»Die Hospitalisierungsrate hat die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen als wichtigste Messgröße in der Corona-Pandemie abgelöst. Aber die zugrunde liegenden RKI-Daten sind viel zu niedrig und vermitteln ein falsches Bild, wie der NDR berichtet.
Der Fehler liegt im System: Wenn das RKI die Hospitalisierungszahlen erstmals veröffentlicht, ist bei Tausenden Fällen – teilweise bei über 40 Prozent der positiv Getesteten – gar nicht bekannt, ob sie im Krankenhaus liegen oder nicht. Die Angaben liegen schlicht nicht vor. Nach NDR Auswertungen der RKI-Rohdaten korrigiert die Infektionsschutzbehörde die jüngst gemeldete Zahl der Hospitalisierten in den Folgewochen wieder und wieder nach oben.«
morgenpost.de (22.9.)
Machen die das nicht immer schon mit allen Zahlen so?
In Berlin erhebt man die Zahlen selbst:
Schlimmer als Mengele?
https://t.me/goddek/689
Ich würde sagen, ja.
@fabianus I: Wer so redet, verharmlost:
"Als Ende 1943 im Frauenlager, das zu diesem Zeitpunkt unter seiner Aufsicht stand, eine Typhusepidemie ausbrach, ließ er die 600 Insassinnen eines ganzen Blocks vergasen und den Block anschließend desinfizieren. In diesen Block wurden dann die Frauen des nächsten Blocks verlegt, der geleerte Block desinfiziert und so fort. So ging er auch gegen ungarische Jüdinnen im Lager B IIc vor, die an Scharlach erkrankt waren, und gegen jüdische Kinder im Lager B IIa, unter denen sich die Masern verbreitet hatten. Auch im „Zigeunerlager“ schickte Mengele alle Kranken mit solchen potentiell epidemischen Infektionen in die Gaskammern." (https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Mengele)
Ist es beruhigend zu wissen, dass irgendwelche "Faktenchecker" vom NDR (nach anderthalb Jahren!) auf die Idee kommen, die Rohdaten selbst zu analysieren?
Oder eher beunruhigend, dass sie das erst jetzt tun – möglicherweise mit dem Ziel, nachzuweisen, dass "die zugrunde liegenden RKI-Daten viel zu niedrig [seien] und ein falsches Bild [vermitteln]"?
(Das wäre ja "Volksver:etzer"-Niveau! Am besten alle Todesfälle in die Covid-Kiste werfen!)
Beim Blick auf die Zahlen anderer europäischer Länder entlarvt sich das miese Spiel:
Aus den weitgehend unmaskierten Niederlanden https://coronadashboard.government.nl/
geht z.B. hervor, dass (in den letzten Wochen) lediglich nur um die 2% der "Fälle" hospitalisiert wurden (das RKI arbeitet da mit Tricks, die zwischen 6% und 10% suggerieren (sollen?) und auch so wohl in die "Modelle" einfließen.
In Spanien
https://www.mscbs.gob.es/profesionales/saludPublica/ccayes/alertasActual/nCov/situacionActual.htm
darf man aus versteckten Daten irgendwas zwischen 2–3% ("intensiv") und über 10% ("normal") mutmaßen.
Dafür liefern die Iberer eine ziemlich konstante Prozentzahl "symptomloser Fälle": um die 60%.
Zu jedem beliebigen Land kann man sich die Datenhalde anschauen und staunen.
Zuverlässig ist eins: fast überall wird für horrendes Geld Datenmüll erzeugt. Angefangen von "PCR-Tests", die immer noch nicht standardisiert sind, bis zu subjektiver Ermittlung von Symptomen – meist ohne Differentialdiagnose.
Bei Zählern und Nennern, nicht verhandenen Kontrollgruppen wird getrickst, absolute und relative Zahlen werden je nach dem, was gerade passt: "berichtet".
Und über allen schweben "die Modelle" + die Panikpropheten, die ‑IMHO- hauptsächlich ihre Ärsche retten wollen.
Ich fürchte, sie werden damit durchkommen.
20 Sep2021
Interview
Corona-Impfung:
„Von Freiwilligkeit kann man nicht mehr reden.“
Von Robert Werner in Nachrichten
Seit Anfang September gilt in Bayern die 3G-Regel.
Nach Beschluss der Bayerischen Staatsregierung sollen Geimpfte, Genesene und Getestete dadurch gleichgestellt werden.
Die Testpflicht für Ungeimpfte und dass Geimpfte von den Tests befreit sind, obwohl auch sie Überträger sein können, erntet aber zunehmend Kritik.
Wir haben darüber mit der Professorin Katrin Gierhake gesprochen.
Gierhake ist Lehrstuhlinhaberin für Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Regensburg und hatte bereits im Mai vor den „verfassungsrechtlich höchst bedenklichen Konsequenzen“ eines indirekten Impfzwangs gewarnt.
https://www.regensburg-digital.de/corona-impfung-von-freiwilligkeit-kann-man-nicht-mehr-reden/20092021/
Mengele hatte nicht Zugriff auf Millionen. Diese Leute schon. Das sind ganz andere Ausmaße. Sehen Sie das nicht? Wie ist das möglich?
@Fabianus I: Ich sehe den Unterschied. Mengele wollte töten, Pfizer will Geld verdienen. Ist das so schwer zu erkennen? Klar nehmen sie auch schwere Nebenwirkungen in Kauf, aber welches Interesse sollten sie an der Ausrottung ihrer Kundschaft haben??
Pfizer hat Interesse an chronisch Kranken, die bei ihnen Dauermedikation abonnieren.
"Mengele wollte töten", schreiben Sie, lieber Herr Aschmoneit.
War das so?
Wollte Mengele nicht vielmehr Wissenschaft betreiben, um wissenschaftliche Reputation – und in Wissenschaftskreisen ist die bis heute bares Geld – einzuheimsen?
Dann wäre der Unterschied zwischen den heutigen Pfizers/Biontechs und Mengele null und nichtig, denn dann ginge es nur ums Geld. Für das beide – Pfizer/Biontech und Mengele – über unzählige Leichen gehen und gingen. (Und zumindest die heute in die zehntausende gehenden, aber de facto ungezählten Leichen sind mittlerweile erwiesen.)
@Witwesk: Mengele wollte über das von Ihnen Beschriebene hinaus, und er hat es getan, aus rassistischen Gründen tausende JüdInnen, "ZigeunerInnen" und andere "Minderwertige" vergasen lassen.
Natürlich gehen Konzerne, nicht nur die der Pharmaindustrie, auch über Leichen, wenn es dem Geschäft dient. Das haben sie getan und tun es heute ganz unabhängig von der Ausgestaltung der Gesellschaftsform. Sie tun es in bürgerlichen Demokratien ebenso wie in Militärdiktaturen. Das liegt in der Logik der Profitmaximierung. Mit einer willentlichen Ermordung potentieller KundInnen hat das aber nichts zu tun. Heute las ich in einem Kommentar sinngemäß, Pfizer benötige kranke Menschen, um ihnen neben der Impfung auch noch Medikamente anzudrehen. Ich denke, damit ist das Geschäftsmodell besser getroffen als mit Mordplänen.
@aa: Sie sind der Historiker von uns beiden.
Belegen Sie, dass Mengele nicht vorangig (oder gar ausschließlich) um seiner 'wissenschaftlichen Reputation' willen (und ich wiederhole: in den meisten Wissenschaften heißt das schlicht: um des Geldes willen) Menschen tötete, sondern aus "rassistischen Gründen", wie Sie behauptet haben.
Natürlich gibt es zig offizielle Dokumente von Mengele, in denen er staatstreu und ideologiekonform bekundet, aus rassistischen Gründen (damals "rassischen) zu handeln. Doch soweit ich weiß (und ich kann Ihnen da jetzt ad hoc keinen Beleg nennen; aber ich bin hier ja auch nicht die Historikerin!), gibt es auch zig offizielle Dokumente von und über Mengele, aus denen hervorgeht, dass der ernsthaft dachte, 'wissenschaftlich' zu handeln und 'im Dienste der Wissenschaft' zu handeln.
Und das tun etliche von den heutigen Ärzten und Wissenschaftlerinnen heute auch. – Obwohl so viel gegen ihr Handeln spricht.
@Witwesk: Da weiß der Historiker keineswegs zwingend mehr. Ich habe mich zwar ziemlich viel mit dem deutschen Faschismus beschäftigt, aber nicht ausdrücklich mit Mengele. Nach dem, was ich weiß, sind die Angaben in einem eher verständnisvollen Artikel auf Wikipedia aber belastbar. Nur dies daraus:
"Die wohl im Mai 1944 beschlossene Liquidierung des „Zigeunerlagers“ wurde von Mengele befürwortet und umgesetzt. Nach Mengeles Selektion der noch Arbeitsfähigen, die zunächst in das Stammlager des KZ Auschwitz verlegt und anschließend in andere Konzentrationslager verbracht wurden, beaufsichtigte er persönlich die gewaltsame Auflösung des Lagers am 2. August 1944. Dabei wurden die verbliebenen Insassen, nach verschiedenen Angaben zwischen 2897 und 3300, in den Gaskammern ermordet… Von Mengele wird berichtet, dass er sich förmlich danach drängte, Selektionen vorzunehmen, während andere SS-Ärzte wie Münch diese Aufgabe nach Möglichkeit vermieden."
@aa
Hunderte Millionen, wenn nicht sogar Milliarden Menschen, werden zu Laborratten degradiert, indem man einen ausgefeilten Psychokrieg gegen sie führt und ihnen ihren Broterwerb nimmt. Das sind die unwiderlegbaren Tatsachen.
Was im Einzelnen mit diesen gentherapierten Menschen und ihren Nachkommen, falls sie überhaupt welche zeugen können, passiert, das wissen wir noch nicht einmal. Bislang sehen wir nur die Toten und die schwer Geschädigten.
Was hier und heute auf der Welt passiert, ist präzedenzlos in wohl jedweder Hinsicht.