„Der Gesundheitspapst der SPD schwingt sich dazu auf, die Grundrechte von Arbeitnehmern mit Füßen zu treten“

So kon­tert der GdL-Chef Karl Lauterbach. Auch bei der Bahn droht eine Welle, wie am 21.8. auf stutt​gar​ter​-zei​tung​.de zu lesen ist:

»Bereits die drit­te Streikwelle im Visier
Berlin – Der Chef der Lokführergewerk­schaft GDLClaus Weselsky, lässt kei­nen Zweifel dar­an, wer aus sei­ner Sicht für den wei­te­ren Streikver­lauf bei der Deutschen Bahn haupt­ver­ant­wort­lich ist: Deren Führung „hat bis­her kei­ner­lei Einlenken in dem von ihr selbst her­bei­ge­führ­ten Tarifkonflikt erken­nen las­sen“, sagt er. 

„Daher sieht sich die GDL gezwun­gen, erneut zum Arbeitskampf auf­zu­ru­fen.“ Das bedeu­tet: Im Güterverkehr wird von die­sem Samstag, 17 Uhr, an gestreikt – im Personenverkehr und in Infrastrukturbetrieben dann ab Montagmorgen, zwei Uhr. Enden soll der Ausstand am Mittwochmorgen um zwei Uhr.

„Es tut uns leid um die Bahnkunden, die erneut beein­träch­tigt wer­den – wir bit­ten um Verständnis“, betont Weselsky. „Wir neh­men unse­re Grundrechte wahr, weil ein Management wei­ter Steuergelder ver­bren­nen will, anstatt die eige­nen Beschäftigten ordent­lich zu entlohnen.“…

Beißende Kritik an Lauterbach und der SPD

Einen Seitenhieb erhält auch der SPD-Politiker Karl Lauterbach, der auf Infektionsgefahren durch Streiks hin­ge­wie­sen hat. „Der Gesundheitspapst der SPD schwingt sich dazu auf, die Grundrechte von Arbeitnehmern mit Füßen zu tre­ten“, rügt CDU-Mitglied Weselsky. „Nicht vol­le Züge wegen feh­len­der Zugteile und über­füll­te Busse im Schienenersatzverkehr sind die Ursache für die Ausweitung der Pandemie, son­dern Streiks – dies lässt sehr tief blicken, wie Sozialdemokratie 2021 funk­tio­niert.“ Lauterbach hat­te mit Blick auf die vier­te Corona-Welle moniert: „Dieser Streik kommt zur Unzeit.“«

3 Antworten auf „„Der Gesundheitspapst der SPD schwingt sich dazu auf, die Grundrechte von Arbeitnehmern mit Füßen zu treten““

  1. Kalle! Corona zum Gruß!

    Mir ist zu Ohren gekom­men, dass sich die Bevölkerung über­legt, eine Urabstimmung durch­zu­füh­ren. Auch dir als oppor­tu­ni­stisch die Partei vor vie­len Jahren gewech­sel­ter Lobbyist dürft schon klar sein, dass es zum Streik kom­men kann. Die Bevölkerung erwägt, bei posi­ti­vem Ausgang der Urabstimmung in den Corona-Streik zu gehen. Unbefristet. Und natür­lich wird es auch einen Impfstreik der Probanden geben. Gearbeitet wird, aber ohne AHA und Impfung.

    Was macht eigent­lich der Dauerstreik des Bundestages? Am 11. September sol­len Streikbrecher tätig wer­den, wie man so hört.

    1. @AA, dan­ke fürs flot­te Freischalten 🙂
      (1) Ob der Karl mit dem Dieter … kei­ne Ahnung, aber
      "Einfach mal die Fresse hal­ten" passt zu gut.

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