Der Retter

https://​nzzas​.nzz​.ch/​k​u​l​t​u​r​/​e​i​n​e​-​f​o​r​m​-​g​e​i​s​t​i​g​e​r​-​r​e​t​t​u​n​g​-​c​h​r​i​s​t​i​a​n​-​d​r​o​s​t​e​n​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​-​l​d​.​1​6​0​3​8​9​4​?​r​e​d​u​c​e​d​=​t​rue

Man ach­te auf das Namensschild.

Gelesen habe ich den Artikel nicht (Bezahlschranke). Update: Jetzt nicht mehr…

54 Antworten auf „Der Retter“

      1. Moin, nicht nur Schon mal gezeigt, son­der rich­tig ver­geigt: Es ist nur ein Klebeschild, in vie­len Unternehmen auf Labeldruckern nur für Gäste, Besucher. Ein Bild zeigt das Label doch recht schief geklebt. Ist Dr. Osten wirk­lich fest­an­ge­stellt? Meine Vermutung das Bild zeigt nur irgend­ei­nen Statisten wäh­rend einer Photosession. Ich ver­mu­te mal den Hausmeister.

      2. "Gelesen habe ich den Artikel nicht (Auge-Hirnschranke?)" 😉

        In die­sen Zeiten manch­mal recht hifl­reich, damit einem der gei­sti­ge Sondermüll vie­ler sog. Qualitätsmedien nicht zu nahe kommt.

  1. Hat der zwei­fa­che Qunadt Professor ohne Lehrstuhl jetzt sei­ne Doktorarbeit gefun­den? So ein Typ scheint in jedem Land instal­liert wor­den zu sein. In England heißt er Ferguson. Die bei­den lagen in ihren Diagnosen seit 2009 so ein­mü­tig falsch, dass man fast auf gemein­sa­me Absicht schlie­ßen könnte.

  2. Nicht nur ist er Institustdirektor, auch ist er Wissenschafter laut Unterzeile.

    «Eine Art wahn­sin­ni­ge Steigerung»

    Gegen eine unauf­ge­reg­te Herde set­zen Wissenschafter wie
    Christian Drosten auf Eigenschafter wie Wirrheit, Ungenauigkeit,
    Narzissmus, Borniertheit, Sturheit.

  3. "Ja, sehen sie, dass machen wir, also wir Wissenschaftler, so: es gibt da eine Reihe, also eine Datenreihe aus ein­zel­nen Zeichen sozu­sa­gen, fünf­und­zwan­zig oder sie­ben­und­zwan­zig ein­zel­ne Zeichen – also eigent­lich sind es sogar noch eini­ge mehr (lacht), aber um das jetzt mal auch für Laien ver­ständ­lich zu machen: die neh­men wir jetzt, also die Zeichen neh­men wir ein­zeln her­aus und fügen sie dann – also die­se Zeichen, für die gibt es eigent­lich eine stets fest­ge­leg­te, vor­ge­ge­be­ne Reihenfolge in der, ja also in der Wissenschaft – das ist – wie in der Hobbywerkstatt sozu­sa­gen: da hat auch jedes Werkzeug sei­nen fest­ge­leg­ten Platz, damit sie nicht aus­ver­se­hen zum Bohrer grei­fen, wenn sie gera­de eine Zange brau­chen (lacht), also aus die­ser festen Reihenfolge kön­nen wir nun, also wir Spezialisten neh­men dann ein­zel­ne Zeichen aus die­ser eigent­lich festen Reihe iso­liert her­aus – also manch­mal stau­ne selbst ich dar­über – neh­men die also qua­si raus und fügen sie neu, in neu­er Reihenfolge zusam­men, in einer neu­en Sequenz, wir sequen­zie­ren gewis­ser­ma­ßen. Das kann manch­mal auch durch­aus, ja, auch über­ra­schen­de, also auch für uns Wissenschaftler über­ra­schen­de Ergebnisse brin­gen, wenn wir die ein­zel­nen Zeichen in die­sem – ja eigent­lich neu­en Ergebnis jetzt betrach­ten, und dann den­ken wir manch­mal: ja – das sieht gut aus, aber eine Kleinigkeit – also das ist jetzt stark ver­ein­facht – also eine Kleinigkeit, die ist für uns Fachleute dann über­ra­schend, wo wir sagen: das sieht aber gar nicht gut aus, da müs­sen wir noch­mal ran. Das ist wie, also wie bei dem per­fo­rier­ten Hampelmannbausatz, wenn sie den Arm ver­se­hent­lich am Kopf befe­stigt haben – also jetzt nur als Beispiel: dann bewegt sich zwar der Arm viel­leicht, also am Kopf, aber es sieht, also es sieht nicht schlüs­sig, unschlüs­sig eigent­lich, aus. Und dann kann das auch wie­der ganz plötz­lich pas­send sein, pas­send zu dem Gegenstand oder auch zu der Person – also die kann man dabei völ­lig aus dem Blick ver­lie­ren (lacht), wo wir uns dann, also wir Wissenschaftler immer wie­der wun­dern und eigent­lich sagen müs­sen: so passt das – das Ergebnis passt so." 

    Trotzdem schö­nen Tag noch, alle zusammen 🙂

    1. So geni­al! Das ist tat­säch­lich der Duktus, sehr gut getrof­fen. Auch die­se unfaß­ba­re Selbstverliebtheit gepaart mit "hum­ble­brag". Gluckse die gan­ze Zeit vor mich hin … so geht Entlarvung!

    2. @T.Merkens: köst­lich! Drostens wir­res Gerede kon­ge­ni­al nach­ge­stellt! ‑Ich erin­ne­re an den legen­dä­ren Perkulationspodcast.
      (bei der Gelegenheit: ich habe das Experiment mit dem Kaffeefilter nach­ge­stellt. Nicht mal der Ausgangspunkt stimmt: Es tröp­felt von Anfang an Wasser durch den Filter, nicht erst­mal eine Weile garnichts.)

  4. Ich fin­de den Vorschlag der ,,Welt" sehr gut, bei Herrn Spahn statt PCR- einen IQ-Test durch­zu­füh­ren. Der müss­te auch bei Herrn Drosten gemacht wer­den. Sollte er ein­deu­tig nega­tiv auf Intelligenz gete­stet wer­den, wür­de das vie­les erklären.

  5. Die "Drosten – Glaubens
    kon­gre­ga­ti­on "gene­riert wei­ter Jünger. Sie ver­meh­ren sich hof­fent­lich nicht expotentiell!!
    Der Charite- Professor über­fliegt nach eige­nem Bekunden näch­tens und beim Morgenkaffee die eine oder ande­re Studie und ver­kauft es uns als Wissen. 
    Seine Lieblingsklausel st
    " ich glaube" .
    Im letz­ten Podcast : "…Deswegen muss man ein­fach an die­se Daten glau­ben und auch an die Modellierungen glau­ben, und des­we­gen sind wir jetzt nun mal am Anfang einer neu­en Verbreitungswelle.“
    Eva Menasse fabu­liert begei­stert über die Einmaligkeit der Qualitäten
    des Virologen. Nicht nur sein Wissen ,Können und mensch­li­chen Qualitäten beein­druckt sie. Nein er sei ein­ma­lig ausgestattet!
    …"ja, auch so viel Unwissenschaftlichkeit darf sein, da sein Bauchgefühl auf ande­ren Grundlagen beruht als das der Laien"

    Na denn! Schliessen wir also wei­ter mit "Bauchgefühl"- Expertisen die Kinder vom Besuch der Kindergärten und Schulen aus ! So geschieht es gera­de im Vogtlandkreis. Wegen 18 posi­tiv geste­ste­ter Kinder und 6 Lehrer wur­den alle Einrichtungen neu­er­lich geschlos­sen! Der poli­tisch defi­nier­te sog.
    Inzidenzwert 'recht' fer­tigt die­sen Eingriff.

  6. "… gibt das Vertrauen in die Fähigkeiten der Menschheit zurück." Zynismus pur ange­sichts einer Politik, die aus Schutzmotiven(?) auf Misstrauen setzt, dar­ge­stellt in Form von Verboten, Strafen, Denunziantentum, Willkür. Das Misstrauen unter­ein­an­der wird befeu­ert. Aus Sorge umein­an­der wur­de die Angst vor­ein­an­der. Wird bil­li­gend in Kauf genom­men. Wie kann hier von Vertrauen gespro­chen werden?

  7. Ich kann das alles nur bestä­ti­gen. Klaus-Tristan hat ganz selbst­kri­tisch von Anfang an gesagt, dass er einer der weni­gen ist deren Aussagen stim­men, und die Aussagen Anderer ganz beson­nen als Unsinn bezeich­net. Er gibt immer prä­zi­se die höch­ste Zahl eines Zahlenraumes an (z.B.35% statt 22–35%), betrach­tet jeden Tag sei­ne Reflexion im Spiegel und ver­wu­schelt das Haar; und er hat begrün­de­te Zweifel dar­an, dass außer ihm jemand etwas versteht.

    Es ist wirk­lich bös­wil­lig, wenn man ihn für einen arro­gan­ten Schwätzer mit Formulierungsproblemen hält, der nicht über sein höchst begrenz­tes Fachgebiet hin­aus den­ken kann und dabei aus purem Eigeninteresse die öffent­li­che Meinung zu beein­flus­sen versucht.

    Und man macht kei­ne Witze über Leute mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche! Schämt euch! Wie sag­te doch der gro­ße Gegenwartsphilosoph Cristiano Ronaldo vor eini­gen Jahren? "Die Leute sind nei­disch, weil ich jün­ger, schö­ner und rei­cher bin als sie."
    Hätten Ärzte eine Rückennummer, hät­te Herr Drosten ganz klar die 7…

    1. @Rocku o'Roll
      …und ver­kün­de­te auf die Frage, an wel­che Uni-Klinik er denn ger­ne wech­seln wür­de: "Mailand oder Madrid, Hauptsache Spanien.…"

      (Den konn­te ich mir jetzt nicht klemmen…;-))

  8. Vor allem sieht es wie ein bil­li­ges, selbst­ge­druck­tes, schief auf­ge­kleb­tes Schild aus. Hatt er sich das wohl schnell selbst­ge­druckt? Was steht wohl dar­un­ter. Ich ken­ne das als labeln bei Geräten, wo dann jemand sein Markenschild über den eigent­li­chen Hersteller klebt.

  9. Hurra, mein Vertrauen in die Fähigkeiten der Menschheit ist zurück!
    Oder hab ich nur einen zuviel institus ?

    Hochprozentig gei­stig gerettet !
    Dank der leg­asthe­ni­schen Lichtgestalt !

  10. Mutige Männer …

    27.2.21: "… braucht das Land. Wir haben zwei: Günter Kampf, Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Universität Greifswald und Martin Kulldorff, Harvard Medical School. Beide haben einen Brief an den Herausgeber des Lancet geschrie­ben, und der Brief wur­de, TROTZ sei­nes Inhalts ver­öf­fent­licht. Das ist bemer­kens­wert, aber dazu kom­men wir gleich. Der Wind dreht sich. So lang­sam regt sich erheb­li­cher Widerstand in den Wissenschaften, bei Ärzten und Medizinern. …"
    https://​sci​ence​files​.org/​2​0​2​1​/​0​2​/​2​7​/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​l​e​r​-​a​u​f​r​u​f​-​r​e​g​i​e​r​u​n​g​e​n​-​w​e​g​e​n​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​h​y​s​t​e​r​i​e​-​z​u​r​-​r​e​c​h​e​n​s​c​h​a​f​t​-​z​u​-​z​i​e​h​en/

    4.2.21, Der Brief an Lancet lie­fert u.a. Zahlen zu Kollateralschäden: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)00193–8/fulltext

  11. Hat Herr Prof.Dr. sich auch rich­tig über­legt was er wirk­lich meint, wenn er von " Präzision", "Reflexion", "Selbstkritik" und "begrün­de­ten Zweifeln" spricht?

  12. Institustdirektor?
    Hier scheint es ja schon bei den tota­len Basics schiefzugehen.
    Schlau schwät­zen und fan­ta­sie­ren kann er aber pri­ma. Wie so vie­le im Regierungs Dunstkreis.

  13. @Anne Helga: :DDDD – Ja, und auch merk­wür­dig, dass Eva Menasse die­ser Schreibfehler nicht auf­fällt. Allein DAS Namensschild wäre für eine sehr gute Autorin ein Grund gewe­sen, nicht über Drosten zu schrei­ben. Sie scheint auch eini­ge Dinge zu ver­wech­seln: Ich jeden­falls habe noch nie einen beson­nen for­mu­lier­ten Satz von Drosten gele­sen. Ich habe noch nie ein prä­zi­ses paper von einem ande­ren öffent­lich aner­kann­ten Wissenschaftler gele­sen, das so prä­zis von ande­ren Wissenschaftlern kri­ti­siert wer­den konn­te. Ich habe noch nie einen Wissenschaftler, des­sen Arbeit Auswirkungen auf medi­zi­ni­sche Praxis hat, erlebt, der so un-reflek­tiert über Computer-Modellierungen von hin­sicht­lich ihrer Geltung zu erfor­schen­den, Hypothesen gespro­chen hat. Ich habe noch nie einen Wissenschaftler, der sich im moder­nen Erfordernis der popu­lä­ren Wissenschaftsvermittlung gefan­gen sieht, mehr als Christian Drosten zwi­schen sei­nen ihm unan­ge­neh­men Selbstzweifeln, trot­zi­ger Eitelkeit und arro­gant unbe­grün­de­ter Kritik an sei­nen Fach-Konkurrenten hin- und herz­ap­peln sehen.
    Wenn Eva Menasse aus­ge­rech­net sol­ches Hoffnung in die Fähigkeiten der Menschheit zurück­ge­ben kann, dann las­se ich hin­fort jeg­li­che Hoffnung auf rele­van­te Literatur als Kunstform fahren.

    1. Auch ich bin erschüt­tert und enttäuscht.
      Die Autorin von "Quasikristalle", das zu mei­nen Lieblingsbüchern der letz­ten Jahre zählt, mit einer sol­chen Einschätzung??!!
      Das kann doch nur eine Verwechslung sein???
      Nein – ist es wohl lei­der nicht. Sehr traurig.

  14. "Christian Drosten
    @c_drosten
    Danke Eva Menasse und ⁦@NZZaS
    ⁩. Inzwischen sind glück­li­cher­wei­se noch ande­re Stimmen mit Mut und kla­rer wis­sen­schaft­li­cher Haltung dazu­ge­kom­men. Man wird für Faktentreue zuneh­mend mit Dreck beschmis­sen. Deswegen sind Texte wie die­ser so wichtig."
    https://​twit​ter​.com/​c​_​d​r​o​s​t​e​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​6​6​0​9​1​1​6​8​0​4​4​4​8​6​6​6​0​?​s​=20

  15. Nicht eine ein­zi­ge der genann­ten Tugenden im Untertitel asso­zi­ie­re ich mit Drosten. Wer selbst­kri­tisch ist, geht wür­de nicht so mit Fachkollegen umge­hen. Streeck, Bhakdi, Kekulé, Schmidt-Chanasit… alle haben sie ihr Fett weggekriegt.

  16. Frau Menasse lebt ein­fach in einer ande­ren Welt. 

    Besonnenheit – Vgl. alle sei­ne Schätzungen zu Todeszahlen.
    Präzision – Vgl. die Podcast-Analysen von aa
    Reflexion – Wo?
    Selbstkritik – Ich habe noch kein ein­zi­ges Mal gese­hen, dass Drosten etwas Selbstkritisches gesagt hat, was rele­vant gewe­sen wäre. Gegen Kritiker hat er scharf geschos­sen, sie arro­gant dif­fa­miert oder sie wer­den geblockt.
    begrün­de­ten Zweifel – Wo? 

    Was muss pas­sie­ren, dass Frau Menasse erkennt, was für einen Käse sie geschrie­ben hat?

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