"Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los." So klagt bei Goethe der vermessene Zauberlehrling. In Wien hat so einer ein eigenes Labor.
»WILLKOMMEN IM ELLING-LABOR
… Wir entwickeln neue genetische Screening-Paradigmen, wie z. B. verbesserte sgRNA-Designs, zeitliche Kontrolle von CRISPR/Cas9 und Einzelzell-basierte Ausleseverfahren. Unsere Expertise in der Hochdurchsatzgenetik hat es uns auch ermöglicht, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Reaktion auf die aktuelle Pandemie zu leisten, indem wir SARS-CoV-2-Proben für die klinische Diagnostik sequenzieren.«
oeaw.ac.at
»"Die Varianten werden uns um die Ohren fliegen"
Ulrich Elling zählt zu Österreichs führenden Experten für Coronavirus-Mutationen.«
So hieß es am 17.7.21 auf wienerzeitung.at, und spätestens seitdem jagt eine Panikmeldung von ihm die andere in den Medien. Am 14.8. treibt er es besonders doll: "Noch ist die neu aufgetauchte BA.2.75-Linie auf der Poleposition für die nächste dominante Variante." (s.u.).
Dabei wußte er schon im Juli 2021 zu erzählen:
»… Wie umgeht eine Mutation den Impfschutz?
Bei einer Infektion ist man allen Proteinen des Coronavirus ausgesetzt. Impfen tun wir nur mit dem Spike-Protein an der Oberfläche, mit dem es sich den Weg in die Zellen bahnt. Wenn ein Spike-Protein an mehreren wichtigen Bindestellen für menschliche Antikörper mutiert, setzt das den Immunschutz herab. Und wenn mehrere dieser Positionen beeinträchtigt sind, können Antikörper nicht mehr dort binden. Das Virus entkommt dem Vakzin und betritt unsere Zellen…«
Das hinderte ihn nicht an dieser paradoxen Schlußfolgerung:
»Die Impfungen schützen weiterhin sehr gut vor schweren Verläufen. Da die Ansteckungshäufigkeit bei Delta doppelt so hoch ist wie bei Alpha, setzt sich, wer nicht geimpft ist, einem großen Risiko aus. Aus diesem Grund benötigen wir wahrscheinlich eine Impfpflicht. Es gibt Momente, wo man Menschen nicht guten Gewissens sich selbst überlassen kann. Es ist wie im Straßenverkehr: Dort zwingen wir sie ja auch, sich anzuschnallen oder nicht bei Rot über die Straße zu gehen…
Wir müssen die Virus-Population drücken, und das bedeutet, allen Ländern zu helfen, zu impfen. Das ist die einzige Lösung: Weltweit impfen. Alle.«
Man könnte sagen, das sei Schnee von vorgestern. #ZeroCovid ist bekanntlich krachend gescheitert, und die Welt weigert sich, "durchgeimpft" zu werden. Doch schon im Januar 2022 machte er weiter:
»Experte Elling warnt vor "Durchseuchung" mit Omikron
… "Bei der Dynamik, die Omikron entfaltet, müssen wir mehr denn je bremsen, bevor es zu spät ist."…
"Wenn sich die Kinder in der Schule treffen, zündet Omikron durch"
Wenn man die Omikron-Variante durchlaufen lasse, werde man im Messezentrum Feldbetten aufstellen müssen, um alle, die parallel krank sind, zu versorgen, erwartet Elling. Es müsse jetzt eine Strategie definiert werden, "bevor wir wohl im Jänner noch die 50.000er-Marke knacken". Was das Ende der Ferien betrifft, merkte der Experte an: "Wenn sich die Kinder in der Schule treffen, zündet Omikron durch."«
vienna.at (1.1.22)
Wie wir inzwischen wissen, war das dummes Zeug. Doch am 4.6. legte er nach:
»Auf hohem Niveau durch den Sommer
… Immer wieder ist – abseits von einer erwarteten Welle im Herbst – auch zu hören, dass schon im Sommer die Zahl der Infektionen wieder zunehmen soll. Hier kommen die Varianten BA.4 und BA.5 ins Spiel.
Sie gehören zu den Omikronviren, es sei davon auszugehen, dass die Krankheitsverläufe eher leichter sein werden, sagte der Molekularbiologen Ulrich Elling von der Akademie der Wissenschaften im „Wien heute“-Gespräch. Im Moment sei bei den Infektionszahlen schon wieder ein Trend nach oben zu sehen. Die Frage sei nun, wie sehr sich da BA.4 und BA.5 auswirken können und von welchem Niveau auszugehen sei. Je nachdem, wie man rechne, könne es schon substanziell werden…
Deutlicher Anstieg im Sommer erwartet
Elling geht davon aus, dass die Infektionszahl im Sommer wahrscheinlich deutlich nach oben geht, „also wieder in die Zehntausende und dann sich auf diesem sehr hohen Niveau Richtung Herbst weiter bewegt“. Wie hoch die Welle aber werde, hänge davon ab, wie viel gemessen, also getestet werde.
Keine Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln zu tragen, sei Wahnsinn, so Elling weiter. Er sei mehrmals zwischen Niederösterreich und Wien unterwegs gewesen Dabei beobachtete Elling, wie er sagt, erstaunliches: „Ab der Stadtgrenze Wien trägt praktisch jeder eine Maske, außerhalb Wiens praktisch niemand. Ich verstehe nicht, wieso wir so obrigkeitshörig sind und nicht selbst lernen, das Pandemie-Management zu übernehmen.“«
Das steht da wirklich.
»Den Wiener Sonderweg, also die strengere Maskenpflicht im Vergleich zu Restösterreich, begrüße er. Es sei ein Zeichen an jene Gruppen, die es zu schützen gelte, dass man zusammenhalte…«
wien.orf.at (4.6.)
Inzwischen hat sich herumgesprochen, daß die Bevölkerung außerhalb Wiens nicht die Feldbetten füllt.
Ganz aktuell weiß der Genetiker zu berichten:
Ähnlich wie Drosten versucht er Kompetenz mit einem Feuerwerk von Begriffen zu simulieren:
»Ulrich Elling: Noch ist die neu aufgetauchte BA.2.75-Linie auf der Poleposition für die nächste dominante Variante. Es ist eine Variante, die sich in Indien ziemlich zügig von BA.5 absetzt. Unter den Omikron-Varianten setzten sich aber nun auch Mutationen im Spike-Protein, dem Gen des Virus durch die es in menschliche Zellen eindringt, an Stelle 346 durch. Diese Mutationen erlauben verschiedenen Sublinien von BA.4 und BA.5 sich noch besser zu vermehren. Außerdem gibt es eine Rekombinante von BA.1 und BA.2, die wahrscheinlich in Deutschland entstanden ist. Sie hat viele ähnliche Mutationen mit BA.2.75 und auch eine Mutation in 346…«
Das mag ja zutreffen, aber wo will er hin?
Es wird immer schwieriger, den Überblick zu behalten
»Bisher hatten wir in der Pandemie immer eine Variante, die dann durch eine völlig andere Variante abgelöst wurde. In den letzten Monaten sind zum ersten Mal Untervarianten parallel aufgetaucht. Wir beobachten nun eine weitere Diversifizierung. Es wird immer schwieriger, den Überblick zu behalten. Das Virus sucht überall verschiedene Lösungen, um unsere Immunität zu umgehen…
Was könnte im Herbst und Winter in Europa kommen?
Mit jeder neuen Variante steigt die Wahrscheinlichkeit für eine neue Welle, weil das Coronavirus so einen Weg findet, unsere Immunität zu umgehen…
Es ist also völlig erwartbar, dass es weitere Varianten von BA.2 geben wird, die unsere Immunität umgehen…«
Hilft da wohl "Impfen"?
Dreimal "geimpft" und trotzdem BA.5
»Was bedeuten die länderspezifischen Immunitäten und die immer neu auftauchenden Varianten für die Entwicklung von angepassten Impfstoffen?
Es gibt nicht nur länderspezifische Immunitäten, sondern natürlich personenspezifische Immunitäten. Ich bin dreimal geimpft und habe mich kürzlich mit BA.5 infiziert. Eine andere Person aber hat sich zuerst infiziert und wurde dann geimpft. Optimal wäre es eigentlich, den Impfstoff nach der jeweiligen Immunitätsgeschichte auszuwählen.
Die Herstellung von neuen angepassten Impfstoffen funktioniert sehr schnell. Im Versuch mit Mäusen konnte die Wirksamkeit der angepassten Omikron-Impfstoffe zügig nachgewiesen werden.«
Lösung: "Impfstoffe" zulassen ohne Studien
»Doch gesetzlich notwendige Studien in Europa verlangsamen den Prozess der Zulassung: Es müssen Proband:innen für Studien gesucht werden und um die anhaltende Schutzwirkung zu sehen, müssen sie über ein paar Monate hinweg beobachtet werden.
Ist das problematisch?
Durch diese Vorgehensweise ist der Impfstoff untersucht, wenn die Welle wieder vorbei ist. Wir rennen in der Impfstoffentwicklung, also dem Virus immer hinterher. Aktuell verursacht BA.5 die meisten Fälle in Deutschland und Österreich. Wir werden im Herbst aber wahrscheinlich einen angepassten BA.1‑Impfstoff bekommen. Das Problem: Die BA.1‑Welle ist schon längst vorbei und BA.5 kann die Immunität von BA.1 relativ gut umgehen. Der Schutz dürfte also nicht lange effektiv sein. Wir bekommen einen veralteten Impfstoff und zudem noch gestreckt mit dem Impfstoff der ersten Generation, was nachweislich die Schutzwirkung herabsetzt.
Gäbe es eine andere Möglichkeit?
In den USA hat man einen anderen Weg eingeschlagen. Die zuständige Food and Drug Administration hat entschieden, dass der Impfstoff auf BA.5 angepasst werden soll. Dieser BA.5‑Impfstoff wird provisorisch zugelassen und die Zulassungsstudie durchgeführt, wenn der Impfstoff bereits in der Bevölkerung verimpft wird. Ein Vorgehen wie bei der Grippeimpfung…«
Bei Karl Lauterbach trifft er auf sperrangelweit offene Ohren mit seiner "Problemlösung". Was gar nicht angesprochen wird, sind die hunderte Millionen Dosen der Uralt-Stoffe, die gerade mangels Nachfrage vergammeln, auch wenn ihr "Haltbarkeitsdatum" mehrfach heraufgesetzt wurde (s. Die Ewig-Haltbarkeit der "Impfstoffe".
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
„Eine andere Person aber hat sich zuerst infiziert und wurde dann geimpft. Optimal wäre es eigentlich, den Impfstoff nach der jeweiligen Immunitätsgeschichte auszuwählen.“
Wenn trotz „Impfung“ Infektionen erfolgen und das Virus weitergehen wird durch den Gentherapierten, dann ist die sogenannte Impfung schlicht ohne jede Relevanz. Damit erledigt sich diese Frage schon von selbst. Und da die sogenannte Impfung bei einer wesentlichen Zahl von Impflingen Symptome hervorruft, die mindestens so unangenehm sind, wie eine Omikron-Infektion, ist die sogenannte „Impfung“ zusätzlich Unsinn. Da massiv in autoimmunologische Aspekte eingegriffen wird, ist die Impfung zudem gefährlich. Das Spike-Protein ist toxisch. Das Argument der angeblich milderen Verläufe ist damit ebenso hinfällig.
„Im Versuch mit Mäusen konnte die Wirksamkeit der angepassten Omikron-Impfstoffe zügig nachgewiesen werden.“
Einzig, dass dies irrelevant ist, Chance (verhinderte Infektion mit einem Virus, das ekältungsähnliche Symptome hervorruft) und dem Risiko (toxisches Spike-Protein mit der Gefahr autoimmun-induzierter Erkrankungen) ausgesprochen miserabel ist.
„Lösung: "Impfstoffe" zulassen ohne Studien“
Da eine Infektion nahezu ausschließlich maximal eine Erkrankung mit erkältungsähnlichen Symptomen hervorruft, bedarf es keiner „Impfstoffe“ und damit auch keiner Studien. Die tiefgreifende Untersuchung des Risikos autoimmun-induzierter Erkrankungen bei Milliarden gentherapierter Personen mit den toxischen experimentellen Gentherapiestoffen wäre hingegen dringend erforderlich. Die Ergebnisse einer solchen Untersuchung mögen jedoch bereits in den Führungsetagen der Impfkonzerne bekannt sein.
Und was ist mit „Long Covid“? Dies ist irrelevant, da eine Erholungsphase nach Infektion mit Erkrankung eigentlich normal ist. Long Covid ist vollkommen undefiniert. Wahrscheinlich leiden auch Personen an Long Covid, die niemals erkrankt waren oder die nicht infiziert waren.
„Mit jeder neuen Variante steigt die Wahrscheinlichkeit für eine neue Welle, weil das Coronavirus so einen Weg findet, unsere Immunität zu umgehen…“
Dies ist bei Rhinoviren und den anderen vier gewöhnlichen Corona-Viren nicht anders. Gefahr für nahezu 100% der Weltbevölkerung, hieran zu versterben? Nahe Null.
Und damit dürften die Arbeiten diese Experten vollkommen irrelevant sein für irgendeine praktische Anwendung. Hier ist wohl eher jemand auf den Corona-Zug aufgesprungen, um Finanzierung abzugreifen. Schwerpunkt ist wohl die Transkriptionsfaktoranalyse mit Maus-Knockout-Modellen.
Eine der Hauptsäulen der Propaganda besteht darin gezielt Falschinformationen zu verbreiten. Nurmalso nebenbei: Der US-Molekularbiologe Joshua Lederberg hat nachgewiesen daß bestimmte Bakterien nicht erst infolge Kontakt mit Antibiotika resistent werden sondern daß diese Resistenzen die es zweifelsfrei gibt, vorher schon vorhanden waren, also das Ergebnis einer geschichtlichen Entwicklung sind.
Nun sind Viren im Gegensatz zu Bakterien keine Lebewesen. Und das heißt eben, daß sich Viren nicht selbst vermehren und allein schon von daher gar keine Resistenzen entwickeln können.
MFG
Ich habe ja so einen Verdacht aus Laiensicht: wer sich zu lange nur auf immer nur auf Beleg-Mäuse verlässt, bekommt vermutlich ein Mäusehirn – nicht virologisch bedingt, sondern halt gebrauchsoptimiert angepasst?
"Unsere Expertise in der Hochdurchsatzgenetik hat es uns auch ermöglicht, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Reaktion auf die aktuelle Pandemie zu leisten, indem wir SARS-CoV-2-Proben für die klinische Diagnostik sequenzieren."«
Der Begriff "Hochdurchsatzgenetik" hat mich an den Begriff "Netzwerkdurchsetzung" erinnert, das heißt wohl, dass irgend etwas mit Hochdruck durchgesetzt, statt erkundet wird‼️
Aber dennoch hat auch U. Elling es nicht geschafft, das Sars Cov2 – Virus bisher zu isolieren, denn das ist bisher niemandem gelungen‼️