Der Elefant im Konferenzzimmer: Die Früchte der Lockdown-Politik: massive Übersterblichkeit im Jahr 2022

for​bes​.com (14.10.22)

Unter die­sem Titel ist auf cle​mens​he​ni​.net eine Betrachtung zu fin­den, die eine Gesamtschau der aus der Coronapolitik her­rüh­ren­den Ursachen anbie­tet, ohne sich sche­ma­tisch auf die "Impfungen" fest­zu­le­gen. Am 29.11.22 ist dort zu lesen:

»Der eng­li­sche Mediziner und Sozialwissenschaftler Dr. John Campbell beschäf­tigt sich fak­ten­ba­siert mit der Corona-Pandemie. Er schaut sich häu­fig die offi­zi­el­len Zahlen der Infizierten, Hospitalisierten und Toten an und hat lan­ge Zeit vor den Folgen der Lockdownpolitik gewarnt. Dabei hat­ten England und das Vereinigte Königreich im Juli 2021 ihren Freiheitstag, an dem fast alle Maßnahmen, nament­lich die Maskenpflicht auch in Zügen und Bussen ende­te. Doch 2020 hat­te England genau­so bru­ta­le Lockdownmaßnahmen wie Deutschland, Frankreich, Israel oder die USA. Im Herbst 2022 tritt nun ganz exakt das ein, was die Kritiker*innen seit März 2020 befürch­te­ten: die Zahl der Toten, die nicht wegen einem für doch fast alle rela­tiv harm­lo­sen Virus ster­ben wird durch die Zahl der Toten über­trof­fen, die auf­grund der Maßnahmen star­ben. Sie star­ben, weil Zehntausende Operationen, Vorsorgeuntersuchungen oder nor­ma­le Besuche beim Arzt aus­fie­len. Sie fie­len aus, weil die Krankenhäuser ohne jede Not prä­ven­tiv Operationen absag­ten, weil sie in einer nie dage­we­se­nen zyni­schen Art und Weise sag­ten, dass lie­ber eini­ge Betten frei blei­ben und des­halb Menschen frü­her ster­ben, weil ihr Leiden nicht früh­zei­tig behan­delt wur­de, als dass womög­lich wegen einer Infektionswelle die Betten knapp wer­den könn­ten. Besser jemand stirbt an einem Herzinfarkt, da die Herzbehandlung mona­te­lang aus­fiel, als an Corona.

So zynisch und men­schen­feind­lich dach­ten nahe­zu alle Ärztinnen und Ärzte, die Politik, die Medien. Kritiker*innen, vor­ne­weg seit Oktober 2020 die Zehntausenden Fachwissenschaftler*innen im Bereich Epidemiologie, Infektionskunde, Virologie, Medizin und Hunderttausende wei­te­re Unterstützer*innen der Great Barrington Erklärung um die Spitzenforscher*innen Martin Kulldorff aus Harvard, Jay Bhattacharya aus Stanford und Sunetra Gupta aus Oxford. Auch der ame­ri­ka­nisch-jüdi­sche Chemienobelpreisträger Michael Levitt war mit dabei. Doch auf die­se frü­hen Warner, die die noch frü­he­re Warnung, ob wir nicht durch unse­re Reaktion auf das Virus ein „Fiasko“ pla­nen, von Prof. John Ioannidis, eben­falls aus Stanford, ergänz­ten, wur­de nicht nur nicht gehört, sie wur­den dif­fa­miert, wie sel­ten her­aus­ra­gen­de Forscher*innen denun­ziert und dif­fa­miert wur­den. Hätte man auf sie gehört, hät­ten Zehntausende, Hunderttausende, ja wenn wir die Hungertoten im Globalen Süden betrach­ten: Millionen Menschenleben geret­tet wer­den können.

Am 23. März 2020 gab es in England und dem UK wie in Deutschland den medi­zi­nisch nicht evi­denz­ba­sier­ten Lockdown. Die Reproduktionszahl, der „R‑Wert“ war in Deutschland schon Tage zuvor unter eins gefal­len. Was Campbell nun so stut­zig macht ist das Schweigen der Medien zu der gro­ßen Zahl von Toten in England, die nicht „mit“ oder „an“ Covid-19 star­ben, son­dern aus ande­ren Gründen. Herzerkrankungen oder Todesfälle von an sich völ­lig gesun­den Menschen, die plötz­lich im Alter von 49, 57 oder 35 an einem Herzinfarkt ster­ben, nah­men in England im Jahr 2022 enorm zu.«

Es folgt eine Diskussion der mög­li­chen Ursachen und des weit­ge­hen­den Verschweigens von "Impfschäden" mit zahl­rei­chen Quellen. Und weiter:

»Im Gegensatz zu bri­ti­schen Telegraph oder den Videos von John Campbell wirft die Tagesschau im November 2022 noch nicht ein­mal die Frage auf, ob die mas­si­ve Übersterblichkeit in 2022, wie im Oktober, gera­de mit den mit­tel­fri­sti­gen Folgen der Lockdownpolitik oder den Folgen der Impfung zu tun haben könnte.

Es ist gera­de­zu ein Tanz um den Elefanten, der mit­ten im Konferenzzimmer steht, aber die Tagesschau sieht ihn nicht, was ja nicht wirk­lich verwundert.

Der Telegraph sieht den Elefanten und der heißt Lockdown- und Coronapolitik, Kollateralschäden, die Expert*innen von Anfang an, seit März 2020 befürch­te­ten. Die Daten aus England sind zudem um Welten bes­ser als die aus Deutschland, dort kann man sehen, wel­che todes­ur­säch­li­chen Krankheiten eine Übersterblichkeit bewir­ken in 2022 oder in 2021. Und das sind nicht pri­mär die Grippe, son­dern vor allem Herzerkrankungen, die bekannt­lich auch mit der Impfung zusam­men­hän­gen kön­nen, vor allem aber mit zu spät behan­del­ten Krankheitszuständen. Die Menschen wur­den doch 2020 und 2021 gera­de­zu dazu auf­ge­for­dert, nicht ins Krankenhaus oder zur Vorsorge zu gehen. Es ging nur um Covid und die­ser irra­tio­na­le Wahn rächt sich jetzt.

Zudem ist der Vergleichsmaßstab viel bes­ser, da in England bzw. UK die fünf Jahre vor der Pandemie, also 2015 bis 2019 als Vergleichsmaßstab her­an­ge­zo­gen wer­den, die deut­schen Zahlen neh­men als Vergleichsmaßstab für 2022 die Jahre 2018 bis 2021, was nicht über­zeugt, weil da ja bereits die Pandemie-Übersterblichkeitszahlen inklu­diert sind. Und fast nur aus Atemwegserkrankungen und die Grippe abzu­he­ben, wie es die von der Tagesschau und ihrem „Faktenfinder“ aus­ge­wähl­ten Experten tun, wird eben durch die sehr genaue Darstellung der Todesursachen aus England wider­legt, wenn wir davon aus­ge­hen, dass die Todesursachen in Deutschland nicht gänz­lich von denen von der Insel abwei­chen. Lediglich als blo­ße Spekulation wird von der Tagesschau die Möglichkeit der Folgen der als „stres­si­ge Pandemie-Zeit“ ver­nied­li­chend bezeich­ne­ten tota­li­tä­ren Coronapolitik ange­führt. Dass die Impfung ein Teil des Problems sein könn­te, wird nahe­zu aus­ge­schlos­sen. Auch das ist gro­tesk, wenn man sich die zitier­ten über 4,7 Millionen offi­zi­ell gemel­de­ten Nebenwirkungen der Covid-19 Impfstoffe seit Dezember 2020 ver­ge­gen­wär­tigt. Aber an der Evidenz war die deut­sche Coronapolitik und Coronaberichterstattung zu kei­nem Zeitpunkt inter­es­siert.«

Fußnoten des Originals wur­den hier weggelassen.

6 Antworten auf „Der Elefant im Konferenzzimmer: Die Früchte der Lockdown-Politik: massive Übersterblichkeit im Jahr 2022“

  1. Auch in Spanien kommt es zu mas­si­ven Übersterblichkeiten.

    "Die Übersterblichkeit auf den Balearen wird bis 2022 im Vergleich zum ersten Jahr der Pandemie um 400 % ansteigen.
    In die­sem Jahr gab es bis­her 1.436 mehr Todesfälle als erwar­tet, gegen­über 288 im Jahr 2020 und 746 im Jahr 2021.
    Alicia Mateos, Palma19/11/22"
    https://​www​.ulti​m​aho​ra​.es/​n​o​t​i​c​i​a​s​/​l​o​c​a​l​/​2​0​2​2​/​1​1​/​1​9​/​1​8​2​8​4​6​5​/​e​x​c​e​s​o​-​m​o​r​t​a​l​i​d​a​d​-​d​i​s​p​a​r​a​-​b​a​l​e​a​r​e​s​-​4​0​0​-​d​u​r​a​n​t​e​-​2​0​2​2​-​r​e​s​p​e​c​t​o​-​p​r​i​m​e​r​-​a​n​o​-​p​a​n​d​e​m​i​a​.​h​tml

    Darin der Versuch, alles aufs Virus abzu­wäl­zen und die Spritze vor allem zu schützen.
    Wie über­all: Nix genau­es wird gewußt, kei­nem Verdacht wird nach­ge­gan­gen, der Rest ist raten schät­zen glau­ben mei­nen. Alles ande­re wird in Betracht gezo­gen, nur um ja kei­nen Verdacht auf die Spritze fal­len zu lassen.

  2. Die "west­li­chen" Geselslchaften, die strik­te Lockdown- und Impfpolitik zusam­men mit 2G und 3G etc. und den Maßnahmen in medi­zi­ni­schen Einrichtungen zum Schutz der "vul­ner­ablen Gruppen" mit der Brechstange erfah­ren haben, haben jetzt das Bild des­sen, was in einem "mil­den" Kriegsfall (Entschuldigung: poli­tisch-kor­rekt "Verteidigungsfall") geschieht. Und welch ein Zufall, die­ser Zustand ist bereits zum Teil die Realität. Stromausfälle dro­hen, Heizmöglichkeiten ein­ge­schränkt etc. Wie lan­ge wer­den wohl Generatoren in Krankenhäusern mit dem Diesel betrie­ben wer­den kön­nen? Wieviel Operationen wer­den wohl ver­scho­ben wer­den? Die Liste dürf­te lang sein.

    Der Kriegszustand wur­de ja auch bereits ange­wen­det, da jeder, der es nur wag­te, etwas gegen die Corona-Maßnahmen zu äußern, als qua­si-Kollaborateur mit dem Virus behan­delt und gar sogar ver­ur­teilt wur­de. Und mit jedem Widerwort zum Ukraine.-Krieg ist es nicht anders. Willkommen in der "Neue Normalität". Alles so soli­da­risch. Und wie geru­fen kom­men neue Gesetze, die jede abwei­chen­de Meinungsäußerung mit mas­si­ven Strafen bedro­hen. Die "Politik" kann aber, wie immer, auf die Masse der Mitläufer zäh­len. Gleichgültigkeit ist es, die sol­che ekla­tan­ten Schwächen des Systems aus­nutzt und die­sen Zustand ohne wirk­li­chen Widerstand verstetigt.

  3. Der Elefant im Raum könn­te auch einen rie­sen Haufen mit­ten auf den Konferenztisch machen, und man wür­de ihn trotz­dem wei­ter ignorieren. 

    Wer soll­te denn auch bit­te ein Interesse dar­an haben, die "Impfungen" in den Fokus zu neh­men? Etwa die Pharmaindustrie, die den Profit ein­ge­fah­ren hat? Die Ärzte etwa, die selbst Babys "Off-Label geimpft" haben? Die Politiker, die die Menschen zur "Impfung" regel­recht genö­tigt haben? Ja nicht mal die "Geimpften" selbst wol­len davon etwas wis­sen, weil sie wei­ter­hin glau­ben möch­ten, dass die "Impfung" sie schützt, anstatt sich Gedanken dar­über machen zu müs­sen, ob die Spritze sie womög­lich nach­hal­tig geschä­digt hat. Und für jene, die wirk­lich einen "Impfschaden" haben, hat sich ohne­hin noch nie jemand inter­es­siert. Die gab es näm­lich auch schon vor Corona. Weil "Impfungen" noch nie "neben­wir­kungs­frei" waren.

  4. https://t.me/real_hero_official/552

    "Deutschland: Übersterblichkeitsanalyse – Methodik
    01. Dezember 2022

    Das Video hin­ter­fragt die metho­di­schen Hintergründe der monat­li­chen Übersterblichkeitsmeldungen von DeStatis

    ➠ Absolute Zahlen und 4‑Jahres-Median sind frag­wür­di­ge metho­di­sche Ansätze bei DeStatis
    ➠ Zusammenhänge zu Covid-19 zei­gen eine mas­si­ve Übererfassung der Covid-Sterbefallzahlen
    ➠ Zeitliche Bezüge zum Impfgeschehen sind nachweisbar
    ➠ Jüngere Altersgruppen nach Impfbeginn von pro­ble­ma­ti­scher Sterbeentwicklung mit betroffen
    ➠ Obere Altersgruppen zei­gen kei­nen Impfschutz son­dern einen per­ma­nen­ten Anstieg der Sterberaten"

    Ich wür­de lügen, wenn ich behaup­te, alles ver­stan­den zu haben. Für StatistikliebhaberInnen dürf­te es aber kein Problem sein.

  5. Muss aa lei­der kor­ri­gie­ren, die mög­li­chen Impfschäden wer­den durch­aus erwähnt:
    > Bei einem rich­ti­gen und wirk­sa­men Impfstoff wie gegen Masern gab es in über 54 Jahren knapp 6500 Nebenwirkungen welt­weit und bei den Covid-19-Impfstoffen über 4,7 Millionen.

    Damit dürf­te immer­hin geklärt sein, ob es sich bei die­sem Artikel um Propaganda der Pharma-Mafia handelt.
    Erbärmlich, dass im mitt­ler­wei­le vier­ten Jahr der Killerpandemie (Beginn Dezember 2019) man­che Menschen immer noch nicht die Zeit oder das Hirn gefun­den haben, sich auch nur ansatz­wei­se mit den [pseudo]wissenschaftlichen Hintergründen die­ser Betrügereien auseinanderzusetzen.
    Oder es sind bezahl­te Shills. Ich will schließ­lich nie­man­dem grund­los Dumm- oder Faulheit vor­wer­fen. Es kann auch Bosheit sein.

    Weswegen genau wie vie­le Menschen gestor­ben sind, wird aller­dings in die­sem Artikel nicht auf­ge­ar­bei­tet, nur spekuliert.
    Die Maßnahmen waren sicher nicht unschul­dig, ich sage nur Triagen an Psychiatrien.

    Es gibt auch die VT (habe kei­ne Belege), die deut­li­che Untersterblichkeit 2020 in DE, ins­be­son­de­re bei Säuglingen, sei dar­auf zurück­zu­füh­ren, dass die mei­sten OPs ohne­hin sinn­los sei­en, und dass Neugeborene unver­züg­lich ohne stan­dard­mä­ßi­ge Kinderimpfungen aus den Krankenhäusern gewor­fen wor­den wären.

    Dass bei den nCoV-19-Impfungen mehr Menschen "Neben"wirkungen mel­den, weil jetzt nun­mal deut­lich mehr Menschen auf so etwas ach­ten, ist wenig überraschend.

    Ob die Nano-Lipid-und-Polyethylenglykol(Frostschutzmittel)-Impfungen gif­ti­ger sind als die klas­si­schen Quecksilber-Formaldehyd-Aluminiumhydroxid-Impfungen, und ob die ver­spritz­te RNA über­haupt einen Effekt hat (ins­be­son­de­re in frei­er Wildbahn), wur­de, mei­nes Wissens nach, lei­der noch nicht geklärt.

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