Das gesamte Wissenschaftssystem neigt durch falsche Anreize zum Übertreiben

Die­se Über­schrift gibt welt​.de am 11.1.23 einem Kom­men­tar von Mat­thi­as von Her­rath (Bezahl­schran­ke). Es ist zu lesen:

»Es war ein Pau­ken­schlag, der da kürz­lich ver­kün­det wur­de: der Rück­zug einer Publi­ka­ti­on in dem renom­mier­ten Jour­nal „Sci­ence“. Die Ver­öf­fent­li­chung aus dem Labor von Jan Drex­ler – in Zusam­men­ar­beit mit vie­len ande­ren Arbeits­grup­pen, unter ande­rem auch Chris­ti­an Dros­ten – befass­te sich mit dem Ursprung der Omikron-Variante…

60 bis 80 Pro­zent der ver­öf­fent­lich­ten Stu­di­en in den Bio­wis­sen­schaf­ten und der Medi­zin erwei­sen sich im End­ef­fekt als nicht robust und repro­du­zier­bar. Die Ursa­chen dafür sind in einer zuneh­men­den Ver­zer­rung unse­rer Wis­sen­schafts­kul­tur zu suchen, die geprägt ist durch zu viel Wett­be­werb, Über­be­to­nung von Ein­zel­leis­tun­gen und einer Beses­sen­heit, Erfolg durch Publi­ka­ti­ons­fak­to­ren zu quantifizieren…

Weil wis­sen­schaft­li­che Zeit­schrif­ten von ihrer jewei­li­gen Leser­schaft abhän­gen und weil sich nega­ti­ve oder „lang­wei­li­ge­re“ Wie­der­ho­lungs­expe­ri­men­te nur schlecht ver­kau­fen las­sen, wer­den vor­zugs­wei­se immer nur neue und posi­ti­ve Stu­di­en ver­öf­fent­licht und oft auch die Bedeu­tung der Ergeb­nis­se und deren Aus­sa­ge­kraft weit übertrieben…

Verzerrte Realitäten beeinflussen auch die Politik

Die durch die Nicht-Ein­hal­tung die­ser Fak­to­ren oft ver­zerr­te Rea­li­tät ist lei­der auch für die vie­len, oft wider­sprüch­li­chen The­sen zur pan­de­mi­schen Lage mit Covid-19 ver­ant­wort­lich. Die so ent­ste­hen­den aus­ge­wähl­ten Rea­li­tä­ten haben auch die poli­ti­sche Ent­schei­dungs­fin­dung beein­flusst – denn auf wel­ches der Ergeb­nis­se sol­len sich Ent­schei­dungs­fin­der verlassen?

Am wich­tigs­ten wird eine kul­tu­rel­le Ände­rung unse­rer Ein­stel­lung zu den Bio- und Medi­zin­wis­sen­schaf­ten sein. Das Bestehen auf abso­lu­ten Wahr­hei­ten in einer Rea­li­tät der Wahr­schein­lich­kei­ten ist schwer zu recht­fer­ti­gen. Wir soll­ten zurück­hal­ten­der und demü­ti­ger in unse­ren Aus­sa­gen sein.

Das wür­de ande­re dazu ermu­ti­gen, ande­re Mei­nun­gen zuzu­las­sen. Gera­de zu Beginn einer Pan­de­mie, als wir zu wenig ver­läss­li­che Infor­ma­tio­nen hat­ten, wäre das beson­ders wich­tig gewe­sen. Lei­der ist das Gegen­teil ein­ge­tre­ten, und selbst jetzt, rück­bli­ckend, for­dern vie­le Exper­ten, dass die wis­sen­schaft­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on kon­trol­liert wer­den müsse…

Mat­thi­as von Her­rath ist Pro­fes­sor und Direk­tor des Dia­be­tes­for­schungs­zen­trums am La-Jol­la-Insti­tut in den USA.«

15 Antworten auf „Das gesamte Wissenschaftssystem neigt durch falsche Anreize zum Übertreiben“

  1. Die Coro­na-Kri­se endet, wie sie begon­nen hat

    Die Debat­te zwi­schen Weih­nach­ten und Neu­jahr über die vor­zei­ti­ge Been­di­gung aller Coro­na-Maß­nah­men macht deut­lich, wie Coro­na-Poli­tik noch immer betrie­ben wird: mit erfun­de­nen Behaup­tun­gen ohne fak­ti­sche Grund­la­ge über Belas­tun­gen des Gesund­heits­sys­tems und die Immu­ni­tät in der Bevöl­ke­rung. Ermög­licht wird das durch einen wei­ter­hin groß­teils unkri­ti­schen Jour­na­lis­mus vie­ler Medien.

    KARSTEN MONTAG

    https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​c​o​r​o​n​a​-​k​r​i​s​e​-​e​n​d​e​t​-​w​i​e​-​s​i​e​-​b​e​g​o​n​n​e​n​-​hat

  2. Inna Zhva­nets­ka­ya, 85-jäh­ri­ge Musi­ke­rin aus der Ukrai­ne, die den Holo­caust über­lebt hat, soll nun in ihren letz­ten Lebens­jah­ren HEUTE per Stutt­gar­ter Gerichts­be­schluss unter Zwang für ein Jahr in die geschlos­se­ne Psy­cha­trie ein­ge­wie­sen und zwei Mal zwangs­ge­impft werden.
    https://​www​.mwgfd​.org/​2​0​2​3​/​0​1​/​z​w​a​n​g​s​i​m​p​f​u​n​g​-​e​i​n​e​r​-​h​o​l​o​c​a​u​s​t​-​u​e​b​e​r​l​e​b​e​n​d​e​n​-​d​e​u​t​s​c​h​e​s​-​s​k​a​n​d​a​l​u​r​t​e​i​l​-​m​a​c​h​t​-​u​n​f​a​s​s​b​a​r​e​s​-​m​o​e​g​l​i​ch/
    Mel­dung heu­te früh:
    Inna Zhva­nets­ka­ya ist auf der Flucht vor Zwangsimpfung
    ✋️‼️ https://​you​tu​.be/​p​Q​0​L​P​K​M​q​YJ4

    Viel­leicht haben sich ja nach Ver­brei­tung meh­re­rer Auf­ru­fe ges­tern nach 22:00Uhr per Tele­gram noch spon­ta­ne Flucht­hel­fer vor Ort gefunden?!

    1. @D. D.: Die­se Instru­men­ta­li­sie­rung des Holo­caust ist wie­der nur absto­ßend. Man kann und soll über die Psych­ia­trie in die­sem Land dis­ku­tie­ren und das oft­mals kri­tik­lo­se Ein­wil­li­gen von Betreue­rIn­nen in "Imp­fun­gen" gei­ßeln – das alles geschieht vie­len alten Men­schen völ­lig unab­hän­gig von ihrem Glau­ben und ihrer Geschichte.
      Ein Anwalt mit "Her­zens­gü­te", eine "huma­ni­tä­re Ver­ei­ni­gung von Über­le­ben­den des Holo­caust", von der man außer über die Exis­tenz einer Web­sei­te ohne Impres­sum nichts erfährt und kei­ner­lei Quel­len sto­ßen mir ziem­lich auf.

        1. @Marc Dam­lin­ger: Kann ich nicht beur­tei­len, weil ich mich dort sicher nicht regis­trie­ren wer­de. Für mich bleibt die Geschich­te eine wider­li­che Aus­schlach­tung auf dem Niveau von "Bild" und "rtl".

      1. @Marc Dam­lin­ger: Bei der Gele­gen­heit der Hin­weis, daß wir uns Ihr Spiel­chen spa­ren kön­nen – Sie sen­den täg­lich Links zu "mes­ser­ste­chen­den Afgha­nen, Bul­ga­ren" und sons­ti­gen Ange­hö­ri­gen Ihrer Ziel­grup­pe und ich lösche sie. Albern, oder?
        Bei dem kon­kre­ten Fall stol­pe­re ich dar­über, daß die Por­ta­le, denen jeder nicht deutsch­stäm­mi­ge Bewoh­ner des Lan­des ein Dorn im Auge ist, sich für die ukrai­nisch­stäm­mi­ge Pia­nis­ten ein­set­zen. Ich den­ke, ich kom­me noch drauf.

  3. Es han­delt sich nicht um eine „Über­trei­bung“, son­dern um poli­tisch gedul­de­ten sys­te­ma­ti­schen Wissenschaftsbetrug.

    An der Cha­ri­té wur­den nach­weis­lich jah­re­lang erfun­de­ne bzw. gefälsch­te Daten in hoch­ran­gi­gen Wis­sen­schafts­jour­na­len publi­ziert. Zu den betei­lig­ten Autoren zähl­ten unter ande­rem zwei Pro­de­ka­ne für Forschung.

    Die für die Auf­klä­rung wis­sen­schaft­li­chen Fehl­ver­hal­tens zustän­di­gen Insti­tu­tio­nen haben die­sen Wis­sen­schafts­be­trug sys­te­ma­tisch ver­tuscht. Es ist kein Zufall, dass mit Ulla Schmidt eine ehe­ma­li­ge SPD-Bun­des­mi­nis­te­rin für Gesund­heit im Auf­sichts­rat der Cha­ri­té saß, der über die jah­re­lan­ge gän­gi­ge wis­sen­schaft­li­che Pra­xis an der Cha­ri­té infor­miert war, bei der die den Expe­ri­men­ten zugrun­de­lie­gen­den Roh­da­ten regel­mä­ßig nicht mehr auf­find­bar waren, wenn sie ange­fragt wurden.

  4. John P. A. Ioann­idis: Why Most Published Rese­arch Fin­dings Are Fal­se. In: PLoS Medi­ci­ne. Band 2, Nr. 8, 19. März 2017, S. e124, doi:10.1371/journal.pmed.0020124, PMID 16060722, PMC 1182327 (frei­er Volltext).

    Hier steht alles Wis­sens­wer­te zum The­ma "publish or peri­sh" drin. Durch die­sen Arti­kel wur­de Joann­idis zum meist­zi­tier­ten Medi­zi­ner überhaupt.

  5. Wie gut, dass wenigs­tens unse­re Medi­en wäh­rend der „Pan­de­mie“ kein biss­chen zur Über­trei­bung geneigt haben. 😉

  6. Nur noch mich zusam­men­rol­len und gen Jen­seits mich träumen …
    – Das möch­te ich ange­sichts sol­cher Verlautbarungen.

    Als ich – mit guten Chan­cen auf eine Pro­fes­sur – noch im Wis­sen­schafts­be­trieb behei­ma­tet war, schrieb ich mir die Fin­ger wund gegen die­sen Irr­sinn des "publish or peri­sh", den die Natur­wis­sen­schaf­ten, sekun­diert von den bench­mark-Feti­schis­tIn­nen der BWL, über alle Wis­sen­schafts­kul­tu­ren erbrachen,
    schrieb damals also auch an gegen die mit dem bin­ge-Publi­zie­ren kor­re­lier­te Quan­ti­fi­zie­rung­s­toll­wut, die plötz­lich die Uni-Ver­wal­tun­gen ereilt hat­te und sie dazu ver­an­lass­te, völ­lig sinn­lo­se quan­ti­ta­ti­ve Para­me­ter (Zahl – nicht etwa Güte! – der Publi­ka­tio­nen, Zahl der Vor­trä­ge, Zahl der erfolg­reich abge­nom­me­nen Exami­na, Zahl der erfolg­reich durch­ge­führ­ten Pro­mo­tio­nen [wun­dert sich jemand über die Dau­er­flut guter Noten?], v.a. aber Sum­me der Dritt­mit­te­lein­wer­bung) zum Kri­te­ri­um für Geld­zu­wei­sun­gen (also z.B. an die Insti­tuts­bi­blio­thek oder das Labor), für Mit­ar­bei­te­rIn­nen­stel­len und selbst für die Aus­sicht auf Ver­län­ge­rungs­ver­hand­lun­gen oder gar Beru­fungs­ver­hand­lun­gen zu machen.

    Wund habe ich mir die Fin­ger geschrie­ben, die Lip­pen gespro­chen, das Hirn gedacht.
    Gegen die­sen Irr­sinn an.

    - Der bit­te­re Witz nun im Ange­sicht die­ses Kom­men­ta­res in der Welt:
    Ich schrieb all das und gegen all das schon 2000–2008.

    Ich war damals Anfang 30. Und es war alles klar. Alles abseh­bar. Alle haben es damals gewusst und bestätigt.
    Den Profs war's über­wie­gend scheiß­egal. Mei­nen Kol­le­gIn­nen im Mit­tel­bau war's zu 99% scheiß­egal. Die Stu­die­ren­den waren schon damals dumpf.

    ~
    Wenn ich mir nun über­le­ge, dass unse­re Wahr­hei­ten von damals jetzt bei die­sen Funk­tio­närs­fuz­zis wie dem Her­rath ankom­men, der sicher­lich schon damals ein Funk­tio­närs­fuz­zi war (wenn nicht, dann auf dem schlei­mi­gen Wege dahin), jetzt: bald ein Vier­tel­jahr­hun­dert später -
    dann wird mir wie­der klar:
    Es ist alles ver­lo­ren, um das wir nun kämpfen.

    Denn die Gat­tung wird sich bes­ten­falls erst in etli­chen Jahr­zehn­ten dar­an erin­nern; ver­mut­lich wird es Gene­ra­tio­nen dau­ern (wenn es über­haupt jemals dazu kom­men soll­te) – und da sehe ich kei­ne Chan­ce mehr: Alles wird jetzt ver­lo­ren gehen; alles ist jetzt schon verloren. 

    Die ein­zi­ge Hoff­nung, die mich noch atmen lässt: 

    Fla­schen­post.

    Coro­dok ist eine Flaschenpost.
    All die andern sub­stan­ti­el­len Arti­kel von "uns" sind Flaschenpost.
    All die Bücher von "uns": Flaschenpost. 

    Wir wer­fen sie in die Zeit.

    Die meis­ten wer­den ver­schol­len gehen. Viel­leicht alle, denn die­se Zeit hat ein Mahl­werk aus Eisen, Gra­nit und Algo­rith­men – und das ist neu: Uner­bitt­li­cher denn je zer­mahlt die Zeit nun alles an Sinn und mensch­li­cher Ver­nunft und Humanität.

    Viel­leicht aber ret­tet sich die eine oder ande­re Fla­schen­post durch die­sen Mahl­strom hin­durch und lan­det einst irgend­wo an, wird gefun­den, geöff­net und erweckt ein
    Stau­nen (ja, genau, das mit dem ver­mut­lich die Mensch­wer­dung schon ein­mal begann).
    Viel­leicht, viel­leicht, viel­leicht auch nicht. 

    Für uns aber, die wir jetzt leben, ist alles verloren.
    Wir wer­den kei­ne Erleich­te­rung mehr erle­ben. Wir müs­sen unse­re Kin­der­ge­ne­ra­ti­on auf­ge­ben als noch ver­lo­re­ner, als wir selbst es sind.
    Wir wer­den den total durch­di­gi­ta­li­sier­ten Kon­troll­staat erle­ben; wir wer­den den Abbau der letz­ten Kulis­sen der Demo­kra­tie erle­ben; wir wer­den ins Zeit­al­ter von Soyl­ent­green, also irgend­ei­nes künst­lich auf­be­rei­te­ten Pro­te­in­pro­duk­tes (hof­fent­lich nicht kan­ni­ba­lis­tisch auf­be­rei­tet, son­dern 'nur' von toten Insek­ten oder künst­li­chen erzeug­ten Mole­kül­grup­pen), ein­tre­ten, ins Zeit­al­ter der Spei­se­ver­bo­te und des Hun­gers auch hier­zu­lan­de; wir wer­den zu Mil­lio­nen arbeits­los, woh­nungs­los und mit­tel­los wer­den, vom Staat, der schon längst nicht mehr wir sind, knapp in Exis­tenz gehal­ten oder auch nicht, denn Will­kür wird sein, Will­kür in Gän­ze (das ist eins der wesent­li­chen Signa des Tota­li­ta­ris­mus); wir wer­den regiert wer­den von Super­in­sti­tu­tio­nen, die alles zu kön­nen behaup­ten und die Gesich­ter von Mul­ti­mil­li­ar­dä­ren (ich kann mir 's Binnen‑I spa­ren) und Ärz­tIn­nen und Model­lie­re­rIn­nen auf ihre Apps und com­mer­cials und Fly­er und so wei­ter dru­cken, bea­men, pro­gram­mie­ren, weil sie lächer­li­cher­wei­se noch ein Weil­chen so tun wol­len, als wäre irgend­et­was an ihnen mensch­lich – dabei ste­hen hin­ter die­sen Super- und supra­na­tio­na­len Insti­tu­tio­nen völ­lig ent­mensch­te Irre, die meis­ten davon sind bekannt­lich Mul­ti­mil­li­ar­dä­re; wir wer­den zivi­li­sa­to­ri­sche Zusam­men­brü­che erle­ben und alt­tes­ta­men­ta­ri­sche Zustän­de (nein: kei­nen "Bür­ger­krieg" mehr – was hier­zu­lan­de abge­hen wird, wenn tat­säch­lich alles für län­ge­re Zeit zusam­men­bricht: also vor allem Strom und Was­ser, das wird mit "Bür­ger­krieg" und des­sen Bar­ba­rei nichts mehr zu tun haben).

    Das ist das, was mei­ner Ansicht nach wir, spä­tes­tens unser "Kin­der" erle­ben wer­den (aber die wer­den es mehr­heit­lich dann gar nicht mehr so sehen).
    Wenn ich mir anse­he, wie schnell – näm­lich in den letz­ten drei Jah­ren – der Zusam­men­bruch der Zivi­li­sa­ti­on, mit andern Wor­ten: der Ein­zug der Bar­ba­rei, sich hier­zu­lan­de voll­zo­gen hat, und sich seit dem Beginn die­ses Krie­ges vor noch nicht mal einem Jahr noch beschleu­nigt hat, bin ich aber sicher:

    Wir wer­den das alles noch erleben. 

    Hin­zu­kom­men wer­den die Sprit­zen-Geschä­dig­ten (deren Immun­sy­tem-Aus­fäl­le bedin­gen doch bereits jetzt vie­ler­orts schon gra­vie­ren­de Sys­tem­aus­fäl­le) – dies­be­züg­lich sage ich Agnos­ti­ke­rin nur noch: Gna­de uns Gott!

    ~ ~ ~
    Fein, was durch so einen Funk­tio­närs­fuz­zi, der sich die Hän­de, die Arme, Rumpf, Bei­ne und Kopf jahr­zehn­te­lang so rich­tig schmut­zig gemacht hat, wie die­sen Her­rath da jetzt,
    noch ein­mal in mir los­ge­tre­ten wird an 

    Zorn, dass ich es hier aufschreibe.

    Mein Zorn ist ja ohne­hin da, in genau die­ser Grö­ße und wegen jedes Gedan­kens, den ich hier notiert habe.
    Nur hat­te ich mei­nen Zorn zuvor noch nicht so wie heu­te notiert. 

    Fla­schen­post.

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