»Der Höhepunkt der Omikron-Welle ist überschritten – ziemlich genau an dem Tag, den ich vor einem Monat vorausgesagt hatte«

So wird der noch amtie­ren­de Gesundheitsminister aller­or­ten heu­te zitiert, hier auf t‑online.de. Was hat Lauterbach damals wirk­lich gesagt?

»Bundesregierung wapp­net sich
Lauterbach: 400.000 Omikron-Fälle pro Tag möglich
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rech­net für Mitte Februar mit min­de­stens 400.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag – im opti­mi­sti­schen Szenario. Sollten die Auffrischungsimpfungen kei­ne lan­ge Schutzwirkung haben, könn­te die Zahl sogar auf mehr als 600.000 pro Tag stei­gen, hat­te der SPD-Politiker nach Reuters-Informationen in einer Schalte mit den Staatskanzleichefs von Bund und Ländern am Donnerstag gesagt.«
n‑tv.de (21.1.)

Laut den Zahlen des RKI vom 15.2. wur­de mit 159.217 neu­en "Fällen" Lauterbachs "opti­mi­sti­sches Szenario" noch nicht ein­mal zur Hälfte erreicht. Die Hospitalisierungsrate liegt bei 5,90 "Fällen / 100.000 EW". Laut DIVI gibt es 2.450 "inten­siv­me­di­zi­nisch behan­del­te COVID-19-Fälle", es waren 2.390 zum Zeitpunkt von Lauterbachs Drohungen.

Zuerst dar­über berich­tet wur­de am 14.2. auf nor​bert​haer​ing​.de.

11 Antworten auf „»Der Höhepunkt der Omikron-Welle ist überschritten – ziemlich genau an dem Tag, den ich vor einem Monat vorausgesagt hatte«“

  1. Das ist dann wohl das für ihn pes­si­mi­sti­sche Szenario, wenn Omicron nicht mal im Ansatz lei­stet, was sich Schwurbelbach davon ver­spro­chen hatte.

  2. Ich sehe das eher so, daß die von Lauterbach pro­gno­sti­zier­te noch höher ist.
    Stell dir vor du hat­test Corona und es nicht gemerkt!

  3. Lautadamus hat­te tat­säch­lich Mitte Februar als unge­fäh­ren Zeitpunkt des Wellenpeaks genannt, was dem übli­chen Verlauf die­ser Wellen ent­spricht, wie er auch dies­mal zuver­läs­sig ein­ge­tre­ten ist. Diese Vorhersage konn­te jeder tref­fen, dem das bekannt ist. Wie er sich hier zum gro­ßen Checker auf­plu­stert, spricht Bände über sei­ne Persönlichkeit. 

    Sein Kanzler, der uns zum Corona-Europameister erklärt, steht ihm aller­dings kaum nach.

    1. @Ralf: Und ICH erst. Ich sehe Tage kom­men, an denen es bis sie­ben Uhr hell sein wird. Schon bald!!! Huuiihhh

  4. Ja aber wir dür­fen den Erfolg unse­rer Anstrengungen jetzt nicht ver­spie­len. Wenn wir jetzt locker las­sen, ver­lie­ren wir alles, was wir bis­her erreicht haben!

    Dieses gan­ze Gesabber hängt mir der­ma­ßen zum Halse her­aus, dass ich vorn über gebeugt daher laufe…

    Der gan­ze Quatsch wird auch im Herbst 2022 eine Neuauflage erle­ben, es sind weit über 500 Millionen Impfdosen geor­dert, die müs­sen rein in den Arm und das dum­me Volk wird wie­der mit­ma­chen… Määäääääääähhh, Määääääääähhhhh…

    1. @Mad Magic, ja, so ein­fach wie bei der Schweinegrippe wer­den wir nicht davonkommen.
      Aber wir soll­ten uns nicht dar­auf ver­stei­fen, die alle vor der Impfung ret­ten zu wol­len. Laß die andern sich doch x‑mal boo­stern! Hauptsache, uns Dauerungespritzten wird das Leben nicht mehr schwer gemacht. Konzentrieren wir uns dar­auf, jede Form von Impfzwang zu bekämp­fen und alle ande­ren Maßnahmen los zu werden.
      Und wenn sich 99% sprit­zen las­sen und dar­auf­hin alle Maßnahmen abge­schafft wer­den, soll mir das auch recht sein.
      Hauptsache, die las­sen mich in Ruhe.

  5. "Laut den Zahlen des RKI vom 15.2. …"

    Sind das eh nicht alles geschätz­te Zahlen?
    Und trotz­dem hat das Lauterbach-Syndikat es nicht fer­tig gebracht, die Zahlen bes­ser an das Modell/die Voraussagen anzunähern.

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