Demos in Parallelwelten

Im "Nordkurier"…

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und im "Tagesspiegel":

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8 Antworten auf „Demos in Parallelwelten“

  1. Ist ja nichts neues.
    Schön, dass der Nordkurier hier so posi­tiv sach­lich bleibt.
    Aber das hat ja unlängst schon der Chefredakteur in einem Statement unterstrichen.

  2. Die Frage ist eher, wie lan­ge noch spie­len die Polizisten das Spiel der Politik mit und wann soli­da­ri­sie­ren sich sich sozu­sa­gen mit den Demonstranten?

      1. So etwas haben wir auch von Leuten gehört, die in Kassel waren. Viele freund­li­che Polizisten, die auch ab und an Daumen hoch und ande­re zustim­men­de Gesten gezeigt haben. Man könn­te fast mei­nen, dass die weni­gen Zusammenstöße paid con­tent für eini­ge Medien waren…

      2. Ich will nicht wie­der den Miesepeter spie­len, aber da fehlt noch gewal­tig viel. Die mei­sten sind – wenn es final um Befehl und Gehorsam geht – Roboter, die ihre eige­ne Familie weg­knüp­peln wür­den. Die mit Ehre und Herz im Leib (bspw. Bayerlein, Fritsch, Schlöffel, Hilz etc.) sind bereits vori­ges Jahr auf die Bühnen getre­ten. Als Belohnung dafür wur­den an ihnen von ihren Dienstherren abschrecken­de Exempel statuiert.

        Vielleicht, wenn irgend­wann der Schießbefehl kommt. Aber selbst dann wird für vie­le ihre Karriere und ihr monat­li­cher Gehaltseingang wich­ti­ger sein.

        Entscheidend sind da ein­zig und allein die die­se Minions len­ken­den Polizeichefs. Und die ver­dan­ken ihren Posten meist der Parteipolitik.

  3. Ich war vor­ge­stern auch in Kassel, mit mei­ner Frau und sie­ben Freunden. Sowohl auf der geneh­mig­ten Kundgebung an der Schwanenwiese, als auch in der Innenstadt war die Stimmung fried­lich, zum Abend hin rich­tig hei­ter und es wer­den min­de­stens dop­pelt sovie­le Teilnehmer wie die von der Polizei geschätz­ten "mehr als 20000" da gewe­sen sein.
    Der Wasserwerfer soll nur für eine Minute im Einsatz gewe­sen sein, ledig­lich ein paar Polizisten wur­den "geduscht". Das sieht für mich nach Bestellung aus.
    Aus einem Gespräch zwi­schen einem unmas­kier­ten Demonstranten und einem voll­mas­kier­ten Polizisten konn­te ich auf­schnap­pen, dass der Staatsbeamte mit dem "ewi­gen Lockdown" nicht ein­ver­stan­den ist und viel Verständnis für die Demonstration zeigt.
    Im Vergleich zu den gro­ßen Demos am Bodensee am ersten Oktoberwochenende und in Stuutgart zwei Wochen spä­ter war das "Demopublikum" am Samstag im Durchschnitt deut­lich jün­ger. Nicht weni­ge Studenten und Schüler waren da. Es tut sich etwas, und alle zei­gen Gesicht, indem der Maulkorb ein­fach nicht getra­gen wird.

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