„Das sind keine unzurechnungsfähigen Irren, sondern ernstzunehmende Bürger“

»Ethikratsmitglied Steffen Augsberg spricht sich für eine erneu­te Kehrtwende in Sachen Impfpflicht aus – auch wegen der Unsicherheiten durch Omikron. Es sei „Wunschdenken“ zu glau­ben, dass eine Impfpflicht aus der Pandemie her­aus­füh­re. Es fehl­ten wich­ti­ge Daten.

WELT: Herr Augsberg, als Mitglied des Deutschen Ethikrats, haben Sie sich gegen eine all­ge­mei­ne Impfpflicht aus­ge­spro­chen. Warum?

Steffen Augsberg: Ich gehö­re zu einer Gruppe von vier Personen, die fin­det: Es gibt zu vie­le offe­ne Fragen, um die­se dra­sti­sche Maßnahme jetzt schon zu ergrei­fen. Es ist der­zeit unklar, ob eine Impfpflicht zum gewünsch­ten Ergebnis füh­ren wür­de. Statt zu hin­ter­fra­gen, ob es das geeig­ne­te Mittel ist, geht es nach dem Prinzip: Es könn­te etwas brin­gen, also machen wir es…

WELT: Sie sind gegen die Impfpflicht, wer­ben aber für die Impfung – ste­hen also zwi­schen den Fronten. Wie erle­ben Sie die Diskussion?

Augsberg: Es wird pola­ri­siert, zuge­spitzt, pro­vo­ziert. Ich erhal­te aber immer wie­der Nachrichten von Menschen, die sich vor allem sor­gen. Das sind kei­ne unzu­rech­nungs­fä­hi­gen Irren, son­dern ernst zu neh­men­de Bürger, die nicht wis­sen, wohin mit ihren Bedenken. Für sie müs­sen wir mehr Raum schaf­fen und sie auch poli­tisch abbil­den. Stattdessen geht es nach der Doktrin: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.

WELT: Ein biss­chen kann man aller­dings den Eindruck bekom­men, dass das Parlament bei der Impfpflicht wie­der zögert. Wie neh­men Sie das wahr?

Augsberg: Die Befürworter haben die Impfpflicht zunächst als ver­gleichs­wei­se ein­fa­ches Mittel gese­hen, um ande­re schwie­ri­ge Maßnahmen zu ver­mei­den. Jetzt erken­nen sie, dass sie nicht die allein selig­ma­chen­de Lösung ist. Es wäre unklug, das jetzt mög­lichst rasch „durch­zu­pau­ken“.

Auch weil die Unsicherheiten mit Omikron noch grö­ßer gewor­den sind – zum Beispiel, was den Impfschutz angeht. Das schwächt die Argumente für die­sen tie­fen Grundrechtseingriff. Es kann zum Beispiel kaum noch die Rede davon sein, dass Geimpfte im gro­ßen Stil auch ande­re schützen…

[Ich] erwar­te eine Klagewelle – sowohl bei der berufs­be­zo­ge­nen als auch bei einer mög­li­chen all­ge­mei­nen Impfpflicht. Denkbar sind zehn­tau­sen­de Gerichtsverfahren von reni­ten­ten Impfgegnern. Für die sowie­so schon über­la­ste­ten Arbeits- und Verwaltungsgerichte wäre das eine gro­ße Herausforderung.

WELT: Nach all den Zweifeln, die Sie äußern – glau­ben Sie trotz­dem, dass die all­ge­mei­ne Impfpflicht kommt?

Augsberg: Die Politik soll­te eine erneu­te Kehrtwende durch­aus in Betracht zie­hen. Mein Eindruck ist aber ein ande­rer: Die poli­ti­sche Maschinerie ist schon in Gang gesetzt und die Impfpflicht schwer aus­zu­brem­sen. Auch weil nach wie vor gro­ße Teile der Bevölkerung für eine Impfpflicht sind. Gäbe es ande­re wirk­sa­me Maßnahmen, wären das wohl das stärk­ste Argument. Aber dafür müss­te man Maßnahmen wie 2G oder 2G plus inten­si­ver evaluieren.

WELT: Aussagekräftige Daten sind kei­ne Stärke Deutschlands.

Augsberg: Dass hier nicht mehr unter­nom­men wur­de und wird, ist nach fast zwei Jahren Pandemie erstaun­lich und inak­zep­ta­bel. Warum haben wir kei­ne aus­sa­ge­kräf­ti­gen Kohortenstudien? Warum wer­den vor­han­de­ne Daten nicht kon­se­quen­ter aus­ge­wer­tet – auch im Ländervergleich? Wie vie­le der mit Omikron Infizierten sind zum Beispiel geimpft? Wo lie­gen beson­de­re Infektionsrisiken?…

[Die] Annahme, dass wir nur noch in der Pandemie sind, weil wir so vie­le Ungeimpfte haben. Das ist unter­kom­plex. Zu glau­ben, mit einer Impfpflicht kom­me man aus der Pandemie, ist Wunschdenken.«
welt​.de (5.1., Bezahlschranke)

38 Antworten auf „„Das sind keine unzurechnungsfähigen Irren, sondern ernstzunehmende Bürger““

  1. Die letz­ten Frage, war­um wir kei­ne zuver­läs­si­gen Daten haben, ist ein­fach zu beant­wor­ten: Pharma und Politik stel­len kei­ne Fragen, deren Antworten sie nicht ken­nen. Andernfalls könn­te es zu Überraschungen kommen.

  2. Die Kohorten mahn­te Hendrik Streek gestern schon bei Lanz an.
    Da man damit aber nicht das Narrativ auf­recht erhal­ten kann, wer­den sie nie­mals als Massstab her­hal­ten dürfen.
    Genauso wenig wie die Hospitalisierung oder die wirk­li­che Erkrankung.

    1. Kohortenstudien sind seit Jahrzehnten vom Infektionsschutzgesetz für einen Pandemiefall vor­ge­schrie­ben und wur­den vom RKI bis heu­te nicht erstellt? Klagt jemand dage­gen? Würde ich ger­ne wissen.

  3. Was wären wir nur ohne unse­ren Volksverpetzer:
    "Bauer: Es hat sich her­aus­ge­stellt, dass vor allem Wörter, die in Verbindung mit Aggression ste­hen, mit der Zeit immer öfter vor­ka­men. Also etwa „angrei­fen“, „Vernichtung“ und „zer­stö­ren“. Man kann sagen, es wur­de radi­ka­ler und in irgend­ei­ner Form auch definierter."

    (https://​www​.volks​ver​pet​zer​.de/​i​n​t​e​r​v​i​e​w​/​q​u​e​r​d​e​n​k​e​r​-​t​e​l​e​g​r​a​m​-​s​t​u​d​ie/)

    Stimmt. Ich sage schon seit dem Frühjahr 2020, dass die Politiker unser Wirtschaft zer­stö­ren und unse­re Lebensgrundlage ver­nich­ten. Dabei schie­ßen die Politiker gern aus allen Rohren und das bis zur letz­ten Patrone, denn sie wäh­nen sich im Krieg.

  4. FAZ:
    "Impfpflicht: Dürfen sich die „Spaziergänger“ bald als Sieger fühlen?
    Seismograph der Koalition: Die FDP und Christian Lindner sind stets auf Seiten der Freiheit – für und gegen die Impfpflicht. Bild: dpa
    Die all­ge­mei­ne Impfpflicht wird so schnell nicht kom­men. Was Regierung und Opposition wol­len, ist unklar. Das scha­det der Freiheitspartei FDP.
    Die FDP setz­te auf dem Dreikönigstreffen den unbe­stimm­ten Kurs zur all­ge­mei­nen Impfpflicht fort, der nicht nur den Liberalen eigen ist, son­dern auch ihren Partnern und der Opposition. Da weder die Regierungsfraktionen noch die CDU/CSU-Fraktion ein star­kes Interesse für oder gegen die Einführung einer sol­chen Pflicht haben, tut sich in der Sache nichts.
    Was Ministerien oder Fraktionen recht schnell erle­di­gen, die Vorlage eines Gesetzentwurfs, sol­len nun Gruppen von Abgeordneten tun, die sich aber erst fin­den müs­sen. Von Anträgen ist weit und breit nichts zu sehen. Was zunächst als offe­nes Verfahren gelobt wur­de, das noch im alten Jahr, so Olaf Scholz, ein­ge­lei­tet wer­den kön­ne, ent­puppt sich mehr und mehr als Ausweichmanöver.
    Der wich­tig­ste Zweck: Die Ampelkoalition, sie­he FDP, muss nicht zur Geschlossenheit fin­den. In der Sache aber läuft das ver­schlepp­te Verfahren dar­auf hin­aus, dass die Gesetzentwürfe erst dann spruch­reif wer­den, wenn die Wirkung einer Impfpflicht ver­pufft ist oder ungewiss.
    Aus Sicht der FDP ist dar­an viel­leicht erfreu­lich, Gegner und Befürworter irgend­wie bedient zu haben, weil sich die Partei nicht fest­le­gen muss­te, jeweils im Namen der Freiheit. Nach außen wirkt es aber wie eine Niederlage der par­la­men­ta­ri­schen Willensbildung gegen­über „Spaziergängen“, sprich: der Straße. Das scha­det auch der Freiheitspartei FDP."

    https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​p​o​l​i​t​i​k​/​f​d​p​-​u​n​d​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​s​i​n​d​-​s​p​a​z​i​e​r​g​a​e​n​g​e​r​-​b​a​l​d​-​d​i​e​-​s​i​e​g​e​r​-​1​7​7​1​8​7​6​2​.​h​tml

    Leute, wir tref­fen uns auf der Straße +++++++++++

  5. Mit der IMPF-PFLICHT dürf­te der Wirksamskeits-Zeitraum bestimmt werden.
    D. h., je kür­zer die Impfintervalle sind, desto grö­ßer könn­te ein Widerstand bei den Geimpften entstehen.

    Also, die Geimpften könn­ten sich wei­te­ren Impfungen
    (Boosterungen) ver­wei­gern und sich auf die Seite der
    Ungeimpften schlagen.

    Auf die­ses Problem weist Augsberg hin. Dass dar­in ein
    Kipp-Potential steckt. Also, die Impfpflicht von immer mehr Menschen (Objekte staat­li­chen Handelns) ver­wei­gert wür­de und damit eine Autoritätskrise sich gegen den GG-Staat aus­lö­sen könnte.

    Dieses Problem hat auch Söder aktu­ell erkannt.

    Wie kann der Ethiker Augsberg nur für die­ses Impfverfahren und Impfprodukt sein, ange­sichts des
    Nürnberger Kodex, der so ein (staat­li­ches) Handeln daher abso­lut verbietet ?

  6. Vorbedingung wären Transparenz und Offenheit ver­ständ­lich und nach­voll­zieh­bar kommuniziert.

    Die WELT meint (hin­ter Bezahlschranke):

    Die Obrigkeit will offen­bar ihr Herrschaftswissen behalten
    Im Kampf gegen Corona ver­sagt der Staat in der Kommunikation. Statistiken wer­den unver­ständ­lich auf­be­rei­tet oder gar zurück­ge­hal­ten. Das geschieht offen­bar bewusst: Die Bürger sol­len die Fakten gar nicht ken­nen, um nicht eige­ne Rückschlüsse zu ziehen.

    https://​www​.welt​.de/​d​e​b​a​t​t​e​/​k​o​m​m​e​n​t​a​r​e​/​p​l​u​s​2​3​6​0​2​4​1​1​2​/​C​o​r​o​n​a​-​R​K​I​-​u​n​d​-​C​o​-​D​a​s​-​H​e​r​r​s​c​h​a​f​t​s​w​i​s​s​e​n​-​d​e​r​-​O​b​r​i​g​k​e​i​t​.​h​tml

  7. Wer so alles die allegemeine "Impf"pflicht (unter Anwengung von Mitleids-Einforderung) öffentlich fordern könnte. sagt:

    Auf Grund der Politiker im Deutschen Bundestag (es ist mir einer aus der CDU, der aus­ge­rech­net Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages gewählt wur­de, nament­lich bekant und weil ich ihn wegen der dro­hen­den "Impf"pflicht ange­schrie­ben und gebe­ten hat­te, dem im Gesundheitsausschuss nach­zu­ge­hen, da ein schwerst-chro­nisch erkrank­ter – herz­er­krank­ter – Junge aus Oldenburg im Jahre 2020 kurz nach des­sen "gegen" "C" "Geimpft"-worden-Seins gestor­ben war, wor­auf der Bundestagsabgeordnete in sei­ner Antwort an mich nicht ein­ging, son­dern unter­schwel­lig Werbung für die "Impfung" "gegen" "C" gegen­über mir Werbung betrieb) die sich nicht im Detail mit dem "Impfen" "gegen" "C" befas­sen, bis auf eini­ge Wenige, kann es zu der "Impf"pflicht kom­men. Muss das aber nicht. 

    Dass es zu der all­ge­mei­nen "Impf"pflicht nicht kom­men könn­te, dürf­ten schon jetzt die Daten zu den "Impf"schäden her­ge­ben und zu der Nicht-Wirksamkeit die­ser Plörre, die als "Impf"stoff bewor­ben wird.

    Meiner Überlegung zufol­ge, wer­den die Behinderten und deren "schwe­res Schcksal" und deren "Vulnerabilität" als Totschlagarguente genom­men wer­den, um die "Impf"pflicht durch­zu­set­zen. Die Vorlage hier­zu lie­fert das Gerichtsurteil vom BGH vpn vor weni­gen Wochen. Da muss man sich den Text des GErichtsurteils (Begründung) gut durch­le­sen. Wie die Begründung des Gerichtsurteils inhalt­lich auf­ge­baut ist. Wer die Kläger sind. Interessant ist, dass hier Schwerstmehrfachbeeinträchtigte, die sonst nie für ein­an­der ein­ste­hen und nie für ein­an­der um ihre Rechte als Schwerbehinderte sich stark machen wür­den, eine Sammelklage vorm BGH ange­bracht haben.
    Interessant auch, dass Prof. Dr. iur. Theresia Degener, Juristin und Professorin für Recht und Disability Studies an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum, die nie als "Impf"gegnerin bis­her bekannt gewor­den ist, ein juri­sti­sches Gutachten für die Kläger geschrie­ben hatte.
    Der die Kläger am BGH recht­lich ver­tre­ten haben­de Jurist, Oliver Tolmein, Hamburg, geriert sich öffent­lich (in sei­nem Twitter-Kanal) als "Impf"befürworter und hat bei Twitter die Behinderten zum "Impfen" "gegen" "Corona" aufgerufen.
    Diese Gruppe der Behinderten, die bun­des­weit und auf Bundesländerebenen sehr gut poli­tisch und lob­by­istisch ver­netzt sind, sind (in dem Spektakel um die berufs­be­zo­ge­ne und all­ge­mei­ne "Impf"pflicht nicht zu unterschätzen).

    Das Interessante ist, dass sich die sich sonst öffent­lich als nicht-behin­dert dar­stel­len­den Schwerstbehinderten, die zum Beispiel in der Klage am BGH das Wort geführt haben­den Schwerstbehinderten nun plötz­lich als vul­nerabel, gesund­heit­lich fra­gil dar­ge­stellt hat­ten. Das ging bis zum Mitleid-Heischen in der Öffentlichkeit hin.

    So fra­gil kön­nen die­se Behinderten nicht sein. Zum Beispiel fuhr die Klägerin der die Sammelklage am BGH ein­ge­reicht haben­den Kläger noch im Jahre 2020 zu einer Meisgerschaft für Behinderten-Boccia nach Sevilla. Und das, als uns die Regierungen weis­ge­macht (uns alle ange­lo­gen) hat­ten, "Corona" gras­sie­re wie wild und es müss­ten zwi­schen­mensch­li­che Kontakte dra­stisch ein­ge­schränkt werden.
    In die­ser Situation, wo die Kontakte ein­zu­schrän­ken waren, fand aber eine Meisterschaft der Behinderten in Sevilla statt. Meine Frage: Wie kann das logisch zusam­men­pa­sen, dass einer­seits eine schwerst­be­hin­der­te Klägerin beim BGH ihre Vulnerabilität bewei­ser­brin­gend in der Klage vor­trägt und ande­rer­seits gra­de in der Zeit, wo vie­le Bedenkenträger und Ängstliche vor Angst vor "C" nicht mehr aus dem Haus gehen, geschwei­ge denn ver­rei­sen, die schwerst­be­hin­der­te Nancy Poser zu Sportwettkämpfen im Jahre 2020 nach Sevilla gereist ist und in Sevilla an Sportwettkämpfen teil­ge­nom­men hat­te? Siehe Eintrag bei wiki­pe­dia: "… Sie ist aktiv im Behindertensport und Mitglied der deut­schen Nationalmannschaft im Paraboccia.[3] 2019 wur­de sie in ihrer Startklasse deut­sche Meisterin.[4] Im November 2021 errang sie bei den Europameisterschaften im para­lym­pi­schen Boccia in Sevilla eine Silbermedaille.[5][6] …" https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​N​a​n​c​y​_​P​o​ser.

    Und so lässt sich das Triage-Urteil, des­sen Wichtigkeit ich nicht anzwei­fe­le, für die Zwecke, die all­ge­mei­ne "Ipf"pflicht durch­zu­set­zen, instrumentalisieren.

    Und noch eins:
    Obwohl kei­ne "Impf"pficht für Bewohner von Einrichtungen für Behinderte besteht, wird in den Einrichtungen für Behinderte "gegen" "C" "geimpft", was das Zeug hält. In Berlin ist in einem Wohnheim für Behinderte, des­sen Träger antro­po­so­phisch ver­or­tet ist, die Bewohnerschaft "gegen" "C" "geimpft" wor­den. Und wie­der ist hier die Politik in die­ses "Impf"geschehen per­so­nell ver­wickelt. Die Leiterin der Kaspar-Hauser-Stiftung, in der die schwerst­be­hin­der­ten Bewohner "gegen" "C" "geimpft" wur­den, ist das Mitglied der spd, Frau Birgit Monteiro. Frau Monteiro war für die spd im Berliner Abgeordnetenhaus Abgeordnete und hat sich immer mit Behinderten medi­en­wirk­sam abgegeben.
    https://​www​.kh​-stif​tung​.de/​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​a​e​r​m​e​l​-​h​o​c​h​-​d​e​r​-​k​a​s​p​a​r​-​h​a​u​s​e​r​-​s​t​i​f​t​ung
    Im Sommer 2021 hat die Bundeswehr die­se Schwerstbehinderten abge­spritzt und dies wur­de sogar mit den Buneswehrsoldaten abge­fei­ert. Diese Foto sind auf der Homepage der Kaspar-Hauser-Stiftung nicht mehr öffent­lich zugänglich.
    Mit der Herbeiführung der "Impf"pficht soll man sich mal mit den Schwerstbehinderten in der "C"-Stuss-Zeit befassen. 

    Schon jetzt for­dern die Schwerstbehinderten, die von Nichtbehinderten in ihrem Alltag gehol­fen bekom­men, dass die­se Alltagshelfer sich gefäl­ligst "gegen" "C" zu "imp­fen" hät­ten. Siehe Leserbriefe bei kobi​net​-nach​rich​ten​.org:
    https://​kobi​net​-nach​rich​ten​.org/​2​0​2​1​/​1​2​/​1​1​/​b​e​t​r​i​f​f​t​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​b​e​h​i​n​d​e​r​t​e​-​m​e​n​s​c​h​e​n​-​i​m​-​a​r​b​e​i​t​g​e​b​e​r​m​o​d​e​ll/

    Und so for­der­te die schwer­behn­der­te Vorsitzende des Sozialverbandes (also wie­der Lobbyistentum) Verena Bentele, die Behinderten mögen doch bit­te zum "Geimpft"-Werden per­sön­lich ange­schrie­ben wer­den, sie­he https://​kobi​net​-nach​rich​ten​.org/​2​0​2​1​/​1​1​/​2​3​/​m​e​n​s​c​h​e​n​-​i​n​-​r​i​s​i​k​o​g​r​u​p​p​e​n​-​d​i​r​e​k​t​-​m​i​t​-​t​e​r​m​i​n​e​n​-​z​u​r​-​b​o​o​s​t​e​r​-​i​m​p​f​u​n​g​-​a​n​s​c​h​r​e​i​b​en/
    Das jedoch, so mei­ne recht­li­che Auffassung, ist nicht statt­haft, die Behinderten wegen dem "Geimpft"-Werden anzu­schrei­ben. Denn es besteht für Schwerst- und Leichtbehinderte kei­ne "Impf"pflicht. Frau Verbandsvorsitzende des VdK, Bentele, tut mit ihren "Impf"-Aktivitäten jedoch so, als ob es eine "Impf"pflicht bereits gäbe.
    Vielleicht lesen Richter/innen von KriSta mei­nen Leserbrief mit und könn­ten sich aus des mei­ner Ansicht nach dro­hen­den Problems, dass Behinderte Nichtbehinderte zum "Geimpft"-Werden nöti­gen könn­ten und dies mit Hilfe der Bundestagsabgeordneten wahr wer­den könn­te, im Detail anneh­men. Vielleicht auch der Corona-Ausschuss.
    Wer auch immer sel­ber aus dem CA mei­nen Leserbrief mög­li­cher­wei­se liest oder von KriSta (Kritische Staatsanwälte) oder über­haupt der eine oder ande­re "C"-kritische Jurist und oder Rechtsanwalt, die­sem (aus mei­ner Sicht;) Problem soll­te sich unbe­dingt gewid­met werden.

    1. « DEUTSCHE HEBAMMEN ZEITSCHRIFT (November 2007)

      DHZ 11/2007

      Impfen als Zwang?

      Impfen in einer glo­ba­li­sier­ten Welt: ein Dilemma, das sich aus­wach­sen könn­te zum Ruf nach einem Zwang zur Impfung. Das „Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen“ ermäch­tigt bereits heu­te den Bund und die Länder anzu­ord­nen, dass „bedroh­te Teile der Bevölkerung an Schutzimpfungen oder ande­ren Maßnahmen der spe­zi­fi­schen Prophylaxe teil­zu­neh­men haben …“. Bislang wur­de die­ser recht­li­che Rahmen nicht aus­ge­schöpft – eine Frage der Zeit?

      Dr. Oliver Tolmein »

      https://​www​.dhz​-online​.de/​n​o​_​c​a​c​h​e​/​a​r​c​h​i​v​/​a​r​c​h​i​v​-​i​n​h​a​l​t​-​h​e​f​t​/​a​r​c​h​i​v​-​d​e​t​a​i​l​-​a​b​o​/​a​r​t​i​k​e​l​/​i​m​p​f​e​n​-​a​l​s​-​z​w​a​ng/

      ·

      27.12.2021 · LTO · Legal Tribune Online 

      Interview: Braucht es ein Triage-Gesetz? Dr. Oliver Tolmein ver­tritt schwer­be­hin­der­te Menschen vor dem BVerfG. 

      Am Dienstag ent­schei­det das BVerfG, ob der Gesetzgeber zum Schutz von Behinderten ein Triage-Gesetz ver­ab­schie­den muss. Der Prozessvertreter Oliver Tolmein im Interview über die Hintergründe des Verfahrens. 

      "Das Kri­te­rium 'mög­lichst vie­le Men­schen ret­ten' ist nicht rich­tig"

      (…) Ja es kann sein, dass dann weni­ger Menschen behan­delt wer­den kön­nen und viel­leicht mehr Menschen ster­ben. Das Kriterium in "in erster Linie mög­lichst vie­le Menschen ret­ten" ist aus unse­rer Sicht in der Gesellschaft aber nicht rich­tig. Der Preis dafür kann zu hoch sein. Denken Sie an die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) über die Abschussermächtigung im Luftsicherheitsgesetz, da ging es auch um die Frage, ob die Bundeswehr ermäch­tigt wer­den darf, ein mit ver­gleichs­wei­se weni­gen unschul­di­gen Menschen besetz­tes Passagierflugzeug abzu­schie­ßen, das als Tatwaffe zur Tötung von sehr vie­len Menschen ein­ge­setzt wer­den soll. Damals, 2006, hat das BVerfG rich­tig ent­schie­den: Damit wür­den die Menschen im Flugzeug auch vom Staat zu Objekten gemacht wer­den, weder die Tatsache, dass sich im Flugzeug weni­ger Menschen befin­den, noch dass deren Leben ohne­hin ver­mut­lich nicht geret­tet wer­den kann, kann eine sol­che Entscheidung legitimieren. 

      Wenn man jetzt in der Triage-Situation den uti­li­ta­ri­stisch gepräg­ten Gedanken ver­folgt und sagt, wir wol­len in erster Linie mög­lichst vie­le Leute ret­ten und ver­zich­ten dar­auf, z.B. Personen mit spi­na­ler Muskelatrophie zu ret­ten, obwohl das grund­sätz­lich mög­lich wäre – dann leben wir in einer ande­ren Gesellschaft. 

      Es gäbe die Möglichkeit, dem Grundsatz: wer zuerst kommt, wird behan­delt, zu fol­gen. Oder es gibt die Möglichkeit, ein Losverfahren ein­zu­füh­ren. Etwa jeder drit­te Patient, der kommt, wird abge­wie­sen. Da sträu­ben sich die Mediziner, aber die Frage ist, ob es so anders ist. Es ist jeden­falls dis­kri­mi­nie­rungs­frei. Man könn­te auch sagen: Menschen, die sich bewusst und ohne Not gegen eine Impfung ent­schie­den haben, wer­den auf der Priorisierungsliste nach hin­ten gesetzt. Es gibt auch ande­re, kom­pli­zier­te­re Regelungsmodelle. (…) 

      Rechtsanwalt Prof. Dr. Oliver Tolmein ist Mitbegründer der Kanzlei Menschen und Rechte. Er bear­bei­tet unter ande­rem Mandate in den Bereichen Inklusion und kran­ken­ver­si­che­rungs­recht­li­che Fragen. Der Fachanwalt für Medizinrecht wur­de mehr­fach als Sachverständiger zu Gesetzgebungsvorhaben in Parlamenten ange­hört. Seit 2021 ist er Honorarprofessor an der Georg-August-Universität und lehrt dort an der Juristischen Fakultät Medizinrecht. 

      https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bverfg-1-bvr-1541–20-triage-corona-pandemie-behinderung-vorerkrankung-interview-oliver-tolmein/

  8. @Herr Augsberg, Danke
    > Es kann zum Beispiel kaum noch die Rede davon sein,
    > dass Geimpfte im gro­ßen Stil auch ande­re schützen:
    nicht kaum, gar nicht:
    z.B. Bayern München, 9 Profis positiv
    z.B. bel­gi­sche Antarktis-Station 16 von 25 Forschern positiv
    .
    > Gäbe es ande­re wirk­sa­me Maßnahmen, wären das wohl das stärk­ste Argument.
    > Aber dafür müss­te man Maßnahmen wie 2G oder 2G plus inten­si­ver evaluieren.
    NEIN.
    Es ist ein gro­ßer Fehler nur auf Coronafallzahlen zu schauen
    und Milliarden in Deutschland nur für Coronazwecke auszugeben.
    .
    Warum sol­len gesun­de Menschen, jun­ge Menschen oder gar Kinder geimpft werden?
    Um eine Impflücke zu schlie­ßen? Die Impfstoffe sind die Lücke!
    .
    Das drit­te Jahr beginnt und es heist frü­her oder spä­ter wird sich (fast)
    jeder mit Corona infi­zie­ren. Es heißt "Die Kurve abfla­chen" damit die
    medi­zi­ni­sche Versorgung nicht über­lass­tet wird.
    .
    Also soll­te das gro­ße Ziel nicht das Mittel Impfen sein, sondern
    A den Bedarf (intensiv)(klinischer) medi­zi­ni­scher Versorgung zu reduzieren
    B das Angebot (intesiv)(klinischer) medi­zi­ni­scher Versorgung zu stärken.
    .
    zu A vie­les bleibt ungenutzt:
    – offe­ner Diskurs hierzu
    – gute Statistiken und Evaluierungen
    – mul­ti­re­si­sten­te Keime
    – Krankenhauskeime
    – Sepsis Konzepte
    – bes­se­re ambu­lan­te und häus­li­che Versorgung
    – früh­zei­ti­ge Therapie (z.B. bei Covid-19)
    – bes­se­re Terapie häu­fig nicht gewählt, son­dern die wirtschaftlichere:
    https://​www1​.wdr​.de/​d​a​s​e​r​s​t​e​/​m​o​n​i​t​o​r​/​s​e​n​d​u​n​g​e​n​/​p​d​f​-​1​3​0​4​.​pdf
    – Bestimmung der Erreger (Viren/Bakterien) vor
    Antibiotikagabe, Laborkontrolle der Wirksamkeit der Antibiotikagabe
    – Kontrolle des Gesundheitszustandes vor Diensbeginn, d.h. bei dem
    Gefühl eines Infektes (egal ob Corona, Streptokokken, Influenza)
    auch Reinigungskräfte soll­ten um 3 Uhr mor­gens vor Dienstbeginn
    die Möglichkeit eines Schnelltest zu Entzündungsprozessen als
    Marker haben, z.B. semi-qua­li­ta­ti­ver CRP-Schnelltest
    – bes­se­re medi­zi­ni­sche Versorung und Hospizbetreuung in
    Alten und Pflegeheimen, statt ein abschie­ben für die letz­ten Wochen
    auf die Intensivstation (sie­he Niederlande und Schweden)
    – .…
    genau­so zu B:
    – offe­ner Diskurs hierzu
    – Entlastung der Arbeitsabläufe durch Fachkräfte die die Bürokratieaufgaben
    übernehmen
    – Bessere Arbeitsbedigungen
    – Angebote für ehe­ma­li­ge Fachkräfte (Besonders Pfleger) in Familienfreundlich,
    in Teilzeit, fle­xi­bel und zu atrak­ti­ver Vergütung arbei­ten zu können
    – .…
    .
    Auf einen Zeitraum von 3–8 Jahren wird dies einen deut­lich stär­ke­ren Effekt
    auf ver­meid­ba­re Todesfälle und Tage von Intensivbettenbelegung haben, als
    den rest­li­chen Teil der Bevölkerung zwangszuimpfen.
    .
    Außerdem, schwe­re Fälle von Covid-19 bei gesun­den, jun­gen Menschen sind selten!
    Ich hat­te in mei­nem Leben nur 6 Behandlungen wegen Schnittwunden o.ä. in der Ambulanz
    es gibt Menschen die mehr­fach Lungenentzündungen o.ä. hatten.
    .
    Die Diskussion um eine Impfpflicht ist bei der Interessens- und Lobbistenlage
    unred­lich, skru­pel­lo­se Pharmaunternehmen mach­ten Milliardengewinne und wollen
    immer mehr Profit mit neu­ar­ti­gen Gentherapien. Deutsche Spitzenpolitker spra­chen offen
    davon, Biontec zu einem deut­schen Appel machen zu wollen.
    Viele gesell­schaft­li­che Stimmen (Amtsträger, gewähl­te Volksvertreter, Politiker, Journalisten,
    Verbandsvertreter) sind selbst Aktionäre und pro­fi­tie­ren ohne das direk­te Zahlungen folgen
    von Gewinnen von Pharmawerten am Finanzmarkt.
    .
    Was will das Netzwerk WEF, was wol­len die Banken? Auch hier braucht es einen offene
    Diskurs über Interessen und Argumente.
    .
    > Für die sowie­so schon über­la­ste­ten Arbeits- und Verwaltungsgerichte wäre das
    > eine gro­ße Herausforderung.
    Wie soll ein Verwaltungsgericht gegen die Anwendung eines Bundesgesetzes schützen?
    .
    > Die Politik soll­te eine erneu­te Kehrtwende durch­aus in Betracht ziehen.
    Warum soll­te Sie? Weil sie dem Wohle der Bevölkerung ver­pflich­tet ist?
    .
    > Zu glau­ben, mit einer Impfpflicht kom­me man aus der Pandemie, ist Wunschdenken.
    Wollen die Lobbisten ein Ende der Pandemie?
    .
    Es liegt an uns, wie unse­re Gesellschaft und Zukunft sich ent­wickeln wird.
    Auch die Geimpften soll­ten nicht dem Fehlglauben auf­sit­zen, wenn die ungeimpften
    end­lich geimpft sind, sind die Beschränkungen vorbei.
    Das Gegenteil wird passieren.
    .
    Es liegt an uns, Bürgern, ent­schlos­sen und aktiv zu sein.
    .
    Einladung zur Demo
    ———————————————————–
    Keine Impfpflicht! – http://​www​.coro​na​-demo​.de – Soziale Zukuft statt Great Reset (WEF)
    Bonn, Samstags 14 Uhr, Münsterplatz
    ———————————————————–

    1. @www.corona-demo.de

      Ich habe unter
      https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​1​/​0​6​/​e​s​-​i​s​t​-​a​l​l​e​s​-​g​e​s​a​g​t​-​j​e​t​z​t​-​h​i​l​f​t​-​n​u​r​-​n​o​c​h​-​h​a​n​d​e​l​n​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​3​0​912

      eine sehr kur­ze Erklärung ver­fasst, die allen Menschen ohne wei­te­re Kenntnisse ver­deut­licht, war­um die "Impfung" gefähr­lich ist und was für einen Wahnsinn die­se "Impfung" darstellt.

      Wenn Sie am Samstag in Bonn die Möglichkeit sehen, den anwe­sen­den Menschen dies so kurz und ein­fach zu erklä­ren, dann machen Sie das bit­te. Egal ob "geimpft" oder nicht, die Menschen wer­den das ver­ste­hen. Man muss das ganz kurz erklä­ren und den Zuhörern dann eine Pause zum Nachdenken gewähren.

      Im Anschluss an die kur­ze Fassung fin­den Sie eine lan­ge Fassung, in der ich auf vie­le Details ein­ge­he. Wissenschaftliche Belege dafür haben Herr Mayer und vie­le ande­re wun­der­ba­re Menschen bereits über tkp​.at einem brei­te­ren Publikum geliefert.

      Ich hof­fe, dass immer mehr Menschen ver­ste­hen, was man ihnen antut und was sie mög­li­cher­wei­se selbst ande­ren Menschen antun.

      Allen Organisatoren der Demonstrationen einen herz­li­chen Dank!

      1. @Peter, dan­ke für den Impuls, der Post auf tkp ist gut, ähn­li­che Argumente
        wer­den wir nut­zen, aber nicht in der Länge. Die, die extra zur Demo kommen,
        ken­nen es, die ande­ren wird man nur schwer damit zum Bleiben und Zuhören locken
        können.
        Meine Antwort an Getriebesand passt zu Deinem Impuls:
        https://​www​.coro​dok​.de/​u​e​b​e​r​-​b​r​u​e​c​k​e​n​-​s​p​r​i​t​z​e​n​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​0​7​816

  9. Früher hat man in Europa nach Amerik geschaut, wenn man sehen woll­te, was dem­nächst hier ent­wickeln wird.
    Heutzutage blickt man nach China:

    "Dem Bericht zufol­ge sen­det ein Teil des Programms mit der Bezeichnung "reportInfoAndLocationToPolice" den Standort der Person, den Namen der Stadt und eine iden­ti­fi­zie­ren­de Codenummer an einen Server, sobald ein Nutzer der Software Zugriff auf per­sön­li­che Daten gewährt. Ein Hinweis dar­auf erfol­ge nicht. Nach offi­zi­el­len Angaben fun­gier­ten Strafverfolgungsbehörden als Partner bei der Entwicklung des Systems. Chinesische Internetkonzerne gäben zwar häu­fig Daten an die Regierung wei­ter, sel­ten lau­fe der Prozess aber so direkt ab wie hier.

    Die Analyse ergab fer­ner, dass jedes Mal, wenn der Code einer Person gescannt wird, zugleich ihr aktu­el­ler Standort an die Server des Systems geht. Dies könn­te es den Behörden ermög­li­chen, die Bewegungen von Personen im Laufe der Zeit zu ver­fol­gen. Bei der deut­schen Corona-Warn-App mit ihrem anony­mi­sier­ten Warnsystem auf Bluetooth-Basis erfolgt kein sol­ches Tracking.
    Zweifel an Sinnhaftigkeit der Apps

    Immer wie­der bekla­gen in China leben­de Menschen, dass sie die App einer bestimm­ten Stadt nicht nut­zen kön­nen oder einen fal­schen "Health Code" ange­zeigt bekom­men. Viele zwei­feln an der Sinnhaftigkeit ein­schlä­gi­ger Apps. In Peking wis­se nie­mand, wer etwa auf einem Großmarkt in einer Provinz mit Neuinfizierten gewe­sen sei, schreibt das Handelsblatt. Um das her­aus­zu­fin­den, gin­gen nach wie vor "Nachbarschaftskomitees" von Tür zu Tür und befrag­ten jeden ein­zeln, ob er dort gewe­sen sei. Allwissend sei das System hin­ter den Gesundheitscodes nicht.

    Nicht nur der chi­ne­si­sche Menschenrechtsanwalt Xi Yanyi fürch­tet, dass durch die Pandemie die staat­li­che Kontrolle über die Bürger immer wei­ter zunimmt. Die Nutzer hin­ter­las­sen mit den Apps über­all digi­ta­le Spuren. Xi glaubt laut einem Bericht der Tagesschau, dass die Überwachung wei­ter­geht, auch wenn die Pandemie längst vor­bei ist. China sei ein ande­res Land geworden.
    Gesundheitsprofile und mehr mit Big-Data-Analysen

    Die Lokalregierung der Metropole Hangzhou süd­lich von Schanghai etwa hat­te laut der taz schon im Frühjahr 2020 vor­ge­schla­gen, die im Februar ein­ge­führ­te "Praxis des Gesundheitscodes zu nor­ma­li­sie­ren". So soll­te jedem Bürger künf­tig via QR-Code nicht nur die Ampelfarbe zuge­wie­sen wer­den, son­dern auch eine Punktzahl von 0 bis 100, die den Gesundheitszustand mess­bar macht. In Hangzhou haben Alibaba und Tencent ihren Sitz, die auch am geplan­ten Sozialkreditsystem Chinas mitarbeiten.

    Als Startpunkt für den per­ma­nen­ten "Health Code" war dem Bericht zufol­ge trotz Protesten auf sozia­len Medien der Sommer vori­gen Jahres vor­ge­se­hen. In die Endnote soll­ten nicht nur Krankenakte und Gesundheitstests ein­flie­ßen, son­dern auch per­sön­li­che Daten über den Lebensstil der Bürger wie Alkoholkonsum, Rauchverhalten und das gene­rel­le Bewegungsniveau. Die ört­li­chen Gesundheitsbehörden plan­ten schon damals zudem, mit Big-Data-Analysen auch Gesundheitsprofile für ein­zel­ne Wohnanlagen und Unternehmen zu erstellen."

    https://​www​.hei​se​.de/​n​e​w​s​/​C​h​a​o​t​i​s​c​h​e​-​Z​u​s​t​a​e​n​d​e​-​n​a​c​h​-​A​u​s​f​a​l​l​-​d​e​r​-​C​o​v​i​d​-​1​9​-​A​p​p​-​i​n​-​c​h​i​n​e​s​i​s​c​h​e​r​-​L​o​c​k​d​o​w​n​-​S​t​a​d​t​-​6​3​1​9​8​6​4​.​h​tml

  10. "Ernstzunehmende besorg­te Renitente" also … Die har­ten medi­zi­ni­schen und juri­sti­schen Gründe gegen eine Impfpflicht, die ganz unab­hän­gig von der Pandemiebekämpfungs-Eignung der Impfung bestehen, schei­nen dem Professor für Öffentliches Recht nachrangig?

  11. Was ist eigent­lich ein Bärendienst?
    Frage für einen Beamten.

    „Wenn ihr euch fragt, wie es damals pas­sie­ren konn­te: weil sie damals so waren, wie ihr heu­te seid.“

    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​w​a​r​u​m​-​s​i​c​h​-​h​e​n​r​y​k​-​m​-​b​r​o​d​e​r​-​j​e​t​z​t​-​s​e​l​b​s​t​-​a​n​g​e​z​e​i​g​t​-​h​at/

    Hatte nicht Oskar Lafontaine das Gleiche vor dem Saarländischen Landtag gesagt?
    Wurde er auch ange­zeigt von den dor­ti­gen Abgeordneten?

  12. Ach des­halb hat das Södor gera­de soviel Kreide gefressen…

    "Tim Röhn@Tim_Roehn

    Die Rohdaten sind da. Zum Zeitpunkt die­ses Tweets von @Markus_Soeder
    konn­te die Staatsregierung fol­gern, dass die Inzidenz der Geimpften (9320 Fälle) bei 109,7 liegt und die der Ungeimpften (14.254 Fälle) bei 333,8. Ganze 62.722 Fälle wur­den dann den Ungeimpften zuge­rech­net @welt""

    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​7​9​3​9​3​3​4​1​6​5​3​5​8​5​923

    https://​twit​ter​.com/​M​a​r​k​u​s​_​S​o​e​d​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​6​1​3​6​2​1​8​3​6​3​6​2​7​9​3​0​9​/​p​h​o​t​o/1

    "j e n s@jens_140081

    Und bit­te nicht ver­ges­sen, dass das Testregime der bei­den Gruppen zu die­ser Zeit sicher kom­plett ver­schie­den war. Die eine Gruppe muss­te sich nur testen zB wenn sie Krankheitssymptome hat­ten, die ande­re Gruppe per­ma­nent um irgend­wo reinzukommen."

    https://​twit​ter​.com/​j​e​n​s​_​1​4​0​0​8​1​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​7​9​3​9​3​9​8​7​0​3​5​3​8​5​864

  13. Die Rohdaten sind da. Zum Zeitpunkt die­ses Tweets von @Markus_Soeder konn­te die Staatsregierung fol­gern, dass die Inzidenz der Geimpften (9320 Fälle) bei 109,7 liegt und die der Ungeimpften (14.254 Fälle) bei 333,8. Ganze 62.722 Fälle wur­den dann den Ungeimpften zugerechnet 

    https://​twit​ter​.com/​t​i​m​_​r​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​7​9​3​9​3​3​4​1​6​5​3​5​8​5​9​2​3​?​s​=21

  14. Keine Ahnung von nichts, der Typ. Gegen Akte der Legislative ist kein Rechtsweg eröff­net. Gegen die berufs­be­zo­ge­ne Impfpflicht kann man nicht kla­gen. Der ein­zi­ge Weg ist die Verfassungsbeschwerde beim BVerfG.

  15. Das ist kein Wunschdenken, das ist Interessenpolitik. Die Schweine ver­scher­beln uns wie Vieh an die Pandemiker und ihre Impfkonzerne. Für die sind wir nur Hühner in Legebatterien, die Profit brin­gen müssen.

  16. "@risemelbourne

    NT The Insanity Continues So it begins…Aus gets the UNWAXXED lock­down. UNWAXXED have ONLY 3 rea­sons to lea­ve home, Essential Shopping, Medical Treatment or Care Giving…No WORK, no EXERCISE nothing…Welcome to Full Bore Covid1984 peo­p­le, it's time to Rise"

    https://​twit​ter​.com/​r​i​s​e​m​e​l​b​o​u​r​n​e​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​7​8​9​8​2​4​4​7​3​9​6​1​2​2​626

  17. Bei mir ist der Transparenztest-Artikel nicht zu lesen, da er nach Sekunden wie­der verschwindet.
    Gibt es einen ande­ren Zugang?

    "Stefan Homburg@SHomburg
    ·
    17 Std.
    Neue Zahlen vom Paul-Ehrlich-Institut in gra­fisch auf­be­rei­te­ter und gut les­ba­rer Form, vor eini­gen Minuten erschienen.

    Am wich­tig­sten ist die Schätzung der Todesfälle (38.380). Sie passt zum star­ken Anstieg der Sterbezahlen 2021 gegen­über 2020. 1/2"

  18. Wenn es Wunschdenken sei, zu glau­ben, mit einer "Impfpflicht" käme man aus "der Pandemie", 

    was ist es dann zu den­ken, es gäbe über­haupt aktu­ell eine Pandemie (im Sinne einer töd­li­chen Seuche gegen die man bra­chia­le Maßnahmen ergrei­fen dür­fe und müsse)? 

    Ich wür­de sagen, so etwas nennt man dann betreu­tes, vor­ge­kau­tes Denken.

    Ganz gene­rell und dem Ethikrat als ethi­sche Ausführung auf der Grundlage von Humanität und Staats- und Demokratie-Theorie ans Herz gelegt:

    Die Allgemeinheit mag dem Staat das Recht ein­räu­men, im Falle einer Seuche für _NACHGEWIESEN infek­tiö­se Personen_ (!) INDIVIDUELL (und unter gericht­li­cher Überwachung sowie der Gewähr von Rechtsmitteln und mit rechts­staat­li­chen Garantien) die Freiheitsrechte ein­zu­schrän­ken. Von mir aus.

    Aber es ist völ­lig außer­halb jeg­li­cher Maßgabe, gesun­den Menschen Freiheitsrechte ein­zu­schrän­ken – und auch selbst dann nicht, wenn wirk­lich eine Seuche gras­sie­ren würde!

    (Merke: ein posi­ti­ver PCR-Test begrün­det nichts als einen ÄUßERST SCHWACHEN ANFANGSVERDACHT auf eine unter Umständen mög­li­che Infektiosität. Mehr als 99% der posi­ti­ven Tests sind unter seu­chen­po­li­ti­schen Aspekten (und nur sol­che sind in dem Zusammenhang für ein Staatshandeln über­haupt gül­tig) als falsch-posi­tiv einzustufen!)

    Und umso weni­ger hat irgend eine staat­li­che oder son­sti­ge Autorität das Recht, Freiheitsrechte irgend­wel­cher Leute ein­zu­schrän­ken, wenn OFFENSICHTLICH kei­ner­lei gefähr­li­che Seuche umgeht.

    Mehr als 99% der von Einschränkungen indi­vi­du­ell betrof­fe­nen Personen (etwa Quarantäne) erfah­ren die­se Einschränkungen auf­grund ille­ga­lem und unbe­gründ­ba­rem Staatshandeln! 

    Und 100% aller die Allgemeinheit betref­fen­den Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht, Distanz-Regeln, Betretungsverbote, … sind ille­gal und von kei­ner­lei Recht oder Gesetz gedeckt!

    Wenn eine Ethikrat das alles nicht sieht, fra­ge ich mich auf­grund wel­cher Ethik da gera­ten wird. Befehl- und Gehorsams-Ethik?

    1. Wir leben nicht mehr in einem Rechtsstaat, son­dern in einem Verdächtigten-Staat: der Verdacht steht inzwi­schen über­all über allem (ins­be­son­de­re über dem Grund- und den Menschenrechten)

      Der Verdacht auf Antisemitismus, Nazitum, Verschwörungstheorie- oder Fake-News-Verbreitung, Staatszersetzung, und­so­wei­ter trifft inzwi­schen doch jeden auto­ma­tisch, der nicht stän­dig die ver­bind­lich vor­ge­ge­be­nen Narrative her­un­ter­be­tet. Schon allein eine eige­ne Meinung besit­zen zu wol­len ("Querdenker", …), begrün­det einen Verdacht – und damit Staatseingriffe (Beobachtung durch "Verfassungs"- (bes­ser: Staats-)-Schutz).

      Der auch nur gering­fü­gig­ste Verdacht (PCR- oder ander­wei­ti­ger Test, Kontaktverfolgung) auf Infektiosität begrün­det Entzug der Freiheitsrechte (Quarantäne).

      Der Verdacht auf den Verdacht auf den Verdacht auf die pure Möglichkeit, dass man viel­leicht ein biss­chen infek­ti­ös sein könn­te (unge­spritzt, "unge­impft", "unge­boo­ster", "unup­ge­da­ted", "unge­te­stet", "unge­ne­sen") begrün­det den Ausschluss aus gro­ßen Teilen des öffent­li­chen, sozia­len, kul­tu­rel­len Lebens, Ausschluss von Arbeit und bald den mei­sten wirt­schaft­li­chen Tätigkeiten.

      Mensch, wenn der alte Adolf da schon drauf gekom­men wäre, hät­te der einen Spaß dar­an gehabt. ;-(

    1. n‑tv auf der Höhe der Zeit. Heute ler­nen wir den CT-Wert. Hallo, jemand zu hau­se bei euch Leuchten des Journalismus? Wo seid ihr die letz­ten zwei Jahre gewe­sen? Jedenfalls nicht an vor­der­ster Front der Infomationen. Die will­kür­li­che und unkon­trol­lier­te Festlegung des CT-Wertes wur­de von Anfang an bemängelt.

  19. Jeder der eine Impfpflicht mit den bedingt zuge­las­se­nen mRNA Gentherapeutika Stoffen, die sich noch im expe­ri­men­tel­len Stadium befin­den for­dert, ver­letzt damit den Nürnberger Kodex und stellt sich damit auf eine Stufe mit den Leuten die damals ver­ur­teilt wor­den sind. Da gibt es nichts zu diskutieren.

    Union Register of medi­cinal Produkts for Human use

    Produkt Information
    für Comirnaty
    Seite 18

    „Um die Wirksamkeit und Sicherheit von Comirnaty zu bestä­ti­gen, soll­te der Zulassungsinhaber den end­gül­ti­gen kli­ni­schen Studienbericht für die ran­do­mi­sier­te, pla­ce­bo­kon­trol­lier­te, beob­ach­terblin­de Studie C4591001 vorlegen.“
    „Dezember 2023“ !

  20. "[Die] Annahme, dass wir nur noch in der Pandemie sind, weil wir so vie­le Ungeimpfte haben. Das ist unter­kom­plex. Zu glau­ben, mit einer Impfpflicht kom­me man aus der Pandemie, ist Wunschdenken."

    Wunschdenken – pah!

    Die Treiber hin­ter der "Pandemie" haben über­haupt kei­ne Absicht, die­se zu been­den, bis deren Macht sicher erhal­ten bleibt, die Schuldenberge auf die Bürger abge­wälzt sind, die Kontrolle der Bürger mit Zertifikaten zu 100 Prozent eta­bliert ist und die Enteignung der Bürger läuft. Die Impfpflicht ist nur eine wei­te­re Maßnahme, um das Regime zu eta­blie­ren. Den Verwaltern wird kei­ne Wahl gelas­sen, schon gar nicht jenen, die durch und durch kri­mi­nell und kor­rupt sind. Man muss sich nur mal die Verwalter in der Bundesregierung anschauen.

    Ich sehe nur einen Ausweg für uns alle: Wir Bürger weh­ren uns gemein­sam und las­sen uns nicht mehr gegen­ein­an­der aufhetzen.

    1. Die Androhung von Gewalt soll wahr­schein­lich auch die vie­len fried­li­chen Menschen von der Teilnahme an Demonstrationen abhal­ten. Die Autorin Julia Schaaf hat übri­gens unter ande­rem an der Karl-Max Universität in Frankfurt (a. M.) stu­diert. Frankfurter Schule.

  21. Vorsicht vor fal­schen Applaus! Nur weil jemand in Halbsätzen etwas Wahres sagt, darf man nicht sei­ne grund­sätz­lich men­schen­ver­ach­ten­de Tendenz übersehen.
    "Auch weil nach wie vor gro­ße Teile der Bevölkerung für eine Impfpflicht sind."
    Das wird gro­ßen Teilen der Bevölkerung unter­stellt bzw. durch stra­te­gisch geschick­te public rela­ti­on (=Propaganda) aufoktroyiert.
    "Gäbe es ande­re wirk­sa­me Maßnahmen, wären das wohl das stärk­ste Argument. Aber dafür müss­te man Maßnahmen wie 2G oder 2G plus inten­si­ver evaluieren."
    Wie stellt sich die­ser Pseudo-Ethiker wohl eine sol­che Intensivierung vor? 2G auch für den Supermarkt?

    1. Und selbst wenn eine Mehrheit für einen Impfzwang wäre, so wäre es Aufgabe eines Rechtsstaates, Minderheiten vor der Tyrannei einer Mehrheit zu schützen.

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