»Das Paul-Ehrlich-Institut folgte der Argumentation von Biontech«

Wür­de "ein Teil die­ser Ant­wor­ten die Bevöl­ke­rung ver­un­si­chern" (s. hier), wenn bekannt wür­de, was in den mil­li­ar­den­fach ver­spritz­ten "Impf­stof­fen" der Fir­ma ent­hal­ten ist? Auf ber​li​ner​-zei​tung​.de ist am 14.12.22 zu lesen:

»Biontech: Infor­ma­tio­nen über Comirna­ty-Impf­stoff sind Geschäftsgeheimnis
Das Phar­ma­un­ter­neh­men Biontech besteht auf der Geheim­hal­tung von Details über sei­nen Coro­na-Impf­stoff Comirna­ty. Das geht aus einer Stel­lung­nah­me von Biontech her­vor, die das Unter­neh­men im Zuge einer Dritt­be­tei­li­gung gemäß Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz (IFG) abge­ge­ben hat. Die Stel­lung­nah­me, die das Unter­neh­men dem Paul-Ehr­lich-Insti­tut (PEI) über­mit­telt hat, liegt der Ber­li­ner Zei­tung vor. Das PEI hat­te eine Anfra­ge laut IFG von fünf Che­mie­pro­fes­so­ren zu behan­deln, die um Auf­klä­rung über die che­mi­sche Sub­stanz des Impf­stoffs und die Qua­li­täts­si­che­rung ein­zel­ner Char­gen gebe­ten hatten.

In der Biontech-Stel­lung­nah­me an das PEI heißt es zunächst ein­lei­tend, „dass Biontech in hohem Maße dar­an inter­es­siert ist, dass der Anspruch auf Zugang zu amt­li­chen Infor­ma­tio­nen im gesetz­lich zuläs­si­gen Umfang ermög­licht wird und wir uns wei­ter­hin kei­nes­wegs gegen­über einer offe­nen Dis­kus­si­on über unse­ren Impf­stoff ver­schlie­ßen“. Gleich­zei­tig bit­tet Biontech „aber um Ver­ständ­nis, dass es in einem for­schen­den und wis­sens­ba­sier­ten Unter­neh­men wie Biontech, das in einem sehr kom­pe­ti­ti­ven Umfeld tätig ist, von erheb­li­cher Bedeu­tung ist, ver­trau­li­che Infor­ma­tio­nen zu schüt­zen und unzu­läs­si­ge Ver­öf­fent­li­chun­gen zu ver­mei­den“. Ein Anspruch auf Infor­ma­ti­on besteht nach Auf­fas­sung von Biontech „nur im Hin­blick auf ,amt­li­che Infor­ma­tio­nen‘“. Eine Aus­kunft sei für eine Behör­de, in die­sem Fall das PEI, auf „amt­li­chen Zwe­cken die­nen­de gespei­cher­te Auf­zeich­nun­gen beschränkt“…

Das Paul-Ehr­lich-Insti­tut folg­te der Argu­men­ta­ti­on von Biontech und lehn­te den Antrag der Wis­sen­schaft­ler ab. Das Doku­ment liegt der Ber­li­ner Zei­tung vor. In der Begrün­dung heißt es, das PEI sei als Behör­de nicht zustän­dig. Die „Ver­fü­gungs­be­fug­nis/-berech­ti­gung“ über Geschäfts­ge­heim­nis­se feh­le „dem Paul-Ehr­lich-Insti­tut hin­sicht­lich ihm ggfs. durch die EMA im Rah­men von zen­tra­li­sier­ten Zulas­sungs­ver­fah­ren zur Ver­fü­gung gestell­ten Infor­ma­tio­nen“. Das PEI erläu­tert, dass es der Auf­fas­sung sei, bei den ange­frag­ten Details hand­le es sich um Geschäfts­ge­heim­nis­se, deren Preis­ga­be dem Her­stel­ler scha­den könn­te. Es hand­le sich um Infor­ma­tio­nen, an deren „Nicht­ver­brei­tung der Geheim­nis­trä­ger ein berech­tig­tes wirt­schaft­li­ches Inter­es­se“ habe. Wört­lich heißt es: „Die begehr­ten Infor­ma­tio­nen über pro­dukt­spe­zi­fi­sche Tole­ranz­be­rei­che von Comirna­ty, Frei­ga­be­spe­zi­fi­ka­tio­nen des Fer­tig­pro­duk­tes sowie sons­ti­ge Char­gen­do­ku­men­ta­tio­nen stel­len sol­che Betriebs- und Geschäfts­ge­heim­nis­se dar. Das Paul-Ehr­lich-Insti­tut schließt sich dies­be­züg­lich der umfas­sen­den Stel­lung­nah­me von BionTech zum Vor­lie­gen von Betriebs- und Geschäfts­ge­heim­nis­sen an.“«


Daß das Paul-Ehr­lich-Insti­tut wenig mehr ist als eine PR-Agen­tur zur För­de­rung des Phar­ma-Umsat­zes, wur­de hier bereits im April 2020 geschil­dert, als es noch um den Zulas­sungs­pro­zeß ging:

Impf­stoff: Pro­fit vor Sicherheit?

Die beson­de­re Ver­ant­wor­tung von Herrn Cichutek wird u.a. behan­delt in:

War­um die Ver­tu­schun­gen des Paul-Ehr­lich-Insti­tuts fol­ge­rich­tig sind und wel­che Rol­le Klaus Cichutek dabei spielt

22 Antworten auf „»Das Paul-Ehrlich-Institut folgte der Argumentation von Biontech«“

  1. Karl Lauterbach machte etwas zur Pflicht bei dem Betroffene nicht einmal ein juristisches Anrecht darauf haben zu erfahren, was genau ihnen gespritzt wurde! sagt:

    Nor­bert Här­ing Retweeted
    Not­arzt ️
    @Notarzt12
    Karl Lau­ter­bach mach­te etwas zur Pflicht bei dem Betrof­fe­ne nicht ein­mal ein juris­ti­sches Anrecht dar­auf haben zu erfah­ren, was genau ihnen gespritzt wur­de(!). #Ein­rich­tungs­be­zo­gen­eImpf­pflicht
    Das ist totalitär!
    Trans­la­te Tweet
    Eine Arbei­te­rin in der Impf­stoff­pro­duk­ti­ons­an­la­ge von Biontech in Marburg.
    ber​li​ner​-zei​tung​.de
    Biontech: Infor­ma­tio­nen über Comirna­ty-Impf­stoff sind Geschäftsgeheimnis
    Der Her­stel­ler des Covid-Impf­stoffs Comirna­ty erklärt, war­um das Unter­neh­men Wert auf Ver­trau­lich­keit legt.
    4:55 AM · Dec 15, 2022
    https://​twit​ter​.com/​N​o​t​a​r​z​t​1​2​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​0​3​2​5​2​3​5​3​1​3​3​8​3​8​3​3​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​o​D​Q​n​a​r​h​8​r​8​s​A​AAA

    1. @Karl Lau­ter­bach machte …: 

      GENAUSO. Das ist EXAKT die him­mel­schrei­en­de Saue­rei, die die Ver­ant­wort­li­chen zu Kri­mi­nel­len macht. 

      Jeder ist frei, alles nur Mög­li­che in sich hin­ein­zu­zie­hen, ‑schüt­ten, ‑schnau­fen oder ‑sprit­zen, ob es ihm nun gut­tut oder nicht, ob er nun weiß, was er frisst, säuft, raucht, spritzt oder nicht. Aber /kein/ Mensch darf einen andern zwin­gen, etwas zu sich zu neh­men, was die­ser nicht zu sich neh­men will. Und schon gar nicht darf er einen andern zwin­gen, etwas zu sich zu neh­men, was die­ser nicht kennt. 

      Nicht nur Soldat*innen und Pfle­ge­kräf­te haben ein Recht dar­auf, zu wis­sen, was GENAU ihnen per Impf­pflicht ver­ord­net wur­de. Wir /alle/ haben das Recht, weil auch uns per 3G und 2G Frei­heits­rech­te genom­men wurden. 

      Pflicht- und Zwangs­sprit­zen sind ein Ver­bre­chen. Vak­zi­nis­mus ist eine Form des Hygiofaschismus.

  2. Wenn wir uns über Demokratie-Verdruss sorgen u fragen, ... dann müssten wir uns leider auch mit den Lügen, Verdrehungen u Wortklaubereien von Faeser u anderen befassen sagt:

    Mar­kus Reuter
    @markusreuter_
    ·
    22h
    "Ich möch­te kei­ne #Chat­kon­trol­le", aber es stün­de im BMI-Papier, "dass wir uns dem Cli­ent-Side-Scan­ning nähern kön­nen". Es gin­ge nicht dar­um, die Tech­nik auf End­ge­rä­ten zu instal­lie­ren. Fae­ser ist hier wider­sprüch­lich: Cli­ent-Side meint eben das pri­va­te End­ge­rät, den Client.
    Argo Nerd Retweeted
    Jean-Phil­ipp Baeck
    @jeanbaeck
    Rep­ly­ing to
    @markusreuter_
    Wenn wir uns über Demo­kra­tie-Ver­druss sor­gen und fra­gen, wie­so Leu­te auf dem­ago­gi­sches Gere­de von „Fake News“ ansprin­gen, dann müss­ten wir uns lei­der auch mit den Lügen, Ver­dre­hun­gen und Wort­klau­be­rei­en von Fae­ser und ande­ren befas­sen, die in der Poli­tik zum Nor­mal­be­trieb gehören
    Trans­la­te Tweet
    3:17 PM · Dec 14, 2022
    https://​twit​ter​.com/​j​e​a​n​b​a​e​c​k​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​0​3​0​4​6​6​1​8​3​1​9​8​0​2​3​7​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​j​M​C​-​t​f​6​Z​l​b​8​s​A​AAA

  3. KV-Impfdaten ...Die technische Schnittstelle, die das RKI für diese Datenübermittlung bereitstellen muss, ist nach wie vor nicht im Regelbetrieb sagt:

    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    So. Jetzt wird es völ­lig absurd. Die @kbv4u
    teilt mei­ner @welt
    ‑Kol­le­gin @Annaliejulia
    gera­de mit: "Die tech­ni­sche Schnitt­stel­le, die das RKI für die­se Daten­über­mitt­lung bereit­stel­len muss, ist nach wie vor nicht im Regelbetrieb."
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    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    ·
    19h
    Mei­ne @WELTspr-Kollegin @Annaliejulia frag­te @BMG_Bund, war­um es PEI & RKI unter­las­sen haben, KV-Impf­da­ten ein­zu­ho­len u aus­zu­wer­ten. Ant­wort: "Annah­me" (wel­che Annah­me?) sei falsch: "Die KVen sind ver­pflich­tet, dem PEI wie dem RKI Impf-Daten zur Ver­fü­gung zu stel­len." @welt
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    10:59 AM · Dec 15, 2022
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​0​3​3​4​4​0​2​2​7​8​8​9​7​2​5​4​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​p​s​Z​q​5​n​M​A​s​A​AAA

  4. Auf­grund der Ver­brei­tung der mRNA-Spritz­stof­fe in der Gesamt­be­völ­ke­rung und der zahl­rei­chen Warn­si­gna­le, die bis­her zu ver­zeich­nen sind bzw. waren, so müss­ten hier aus­schließ­lich die Inter­es­sen der natio­na­len Gesund­heit im Vor­der­grund ste­hen! Dies aber natür­lich nur, sofern man noch der ver­staub­ten Fan­ta­sie anhän­gig ist, eben jene natio­na­le Gesund­heit wäre über­haupt jemals ein ernst­haf­tes Anlie­gen des PEI oder gar von BioNTech gewesen.

    In den USA hät­te man auf­grund der bis­he­ri­gen Erfol­ge dahin­ge­hend bestimm­te recht gute Chan­cen, das ver­meint­li­che Vor­recht auf Wah­rung der Geschäfts­ge­heim­nis­se anzu­fech­ten. Für etwa­ige Kla­gen in Deutsch­land aller­dings sehe ich da eher schwarz, aber ich wür­de mich natürl­lich auch sehr gern vom Gegen­teil über­zeu­gen lassen.

  5. wirt­schaft­li­che inter­es­sen sind medi­zi­ni­schen inter­es­sen, kon­su­men­ten­schutz, übergeordnet.
    das bestä­tigt, daß die wirt­schaft­li­chen inter­es­sen das haupt­in­ter­es­se sind.
    die "pan­de­mie" ist ein geschäft, und der impf­stoff­markt ist ein "sehr kom­pe­ti­ti­ves umfeld".

    1. Inso­fern hat die Anfra­ge doch etwas gebracht. Näm­lich dass Biontech mal klar aus­spricht, was wir bis­her immer nur geschluss­fol­gert haben.

      1. In der Tat, es geht nicht mehr deut­li­cher. Lesen wird man's trotz­dem nur auf die­sem Por­tal und viel­leicht noch einer Hand­voll ande­rer, in Zei­ten der Hyper­in­for­ma­ti­ons­flut lei­det die Mensch­heit an den ent­schei­den­den Stel­len offen­sicht­lich doch eher unter einem Informationsmangel…

  6. Wie waee es denn zuerst mit einer Anfrag­ge, ob ent­spre­chen­de Daten beim PEI vor­lie­gen statt leich die Daten anzu­for­dern? Wenn das PEI dann ant­wo­tet, dass es diee Daten *nichht* vor­lie­gen hat, dann kann man dem PEI Pflicht­ver­let­zung vor­wer­fen, weil es ver­saeumt hat, not­wen­di­gee Daten ueber den Impf­stoff ein­zu­ho­len, bevor es die natio­na­le Zulas­sung des Impf­stoffs durch­ge­wunk­ken hat. Das PEI ist *ver­pflich­tet*, die Ent­schei­dung ueber die nati­on­na­le Zulas­sung auf­grund qua­li­fi­zier­ter Daten zu tref­fen und die Qua­li­taet regel­maes­sig zu prue­fen. Mei­ner Ansicht nach ist es mehr als frag­lich, ob das PEI die Char­gen­prue­fung voll­staen­dig an den HHer­stel­ler dele­gie­ren und sich dara­auf beru­fen kann, dass der Hher­stel­ler das schon rich­tig machen werde …
    Wenn das PEI die Prrue­fung von Arz­ne­ei­mit­teln tat­saech­lich voll­staen­dig an die Her­stel­ler dele­gie­ren darf, ohne sellbst Prue­fun­gen durch­zu­fueh­ren, brau­chen wir daas Insti­tut nichht mehr undd koenn­ten es gleich ganz schlies­sen. Ich hof­fe instaen­dig, dass dem *nicht* so ist …

    1. Wir kön­nen ja zukünf­tig auch unse­re Steu­er­erklä­rung sel­ber prü­fen statt sie dem Finanz­amt zu schicken.
      Wäre im Grun­de das sel­be und zudem hän­gen kei­ne Men­schen­le­ben bzw. die Gesund­heit vie­ler dran….

  7. Mit einer sol­chen Begrün­dung kann die Offen­le­gung eines jeden Wirk­stoffs oder Bei­men­gun­gen ande­rer Stof­fe in einem phar­ma­zeu­ti­schen Pro­dukt ver­hin­dert wer­den. Eine sol­che Begrün­dung setzt min­des­tens vor­aus, dass abso­lu­tes Vetrau­en in die Kom­pe­tenz und vor allem auch heh­ren Absich­ten des PEI bestehen, und zwar hin­sicht­lich der Gesund­heit der Bevöl­ke­rung und nicht der Pro­fit­in­ter­es­sen. Allein dies kann kaum mehr angen­mom­men wer­den, da die­ses Ver­trau­en mass­siv beschä­digt ist. 

    Es ist eines der per­ver­sen Aus­wüch­se des Sys­tems, das Pro­fit­in­ter­es­sen vor Gesund­heit ein­ord­net. Jeg­li­che Balan­ce ist ver­lo­ren wor­den bzw. bewusst abge­schafft worden.

    Wie will ein PEI naschwei­sen, dass es sei­nen Pflich­ten nach­ge­kom­men ist? Natür­lich in keins­ter Weise!

  8. Da wer­den mir also als soge­nann­te Imp­fung Wirk- und Zusatz­stof­fe abge­bo­ten, deren Zusam­men­set­zung nicht ein­mal mei­nem Arzt und auch nicht dem, der mich spä­ter obdu­zie­ren könn­te, ersicht­lich sein sol­len? Und wenn dann sogar auch noch jeder tau­sens­ten Dosis zum Bei­spiel ein Extra-Gift bei­gemischt wer­den könn­te? Hier geht es mit jedem Bruch­teil einer feh­len­den Inhalts­an­ga­be um nicht akzep­ta­ble Mög­lich­kei­ten von Beweis­ver­schleie­rung und Beweis­ver­hin­de­rung. Wer sich so etwas aus­denkt oder bil­ligt, der gehört ohne Wenn und Aber vor eine wirk­lich grund­ge­setz­li­che Jus­tiz und hat auf alle Ewig­keit kein Ver­trau­en mehr verdient.

  9. In Anleh­nung an die Aus­wer­tung der KBV-Daten kann es durch­aus mög­lich sein, dass die­se inkor­rekt sind. Es kön­nen sogar noch mehr Fäl­le, als nur die dort gemel­de­ten, sein.

    "EU-Zen­sur reicht mitt­ler­wei­le bis in die USA
    11. Dezem­ber 2022 von Son­ja Padsch"
    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​2​/​1​1​/​e​u​-​z​e​n​s​u​r​-​r​e​i​c​h​t​-​m​i​t​t​l​e​r​w​e​i​l​e​-​b​i​s​-​i​n​-​d​i​e​-​u​sa/

    "Es han­delt sich somit um sehr wesent­li­che Ana­ly­sen, die in Euro­pa durch undurch­sich­ti­ge Löschun­gen und Ver­än­de­run­gen schon lan­ge nur mehr sehr ein­ge­schränkt mög­lich waren. So hat­te der deut­sche Mathe­ma­ti­ker Dr. Andre­as Hop­pe bereits Mit­te letz­ten Jah­res über ver­schwin­den­de Daten­sät­ze in der EMA-Daten­bank geklagt und der hol­län­di­sche Daten­ana­lyst Wou­ter Auke­ma wies im Sep­tem­ber die­ses Jah­res dar­auf hin, dass die EMA-Daten­bank kom­pro­mit­tiert wur­de, TKP berichtete.

    Doch Neben­wir­kun­gen müs­sen nicht nur in der EU in einer Daten­bank erfasst wer­den, son­dern auch in den USA. Das US-ame­ri­ka­ni­sche Sys­tem VAERS sam­melt nicht nur Fäl­le aus den USA, son­dern Fäl­le aus der gan­zen Welt. Die Bio­lo­gin und Daten­ana­ly­ti­ke­rin Dr. Jes­si­ca Rose ana­ly­sier­te die Daten bereits seit Beginn und kom­men­tier­te ihre Ergeb­nis­se auf ihrem Sub­stack. Mit­te Novem­ber schlug die Wis­sen­schaft­le­rin Alarm: Sicher­heits­si­gna­le lie­ßen sich nicht mehr ver­nünf­tig ana­ly­sie­ren, da etli­che Daten ver­lo­ren gegan­gen sei­en. Plötz­lich pass­te das „for­eign data set“, die Samm­lung von Neben­wir­kungs­mel­dun­gen von außer­halb der Ver­ei­nig­ten Staa­ten, in ein File mit rund einem Drit­tel der Grö­ße als die Woche davor. Wesent­li­che Sicher­heits­si­gna­le waren ver­schwun­den oder ver­zerrt – das Sicher­heits­si­gnal für Myo­kar­di­tis war ver­schwun­den, Spon­tan­ab­or­te, Tot­ge­bur­ten und Blu­tun­gen waren in der Daten­bank deut­lich redu­ziert und auch die Krebs­fäl­le waren plötz­lich deut­lich zurück­ge­gan­gen. Kurz danach konn­te Rose die Ursa­che fin­den, denn die Daten­bank ent­hielt plötz­lich einen Hinweis: 

    „At the request of Euro­pean regu­la­tors, CDC and FDA have remo­ved cer­tain data fields (coun­try codes; repor­ted sym­ptom case nar­ra­ti­ve free text; dia­gno­stic labo­ra­to­ry data free text field; ill­ness at time of vac­ci­na­ti­on free text field; chro­nic con­di­ti­ons free text medi­cal histo­ry field; all­er­gies free text field) from for­eign VAERS reports which were sub­mit­ted to VAERS and may not com­ply with Euro­pean regu­la­ti­ons. Dome­stic (U.S.) VAERS reports are not affec­ted by this process.“

    „Auf Ersu­chen der euro­päi­schen Regu­lie­rungs­be­hör­de, haben CDC und FDA bei aus­län­di­schen VAERS Berich­ten bestimm­te Daten­fel­der ent­fernt (Län­der­ko­die­run­gen; den Frei­text bei den gemel­de­ten Sym­pto­men; den Frei­text bei Labor­dia­gnos­tik; den Frei­text bei Erkran­kun­gen zur Zeit der Imp­fung; den Frei­text bei der Kran­ken­ge­schich­te für chro­ni­sche Erkran­kun­gen; den Frei­text zu All­er­gien), die VAERS über­mit­telt wur­den, aber nicht den Euro­päi­schen Regu­la­ri­en ent­spre­chen. Inlän­di­sche (US) VAERS Reports sind davon nicht betroffen.“"

  10. In Ame­ri­ka war ein Gericht in der Lage, die Doku­men­te von Pfi­zer offen legen zu las­sen. Nach und nach wer­den die Machen­schaf­ten der Öffent­lich­keit vorgelegt.
    Also wird es auch hier Zeit, daß sich ein Gericht fin­det, daß Pfi­zer zwingt, mit offe­nen Kar­ten zu spie­len. Es geht hier um die gefähr­lichs­te Injek­ti­on die ganz lang­sam die Mensch­heit töten kann wie wir von ange­se­he­nen Wis­sen­schaft­lern hören.

  11. Die Begrün­dung des PEI ist ja wohl ein Witz. Das BfARM (Bun­des­amt für Arz­nei­mit­tel­si­cher­heit) hat bei der Zulas­sung die Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se zu prü­fen. Die Tole­ranz­be­rei­che müs­sen offen­ge­legt wer­den. Ich habe selbst vie­le Jah­re für eine soge­nann­te "Benann­te Stel­le" gear­bei­tet und weiß des­halb, daß dass das Qua­li­täts­ma­nage­ment der Her­stel­ler Bestand­teil des Zulas­sungs­ver­fah­rens ist. Das ist wohl bei den Gen­prä­pa­ra­ten unter­blie­ben. Die 5 Pro­fes­so­ren hat­ten fest­ge­stellt, dass die Grö­ße der Nano­lo­p­i­de zwi­schen 40 und 180 Nano­me­ter vari­iert und daher das dar­in ver­pack­te Volu­men der mRNA um den Fak­tor 90 vari­ie­ren kann. Wei­ter­hin fan­den die 5 Che­mi­ker Schwan­kun­gen des pH-Wer­tes um eine Zeh­ner­po­tenz. Das ist defi­ni­tiv kei­ne gute Pro­duk­ti­ons­pra­xis, wenn der­ar­ti­ge Schwan­kun­gen auf­tre­ten. Es erklärt aller­dings den Befund der ame­ri­ka­ni­schen Orga­ni­sa­ti­on VAERS, daß näm­lich die Todes­fäl­le haupt­säch­lich bestimm­ten Char­gen zuge­ord­net wer­den können.
    Nun zieht sich das PEI dar­auf zurück, dass es nicht die Zulas­sung­stel­le sei. O.K. wer ist zustän­dig? Das BFARM? Die EMA?

  12. "Infor­ma­tio­nen, an deren'Nichtverbreitung die Geheim­nis­trä­ger ein berech­tig­tes wirt­schaft­li­ches Inter­es­se haben.'" Gibt es viel­leicht noch ande­re Inter­es­sen als wirt­schaft­li­che, womög­lich sogar höher­ran­gi­ge? Und was wäre wohl ein 'unbe­rech­tig­tes' wirt­schaft­li­ches Inter­es­se? Wer trifft die Unter­schei­dung zwi­schen berech­tig­ten und unbe­rech­tig­ten Inter­es­sen? Dem Ethik­rat soll­te man sie bes­ser nicht überlassen.

  13. Wenn man es nicht mit eige­nen Augen lesen wür­de, könn­te man das kaf­ka­es­ke Gesche­hen nicht (mehr) glauben…

    Und da sich das PEI als guter Wer­be­part­ner von Biontech der Stel­lung­nah­me von Biontech anschließt, wird es die däm­li­chen Fra­gen der fünf Pro­fes­so­ren dem Herrn Sahin natür­lich ersparen.

    Mit der "Wah­rung des Geschäfts­ge­heim­nis­ses" lässt sich bis zu einem gewis­sen Punkt schließ­lich alles begrün­den, z.B. eben auch die nur mäßi­ge Aus­kunfts­freu­de über die che­mi­sche Zusam­men­set­zung eines Prä­pa­ra­tes, das man etwa 60 Mil­lio­nen Men­schen allein in die­sem Land ver­ord­net hat…

    "Sie glau­ben gar nicht was in die­sem Land los wäre, wenn alle wüs­ten was in die­sem Land los ist"(Volker Pis­pers) …der's bei Coro­na lei­der nicht gemerkt hat was los ist, leider.

  14. Es wird ja immer dol­ler. Auf jedem Scho­ko­rie­gel muss drauf­ste­hen, was drin ist, aber wir sol­len uns etwas direkt inji­zie­ren las­sen, über des­sen Zusam­men­set­zung der Her­stel­ler die Aus­kunft verweigert?

  15. Ich durf­te letz­ten Som­mer erle­ben, wie das Gesund­heits­amt beim Ita­lie­ner-Eis­mo­bil unan­ge­kün­digt vor­bei­schnei­te, Pro­ben nahm und danach dem Ita­lie­ner den wei­te­ren Eis­ver­kauf unter­sag­te. Also prin­zi­pi­ell dür­fen Behör­den Char­gen­prü­fung durch­aus selbst vor­neh­men und Inhalts­stof­fe in Erfah­rung brin­gen und danach die Kon­se­quen­zen ziehen.

    1. dazu müss­ten sie aber wis­sen, was drin sein soll, um die angeb­li­che Wir­kung her­vor­zu­ru­fen. Und sie kön­nen wohl kaum auf alle mög­li­chen Schad­stof­fe, die es so gibt, testen.

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