Debatte um Zensur. Selbst bezahlte Anzeigen von "Corona-SkeptikerInnen" sind in Österreich des Teufels

Nach dem Vorbild von Facebook, Twitter und Co. soll Kritik an Zwangsimpfungen, Testmethoden und Maskenpflicht selbst in bezahl­ten Anzeigen nicht mög­lich sein, wenn es nach der Hardliner-Fraktion in Österreich geht. Auf der​stan​dard​.at ist am 8.1. zu lesen:

»Inserate von Gegnern der Corona-Maßnahmen in "Kurier" und "Österreich" sor­gen für Debatten

"Kurier"-Chefredakteurin Martina Salomon ver­tei­digt Veröffentlichung mit Meinungsfreiheit – Rechtsanwaltskammer, Ärztekammer und Med-Uni Wien prüfen

Masken sei­en nutz­los und gesund­heits­schäd­lich, PCR-Tests am Menschen nicht zuge­las­sen, "Zwangsimpfung": Mit die­sen Botschaften schal­te­te eine Vereinigung von Gegnern der Corona-Maßnahmen, die sich Außerparlamentarischer Corona-Untersuchungsausschuss Austria (ACU) nennt, Inserate in öster­rei­chi­schen Tageszeitungen wie dem "Kurier" und "Österreich". Die Schaltungen sor­gen für hef­ti­ge Debatten, etwa auf Twitter.

Medienberater und ‑unter­neh­mer Stefan Lassnig, er war Geschäftsführer der Regionalmedien Austria, sieht eine Verantwortung der Geschäftsführung.

"ZiB 2"-Moderator Armin Wolf schreibt: "Eine Tageszeitung, die allen Ernstes dar­über dis­ku­tiert hat, ob man den Bundeskanzler in einem TV-Interview unter­bre­chen darf, druckt ein ganz­sei­ti­ges Corona-Leugner-Inserat – 'weil wir freie Meinungsäußerung für ein unan­tast­ba­res Gut hal­ten'. Muss ich nicht ver­ste­hen, oder?"

Der Innsbrucker Wirtschaftswissenschafter und Medienunternehmer ("Momentum") Leonhard Dobusch ver­weist auf die Werberichtlinien von Facebook, die der­lei ver­bie­ten wür­den.«

Gezeigt wer­den jeweils Tweets die­ser Personen.

»Der "Kurier" stell­te auf der Seite links neben dem Inserat zudem ein Interview mit der Virologieprofessorin Dorothee von Laer gegen­über, die erklärt, dass eine "erdrücken­de Zahl von Studien beweist, dass das Tragen von Masken die Ausbreitung von Covid-19 reduziert".

"Heute" hat das Inserat nach Angaben von Chefredakteur Christian Nusser abgelehnt.

Wissenschaftliche Desinformation reinsten Wassers

Die – wis­sen­schaft­lich unhalt­ba­ren – Aussagen über Corona-Maßnahmen zum Thema Masken, PCR-Tests und Impfungen ste­hen unter der irre­füh­ren­den Zwischenüberschrift "Wir möch­ten die Bevölkerung wis­sen­schaft­lich fun­diert infor­mie­ren". Darunter wird kon­kret sug­ge­riert, "dass Masken nutz­los und gesund­heits­schä­di­gend" sei­en oder dass "PCR-Tests weder Infektion, Infektiosität noch Krankheit fest­zu­stel­len ver­mö­gen". Wissenschaftlich ist das natür­lich längst widerlegt.

Unter der Zwischenüberschrift "Zwangsimpfung" wird schließ­lich behaup­tet, dass die mRNA-Impfung "nicht ver­ant­wor­tungs­voll geprüft wor­den" sei und "die über­wie­gen­de Mehrheit der Wissenschaftler vor den dro­hen­den Nebenwirkungen, ins­be­son­de­re vor Autoimmunerkrankungen und all­er­gi­schen Reaktionen" war­ne. Auch das eine gro­be Fehlinformation.

Sönnichsen mit voller Funktion auf Homepage

Der ACU Austria stellt sich in dem "Offenen Brief an die öster­rei­chi­sche Bundesregierung und die öster­rei­chi­sche Bevölkerung" als Vereinigung von Rechtsanwälten, Ärzten, Wissenschaftern und Künstlern vor. Verantwortlich für die ACU-Website, auf die am Ende des Inserats ver­wie­sen wird, ist der Wiener Anwalt Michael Brunner. Als Mitglieder wer­den etwa Anwalt Alexander Todor-Kostic und der Vorstand des Zentrums für öffent­li­che Gesundheit der Med-Uni Wien, Andreas Sönnichsen, genannt.

Die "Anwälte für Aufklärung" und ihre Positionen sei­en der Wiener Rechtsanwaltskammer bekannt, sagt Präsident Michael Enzinger. "Wenn Anwälte öffent­lich Falschinformationen ver­brei­ten, kann das ein Grund für ein Disziplinarverfahren sein", sagt er. Das kon­kre­te Inserat wol­le er nicht vor­raus­schau­end beur­tei­len, da es, wenn es jemand an die Rechtsanwaltskammer her­an­tra­ge, eben Teil eines sol­chen Verfahrens wer­den könn­te. Zu der Tatsache, dass die "Anwälte für Aufklärung" auf ihren jewei­li­gen Homepages um Spenden wer­ben, sagt Enzinger: "Das wird bereits geprüft."

Der Mediziner Sönnichsen scheint beim ACU Austria mit vol­ler Funktionsbezeichnung sei­ner Tätigkeit an der Med-Uni Wien auf, was wohl dazu die­nen soll, den Fehlinformationen einen wis­sen­schaft­li­chen Anstrich und eine Legitimität zu verleihen…

Kritik von Kollegen der Universität

Etliche sei­ner Kollegen Zentrum für Public Health der Med-Uni Wien sind mit dem "Offenen Brief" des ACU Austria alles ande­re als erfreut. So heißt es in einer Stellungnahme, die unter ande­rem vom Umweltmediziner Hans-Peter Hutter unter­zeich­net ist: "Diskurs ist in der Wissenschaft und Medizin uner­läss­lich. In der der­zei­ti­gen Situation ist es jedoch unver­ant­wort­lich, durch halt­lo­se Zwischenrufe, wie es hier der Fall ist, eine ohne­hin oft rat­lo­se Bevölkerung zusätz­lich zu ver­un­si­chern und einen noch stär­ke­ren Keil in die Gesellschaft zu treiben."

Aus Public Health-Sicht sei­en "für den Schutz der Bevölkerung sowohl Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie, d.h. vor­sorg­li­chen Mund-Nasen-Schutz, Abstandhalten, Händehygiene, Lüften sowie nun auch Impfen, als auch Maßnahmen zur Minimierung der soge­nann­ten Kollateralschäden drin­gend erforderlich."

(Grenzen der) Wissenschaftsfreiheit

Die Med-Uni Wien selbst hat sich von Sönnichsens ver­harm­lo­sen­den Aussagen zum Thema Corona bereits im April distan­ziert, so etwa in einem Facebook-Eintrag im April. Zum aktu­el­len Inserat heißt es auf STANDARD-Anfrage: "Andreas Sönnichsen vom Zentrum für Public Health ver­tritt zum Thema ‘Corona-Infektion‘ per­sön­li­che Ansichten und tätigt Aussagen von denen sich die Medizinische Universität Wien bereits mehr­fach aus­drück­lich distan­ziert hat und sich auch wei­ter­hin distan­ziert. Dies bezieht sich auch auf Aktivitäten Sönnichsens im Rahmen von Vereinen oder Plattformen wie z.B. 'ACU'."

Die Med-Uni Wien ver­weist zudem auch dar­auf, dass Sönnichsen "weder Experte auf dem Gebiet der Biologie, Diagnose oder Therapie von Viruserkrankungen" sei noch Leiter einer Organisationseinheit oder "Vorstand" an der Universität". Zudem hält man fest, "dass es im Wissenschaftsbetrieb grund­sätz­lich der aka­de­mi­schen Freiheit ent­spricht, dass ein­zel­ne WissenschafterInnen per­sön­li­che Meinungen arti­ku­lie­ren". Dennoch schließt die Stellungnahme der Med-Uni Wien mit fol­gen­dem Satz: "Im Zusammenhang mit den Angaben und Äußerungen von Andreas Sönnichsen wer­den dienst­recht­li­che Schritte geprüft."

Stellungnahme der Ärztekammer

Am Nachmittag reagier­ten auch die Österreichische Ärztekammer (ÖAK) und ihr Präsident Thomas Szekeres auf das Inserat: "Die Österreichische Ärztekammer hat sich mehr­fach klar für eine Maskenpflicht zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie, für PCR-Tests als wich­ti­ges Diagnoseinstrument bei Verdachtsfällen und für die Impfung gegen COVID-19 aus­ge­spro­chen. Die ÖÄK hat dabei nie einen Zweifel dar­an gelas­sen, dass sie sich in ihren Aussagen stets auf wis­sen­schaft­lich fun­dier­tem Boden befindet."

Die in dem Offenen Brief getä­tig­ten Aussagen hält Szekeres "für ver­ant­wor­tungs­los und eine Gefährdung der Bevölkerung". Daher wer­de er "dis­zi­pli­nar­recht­li­che Schritte prü­fen las­sen". Nachsatz: "Ich hal­te es auch für über­aus frag­wür­dig, dass Medien sol­che Texte über­haupt abdrucken." (fid, tasch, jop, 8.1.2021)«

Um die­se Anzeige geht es:

https://​twit​ter​.com/​K​o​s​a​k​_​D​a​n​i​e​l​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​4​7​4​3​1​9​6​3​0​9​5​8​7​1​4​8​8​/​p​h​o​t​o/1

Wie der "Kurier" in ande­ren Fällen sei­nen AnzeigenkundInnen ent­ge­gen­kommt, beschreibt er selbst:

»Wie Content Marketing Ihrer Brand in der Krise hilft

… Content Marketing, also das User-zen­trier­te Bereitstellen rele­van­ter Informationen und Inhalte durch Marken und Unternehmen, bie­tet das rich­ti­ge Format für Hilfestellungen zu aktu­el­len Themen.

KURIER Digital hat mit sei­nen Werbepartnern gleich zu Beginn der Krise reagiert und pro­du­ziert lau­fend neu­en Content: Etwa Beiträge rund um die Einrichtung des Home Office für einen gro­ßen Möbelkunden – und Tipps, wie das Kino-Feeling zu Hause nicht zu kurz kommt.«

10 Antworten auf „Debatte um Zensur. Selbst bezahlte Anzeigen von "Corona-SkeptikerInnen" sind in Österreich des Teufels“

  1. Das glei­che wie mit L‑TV. Die haben am 1.August die Querdenken-Demonstration in Berlin über­tra­gen wol­len muß man wohl schreiben.

    Und das nicht da sie sich an ihre jour­na­li­sti­sche Pflicht erin­ner­ten rele­van­te Ereignisse jour­na­li­stisch auf­zu­ar­bei­ten, son­dern da Michael Ballweg schlicht und ein­fach die Sendezeit gekauft hatte. 

    L‑TV ist ein Nischensender wo fast das gan­ze Programm aus Produktverkäufen besteht war­um nicht eine Demo dach­ten sich die "Querdenker". Was pas­sier­te? Erst groß ange­kün­digt wur­de der Bildschirm schwarz irgend­wer zog da wohl den Stecker, Demokratie wie aus dem Lehrbuch, und dann lie­fen für die bezahl­te Sendezeit diver­se Youtube-Videos von Schiffmann, Jebsen, Ballweg und ande­ren. Das kom­plet­te Kontrastprogramm. 

    Die Liveberichterstattung fand woan­ders statt. (Z.B. beim rus­si­schen Auslandsfunk aber den hat­ten ja die Querdenker nicht bezahlt) Trotzdem wur­de der Sender zu einer Geldstrafe von 65.000 € ver­ur­teilt. Das Bußgeld umfaßt die "Abschöpfung des wirt­schaft­li­chen Vorteils" und "eine deut­li­che Strafkomponente" denn "Politische Werbung ist im Rundfunk nicht zulässig".
    https://​www​.dwdl​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​7​9​7​9​8​/​l​f​k​_​v​e​r​h​a​e​n​g​t​_​b​u​s​s​g​e​l​d​_​g​e​g​e​n​_​r​e​g​i​o​n​a​l​s​e​n​d​e​r​_​l​tv/

  2. Das schö­ne Österreich leuch­tet hier wie­der braun auf. Diktaturen kom­men als erstes mit dem Streichen der Meinungsfreiheit. Haben die denn alle, auch bei uns, kei­nen Geschichtsunterricht gehabt? Verflixt!

  3. „Diskurs ist in der Wissenschaft und Medizin unerlässlich.“
    Ja oder nein? Eine ande­re Möglichkeit gibt es hier nicht.
    Denn das hier
    „In der der­zei­ti­gen Situation ist es jedoch unver­ant­wort­lich, durch halt­lo­se Zwischenrufe, wie es hier der Fall ist, eine ohne­hin oft rat­lo­se Bevölkerung zusätz­lich zu ver­un­si­chern und einen noch stär­ke­ren Keil in die Gesellschaft zu treiben.“
    ist nichts ande­res als Radio Eriwan: Im Prinzip ja…
    aber im Konkreten nein. Sage ich, die Macht.
    Wir sind aber alle seber schuld. Der Niedergang unse­rer Bildung ist von uns allen zu ver­ant­wor­ten. Dass in einer so wich­ti­gen Frage das Publikum offen­bar nicht zwi­schen plat­te­stem Szientismus und wis­sen­schaft­li­chem Diskurs mit Meinungsfreiheit unter­schei­den kann und sich auf die­ser Basis so scham­los anlü­gen läßt wäre ohne die­sen Niedergang nich möglich.
    Es sieht so als ob die Mehrheit der aka­de­mi­schen Titel, die im Moment in der Öffentlchkeit auf­tau­chen, nur Potemkin'sche Dörfer sind. Wenn man genau ist. Und davon lebt die Wissenschaft – eigentlich.

  4. Seit einem Jahr immer die­sel­be Leier:
    " Das ist wis­senschlich unhalt­bar, der Kritiker ist unver­ant­wort­lich, dann Androhung von Disziplinarmaßnahmen.
    Das ist der Katechismus der Zeugen Coronas
    Tut mir leid das ist Meinungs-Faschismus – lupenrein!
    Es gibt nur eine sakro­sank­te Wahrheit die­se steht über Allem, jeder der abweicht wird mit Zwang bear­bei­tet um den Gruppenzusammenhalt zu erhal­ten und damit das Glaubensbekenntnis aufzufrischen.
    Argumentativ immmer ste­reo­typ die Hohlphrase "das ist wis­sen­schaft­lich unhalt­bar". Punkt .
    Das war`s, mehr kommt nicht – nicht mal hei­sse Luft
    Hier ist natür­lich den mei­sten Lesern klar, das per se nicht viel kom­men kann, weil die Position der Zeugen Coronas aus nichts ande­rem als krea­ti­ver Zahleninterpretation, etwas wür­feln und Statistikanpassungen besteht.
    Potemkin'sche Dörfer sind wirk­lich ein treff­li­ches Beispiel.
    Aber die­ser selbst­ent­lar­ven­de Scheuklappenblick und die Offenbarung der völ­li­gen Unfähigkeit zur Selbstreflektion der mei­sten Akademiker ist für mich erschütternd.
    (sind ja wohl nicht alle auf einer Payroll)
    Das feh­len­des Interesse, eine gut begrün­de­te Gegenposition zu ver­ste­hen, um ent­we­der die­se Position argu­me­ta­tiv zu ent­kräf­ten, die eige­ne Position zu über­prü­fen, oder schlicht mehr Wissen zu gene­rie­ren ist nicht mal rudi­men­tär erkennbar.
    Was haben sol­che Charaktere in der Wissenschaft oder in Lehrämtern zu suchen ? Sie kön­nen es ein­fach nicht (mehr?)…
    Die Herren Dunning-Kruger las­sen schön Grüssen …
    (sor­ry bin etwas aggro heute)

  5. @T.T. 12. Januar 2021 um 18:26 Uhr
    „(sor­ry bin etwas aggro heute)“
    Ich schon län­ger. Als pen­sio­nier­ter Lehrer habe ich mich nach Kräften bemüht die­sen vor­auf­klä­re­ri­schen Szientismus zu bekämp­fen, aber mit wenig Erfolg und muß heu­te also dafür mithaften. 🙁
    Überhaupt nicht beru­hi­gen kann ich mich dar­über dass die ohne jedes vor­zeig­bar Argument daher­kom­men­de Hoffnung auf die Impfung wie ein magi­scher Zauber ange­wen­det wird wäh­rend es gleich­zeit ver­füg­ba­re, gut wirk­sa­me und preis­gün­sti­ge Medikamente längst gibt :
    https://​c19​stu​dy​.com/
    – da sind die rele­van­te­sten Studien gelistet.
    Und bei https://​swprs​.org/​z​u​r​-​b​e​h​a​n​d​l​u​n​g​-​v​o​n​-​c​o​v​i​d​-​19/
    Ganz detail­liert bei Lorenz Borsche.
    Kaum mög­lich damit Reichweiten zu erreichen.

  6. Noch mehr aggro…
    Wer ver­stan­den hat was Wissenschaft bedeu­tet und was die nöti­ge freie unbe­schränk­te Kommunikation wis­sen­schaft­li­cher Tatbestände kann nur zu dem Ergebnis kom­men die sofor­ti­ge Suspendierung der aka­de­mi­schen Titel aller Leute zu ver­lan­gen, die durch Rückgriff auf „Stand der Wissenschaften“ von „Falschmeldungen“ sprechen.
    Unabweisbar rich­tig, aber prak­tisch chancenlos.
    (Wer sich für Wissenschaftskrimis inter­es­siert suche mal nach Stanley Prusiner. Nobellpreisträger. Wenn es nach den „Stand der Wissenschaft“-Leute gin­ge hät­ten des­sen 'Arbeiten alle­samt als „Falschbehauptungen“ nicht ver­öf­fent­licht wer­den dür­fen. Halbbil­dung könn­te unser Tod werden…)

  7. 8.1.21, Youtube-Kanal des frak­ti­ons­lo­sen MdL/Bayern Markus Plenk: "Der Corona-Irrsinn geht auch 2021 wei­ter. Der Bayerische Rundfunk hat die­se Rede übri­gens nicht über­tra­gen, nicht ein­mal im BR24 live stream. Eigentlich soll­te ein öffent­lich-recht­li­cher Sender aus­ge­wo­gen aus dem Parlament berich­ten. In Bayern ist das nicht der Fall!"
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​a​p​p​=​d​e​s​k​t​o​p​&​v​=​M​E​k​x​n​q​4​k​42Q

  8. 9.2.21, "Kampf gegen „digi­ta­le Brandstifter“: Justizministerium will Messenger-Dienste schär­fer regulieren
    Eine aktu­el­le Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Deutschen sieht sich mit Falschinformationen und Hetze im Netz kon­fron­tiert. Das ruft das Bundesjustizministerium auf den Plan. …
    Auf Worte folg­ten oft Taten. „Deshalb müs­sen auch digi­ta­le Brandstifter ent­schie­den zur Rechenschaft gezo­gen wer­den, um Bürgerinnen und Bürger vor Hass, Hetze und straf­ba­ren Falschinformationen zu schützen.“
    Schärfer regu­liert wer­den sol­len künf­tig Messenger-Dienste wie Telegram, die bis­lang nicht vom soge­nann­ten Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) erfasst sind. „Wir dür­fen nicht zulas­sen, dass unge­bremst straf­ba­re Hasskommentare oder Aufrufe zur Gewalt über sol­che Kanäle kund­ge­tan wer­den“, sag­te Kastrop.
    Eine im November 2020 ver­öf­fent­lich­te Studie der Landesanstalt für Medien NRW stellt auf Telegram eine „star­ke Aktivität in den Feldern Desinformation, Verschwörungstheorien und Extremismus“ fest."
    https://​www​.han​dels​blatt​.com/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​s​a​f​e​r​-​i​n​t​e​r​n​e​t​-​d​a​y​-​k​a​m​p​f​-​g​e​g​e​n​-​d​i​g​i​t​a​l​e​-​b​r​a​n​d​s​t​i​f​t​e​r​-​j​u​s​t​i​z​m​i​n​i​s​t​e​r​i​u​m​-​w​i​l​l​-​m​e​s​s​e​n​g​e​r​-​d​i​e​n​s​t​e​-​s​c​h​a​e​r​f​e​r​-​r​e​g​u​l​i​e​r​e​n​/​2​6​8​9​2​3​6​4​.​h​tml

Schreibe einen Kommentar zu Katharina Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert