Das ist Freiheit: Skifahren mit 2G, Luca und FFP2

Der NDR meint sei­ne Überschrift am 11.12. noch nicht ein­mal iro­nisch: "Ski-Glück im Harz: Auf der Piste mit 2G"

20 Antworten auf „Das ist Freiheit: Skifahren mit 2G, Luca und FFP2“

  1. Fraaaiiiheit, Fraaaiiiheit ist das Aaaainzige was zählt? Poppicock!.

    Die Lust an Gehorsam und Unterwerfung, die Freude an Kontrollen und Zurechtweisung ver­langt kei­ne Sinnhaftigkeit mehr. Wir haben end­lich wie­der zu uns gefunden.

  2. Ich kom­me gera­de aus der Arbeit auf der Zugspitze. Da sieht's genau­so aus, nur noch vii­ie­el kras­ser. Und alle sind sooo glück­lich, frisch gespritzt und mit FFP2 ( sogar im Freien und im Lift! ) ihre Freiheit wie­der genie­ßen zu können.

  3. Es ist kaum etwas Erstaunliches dran. Sie sind ver­äng­stigt, und las­sen sich dann Vieles gefal­len. Wohl auch die lie­ben Mitarbeiter des NDR. Vernunft sieht dann anders aus, sicher. Aber ver­nünf­ti­ge Menschen mit einem gesun­den Menschenverstand gibt’s ja auch noch.

  4. Ich sit­ze eben im Zug einer Privatbahn im Söderland, wo minu­ten­lang erst­mal belehrt wur­de, dass selbst das Essen und Trinken wäh­rend der Fahrt ver­bo­ten sei und eben­so jedes noch so kur­ze Lüften des Maulkorb sei unter­sagt und wird als Verstoß geahn­det, selbst wenn man allein im Abteil sitzt. Alle paar Minuten patrouil­lie­ren die Kontrolleure am Abteil vor­bei und wei­sen die Fahrgäste zurecht. So einen Wahnsinn habe ich welt­weit noch nicht erlebt. Irrenhaus, Kindergarten und Klappsmühle sind da die rein­ste Erholung.
    Wozu gibt es denn dann die 3G Regelung, wenn dann die­se ent­wür­di­gen­den Schikanen den­noch folgen?

    1. @R.L. Es ist abar­tig. Soll man bei einer Zugfahrt von meh­re­ren Stunden stun­den­lang nichts trin­ken und kol­la­bie­ren? Alles um Menschenleben zu ret­ten? Klaro. Und wenn man von der Kälte in den Zug kommt und logi­scher­wei­se wegen der Temperaturänderung die Nase läuft, soll man sich in die eige­ne Maske rotzen?
      Die haben sie nicht mehr alle. Was die­se Menschheit von sich zeigt ist in ihren Motiven (ein Glück noch nicht in ihren Taten) mit das Widerwärtigste, was denk­bar ist: Absolute Entmenschlichung. Entzug der Menschenwürde. Blinder Gehorsam und blin­des Regelbefolgen.
      Das führ­te schon mal in den Tod von Millionen von Menschen, aber nun hat uns wie­der die Lust gepackt und wir müs­sen es wei­ter trei­ben. Es ist zum Erbrechen. 

      Wenn mir jemand käme beim Nase-Schneuzen, Trinken oder Essen im Zug, wür­de ich ant­wor­ten, ob man sich in die Maske rot­zen soll und was man dann machen soll, wenn der Rotz aus der Maske läuft, ob man ihn dann wenig­stens abwi­schen darf. Vielleicht begrei­fen die­se ent­mensch­lich­ten Seelen dann, wie gestört sie sind. Ich glau­be, sie wären pein­lich berührt, denn das Schamgefühl ist schwer abzuschalten.
      Falls das als Strategie inter­es­sant ist, könn­te man damit arbei­ten: Ans Schamgefühl der Menschen appe­lie­ren bzw. Dinge anspre­chen, die eigent­lich Tabuisiert sind. Auch Gefühle anspre­chen oder ein­fach vor Verzweiflung heu­len. Irgendwie muss man doch die­se Mauer des Irrsinns durch­bre­chen kön­nen. Haben die­se Leute kein biss­chen Menschlichkeit mehr in sich?

  5. Die sind abge­rich­tet wie ein Hund, der wedelt auch mit dem Schwanz, wenn der Halter nicht mit dem Futter, son­dern mit einem Knüppel daherkommt.
    Sobald man sei­ne kogni­ti­ve Dissonanz mit­tels Realitätsverleugnung ver­dreht hat, ist es sogar mög­lich, über Peitschenhiebe zu jubeln oder den monat­li­chen Freigang im Gefängnis. So ist das mit Sklaven.

  6. @Johannes Schumann: Bei den Verkaufsständen an den "Weihnachtsmärkten", die man­cher­orts ja weni­ge Tage offen waren, galt ja auch 2G+ und Maulkorb – eben­falls alles im Freien.

  7. Alter, ich glau­be, mein Schwein pfeift!
    Wenn hier Schnee liegt, gehe ich Schlitten fah­ren. Und das ganz ohne Gedöns. Die kön­nen sich ihre Pisten, Masken und Kontrollen sonst­wo hinschieben.

  8. In Oberwiesenthal ist auch alles dicht, was Wintersport anbe­langt. Die Hotels haben eine Betriebspflicht für die Restaurants, obwohl kei­ne Gäste bedient wer­den dür­fen und müs­sen Heizen, Vorräte kau­fen und Personal beschäf­ti­gen. Das sei befoh­len, um sich die Ansprüche auf etwa­ige Entschädigung nicht zu ver­wir­ken – "Schadenminimierungspflicht" nennt sich das gan­ze. Es gab am 11.12. in der Leipziger Volkszeitung einen ganz­sei­ti­gen Beitrag über die­se Maßnahme zur Beseitigung des Mittelstandes am Beispiel des Hotels von Jens Weißflog, dem ehem. Skispringer. Selbst die Dehoga kann kei­nen Zusammenhang zwi­schen der "Pandemie" und den vom Sachsen-Kretzschmer befoh­le­nen Schließungen erkennen.

    Wer zum Wintersport möch­te, fährt/läuft 1,5 km wei­ter in die Tschechei, wo die Lifte und Pisten in Betrieb sind – Gastro ebenso.

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