Dem großen Sohne des Landes. Von seinem dankbaren Volk

Im Bild: Der Entwurf des Architekten Wolf Biermann

Lange Zeit war der Standort des Lauterbach-Denkmals umstrit­ten. Neben sei­ner Heimatstadt Düren hat­te sich auch Mainz gro­ße Hoffnungen machen dür­fen. Durchgesetzt hat sich aus Kostengründen schließ­lich Hamburg. Die Umnutzung des unge­lieb­ten Bismarck-Denkmals wird erheb­lich gün­sti­ger aus­fal­len als ein Neubau. Neben dem Kopf muß ledig­lich das Schwert durch eine Spritze ersetzt werden.

Zur Eröffnung am Rosenmontag 2023 wer­den neben Altbundespräsident Gauck zahl­rei­che BundesverdienstkreuzträgerInnen erwar­tet. Reden wer­den neben dem Weltärztepräsident Montgomery der Weltvirologe Christian Drosten, die Weltmodelliererin Viola Priesemann sowie der Weltenretter Ugur Sahin. Dessen Startup-Firma Biontech finan­zier­te auch die Beseitigung der Schmierereien an der Kultstätte.

Mit Hamburg wird zugleich das Bernhard-Nocht-Institut geehrt, die Wirkungsstätte Drostens, an der sein Weltruhm mit der Erfindung von SARS begann.

5 Antworten auf „Dem großen Sohne des Landes. Von seinem dankbaren Volk“

  1. Zum Glück gibt es in Hamburg vie­le Sprayer. Die „ver­schö­nern“ auch die ver­un­stal­tet­sten Bauwerke. Und Klimakleber von der „letz­ten Generation“ hät­ten dann end­lich ein rich­tig gutes Ziel.

  2. Nein, mein lie­ber Herr Aschmoneit, das wol­len wir Hamburg nicht antun.
    Auch wenn Sie es wahr­lich ver­dient hätten.
    Ach, und ver­mut­lich noch stolz dar­auf wären.

    1. @Ohnewahn: Aber auch dann, braeuch­te er die Zustimmung des Senats oder sowas in der Art. Meinem Eindruck nach wäre eher Herr Lauterbach der­je­ni­ge wel­cher sich dar­über freu­en wür­de. Vermutlich sogar am Meisten – und mit Abstand! SPD-Today!

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