"Der Großteil der Übersterblichkeit ist auf Menschen zurückzuführen, die zum Zeitpunkt des Todes gar nicht an Covid erkrankt waren"

Der öster­rei­chi­sche "Standard" ist nicht gera­de ein Zentralorgan der "Coronaleugner". Am 8.4. ist dort zu lesen:

»Die Pandemie ließ nicht nur Covid-Kranke sterben

Die Corona-Krise brach­te Todeszahlen über dem nor­ma­len Maß. Doch laut einer Studie fällt der Großteil der Übersterblichkeit auf Menschen zurück, die gar nicht an Covid erkrankt waren

Geht es allein nach den Todeszahlen, dann hat Österreich im Pandemiemanagement wenig Fortschritte gemacht. Im ersten Corona-Jahr 2020 star­ben hier­zu­lan­de deut­lich mehr Menschen als in gewöhn­li­chen Zeiten, und auch im Jahr dar­auf war das – wie­wohl auf nied­ri­ge­rem Niveau – nicht anders. Im Vergleich zur Prä-Covid-Periode 2016 bis 2019 betrug die Übersterblichkeit 2021 laut Berechnung der Austrian Health Academy 6,8 Prozent.

Besonders bemer­kens­wert ist dabei aber: Der hohe Todeszoll lässt sich kei­nes­falls allein mit jenen Infizierten erklä­ren, die das Virus dahin­ge­rafft hat – im Gegenteil. "Der Großteil der Übersterblichkeit ist auf Menschen zurück­zu­füh­ren, die zum Zeitpunkt des Todes gar nicht an Covid erkrankt waren", sagt Maria M. Hofmarcher, Co-Autorin der Studie: "Die Pandemie hat das Sterberisiko für alle erhöht." Gerade ein­mal acht Prozent der Todesfälle über das gewöhn­li­che Maß hin­aus ent­fal­len auf Corona-Kranke.…

Die Verschiebung ver­meint­lich nicht lebens­not­wen­di­ger Operationen, etwa von Eingriffen am Herzen, ist eine… Erklärung. Hofmarcher ver­weist über­dies dar­auf, dass die Personalausstattung der Spitäler schon vor der Pandemie nicht mit dem wach­sen­den Patientenandrang Schritt gehal­ten habe: Die zusätz­li­che Überlastung durch Corona könn­te die Qualität der Versorgung beein­träch­tigt haben…

Vor allem aber sei es nicht gelun­gen, die Impfung aus­rei­chend als "Gamechanger" zu nut­zen. Der sta­ti­sti­sche Vergleich zei­ge klar: je höher die Immunisierungsrate, desto gerin­ger die Belegung der Intensivstationen mit Covid-Kranken – was auch zu weni­ger Todesfällen bei den Nichtinfizierten füh­re.…«
der​stan​dard​.at (8.4.)

Wie der letz­te Absatz in Übereinstimmung zu brin­gen ist mit der Entwicklung vor den "Impfungen", wird nicht erklärt.

7 Antworten auf „"Der Großteil der Übersterblichkeit ist auf Menschen zurückzuführen, die zum Zeitpunkt des Todes gar nicht an Covid erkrankt waren"“

  1. Statt wenig­stens mal dar­über nach­zu­den­ken, ob die Übersterblichkeit auch an den „Impfungen“ lie­gen könn­te, ent­blö­det man sich nicht sogar zu behaup­ten, dass mehr „Impfen“ dazu geführt hät­te, dass weni­ger Menschen an völ­lig ande­ren Ursachen gestor­ben wären. Wie soll das denn bit­te funktionieren?

    Meiner Meinung nach wird es noch eine gan­ze Weile eine Übersterblichkeit geben. Und noch sehr vie­le Menschen wer­den „plötz­lich und uner­war­tet“ ster­ben, weil die­se „Impfung“ unbe­merkt ihr Herz geschä­digt hat. Wahrscheinlich wird man auch hier jeden Zusammenhang zur Impfung nicht mal in Erwägung zie­hen, son­dern behaup­ten, das wären die Auswirkungen des erhöh­ten Stress in Pandemiezeiten.

  2. Sehen sie… es ist doch so: Die Plandemie kann kei­ne "sta­ti­sti­sche Übersterblichkeit" fest­stel­len, weil sie alle Gestorbenen (die inner­halb der ver­schrie­be­nen Karrenzzeit bis zur sta­ti­sti­schen Erfassung) ein­fach ignoriert. 

    Jeder stirbt für sich allein. Und zwar durch die Spritze!!!

    Das bedeu­tet indes NICHT, dass Mordor & Co. KG kein Zombievirus künst­lich in Frankensteinmanier geschaf­fen hat, son­dern ganz im Gegenteil. 

    Was sie angeht, Herr Aschmoneit: Sie unter­schät­zen den Teufel!

    Gott wird sie rich­ten, auch wenn sie Gott dort ver­mu­ten, wo er nicht ist – in deut­schen Kirchen!

  3. Die FAZ inter­viewt wei­ter­hin den Arzt des Covid-Schwerpunktzentrums zur Gesamtlage

    https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​d​i​e​-​a​k​t​u​e​l​l​e​-​c​o​r​o​n​a​-​l​a​g​e​-​d​a​r​f​-​n​i​c​h​t​-​n​o​r​m​a​l​z​u​s​t​a​n​d​-​w​e​r​d​e​n​-​1​7​9​2​7​6​4​8​.​h​tml

    Die Agenda ist klar – Lockdown und Maßnahmen sol­len zum "Normalzustand" werden.

    "Die kamen wie­der dazu, jüngst auch in einer neu­ro­lo­gi­schen Rehabilitationseinrichtung. Ausbruchsmanagement in sol­chen Einrichtungen mit vie­len älte­ren Risikopatienten ist nicht ein­fach. Deswegen wer­den sie auch recht nied­rig­schwel­lig zu uns ver­legt, wir müs­sen unse­ren Beitrag lei­sten, damit es nicht zu noch mehr Ausbrüchen in die­sen Heimen kommt. "

    Das ist nicht neu für Corona, das war auch vor­her schon der nor­ma­le Winter-Wahnsinn in Pflegeheimen. Infizierte Patienten wer­den nicht in Pflegeheimen gepflegt, son­dern kom­men beim ersten Anzeichen eines Infekts ins Krankenhaus. Dort lan­den sie dann am Lebensende noch auf die Intensivstation.

  4. Liest man die Original-"Studie" fin­det man ziem­lich viel "Geschwurbel":
    Konjunktive, Mutmaßungen, Scheinkorrelationen.
    Standards, die Berechnung der Übersterblichkeit alters­ad­ju­stiert vor­zu­neh­men? Werden nicht ein­mal erwähnt.

    Immerhin fin­det sich auch die Erkenntnis:
    "COVID-19 Mortalität in der älte­ren Bevölkerung stieg 2021 trotz stren­ge­ren Maßnahmen."

    sowie, dass man sich in Schweden an die eige­nen Pandemiepläne (von 2019) hielt (statt an wil­de Experimente wie chi­ne­si­sche "Lockdowns") und trotz­dem (oder womög­lich gera­de des­we­gen) bes­ser abschnitt als die EU-Länder (die ent­we­der kei­ne Pläne hat­ten oder deren Regierungen die­se ein­fach ignorierten).

  5. Multipolar, 09.04.2022

    Statistiker rudern zurück: Zusammenhang zwi­schen Impfungen und Todesfällen doch nicht ausgeschlossen

    Nachdem 55 Wissenschaftler mit einem offe­nen Brief auf Multipolar die Statistiker des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung auf­ge­for­dert hat­ten, ihre Kritik am Kuhbandner-Papier wegen Falschbehauptungen zurück­zu­zie­hen, haben die Statistiker in die­ser Woche mit einer Stellungnahme reagiert.
    Darin rudern sie zurück, ver­brei­ten aber zugleich drei offen­kun­di­ge Lügen.
    Die Kontroverse, bei der es um die Frage der Tödlichkeit der mRNA-Präparate geht, hat poli­ti­sche Sprengkraft.
    Eine Einordnung.

    Ende Januar hat­te der Regensburger Psychologieprofessor Christof Kuhbandner eine 28-sei­ti­ge Untersuchung ver­öf­fent­licht, die einen alar­mie­ren­den zeit­li­chen Zusammenhang zwi­schen der Zahl der ver­ab­reich­ten COVID-Impfungen und der Anzahl der offi­zi­ell regi­strier­ten Todesfälle in Deutschland belegt
    Ein öster­rei­chi­scher Fernsehsender berich­te­te darüber.
    Kurz dar­auf publi­zier­te am 31. Januar Prof. Thomas Bauer, Vizepräsident des RWI Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, gemein­sam mit der Statistikerin Katharina Schüller in der Reihe „Unstatistik des Monats“ einen Beitrag, der Kuhbandners bri­san­tes Forschungsergebnis bereits in der Überschrift als „Spurious Correlation“ (Scheinkorrelation) abwertet.

    Diese fach­li­che Einschätzung zitier­ten dann im Februar meh­re­re Medienberichte, die Kuhbandners Arbeit als unse­ri­ös dar­zu­stel­len ver­such­ten, so etwa ein Faktencheck im Bayerischen Rundfunk sowie ein Radiobeitrag der Leiterin der BR-Wissenschaftsredaktion, die Kuhbandner unter ande­rem mit Verweis auf die Einschätzung von Schüller und Bauer als „aka­de­mi­schen Querdenker“, der „in Sachen Corona ziem­li­chen Unsinn ver­brei­tet“, diffamierte.

    Kuhbandner wider­leg­te in Reaktion dar­auf im Februar aus­führ­lich Punkt für Punkt die fach­li­che Kritik, zuerst per E‑Mail an Bauer und Schüller (die Korrespondenz ist hier ver­öf­fent­licht), spä­ter in einem Beitrag auf Multipolar, wo er zusam­men­fas­send erklärte:

    „Korrelation muss nicht Kausalität bedeu­ten, aber – und das ist der sprin­gen­de Punkt, wel­cher von den Statistikern über­se­hen wird: Kausalität bedeu­tet Korrelation.
    Wenn ein Medikament eine bis­her unbe­kann­te Krankheit als Nebenwirkung kau­sal her­vor­ruft, dann steigt mit der zuneh­men­den Verabreichung des Medikaments die Anzahl der beob­ach­te­ten Krankheitsfälle.
    (…) In einem sol­chen Fall mit dem Verweis auf irgend­wel­che zufäl­lig exi­stie­ren­den „Nonsense-Korrelationen“ zu behaup­ten, die beob­ach­te­te Korrelation zwi­schen dem Medikament und der vom Medikament kau­sal her­vor­ge­ru­fe­nen Krankheit sei in Wirklichkeit eine 'Nonsense-Korrelation', wäre absurd und gefährlich.
    (…) Solche Sicherheitssignale mit sta­ti­sti­schen Fehlschlüssen weg­zu­dis­ku­tie­ren, anstatt die­sen in wei­ter­ge­hen­den Studien nach­zu­ge­hen, hal­te ich für unverantwortlich.“

    Anfang April unter­stütz­ten 55 Wissenschaftler, dar­un­ter 43 Professoren, Kuhbandners Argumentation in einem offe­nen Brief und for­der­ten Bauer und Schüller auf, ihren Beitrag zurück­zu­zie­hen, da er „meh­re­re Fehlinterpretationen und Falschbehauptungen“ ent­hal­te und die Bevölkerung hin­sicht­lich mög­li­cher töd­li­cher Nebenwirkungen in die Irre führe.

    Auf die­sen offe­nen Brief reagier­ten Bauer und Schüller nun am 5. April mit einer Stellungnahme, die außer­dem auch von Prof. Walter Krämer und Prof. Gerd Gigerenzer unter­zeich­net wur­de. Die bei­den Professoren ver­ant­wor­ten die Reihe „Unstatistik des Monats“ mit, hat­ten den ursprüng­li­chen Beitrag vom 31. Januar aber nicht unterzeichnet.
    Die aktu­el­le Stellungnahme erweckt beim ober­fläch­li­chen Lesen den Eindruck, die Autoren hät­ten sich nichts vor­zu­wer­fen, Kuhbandners Arbeit hin­ge­gen blei­be mangelhaft.
    Tatsächlich aber rudern die Verantwortlichen an der ent­schei­de­nen Stelle nun zurück:

    „Die Unstatistik vom 31. Januar 22 kri­ti­siert die sta­ti­sti­sche Vorgangsweise von Christof Kuhbandner bei des­sen Suche nach Evidenz für einen posi­ti­ven kau­sa­len Zusammenhang zwi­schen Corona-Schutzimpfungen und Mortalität.
    Ein sol­cher Zusammenhang kann exi­stie­ren oder auch nicht. Niemand bestrei­tet, dass Impfungen Nebenwirkungen haben können.
    (…) Anders als im 'Offenen Brief' unter­stellt, haben die Macher der Unstatistik nicht unter­stellt, dass ein Zusammenhang zwi­schen Corona-Schutzimpfungen und Mortalität mit Sicherheit nicht existiert.“

    Das aber ist gelogen.
    Wie ein­gangs schon zitiert, hat­ten Bauer und Schüller durch­aus behaup­tet, dass die Korrelation nur zufäl­lig sei, und dies sogar im Titel des Beitrags („Impfquote und Übersterblichkeit, eine 'Spurious Correlation'“) sowie in der ersten Überschrift („Warum der Zusammenhang zwi­schen Impfquote und Übersterblichkeit nicht kau­sal ist“) hervorgehoben.
    Die bei­den hat­ten kraft ihrer fach­li­chen Autorität den sie zitie­ren­den Medien eine Sicherheit vor­ge­gau­kelt, die real nicht existiert.
    Kuhbander selbst hat­te schon im Februar auf die­ses Vortäuschen von Sicherheit hingewiesen:

    „Genau hier besteht ein Unterschied in der Kommunikation zwi­schen mir und (…) den Autoren der 'Unstatistik': Während ich immer wie­der beto­ne, dass die kor­re­la­ti­ven Befunde vor­läu­fig und mit Vorsicht zu inter­pre­tie­ren sind und nicht not­wen­di­ger­wei­se einen kau­sa­len Effekt bedeu­ten müs­sen, stel­len (…) die Autoren der 'Unstatistik' ihre Argumente dar, als wären die­se 'Wahrheiten'. Insbesondere im Hinblick dar­auf, dass es hier dar­um geht, mög­li­che bis­her unbe­kann­ten töd­li­chen Nebenwirkungen von Medikamenten zu ent­decken, wäre es umso wich­ti­ger, wis­sen­schaft­lich vali­de zu kom­mu­ni­zie­ren und Unsicherheiten zu benennen.“

    Bauer und Schüller behaup­ten in ihrer aktu­el­len Stellungnahme vom 5. April den­noch wahr­heits­wid­rig, Kuhbandner wür­de eine Kausalität behaup­ten – eine wei­te­re Lüge.
    Außerdem heißt es dort:

    „Die Bringschuld, die von uns ange­führ­ten Kritikpunkte aus­zu­räu­men, liegt ein­deu­tig bei Kuhbandner bzw. den Unterzeichnern des 'Offenen Briefs'.
    Das wäre kein Hexenwerk und es bestand aus­rei­chend Gelegenheit dazu.
    Ein nen­nens­wer­ter Versuch, unse­re Kritikpunkte aus­zu­räu­men, ist uns nicht bekannt.“

    Aber auch das ist gelogen.
    Kuhbandner hat­te sei­ne Korrespondenz mit den Autoren bereits im Februar ver­öf­fent­licht, wor­aus her­vor­geht, dass Bauer und Schüller eine 9‑seitige detail­lier­te Widerlegung ihrer Kritik durch Kuhbandner vom 14. Februar unbe­ant­wor­tet ließen.
    Kuhbandner schloss sei­ne dama­li­ge Argumentation mit den Worten:

    „Ich kann nur noch ein­mal wie­der­ho­len, dass es zutiefst frag­wür­dig ist, ein ein­deu­tig exi­stie­ren­des Sicherheitssignal – das not­wen­di­ger­wei­se kor­re­la­tiv ist – mit dem wis­sen­schaft­lich nicht halt­ba­ren Argument, dass sei eine „Nonsense Korrelation“, ein­fach bei­sei­te zu wischen, und damit zu ver­hin­dern, dass dem Anfangsverdacht, dass womög­lich deut­lich mehr Menschen an den COVID-Impfungen ver­ster­ben als ver­mu­tet, nach­ge­gan­gen wird.“

    Die bei­den Statistiker Bauer und Schüller ste­hen der Bundesregierung nahe.
    Schüller arbei­tet auch für das Bundesministerium für Bildung und Forschung und war außer­dem nach eige­nen Worten schon „für zahl­rei­che Bundesministerien und Bundesämter“ tätig, Bauer ist Vorsitzender des Beirats des Statistischen Bundesamtes, das dem Bundesinnenministerium nach­ge­ord­net ist.

    Multipolar frag­te die bei­den Journalistinnen vom Bayerischen Rundfunk – Elisabeth Kagermeier und Jeanne Rubner –, die auf­grund der Argumente von Bauer und Schüller die Forschungsergebnisse von Kuhbandner als unsin­nig dif­fa­miert hat­ten, ob sie im Lichte der neu­en Erkenntnisse ihre Beiträge rich­tig­stel­len wollen.
    Keine der bei­den antwortete.

    Bislang sind kei­ne Initiativen von Behörden bekannt, das alar­mie­ren­de Sicherheitssignal mit wei­ter­ge­hen­den Studien zu untersuchen.

  6. Der letz­te Absatz ist das Impf-Schwänzchen. Das muss immer an den Artikel mit dran. Sonst gehört man nicht mehr zu den Guten.

    Dass man sich damit sel­ber wider­spricht, muss man eben aus­hal­ten, im Vakzinismus.

  7. "Im Vergleich zur Prä-Covid-Periode 2016 bis 2019 betrug die Übersterblichkeit 2021 laut Berechnung der Austrian Health Academy 6,8 Prozent."

    Das ist ein wacke­rer Versuch, die Zahlen ein­zu­ord­nen – aller­dings wie ich den­ke mit einem nicht ganz unwich­ti­gen Fehler: genau wie in Deutschland hat Österreich einen 3‑Jahres-Rhythmus in den Todeszahlen, und genau wie in Deutschland muss man die Periode 2016–2018 mit 2019–2021 ver­glei­chen und dar­auf die Bevölkerungsentwicklung anwenden.
    Österreich hat in den letz­ten zehn Jahren ähn­lich wie Deutschland beson­ders vie­le "Zugänge" in der Altersgruppe 80+, und bei 80–85 beson­ders vie­le in den letz­ten drei Jahren. Ein gro­ßer Teil der "Übersterblichkeit" kommt aus einer Kombination die­ses Anstiegs mit dem auch in Österreich "schwa­chen" Sterbejahr 2019.

    Das ist Teil der ver­stärk­ten Fluktuation in Gesellschaften mit einem stark wach­sen­den Anteil sehr alter Menschen an der Bevölkerung. Ein übri­ges hat mög­li­cher­wei­se die gewalt­sa­me Vereinsamung und das in Panik ver­set­zen der alten Menschen getan, aber das kann ich nicht sta­ti­stisch bele­gen – und im Gegensatz zu den Modellierern die­ser Welt wer­de ich einen Teufel tun und mir etwas ent­spre­chen­des zurechtbasteln.

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