Nein, niemand wollte "Corona-KritikerInnen" ermorden. Mehr als alles andere hat das Gerede vom "Holocaust durch Impfung" ihnen geschadet.
Beklemmend bleiben Parallelen zur Ausgrenzung von "Ungeimpften".
»… Im Bayerischen Viertel in Berlin-Schöneberg… sind an Laternenmasten 80 Schilder angebracht, die 80 infame Texte zeigen…
„Beim Anblick der Schilder sind fast alle Leute beklommen und erschüttert“, sagt Essner. Das „Berufsverbot für Musiker“ galt ab 1935, „Juden müssen ihre Rundfunkgeräte abliefern“ ab 1939, und: „Juden dürfen keine Zeitungen und Zeitschriften mehr kaufen“ vom Februar 1942 an. Juden durften keine Seife mehr kaufen, sie sollten keine Kinos, Konzerte, Schwimmbäder besuchen, sie mussten Fahrräder, Schreibmaschinen und Schallplatten abliefern…«
Es werden einzelne Schicksale beschrieben, u.a.:
»Doris Kaplan, 1931 in Brandenburg als Tochter einer Krankenschwester und eines Mediziners geboren, wurde von den jüdischen Eltern 1938 zu Freunden in die Luitpoldstraße in Berlin geschickt. Ihr Kind würde in der Großstadt sicherer sein, hofften sie. Im selben Jahr erging das Verbot, an das heute ein Schild an einem Spielplatz erinnert: „Arischen und nichtarischen Kindern wird das Spielen miteinander untersagt.“…«
Beim Erschrecken über ähnlich klingende Empfehlungen von "EthikerInnen" und "ExpertInnen" in den letzten Jahren macht die folgende Passage doch einen fulminanten Unterschied deutlich:
»Ab dem eiskalten Januar 1942 galt für Juden ein „Ablieferungszwang für Pelze und Wollsachen“. Doris hatte erfahren, dass ihre Mutter und sie deportiert werden sollten. „Ich kann mich nicht entschließen, den Schal abzugeben“, schrieb die Elfjährige, „in Polen ist es noch kälter, und ich friere jetzt schon oft“. Und weiter: „Ich ziehe mir keine Stiefel an, weil ich mir sage: Ich will mich abhärten für Polen.“ Doris Kaplan und ihre Mutter sind im Warschauer Ghetto verschollen.«
Dieses Foto wurde hier im Juli 2021 gezeigt:
Es gehört zu diesem Beitrag:
… und das ZDF liess sich zu einem "Corona-Krimi" hinreissen.
https://www.zdf.de/serien/sarah-kohr/sarah-kohr—irrlichter-100.html
Man sehe selbst .…
nachgereicht:
Die Filmbeschreibung:
Die Helden des Alltags sind längst vergessen und auch die Wellen der Virusinfektion haben sich in Europa beruhigt. Nur die Coronalüge beschäftigt noch viele.
Video verfügbar bis 19.12.2023 [Da bin ich aber mal gespannt]
Mein Kommentar:
Die Wellen der Virusinfektionen verhalten sich wie immer. Was ist "Die Coronalüge"? Verstehe ich nicht. Was soll das sein. Ein Gedankengang von Herrn Steinmeier vieleicht. Ich kenne keine "Corona-Lüge".
@Medienbeobachtender
Danke für den Hinweis. Natürlich ist es nicht leicht, 90 Minuten Schund zu konsumieren – doch bin ich schon abgehärtet durch diverse Trash-Filme von Ed Wood bis Uwe Boll.
Auch wenn das bereits Anfang des Jahres produziert wurde, steht zu befürchten: diese realitäts-verzerrende Wahrnehmung bleibt Konsens in der staatlichen Meinungsmache.
Das im Film gezeigte Buch für Corona-Leugner – 'Die Wahrheit über Corona' – ist indirekt eine Werbung für das Buch von Miryam Muhm: 'Die Wahrheit über Covid-19' (das in 1. Auflage bereits im Juli 2020 erschien), zu der ein amazon-blogger namens Jonas Harder schreibt: "Schlimm. Unwissenschaftlich und in die Irre Führend. Literatur für Coronaleugner."
Produktionsnotiz:
Drehzeit: 15. Februar 2022 – 17. März 2022 in Hamburg
Die dpa-'Nachricht', unter dem Titel '"Sarah Kohr" kämpft in "Irrlichter" gegen Corona-Leugner', wird von diversen Zeitungen nachgedruckt (von 'Hamburger Abendblatt' bis 'Traunsteiner Tagblatt'):
https://www.abendblatt.de/kultur-live/tv-und-medien/article237232655/Sarah-Kohr-kaempft-in-Irrlichter-gegen-Corona-Leugner.html
– "Traurigkeit und sogar Ratlosigkeit überwiegt ganz klar"; dem kann ich zustimmen, das ist jedoch zwangsläufig das Ergebnis eines schwachsinnigen Drehbuchs.
@Peter Miso:
KORREKT
"… das ist jedoch zwangsläufig das Ergebnis eines schwachsinnigen Drehbuchs."
Dann wäre eigentlich alles darüber gesagt. Das wirklich dumme daran ist die Propaganda.
Zu den Darstellern: Hauptsache Geld aufs Konto. Wirklich sehr leicht zu analysieren, soweit.
Interessant. Ich kennen niemanden, dem ich zutraue, dass er mit Baseballschlägern Leute bearbeitet. Auch würde "Scheiß Wissenschaftler!" als Beschimpfung nicht fallen, denn es wurde ja gerade keine Wissenschaft betrieben, sondern pure Dogmatik. Was die Priesemann macht, kann ich auch: Computerprogramme schreiben, mit zahlen füttern und rechnen lassen. Da steckt nicht viel hinter.
Dieser Krimi ist ein Produkt des Hasses. Selbstgefällig wird da die eigene Weltsicht gezeigt: Auf der einen Seite die Wissenschaft, die Maßnahmen empfahl, die die Politik umsetzt, und auf der Gegenseite gewaltbereite "Leugner".
Konnte und will ich mir nicht antun. Was mich erschreckt, ist die Tatsache, dass ich diesen Schwachsinn über meine Zwangsgebühren bezahlen muss. Die öffentlich Rechtlichen framen die Maßnahmen-Kritiker immer noch als rechts und/oder Gewaltbereit. Das beleidigt mich.
Man sehe selbst .… keine 5 Minuten konnte ich mir diesen unendlich dummen Bockmist antun. Heutige Schauspieler haben überhaupt kein Verantwortungsbewußtsein und wenn die sich dann auch noch selber spielen ist das umso schlimmer. Mit Kultur hat das nichts zu tun.
Ich kriege schon bei der Beschreibung von dem Zeug Zustände. Das werde ich mir bestimmt nicht antun. Wer guckt sowas?
Mehr als die Inhaltsangabe zu lesen, schaffe ich nervlich nicht:
"Viele derer, die fest daran glauben, dass diese Pandemie geplant war von denen, die davon profitierten, wie etwa das Mediziner-Ehepaar Carsten und Lisa Kippmann. Die sollen jetzt büßen, an den Pranger gestellt werden, mit einer vernichtenden Explosion.
Das ist zumindest die Absicht des Verschwörungstheoretikers Felix Morgenroth, der mit allen Mitteln versucht, die Coronalüge zu entlarven. Er und sein Gefolge geraten ins Visier der Staatsanwaltschaft und Anton Mehringer ist geschockt, dass Sarah Kohr offenbar einen einvernehmlichen Umgang mit diesen Kriminellen pflegt und für deren Ideen vielleicht bereit ist zu töten. Hat sie den Pfad der rechtschaffenen Polizistin verlassen und sich für so eine Art Selbstjustiz entschieden, weil sie den Verschwörungsparolen auf den Leim gegangen ist? Ausgerechnet jetzt, wo Mehringers Berufung zum Oberstaatsanwalt bevorsteht, entgleitet ihm seine beste Ermittlerin."
@aa:
Lieber Artur,
selten las ich einen Beitrag von Dir hier, der so sehr mäanderte zwischen Aussage und Nicht-Aussage, wie diesen hier jetzt.
Ja, der industrielle Massenmord, die fabrikmäßig begangene Vernichtung von Menschen, die von ihren MörderInnen überhaupt erst zur 'Rasse' deklariert worden waren, und zwar zu einer 'vernichtenswerten', und das Schweigen und mehr noch: das Mittun der Millionen Deutschen daran waren historisch einmalig.
Und nicht nur als Deutsche, sondern als Mensch trage ich die Verantwortung dafür, dass das niemals vergessen wird.
Als Deutsche, deren Großeltern dazu sehend schwiegen, deren Eltern nie über die Verantwortung dafür sprechen wollten, trage ich diese Verantwortung erst recht.
Weil ich sie trage, frage ich:
- Wie kann es sein, dass in einem Deutschland Menschen keinen Friseur, kein Restaurant, kein Kino, keine Bibliothek, keine Universität, kein Krankenhaus mehr besuchen dürfen (mo-na-te-lang, und am Anfang open end!), weil sie sich einer experimentellen medizinisch-genetischen Therapie nicht unterzogen haben, von der fachwissenschaftlich namhafte Gegenstimmen sagten, dass sie gar nichts helfe, sondern eher schaden könnte?
- Wie kann es sein, dass in einem Deutschland PolitikerInnen, WissenschaftlerInnen, Medienmenschen und Kulturfuzzis (alle von E bis U) jahrelang behaupten können, dass nur die totale Vereinzelung des Menschen, das Brechen all seiner sozialen Bedürfnisse - selbst noch während seines Sterbens - das "Heil" der Gesamtheit bringen könnte?
- Und wie kann es sein, dass bei diesem offensichtlichen Faschismus wieder etwa 80 Prozent unserer Mitmenschen mitgelaufen sind?
Gerade, weil ich um die bis dato Einmaligkeit der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik weiß, durch die 6 Millionen europäische Jüdinnen und Juden und zig Millionen weitere von den Nazis zu "unwertem Leben" erklärte Menschen ermordet wurden - gerade, weil ich das weiß, weiß ich auch von dem Geist in den Köpfen, der das möglich gemacht hat. Ich habe ihn persönlich im Schweigen meiner Oma kennengelernt.
Und ich habe exakt dieses Schweigen nun wieder gehört, habe exakt diese Pflichterfüllung nun wieder durch PolizistInnen erfahren, habe exakt diesen Lebenswahn, also das Einteilen ins gute und ins schädliche Leben, nun wieder erlebt.
Auschwitz ist in der Welt.
Dort hinein kam Ausschwitz nicht von heute auf morgen. Es gab all die Zwischenstationen: Berufsverbote, Schulverbote, Auf-einer-Banksitzverbote, Besitzverbote, bis hin zum Lebensverbot.
2020-2022 haben meine Familie, meine Bekannten, meine NachbarInnen, meine KollegInnen alles an Verboten, die mir auferelegt wurden, schweigend, z.T. auch lautstark, gutgeheißen.
Ich habe nunmehr jeden Funken von Vertrauen in jeden Menschen verloren.
Auschwitz ist in der Welt, ist im Geist der Menschen.
Ich verstehe Dein Mäandern in und mit diesem Beitrag, lieber Artur.
Mir geht es immer noch ähnlich.
Aber ich weiß: Auschwitz ist in der Welt, ist im Geist der Menschen, und aus ihrem Geist gebären sie ihre Taten. Und nun haben sie drei Jahre lang getan, auch und gerade die MitläuferInnen (wieder einmal auch und gerade die - ohne die: wäre die Welt eine bessere!). Und sie tun weiter.
Auschwitz ist in der Welt.
@ Witwesk
Voll ins Schwarze: 11/10 Punkten!
@Witwesk: Danke für Ihren emotionalen Kommentar. Ich sehe das ganz ähnlich wie Sie. Ich denke, man sollte auch den Faktor Zeit nicht unberücksichtigt lassen.
Wie viel Hetze und unwidersprochene Ausgrenzung alleine in dieser doch relativ recht kurzen Zeit möglich war, macht einen sprachlos. Hätte man dieses Spiel noch weiter getrieben und die Intensität noch erhöht, dann muss man wirklich Angst davor haben, darüber nachzudenken, was noch alles möglich gewesen wäre.
Diese "Pandemie" hat uns wahrlich vor Augen geführt, dass trotz all des Erinnerns und Mahnens, ein erneutes "Ausschwitz" immer noch möglich erscheint. Es muss nur diese unheilige Allianz von Politik, Medien und Kultur geben, die alle gemeinsam gegen eine bestimmte Gruppe Stimmung machen und diese entmenschlichen. Nichts eint ein "Volk" eben so sehr wie ein gemeinsames Feindbild.
@Witwesk: Es ist wohl keine Übertreibung, wie Sie das zusammen gefasst haben. Ich war sehr erschrocken über Menschen, die ich mochte und für sehr vernünftig gehalten habe, und die plötzlich bei der Ausgrenzung und Diskreditierung, Beleidigung und Beschuldigung Andersdenkender mitgemacht haben, obwohl ihre Argumente durch Fakten bereits widerlegt waren und sie auch heute noch daran festhalten. Man fragt sich, auf welche Ideen solche Menschen denn noch gekommen wären, wenn nicht Omikron gekommen wäre…
Ein wahrer Satz "Beklemmend bleiben Parallelen zur Ausgrenzung von "Ungeimpften". Schon irre wie wenig Menschen aus der Geschichte lernen .….
Als Gesunder, Nie Genesener, war ich theoretisch Schwer ausgegrenzt. Und dann der Betrug mit den Tests, Reiseeinschränkungen, Zwangsimpfungen im Krankenhaus, war Ethnische Säuberungen und reine Erpressung.
Schrieb ich Alles April, sogar März 2020 schon über diesen geplanten Betrug
Das Hitlersystem wurde in der BRD vollständig wiederhergestellt. Quelle: Wolfgang Gans edler Herr zu Putlitz, Unterwegs nach Deutschland.
DAS! sollten Sie mal lesen!
@Erfurt: Ich halte es eher mit Differenzierung.
@aa, Sie bekommen dieses Buch über ZVAB. Im Übrigen entlarvt v. Putliz auch die Lügen eines Herrn Adenauer bezüglich der "Rückholung von Kriegsgefangen aus russischer Kriegsgefangenschaft" indem er Zeugnis über den Tod seines Bruders Gebhard ablegt der in einem der Deutschen Internierungslager gestorben ist: Diese Internierungslager wurden in der BRD bis Anfang der 50er Jahre betrieben!
Von wegen also russische Gefangenschaft!
‘Beklemmend bleiben Parallelen zur Ausgrenzung von "Ungeimpften"’
Dazu:
https://www.hartgroup.org/ethical-concerns-arising-from-the-governments-use-of-covert-psychological-nudges/
https://www.pandata.org/breakingthechains/
Bezug: "Nein, niemand wollte "Corona-KritikerInnen" ermorden. Mehr als alles andere hat das Gerede vom "Holocaust durch Impfung" ihnen geschadet."
Mein Kommentar: Es hat ja auch niemand behauptet, dass ein gezielter Genozid an der Minderheit der Kritiker bzw. Ungeimpften geplant sei!
Häufig kamen indessen Mutmaßungen auf, ob es ein abgekartetes Spiel zwischen Pharmaindustrie, den nordatlantischen, altehrwürdigen Geldeliten, den mächtigen Technologie- Konzernen und WEF- Strategen sein könnte, um einerseits ihre heimliche Weltmacht zu stärken und andererseits ihr häufig geäußertes Ziel der Bevölkerungsreduktion umzusetzen.
Letzteres Ziel kommt heutzutage ohne Fixierung auf diffamierte Minderheiten aus, es bezieht sich zwar auf die gesamte Weltbevölkerung , aber als erste fallen die Alten, Behinderten und Kranken zum Opfer; Junge und Fitte sind dann eben die bedauerlichen "Kollateralschäden", die man ohne echtes Bedauern einkalkuliert.
Was mich besonders schockt ist das Unwort „SELTEN“ in Bezug auf die NW der C‑Spritze, das nun vorsichtshalber jeder kritischen Betrachtung vorausgeschickt wird und das Offensichtliche bagatellisiert. Die Erfassung der nicht seltenen Impfschäden wird bei Corona massiv behindert, da es einen deutlichen politischen Interessenkonflikt gibt. Zitiert sei hier Karl Lauterbachs Aussage:
„Die Wahrheit bedeutet ja häufig den politischen Tod!“
Und die meisten Ärzte folgen der „angesagten“ politischen Korrektheit, um Ärger zu vermeiden (- sie haben ja auch selbst gut daran verdient, mitzumachen). Darum mögen sie die tatsächlichen Impfschäden nicht als solche erkennen, benennen und konsequent melden, wie es ihre ärztliche Pflicht wäre. Es ist also mit einer erheblichen Untererfassung zu rechnen.
Hinzu kommt ein wenig beachteter Statistik-Trick so unschuldig daher, dass er bisher kaum jemanden auffällt: Der hinkende Vergleich zwischen einmalig 1:1 verabreichten Impfstoffen (vergangener Jahre) und den x‑fach, also x:1 verabreichten Corona-Spritzen. Die Berechnung der NW- Risiken wird demnach auf 1000 Dosen, statt auf 1000 Geimpfte bezogen, was das Risiko um den Faktor „x“ (zB. x=3 Impfungen/Pers.) bagatellisiert!!
Denn mit jedem zusätzlichen „Shot“ steigt das persönliche Risiko bei den Geimpften, wie beim Russischen Roulette! Meine Forderung: Bei diesem Experiment am lebenden Menschen sollten die gemeldeten Impf-NW pro 1000 Geimpfte statt pro 1000 Dosen angegeben werden. Es sind nämlich tatsächlich etwa 3x so viele Geimpfte von Nebenwirkungen oder Tod betroffen, als es in den offiziellen Angaben aussieht, nur weil man die gemeldeten NW auf Impf-Dosen statt auf geimpfte Menschen bezieht!
Den Deutschen wurde bewusst gemacht dass die Hersteller der Impfstoffe nicht haften, das Mittel nicht ausreichend erprobt und noch nicht mal zugelassen ist. Man wusste noch nicht mal ob es überhaupt wirkt, weil sogar die Datenblätter das in Frage stellten. Dem Deutschen dabei aber zugestanden, letzteres wurde absichtlich falsch interpretiert. Herr Wieler gab zu dass nicht an "Corona-Erkrankungen" verstorbene dennoch dazu gezählt wurden. Den Massnahmen lagen also bis Heute keine Zahlen vor. Rational betrachtet ist den Deutschen nicht mehr zu helfen. Dem folgt vermutlich noch Einiges und "rum" ist gar nix – auch wenn gerade Ruhe herrscht. Die Verfassungslage wurde noch nicht wieder hergestellt. Es geht genauso weiter wie begonnen – notfalls auch ohne Corona.
Guten Tag!
Zitat: "Nein, niemand wollte "Corona-KritikerInnen" ermorden.(…)"
Das stimmt so nicht. Nachdem die NoCovid-Fraktion Teile der geimpften Bevölkerung gegen Ungeimpfte, Covidregelbrecher und Maßnahmengegner aufgehetzt hatte herrschte letztes Jahr eine Pogrom-Stimmung gegenüber die drei genannten Gruppen. Es gibt anschauliche Beispiele aus dem letzten Jahr, wo offen mit Ermordung von Ungeimpften gedroht wurde.(1) Auf einer Corona-Demo in Göppingen Baden-Württemberg wurde auf eine Demonstrantin mit einem Luftgewehr geschossen.(2) Einem Jugendlichen wurde die Nase gebrochen, weil er keine Maske trug etc.pp. (3)
Und Bitte: ich gebrauche den Begriff "Pogrom" nicht zum emotionalisieren, und um historische Parallelen zu konstruieren, sondern von seiner Wortbedeutung her: Zitat: "(…)
Ausschreitung, Kesseltreiben, Übergriff (…)"
Ich versuche auch nicht, dass "Gerede vom "Holocaust durch Impfung"" zu rechtfertigen, aber ich kann nachvollziehen, dass diese Stimmung einigen "Corona-KritikerInnen" zugesetzt hatte und leider auch blödsinniges Gerede dabei zustande kam. Man nun mal nicht von jedem verlangen, Nerven aus Stahl zu haben.
Freundliche Grüße,
Daniel
(1) https://www.krone.at/2612918
(2) Leider nur im Liveticker, Screenshots reiche ich ggf nach -> https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/coronavirus-aktueller-live-blog-in-bw-100.html
(3) https://www.ruhr24.de/nrw/hagen-stadt-mitarbeiter-schlagen-schueler-nrw-corona-maske-pflicht-januar-gericht-ruhrgebiet-90974341.html
Die Schilder sind von dem Text her historisch und wurden seinerzeit durch die Regierung angeordnet. Heute, vermute ich Initiativen hinter der Gedenktafel, verstehe es zwar, halte es aber für nicht sehr zielführend.
Warum sie hier im Corodok.de stehen, hat mit der Zeit und dem Verlauf zu tun. Das System hat nicht 1933 sofort mit der industriellen Vernichtung von Menschen begonnen. Zunächst wurde bestimmten Gruppen Verbote erteilt und Ausgrenzungen zuteil. Viele "Verfolgte" wägten das eigene Leben zunächst gar nicht in Gefahr und befolgten brav die Anordnungen.
Die massenhafte Vernichtung begann im Wesentlichen mit dem Krieg, die großen Vernichtungszentren lagen im okkupierten Gebiet in Osteuropa.
https://www.dw.com/de/ns-euthanasie-der-probelauf-zum-holocaust/a‑16569574
https://www.t4-denkmal.de/Themen
Die großen KZ-Betriebe basierten auf den Grundlagen, welche man beim Töten der Kranken "erprobt und optimiert" hat.
Es fing also auch im Nationalsozialismus "langsam" an. Mit Verboten zum Beispiel! Verfolgt wurden – ausser Juden – viele weitere Gruppen.
Gute Quellen in: Taschenbuch "Der Nationalsozialismus Dokumente 1933–1945", von Walther Hofer ; EAN / ISBN-: 9783436001834
@Weitere…: Richtig, aber das ist kein Beleg für einen geplanten Massenmord via "Impfungen". Wären nur alte Menschen gespritzt worden oder vorzugsweise prekäre, könnte man darüber diskutieren. Die Pläne einer allgemeinen "Impfpflicht" sprechen eindeutig dagegen.
@aa: Das ist natürlich richtig! Und niemand ist ein Hellseher. Es ist wichtig die Parallelen zu sehen, sie auszumachen und darzulegen. Das verhindert die Wiederholung. Die Gleichmachung kann ich hier nirgends feststellen. Das alte Lied vom "Vergleich ist nicht Gleichsetzung" möchte ich nicht neu entfachen. Bloss die Überempfindlichkeit im Allgemeinen und an sich, finde ich bereits sehr verdächtig. Mein Motiv "Wehret den Anfängen", scheint ausgerechnet bei der "Pandemie-Lüge" (oder besser noch "Fallzahlen-Lüge") auf befingerte Wunden bei unseren Politikern schliessen zu lassen. Sehr seltsam das Ganze!
Erklärung: Die Pandemie-Lüge führe ich auf diejenige Aktivität zurück, welche die WHO bewog, den Begriff Pandemie auf alle saisonalen Erkältungskrankheiten zu erweitern. Zudem war kein Staat verpflichtet hier auf Empfehlungen hin Folge zu leisten. Es stinkt halt nicht nur zum Himmel – die Pandemie-Lüge und ihre Folgen.
Zähle ich "Zwei und Zwei zusammen" bleibt erklärend sehr wenig übrig. SoSo, die Opfer der Impfungen waren also nicht beabsichtigt. Das klingt überhaupt nicht entschuldigend. Klar, Jensi Spahn u.A. mag das anders sehen. Das ist dann aber auch wiederum klar. Man nennt es Strafvereitelung. (dann in eigener Sache)
Die Pläne einer allgemeinen Impfpflicht sind auch kein Beleg dafür, dass hier keine Absicht zur Gesundheitsschädigung bis zum inkauf genommenen Ableben von Geimpften undoder extrem Ausgegrenzten vorlag. Immerhin priorisierte man die Alten und Behinderten in der Impfreihenfolge!!! von Anbeginn – und nimmt heute erfreut ein Plus in der Rentenkasse zur Kenntnis, die nur an leider Covid-Sterbenden genesen ist???
Ich lese gerade zum wiederholten Male Ilja Ehrenburgs MenschenJahreLeben, eine teils beabsichtigte und teils unbeabsichtigte Chronik revolutionärer Bewegung, ihrer Bewunderer, ihrer Feinde und der Geburt des Tolitarismus aus dem Geist des Personenkults in schönster Einheit mit tiefliegendem Rassismus, patriarchalem Verheldungszwang und Intellektuellenfeindlichkeit. Akademiker sind nicht zwangsläufig Intellektuelle, also auch Ärzte oder Professoren sind nicht zwangsläufig auch Intelektuelle – ich kann die geistlosen Mediziner, die ich in den letzten beinahe drei Jahren kennenlernen musste/durfte schon nicht mehr zählen!…
Was besonders gruselig ist an dem Ehrenburg: Das allermeiste aus den Jahren 1917 bis 57 liest sich, als seien die Jahre 1987 bis heute beschrieben – entsetzlich!