch die zu hohe Dosierung von AZT, an der viele starben.
https://youtu.be/tu7SsPy9fjk
Prof. Gigerenzer nennt dieses Problem seit Jahrzehnten den „Prävalenzfehler“:
https://de.wikipedia.org/wiki/Prävalenzfehler
Bei allem Respekt und Dankbarkeit für die minutiösen Bemühungen von Illa, die allein schon zur Dokumentation ihre Berechtigung haben, so muss ich doch trotzdem Erfurt recht geben : die Ausführungen sind insofern irrelevant (das ist nicht despektierlich gemeint !), da es nie um Gesundheit, Wissenschaftlichkeit o.ä. ging. Das dient nur der Ablenkung und zielt darauf ab, die Leute beschäftigt zu halten.
Gott bewahre, daß sie auf die Idee kommen könnten, die hehren Ziele unserer Hochwohlgeborenen in Frage zu stellen.
Die Nebelkerzenfabriken haben z.Zt. Hochkonjunktur.
Wieder ein klasse Artikel und eine gute Zusammenfassung.
Und es stimmt … wären hier nur unbeabsichtigt Fehler gemacht worden, dann hätten sich diese mal in die eine und mal in die andere Richtung ausgewirkt. Wenn aber alle „Fehler“ dazu führen, dass es mehr (falsch-)positive Ergebnisse gibt, dann muss man von Vorsatz ausgehen.
Und egal ob Schnell- oder PCR Test: Diese Tests hätten immer nur zur Bestätigung oder Widerlegung eines konkreten Verdachts auf COVID-19 eingesetzt werden dürfen. Also eben bei erkrankten Personen, die typische klinische Symptome zeigen. Diese ganze anlasslose, ständige Testerei von symptomlosen (früher: gesunden) Menschen war einfach nur Humbug. Aber eben ein sehr lukrativer Humbug.
@King Nothing
Ich denke, aus genau diesem Grund wurden Kinder auch am meisten durch diese Tests gequält. Keine Gruppe wurde derart intensiv getestet, obwohl am wenigsten gefährdet. Dafür hat man aber für einen "Spiegel" an "Infizierten" gesorgt und konnte die "Pandemie" aufrechterhalten.
ja richtig. Humbug!
Es waren Messwerte, wie die sog. Inzidenz, mit denen die Grundrchte eingeschränkt wurden. Am Anfang 35! pro 100 Tsd.
Wie ist das mit den anderen Herstellern der Tests? Nutzen die alle das gleiche fehlerhafte Protokoll?
Das müsste doch unter den Fachleuten bekannt sein. Haben sich nahezu alle kritischen Geister bedeckt gehalt, nachdem sie beobachtet haben, was mit Frau Kämmerer u.a. passiert ist?
Der Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie des Universitätsklinikums Essen, Prof. Dr. Andreas Stang und Kollegen haben auch schon bereits im Jahr 2021 auf die fehlerhafte Anwendung bzw. Interpretation der qRT-PCR im Bezug auf den Nachweis von Sars-CoV‑2 (bzw. einer Infektion) hingewiesen.
The performance of the SARS-CoV‑2 RT-PCR test as a tool for detecting SARS-CoV‑2 infection in the population >>> https://www.journalofinfection.com/article/S0163-4453(21)00265–6/fulltext#%20
"Es braucht eine offensive Aufklärung über Ungereimtheiten bei Impfungen
Für eine gründliche Analyse bräuchte es heute große, interdisziplinäre Foren: etwa ein Forum Lockdown oder ein Forum Impfung. In Letzterem müssten sich zum Beispiel Impfstoffentwickler, Impfforscher, Mediziner und Juristen über Fragen austauschen wie: Was haben die Impfungen in der Pandemie wirklich gebracht? Wie sieht das Verhältnis zwischen Nutzen und Schäden aus?
Was ist dran an den Berichten über Ungereimtheiten, Vertuschungen und Schlampereien, die es bei den Zulassungsstudien der mRNA-Impfstoffe gegeben haben soll? Eine Gesellschaft, in der sich Millionen Menschen auf Grundlage einer „Notfallzulassung“ haben impfen lassen, hat eine offensive Aufklärung verdient."
https://www.berliner-zeitung.de/open-mind/karl-lauterbach-sagt-corona-pandemie-vorbei-wo-bleibt-die-knallharte-analyse-li.335274
Lustig. Journalisten selbst können dazu natürlich gar nichts beitragen.
https://www.plattform-psychische-gesundheit.at/aktuelles
"Aufarbeitung aus psychologischer Sicht
Um die Geschehnisse der Jahre 2020 bis 2023 und ihre Auswirkungen aufzuarbeiten bedarf es einer umfassenden und aufrichtigen Auseinandersetzung. Diese erfordert einen differenzierten Blick, der die Bandbreite der Maßnahmen, Einschränkungen etc. mit all seinen bisher bekannten und voraussichtlichen Konsequenzen berücksichtigt. Und es bedarf Mut, die vielfältigen negativen Auswirkungen anzuerkennen, vor allem dann, wenn dies bedeutet, rückblickend eingestehen zu müssen, dass die Maßnahmen nicht angemessen und für viele mit erheblichen Leid verbunden waren (und nach wie vor sind).
Die Voraussetzung für eine gelingende Aufarbeitung ist die Anerkennung des Leids, das Menschen in den letzten drei Jahren auf unterschiedliche Weise erlitten haben. Diese Anerkennung und Würdigung sind für jeden einzelnen Betroffenen ebenso wie für uns als Gesellschaft notwendig, um sowohl das Leid und die Traumatisierungen verarbeiten zu können als auch die erlittene Spaltung zu überwinden und wieder einem Miteinander und Zusammenhalt zu finden. "
"Auf zum letzten Gefecht"(?)
(tut mir echt leid, hier an ein schönes, altlinkes Kampflied denken zu müssen …)
Die strenggläubige Nachhut haut (ungeachtet des KLauterbachschen Rückzugs vor 3 Wochen) jedenfalls weiter feste druff:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/coronaimpfungen-mehr-als-180-personen-klagen-wegen-angeblicher-impfschaeden-a-975db36f-4ef5-4b06-87fd-b18ed5f1e02b
unter der Rubrik "Schutz vor Corona" (ohne "angeblicher") setzt eine "kha" einer ohnehin tendenziösen dpa-Meldung (dumm?)dreist noch einen drauf (darüber darf wohl, sicherheitshalber, nicht "diskutiert" werden) –
sogar die FAZ mit selber dpa-Quelle
https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/warum-impfschaeden-so-schwer-zu-beweisen-sind-18812559.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
berichtet da fazt noch "ausgewogen" – trotz Benennung des sattsam bekannten Charité-Sanders als Coronazeugen.
und die
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-impfschaeden-klagen-101.html
macht aus "angeblichen" gar "mögliche" Impfschäden (subversiv?)
Rein juristisch relevant, dürfte lediglich Eines sein. Nämlich dass der Test keine Diagnose darstellt. Darum gibt es keine Fallzahlen wie behauptet (Täuschung) , genausowenig wie die Dringlichkeit Notfallmassstäbe nationaler Tragweite anzulegen. Die Pandemie n. WHO (und NUR danach!) hätten unsere Allgemeinmediziner ohne großes Tamtam locker verarbeitet. Die Sterblichkeitsrate der "Plandemie" ist grippeüblich, und das angeblich so gefährliche Virus ("Wuhan-Variante") ehedem seit Sommer 2020 "weg vom Fenster". Etwas zynisch formuliert: "Null-Covid-19" wäre ehedem der natürliche Verlauf, und kaum der Rede wert. "Null-Covid" dagegen – völliger Blödsinn. Das verstehe ja sogar ich. Ohne Arzt oder Biologe oder sowas zu sein. Bei Weitem nicht.
Ein Betrug liegt vor, wenn eine Täuschung zur Bevorteilung des Täters oder eines Dritten führt! Ist das unseren Juristen zu einfach? Es hat den Anschein, wie man meinen können sollte. [Eigentlich!]
Zahlen für GB;
https://openprescribing.net/analyse/#org=regional_team&numIds=0408020W0,1501041T0,0408020V0,0401010Q0&denom=nothing&selectedTab=chart
"Sarah Bryden-Bradley@BrydenBradley 2h
Replying to @JamesLynchGTC @jchrist57239072 @KateShemirani
Nothing to see here, move along…
openprescribing.net/analyse/…
#3tablets @Jikkyleaks threadreaderapp.com/thread/1…
Ich habe den Text nicht gelesen, weil mei Englisch zu schlecht ist.
Aber ehrlich gesagt verstehe ich das Thema nicht so ganz.
Vermutlich gehört Midazolam dazu, wenn man jemanden in ein künstliches Koma versetzt? Und dies muss man mit Menschen tun, die man beatmet.
Nun gibt es ja (mMn berechtigte) Zweifel daran, ob invasive Beatmung das richtige Mittel war – aber da viele Ärzte es dafür hielten und anwendeten, werden sie vermutlich auch mehr Midazolam verbraucht haben als in den Jahren davor?
Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Text – aber breits jetzt vielen Dank an IIlla für diese wichtige Arbeit.
Wesentlich interessanter dürften der Ringversuch 340 vom Instand e.V. vom April 2020 und ein Forschungsartikel vom Januar 2022 (!!!) – Mitautoren: Drosten, Corman, Ciesek – sein…
"Der von INSTAND bereits im April 2020 durchgeführte Ringversuch zum SARS-CoV-2-Genomnachweis zeigte, dass die teilnehmenden Labore das Virus für gut charakterisierte SARS-CoV-2-Qualitätskontrollproben problemlos nachweisen konnten. Allerdings variierten die für dieselbe Ringversuchsprobe berichteten Ct-Werte je nach Labor, Testsystem und Zielgen erheblich.
… Unsere Studie zeigt jedoch deutlich, dass es nicht möglich ist, einen universellen Ct-Wert in Bezug auf eine bestimmte SARS-CoV-2-RNA-Last zu definieren. Daher sollten Ct-Werte für klinische Leitlinien auf der Grundlage von SARS-CoV-2-Viruslasten, z. B. im Rahmen des Entlassungsmanagements, nicht als alleiniges Maß verwendet werden."
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0262656
Es war kein universeller Ct-Wert möglich, da sich die Ct-Werte je nach Zielgen Testsystem und Labor erheblich (!!!) unterschieden!
Auf welcher Grundlage haben also die Laborärzte zwischen "positiv" und "negativ" unterschieden!? Das wäre die zu klärende Frage! Gerade die Rolle der Laborärzte muss hinterfragt werden, sie konnten die "Pandemie" mit geschätzten Werten (Vortestwahrscheinlichkeit, Prävalenz) massiv beeinflussen.
Das PCR-Problem war also sehr früh bekannt – nur – cui bono?
"Der von den Primern begrenzte Abschnitt des Gens für ORF-1b hat die Position 18.187–18.264, der für das N‑Gen 28.176–28.286 – gemeinsam belegen sie den Bereich von 18.187 bis 28.286 [6] und damit ca. 10.000 Nukleotide, umfassen also nur ein Drittel des gesamten Genoms von SARS-CoV‑1."
Das kann ich nicht nachvollziehen. Eigentlich sind doch nur die tatsächlich von den Primern 1:1 besetzten Gebiete nachgewiesen. Was dazwischen liegt, weiß man nicht. Das müsste man, wenn man es genauer wissen wollte, noch durch Gelelektrophorese oder ähnliches überprüfen – und könnte da auch nur die ungefähre Länge als Hinweis nehmen.
Also nachgewiesen durch einen positiven Test sind nur exakt die von den Primern besetzten Bereiche – und das sind vielleicht insgesamt ein paar Dutzend Basenpaare – und mehr nicht!
Der Test prüft genau nur auf die Anwesenheit von ein paar Dutzend Basenpaaren. Was zwischen den Primern liegt ist "terra incognita" – und damit eben NICHT zur Identifizierung verwendet.
So verstehe ich das.
Hut ab vor dieser Rechercheleistung und vielen Dank für diese tolle Zusammenfassung!
"Die Initiative „Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung“ fordert eine Aufarbeitung der Corona-Jahre – besonders im Hinblick auf die Impfpolitik der Bundesregierung. Ein Blick auf ihr aktuelles Positionspapier."
"Der ÄFI erinnert daran, dass selbst Wolf Dieter Ludwig, der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und Mitglied der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), im ZDF noch „kurz vor der bedingten Zulassung der RNA-basierten Biontech/Pfizer-Impfung“ vor dem politischen Druck gewarnt hatte, die neuartigen mRNA-Impfstoffe so schnell zuzulassen."
https://www.epochtimes.de/politik/positionspapier-aerzteverein-fordert-neue-impfpolitik-in-deutschland-a4226249.html
Ich kann mich erinnern, dass Prof. Ludwig im Interview sagte, dass er sich zum jetzigen [damaligen] Zeitpunkt nicht impfen lassen würde.
Später ist er meiner Erinnerung nach nicht mehr groß in Erscheinung getreten, was ich sehr enttäuschend fand.
Der Rabendoktor
@Impf_Info
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Malaria – Impfstoff der Oxford University in Ghana erstmals regulär zugelassen
https://impf-info.de/blog/malaria-impfstoff-von-gsk-in-ghana-erstmals-regulaer-zugelassen.html
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Der Rabendoktor
@Impf_Info
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36m
Der von der Oxford University entwickelte Malaria-Impfstoff R21/Matrix‑M hat in Ghana erstmals eine reguläre Zulassung für die Anwendung bei Kindern erhalten.
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Der Rabendoktor
@Impf_Info
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35m
Zwischenauswertungen der noch laufenden Zulassungsstudien hatten eine Impfstoff-Wirksamkeit (relative Risikoreduktion RRR) gegen symptomatische Malaria-Erkrankungen von 70% bei niedriger und 80% bei hoher Dosierung des zugesetzten Adjuvans Matrix‑M (von Novavax) ergeben.
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Der Rabendoktor
@Impf_Info
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34m
Auch in dieser Studie wurde der Impfstoff nicht etwa gegen Placebo, sondern einen anderen, hochreaktiven Impfstoff (Rabivax‑S® gegen Tollwut) als Kontrollgruppe geprüft.
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Der Rabendoktor
@Impf_Info
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Erst im vergangenen Jahr war nach fast 40 Jahren Entwicklungszeit der weltweit erste zugelassene Malaria-Impfstoff Mosquirix® von GlaxoSmithKline zugelassen worden – eine großflächige Anwendung scheiterte bisher aber an unzureichenden Produktionskapazitäten…
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Der Rabendoktor
@Impf_Info
https://reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/ghana-first-approve-oxfords-malaria-vaccine-2023–04-12/
Studie:
https://thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(22)00442‑X/fulltext#
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thelancet.com
Efficacy and immunogenicity of R21/Matrix‑M vaccine against clinical malaria after 2 years'…
A booster dose of R21/Matrix‑M at 1 year following the primary three-dose regimen maintained high efficacy against first and multiple episodes of clinical malaria. Furthermore, the booster vaccine…
10:31 AM · Apr 13, 2023 190 Views
https://twitter.com/Impf_Info/status/1646461153415929857?cxt=HHwWgoCxncPss9ktAAAA
Hat schon mal jemand überprüft, ob durch die Unschärfen des Drosten-Tests (ungetestete Virenabschnitte, wobbly positions) ganz gezielt ein Ansprechen auf Influenza-Viren ermöglicht wurde? Die Influenza war ja eine Zeit lang wie vom Erdboden verschluckt.