"Der Impfstoff ist exzellent"

Aber "Ungeimpfte" kön­nen Gespritzte trotz­dem anstecken. Das erklärt, ohne mit der Wimper zu zucken, Christine Falk, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI), am 4.11.21 auf zdf​.de. Bis auf Frau Illner wir­ken die ande­ren Teilnehmer nicht beson­ders überzeugt.

Frau Falk hat uns aktu­ell beglückt mit der Erkenntnis "Nicht Geimpfte sind für Omikron wie ein Elfmeter ohne Torwart". Das alles ist kein Zufall:

Was hat es mit dem Preis auf sich, den die DGfI alle zwei Jahre vergibt?

»Verleihung des Deutschen Immunologie-Preis 2022 der DGfI an Özlem Türeci, Uğur Şahin und Katalin Karikó

Für ihre bahn­bre­chen­den Arbeiten im Bereich der Entwicklung von Impfstoffen gegen Krebs und SARS-CoV‑2, die auf der mRNA-Technologie basie­ren, ver­leiht die Deutsche Gesellschaft für Immunologie e. V. (DGfI) den Deutschen Immunologie-Preis 2022 an Frau Dr. med. Özlem Türeci, Herrn Prof. Dr. med. Uğur Şahin und Frau Prof. Dr. Katalin Karikó. Der Preis ist mit 10.000 € dotiert und wird am 7. September 2022 wäh­rend der Jahrestagung der DGfI in Hannover zusam­men mit dem Preis des Jahres 2020 verliehen…

Über den Deutschen Immunologie-Preis

Der Deutsche Immunologie-Preis ist die höch­ste wis­sen­schaft­li­che Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Immunologie e.V. (DGfI). Er wird seit 2016 in einem meist zwei­jäh­ri­gen Turnus ver­lie­hen und ist mit 10.000 € dotiert. Geehrt wer­den inter­na­tio­nal ange­se­he­ne Persönlichkeiten, die mit her­aus­ra­gen­den Forschungsleistungen zur Aufklärung immu­no­lo­gi­scher Grundprinzipien und/ oder zur Translation der Grundlagenforschung in die kli­ni­sche Anwendung bei­getra­gen haben. Der Deutsche Immunologie-Preis ist der Nachfolgepreis des Avery-Landsteiner-Preises, den die DGfI von 1973 bis 2014 mit Unterstützung der Behringwerke AG, Marburg bzw. der CSL Behring GmbH ver­lie­hen hat. Der Deutsche Immunologie-Preis wird seit 2020 durch die groß­zü­gi­ge Unterstützung der Firma AbbVie Deutschland ermöglicht.

Über AbbVie

AbbVie ist ein glo­ba­les, for­schen­des BioPharma-Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, neu­ar­ti­ge Therapien für eini­ge der kom­ple­xe­sten und schwer­wie­gend­sten Krankheiten bereit­zu­stel­len. AbbVie ist mit dem Zusammenschluss mit Allergan welt­weit in ver­schie­de­nen wich­ti­gen Therapiegebieten tätig, wie Immunologie, Onkologie, Neurologie, Augenheilkunde, Virologie und Frauengesundheit. Hinzu kommt das Portfolio von Allergan Aesthetics in der medi­zi­ni­schen Ästhetik. Weitere Informationen zum Unternehmen fin­den Sie unter www​.abbvie​.com und www​.abbvie​.de.«

Praktischerweise hat die DGfI ihren Sitz in Berlin am Charitéplatz 1.


Der Verein hat­te im Juni, anders als damals noch die Stiko, die Werbetrommel für die gene­rel­le "Impfung" von Jugendlichen gerührt, im März war er einer der Lautsprecher für die Verwendung von Astra-Zeneca, wobei das Thromboserisiko ver­harm­lost wurde.

Schnell ver­ges­sen war eine Stellungnahme aus dem Mai 2020:

»GFV und DGfI: Dringlichkeit bei der SARS-CoV-2-Impfstoff-Entwicklung – welche Kriterien ein Impfstoff erfüllen muss

… Experten der Gesellschaft für Virologie (GfV) und der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI) äußern sich in einer aktu­el­len Stellungnahme zu wesent­li­chen Aspekten der Impfstoff-Entwicklung…

Die Experten beto­nen: Trotz der Dringlichkeit dür­fe es kei­ne Abstriche bei der sorg­fäl­ti­gen Prüfung von Wirksamkeit und Verträglichkeit des Impfstoffs geben. Sämtliche Impfstoffe, die in der Humanmedizin ein­ge­setzt wer­den, haben umfas­sen­de und lang­wie­ri­ge Prüfungen sowohl in Tierversuchen als auch in mehr­pha­si­gen kli­ni­schen Studien durch­lau­fen, um ihre Sicherheit und Wirksamkeit zu bewei­sen. Dies müs­se, bei aller Dringlichkeit, in glei­chem Maße für einen Impfstoff gegen SARS-CoV‑2 gelten.

Wenngleich es kei­ne Garantie gebe, wann und ob ein Impfstoff ent­wickelt wer­den kön­ne, gebe es der­zeit bereits viel­ver­spre­chen­de Ansätze und Impfstoff-Kandidaten. Angesichts der mas­si­ven und koope­ra­ti­ven glo­ba­len Anstrengungen scheint es mög­lich, dass die Entwicklung eines Impfstoff-Kandidaten gegen SARS-CoV‑2, der alle erfor­der­li­chen Kriterien an Sicherheit und Wirksamkeit erfüllt, in ein bis ein­ein­halb Jahren abge­schlos­sen sein kön­ne, so die Experten von GfV und DGfI.«

Wer mag sie da zurück­ge­pfif­fen haben?


Generalsekretär der Gesellschaft ist ein wei­te­rer stets medi­en­prä­sen­ter Propagandist der Pharmaindustrie, Prof. Dr. Carsten Watzl.

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)

14 Antworten auf „"Der Impfstoff ist exzellent"“

  1. Moment, was sagt sie da? „Wir haben 55 Mio. Menschen zwei­fach geimpft und etwa 145 Tausend Impfdurchbrüche. Das ist weit unter 1% – 0,02 etwa…“ 145 Tausend von 55 Mio. sind auf mei­nem Taschenrechner 0,26%. Zugegeben, das ist nur ein klei­ner Fehler. Andersherum könn­te man also sagen: 99,74% waren durch den Impfstoff geschützt. Oder noch anders: Ohne Impfung hät­ten wir 55 Mio. Erkrankte! 

    Hat wäh­rend der Sendung irgend­je­mand die­se schwach­sin­ni­ge Argumentation bemän­gelt? Wahrscheinlich nicht, oder?

    1. @Jo Chen, dan­ke für den Hinweis!
      Und dem­nächst kommt dann ver­mut­lich die Korrektur: "Laut RKI haben wir 7,66 Mio Fälle. Das macht auch nur 1.9% Impfdurchbrüche."
      Was auch falsch ist.

  2. Verträglichkeit.

    Wie ver­träg­lich sind denn die Stachelproteine des Virus, wenn sie per "Impfung" im Körper – und zwar in der Blutlaufbahn und nicht im obe­ren Atemweg – vor­sätz­lich per expe­ri­men­tel­ler Gentherapie pro­du­ziert wer­den? Ich hät­te so ger­ne eine Antwort auf die­se ein­fa­che Frage von den "Experten".

    Die Einbettung (ken­nen wir irgend­wo her?) der "Experten" in Verbänden und Gesellschaften hat die der­ma­ßen abge­stumpft und kor­rum­piert, dass die den Wahnsinn nicht mehr erken­nen können.

  3. Von mir aus kann der "Impfstoff" exzel­lent sein nach irgend­wel­chen irgend­wie fest­ge­leg­ten Kriterien. Ich brau­che ihn nicht. Schluss. Mir und ande­ren die­sen Sch… auf­zu­zwin­gen und uns zu Versuchskarnickeln zu machen, ist Zwang. 

    Die Grundrechteentziehung und die voll­kom­men sinn­freie tota­li­tä­re Corona-Ideologie und Kontrollmaßnahmen sind für ein auto­ri­tä­res Regime pas­send, dass sich mit­tels pseu­do-Wissenschaft und mitt­ler­wei­le durch­aus auch Gewalt an der Macht hält. Mehr aber auch nicht.

  4. Also Helge Braun wirkt(e) NIE "über­zeugt"! (und schon gar nicht überzeugend).

    Die sat­te Zehnerpotenz unter­halb der Realität ("etwa 0,02%") könn­te man ihr noch als Versprecher nach­se­hen, nicht aber die drei­ste Behauptung (die wohl genau so beim Publikum hän­gen­blei­ben soll), der angeb­lich dadurch bewie­se­nen extrem hohen Wirksamkeit.

    Wenn man nur das als "Impfdurchbruch" bezeich­net, was eine Hospitalisierung zur Folge hat­te (was für "voll­stän­dig geimpf­te" wegen der min­de­stens 5 Wochen Abstand seit "Erstimpfung" erst ab KW 3/2021 mög­lich war), und das RKI als "seriö­se Quelle" betrach­tet, so sieht es zap­pen­du­ster aus mit der "Wirksamkeit":
    Seit KW 3/2021 mel­de­te das RKI im letz­ten Wochenbericht ca. 225000 Hospitalisierungen – nimmt man die Hospitalisierungen seit KW 30 (als alle, die das "wünsch­ten", das "Impfangebot" ange­nom­men hat­ten und als "voll­stän­dig geimpft" gel­ten durf­ten) : ca. 110000.

    Rechtgläubige ver­knüp­fen das natür­lich mit der "Anzahl der Infektionen", damit es wie­der in die Glaubenswelt passt, also:
    divi­diert durch die "Infektionen".
    Dann hät­te es (je nach Intervall ab KW3 odee KW30/2021) nur zwi­schen schlap­pen 2,8% und 4,2% "voll­stän­dig geimpf­te" unter den "Infizierten"gegeben: im Zähler 145000, im Nenner ein­mal 5,2 Mio ("Infizierte" seit KW3) ein­mal 3,5 Mio (seit KW30).

    Wer rech­nen kann ist dann klar im Nachteil und muss sich über die­se Dreistigkeit (oder Einfalt?) aufregen.

  5. Am besten ist die Mimik des Dicken, unbe­zahl­bar! Hat er doch mehr als eine Hirnwindung? Und was macht er jetzt? Werbung für Höneß´ Impfwürste?
    Die Mimik vom Klabautermann wäre auch nett gewe­sen. Der dach­te sich wohl „Menno, die kann noch unlo­gi­scher schwur­beln als ich!“.
    Interessant wären auch Haben-Buchungen auf dem Konto der Expertin. Ob da was von Schizer oder BleiOnTäck zu fin­den ist?
    Alle Spiegel in der Villa der Expertin sind ver­mut­lich weg/zerstört/abgeklebt. Möge auch sie ihr gerech­tes Urteil erfah­ren. BTW, alle Bekloppten legen Wert auf „Gendern“ – aber vom „Altenheim“ zu reden ist ok – ver­lo­ge­nes Dreckspack!

  6. Frau Falk bie­tet einen wei­te­ren Beweis für die These, dass wir in einer Zeit des beschleu­nig­ten Verschwindens von medi­zi­ni­schem Wissen leben. Hauptsache der "Ungeimpfte" ist schuld. Viel Wissen braucht man für die­se so schön regel­mä­ßig wie­der­hol­te Behauptung wirk­lich nicht, statt des­sen aber Inbrunst.

  7. 12.01.2022

    Let’s be clear: while Omicron cau­ses less seve­re COVID-19 dise­a­se than Delta, it remains a dan­ge­rous virus, par­ti­cu­lar­ly for tho­se who are unvac­ci­na­ted. Almost 50,000 deaths a week is too many. Learning to live with this virus does not mean we should accept this num­ber of deaths. 

    — Tedros

    https://​twit​ter​.com/​D​r​T​e​d​r​o​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​1​3​4​2​2​7​3​3​8​4​3​3​7​408

    Bundesrat / Infektionsschutz 

    Sondersitzung des Bundesrates am 14. Januar 2022

    In einer Sondersitzung am 14. Januar 2022 um 10 Uhr stimmt der Bundesrat vor­aus­sicht­lich über Änderungen der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung und der Coronavirus-Einreiseverordnung ab. Dies hat Bundesratspräsident Ramelow ent­schie­den – er kam damit einer Bitte der Bundesregierung nach. 

    Damit die am 11. Januar 2022 vom Bundeskabinett beschlos­se­ne Verordnung ange­sichts der Entwicklung der epi­de­mio­lo­gi­schen Lage gege­be­nen­falls bald in Kraft tre­ten kann, kommt die Länderkammer noch vor ihrer näch­sten regu­lä­ren Sitzung zusam­men, die für den 11. Februar 2022 ter­mi­niert ist. (…) 

    https://​www​.bun​des​rat​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​p​m​/​2​0​2​2​/​0​0​1​.​h​tml

    https://www.bundesrat.de/DE/plenum/bundesrat-kompakt/22/1015/1015-pk.html?nn=4352766#top‑1

  8. Sie spricht die­se kogni­ti­ve Dissonanz mit sol­cher Inbrunst der Überzeugung aus, dass die Gut(gläubig)en kein biss­chen Verdacht schöp­fen und ihr wei­ter an den Lippen kle­ben. In Gesprächen mit der­art Hypnotisieren stell­le ich die­sel­be absur­de, unlo­gi­sche Argumentation fest. Sie klam­mern sich regel­recht an die­ser Vorstellung fest, weil die Impfung als alter­na­tiv­los dar­ge­stellt wor­den war und die Vorstellung, dass sie wir­kungs­los oder sogar ris­kant sein könn­te, wäre für sie uner­träg­lich, wür­de ihr Vertrauen in unse­ren Staat all­zu krass erschüttern!

  9. Ja, sie sagt es "ohne mit der Wimper zu zucken". Diese Fähigkeit ist ihr viel­leicht durch chir­ur­gi­sche Eingriffe im Gesicht abhan­den gekom­men. Dennoch hat sie kein Pokerface und man sieht m.E., dass sie lügt. Die per­ma­nen­te Anspannung der obe­ren Gesichtsmuskeln (die über gesichts­straf­fen­de Maßnahmen hin­aus­geht) ver­rät sie.
    Oder sie hat ande­re Dinge zu ver­ber­gen… Vielleicht ist sie auch ein Echsenmensch 😉 😉 ^^

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