Mit Recht diskutiert das Land die Einladung des Gesundheitsministers zum massenhaften Betrug mit "Bürgertests". Daß daran nichts Grundsätzliches geändert werden soll, wird deutlich an den Ergebnissen der Beratung der Gesundheitsminister. merkur.de berichtet am 31.5.:
»Mit den kommunalen Spitzenverbänden soll nun beraten werden, wie Betrug weiter erschwert werden kann. Ansatzpunkte sollen demnach etwa sein, dass Sachkosten zur Zahl der Testkits von den Kassenärztlichen Vereinigungen mit den abgerechneten Tests abgeglichen werden. Die Teststellen könnten den Kassenärztlichen Vereinigungen ihre Steuer-Identifikationsnummer angeben müssen, damit Finanzämter abgerechnete Tests mit angegebenen Umsätzen abgleichen können. Die Zentren könnten eine schriftliche Bestätigung des Gesundheitsamtes vorlegen müssen, dass sie Tests ordnungsgemäß vornehmen.«
Zudem geht die Diskussion am Thema vorbei. Das hat Methode.
Bei dem "Maskenbeschaffungsskandal" wurde nicht der Sinn von FFP2-Masken erörtert. Die Empörung über das "Versagen bei der Impfstoffbestellung" vertuschte das Unding, daß auf erheblichen Druck der Industrie Prüfverfahren abgekürzt und Bedenken ignoriert wurden.
Und auch heute wird kaum gefragt, was die massenhaften Tests leisten sollen. Dabei sind sie ohnehin nur Vorstufen zum "Goldstandard" des von Drosten erfundenen PCR-Tests. Hier liegt der eigentliche Betrug, mit dem "Inzidenzen" und Maßnahmen aller Art begründet werden. Bereits im Oktober gab es diese (folgenlose) Erkenntnis aus einer Recherche von WDR, NDR, SZ:
»Gesundheitsämter bekommen bei positiven Corona-Tests keine Laborwerte mitgeteilt
Doch diese Werte sind ein wichtiger Hinweis, wie ansteckend jemand ist. Der Vizepräsident der Virologen fordert daher Labore auf, die Details mitzuteilen.
Den meisten Gesundheitsämtern in Deutschland liegen keine Informationen vor, wie ansteckend positiv Getestete tatsächlich sind. Das ergibt eine Umfrage unter allen Gesundheitsämtern in Deutschland durch WDR, NDR und „Süddeutsche Zeitung“. Demnach bekommen mehr als 70 Prozent der Ämter von den medizinischen Laboren nicht den Ct-Wert der Corona-Infizierten mitgeteilt. Die Werte könnten aber bei der Entscheidung helfen, ob und wie lange jemand in Isolation muss.
Der Ct-Wert zeigt an, wie viele Zyklen ein PCR-Test durchlaufen muss, um ein positives Ergebnis zu entdecken. Je mehr Zyklen nötig sind, desto geringer ist die Virusmenge in der Probe. Das Robert-Koch-Institut geht davon aus, dass ab einem Ct-Wert von 30 das Virus im Labor nicht mehr vermehrungsfähig ist. Das heißt, dass ein Betroffener mit einem so hohen Ct-Wert vermutlich auch niemand mehr anstecken kann. Der Ct-Wert sei deshalb ein Laborwert, der „für die Verkürzung der Isolierungsdauer“ herangezogen werden könne, schreibt das Robert-Koch-Institut auf seiner Webseite.
137 Gesundheitsämter hatten gegenüber WDR, NDR und SZ Fragen zum Ct-Wert bei Corona-Infizierten beantwortet. Dabei gaben 73 Prozent an, den Ct-Wert „selten“ oder „nie“ mitgeteilt zu bekommen. Auffällig sind dabei auch regionale Unterschiede: Während in Baden-Württemberg nur 44 Prozent der Gesundheitsämter den Ct-Wert selten oder nie erfahren, ist das in Rheinland-Pfalz bei 86 Prozent der Ämter der Fall und in Thüringen gar bei 92 Prozent…«
Bis auf Ausnahmen hat sich in dieser Beziehung nichts geändert. Dennoch begleiten uns seit Monaten die Falschinformationen der "Fakten-Checker". Auf mdr.de ist zu lesen:
»Wie zuverlässig sind PCR-Tests?
…"Den" PCR-Test gibt es gar nicht, es gibt nämlich verschiedene Varianten. Und wenn – wie kürzlich in einem Labor in Taufkirchen – aufgrund eines Lieferausfalls inkompatibles Nachweismittel verwendet wird, dann kommt plötzlich ein Hotspot heraus.
Solche Fehler sind aber äußerst selten und die entstehenden Häufungen fallen auch – so wie in diesem Fall [von Fußballer-Tests]- sehr schnell auf. Dann wird nachgetestet. Hinzu kommt, dass Positiv-Befunde mindestens ein zweites Mal überprüft werden, man nimmt praktisch als "Vergleichsstücke" zwei verschiedene Genabschnitte des Virus, die es jeweils eindeutig identifizieren. Damit ist übrigens auch ausgeschlossen, dass hier plötzlich ein Schnupfenvirus zu Corona "mutiert".«
Belegt wird hier nichts, einfach weil es nicht belegt werden kann.
Wir sind nämlich hier ziemlich mathematisch unterwegs
In bester Drostenscher Manier kommt nun jemand vom Berufsverband Deutscher Laborärzte zu Wort, also einer, der seine Geschäftsidee erklärt:
»Deswegen ist die Strategie so angelegt, dass möglichst alle schnell gefunden werden, die das Virus in sich tragen. Und zwar auch dann, wenn es nur Kleinstmengen sind. Das ist auch der Grund, warum die Labore viele Vermehrungszyklen fahren – auch das ist ein häufiger Vorwurf der Kritiker. Man vervielfältigt das Ausgangsmaterial sozusagen "künstlich" über die Nachweisgrenze um "endlich" einen positiven Befund zu haben. Grundsätzlich ist das so ähnlich sogar das Prinzip des PCR-Tests, den es schon lange vor Corona gab. Zum Nachweis von Erbkrankheiten und Virusinfektionen und für das Erstellen und Überprüfen genetischer Fingerabdrücke.
Die Frage ist, nach wie vielen Runden man die Vervielfältigung stoppt. Je früher, desto weniger Tests werden positiv, könnte man denken. Aber das ist zu kurz gedacht, sagt Matthias Orth. Wir sind nämlich hier ziemlich mathematisch unterwegs und zwar wieder bei Exponentialfunktionen. Wenn ich Null als Ausgangswert habe, dann kann ich verdoppeln, so viel ich will, es wird immer Null herauskommen und nie ein positiver Befund. Eine Eins hingegen wird schnell groß und damit nachweisbar bzw. infektiös. Denn sich exponentiell im Körper zu vermehren, genau das hat unser Coronavirus vor, um seine Art zu erhalten.«
Und so tricksen es die LaborantInnen aus – sie modellieren:
»Warum werden nun die "Kleinstmengen" an Virusmaterial künstlich "aufgebauscht"?
Eine sehr geringe Viruszahl kann mehrere Ursachen haben: Es sind nur noch tote Reste des Virus nach einer überstandenen Infektion vorhanden, der Proband hat gerade erst einige Viren abbekommen und die haben sich noch nicht vermehrt. Oder bei der Probenentnahme wurden nur wenige Viren erwischt. Das sieht man aber dem Wattestäbchen nicht an. Alle Stäbchen mit "Kleinstmengen" führen deshalb zu positiven Testergebnissen und in der Regel dazu, dass der Patient gewöhnlich seinen "Positiv-Stempel" bekommt. Optimal eingeweichte Wattestäbchen, aus denen die Viren schon herauswinken, die bekommen die Labore leider selten. Das liegt daran, dass dafür das Wattestäbchen länger im Rachen gedreht werden müsste, als es die Kotzgrenze erlaubt. Im Ergebnis hat dann das Teil nur wenig Material eingesammelt, weshalb dieses dann eben in den Laboren ein paar mehr Runden drehen muss.«
Zum Glück gibt es Epidemiologen, die in Modellrechnungen simulieren können
»Und auch hier sind wir wieder im Bereich der Mathematik unterwegs. Ohne ausreichenden Schutz schlägt die Exponentialfunktion gnadenlos zu. Zum Glück gibt es Epidemiologen, die in Modellrechnungen simulieren können, was passiert, wenn wir uns so oder so verhalten. Und das Schöne daran ist, dass wir nicht warten müssen, bis uns die Wirklichkeit das Modell bestätigt. Es gibt aber Menschen, die es offenbar darauf ankommen lassen wollen.«
Ist das nicht eine herrliche Beschreibung dessen, was die Priesemänner so treiben?
»Die vielen "Profiteure" in Laboren, Krankenhäusern, Ämtern, Ministerien, Medien usw., die wegen Corona viel Stress und wenig Freizeit haben, sehnen sich komischerweise einstimmig nach dem aktuell aus wissenschaftlicher Sicht einzigen Ausweg: der Impfung. Obwohl sie alle nicht mit Bill Gates verwandt sind. Und dass die Labore auf dem Weg zur Durchimpfung der Bevölkerung für positive Befunde zu sorgen haben, das kann man natürlich gerne glauben. Aber dann muss es doch irgendwo auch mal ein Labor geben, indem es mutige, ernstzunehmende Mitarbeiter gibt, die nicht zur Mainstreamblase gehören und den Mund aufmachen! Im Berufsverband der Laborärzte sind deutschlandweit bislang aber keine bekannt.«
Müßte es nicht "mutige, ernstzunehmende Mitarbeiter" geben, "die nicht zur Mainstreamblase gehören und den Mund aufmachen" unter JournalistInnen?
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
> dass Positiv-Befunde mindestens ein zweites Mal überprüft werden
> man nimmt praktisch als "Vergleichsstücke" zwei verschiedene Genabschnitte des Virus, die es jeweils eindeutig identifizieren.
Ist das so? Wäre auch egal, aber habe ich noch nicht gehört.
Oder meint er damit den Start- und Endprimer, lol?
Wikihausen zu den technischen Aspekten der PCR-Technologie:
https://serv1.wiki-tube.de/videos/watch/100182f8-41db-46e6-ac2c-ebdf1d1094f5
> Wenn ich Null als Ausgangswert habe, dann kann ich verdoppeln, so viel ich will
Toller Strohmann. Kein Mensch hat Null "Viren" in sich, deshalb wird man erst ab einem willkürlich festgelegten Wert als positiv eingestuft.
Oh, muss mich korrigieren, es wird (zumindest beim Drosten-Test) tatsächlich auf zwei sogenannte Gene getestet, E und RdRP (kommt bei 00:27:30).
Die haben in Drostens Experimenten auch bei ein paar anderen "Viren" positive Ergebnisse geliefert, aber dann hat er die nochmal getestet, da waren dann alle negativ, deshalb ist sein Test angeblich 100% SARS-CoV-2-Spezifisch.
OT
"Kollektiv testet coronakonformes Raven"
https://www.rbb24.de/panorama/thema/corona/av7/video-berlin-demo-rave-verschwoerungsideologien.html
Betrugsverdacht in immer mehr Teststellen
https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/id_90127068/corona-betrugsverdacht-in-immer-mehr-teststellen-spahn-unter-druck.html
"Das Kölner Gesundheitsamt befürchtet, dass es sich nur um die Spitze des Eisbergs handelt. Man habe die große Sorge, dass dies nicht der einzige Fall sei, "sondern dass noch weitere Fälle uns in Zukunft beschäftigen werden", sagte Behördenleiter Johannes Nießen in der ARD. Laut "Tagesschau" befürchten Gesundheitsämter zudem, dass falsche Testmeldungen die Datenlage über den Pandemieverlauf verfälschen könnten. So seien von drei Teststandorten, an denen WDR, NDR und SZ recherchiert hätten, innerhalb von einer Woche 25.000 Tests gemeldet worden, darunter aber kein einziger positiver Fall."
Meine Lieblingskurve hier ist hier
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/
Genesungs- versus Todesrate
denn seit den panikgetriebenen Falschbehandlungen im März sinkt die kontinuierlich – unbeeindruckt von irgendwelchen Wellen – von 5 zu derzeit 2,5 Prozent.
Je mehr Gesunde man positiv testet, desto mehr sinkt natürlich Todesrate.
In absoluten Zahlen reicht die "Grippewelle" 2020/21 nicht an den Effekt der "Grippewelle" 2017/2018 ran, die war schlimmer.
https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps
Der Betrug beginnt bei den Gesundheitsämtern- die sollten verantwortlich für die Kontrolle der Testzentren sein. Und deren Leiter sind politisch eingeschüchtert worden. Selbst wenn sie etwas gesagt haben, sind sie überhört worden.
https://www.hessenschau.de/panorama/interview-mit-gesundheitsdezernent-und-amtsleiter-coronatests-ohne-anlass-machen-wenig-sinn,interview-majer-gottschalk-100.html
"Gottschalk: Es gibt Tests, die angeblich auf SARS-CoV‑2 testen. Das sind zwar zugelassene Tests, die aber nicht spezifisch genug sind. Was wir brauchen ist ein Test, der wirklich zweifelsfrei nachweist, dass sie mit dem SARS-CoV‑2 Virus infiziert sind. Wir haben in Deutschland allein vier verschiedene Corona-Viren. Da gibt es natürlich Kreuzreaktionen. Deswegen muss man einen Test haben, der mindestens zwei Marker hat. Viele dieser Testergebnisse von kleineren Laboren waren schlicht falsch, weil sie nur einen Marker dieses Virus nachweisen.
Majer: Wir haben in Frankfurt das große Glück, eng mit der Uniklinik und den Laboren dort zusammenzuarbeiten. Und sind deshalb immer auf dem Top-Level der medizinischen Erkenntnis.
hessenschau.de: Wer macht denn dann diese falschen Tests?
Gottschalk: Der Hausarzt schickt seine Proben an sein Labor. Und wenn das sagt, wir können auf SARS-CoV‑2 testen, dann wird er das nicht anzweifeln.
hessenschau.de: Muss man dann nicht sagen: Diese Labore sollten nicht mehr testen?
Gottschalk: Das übersteigt unsere Kompetenz als Gesundheitsamt absolut. Wir können ja nicht zu einem Hausarzt sagen: Dieses Labor darfst du nicht mehr nehmen."
So – wer hat die Tests mit nur einem Marker zugelassen.
Zu – wer hat die Tests mit nur einem Marker zugelassen?
Die hier?
https://www.bfarm.de/
Die gehören zu Herrn Spahn. Er muss sich also selbst überprüfen.
Wir brauchen Whistleblower aus dem Gesundheitsministerium.
Der Test selbst ist der Betrug. Und zwar ein Betrug am eigenen Volke mit staatlicher Unterstützung!
Es gibt 2 Kennwerte für Krankheitserreger. Der erste beschreibt, wie ansteckend ein Krankheitserreger ist (Infektiosität). Der andere Kennwert beschreibt, wie krankheitserregend er ist (Pathogenität). Es gibt also Krankheitserreger die sehr ansteckend sind aber weniger krankheitserregend. Und natürlich auch umgekehrt.
Diese komischen Tests sind Scherzartikel! Weil sie diesbezüglich gar nichts aussagen!
Es sollte doch ein Leichtes sein, verbindlich vorzuschreiben, wie die Parameter für den PCR-Test zu setzen sind, also wieviele Zyklen und welche Genabschnitte und was es sonst noch geben mag. Und das wäre von Anfang an geboten gewesen, nur so kann man halbwegs vergleichbare Daten ermitteln. Aber es wurde nicht gemacht. Und so bleiben wir beim Stochern im Nebel mit beliebiger Manipulationsmasse und jeder Menge Kriegsgewinnlern.
@aa
Falls sie das noch nicht kennen sollten:
Anhörung von Dr. Osten im Bundestag am 27.05.2021
Durch die Zeitmarken der Antworten des Top-Virolügen in dem angepinnten Kommentar kann man sich einfach zu der ihm gestellten Frage vorarbeiten. Laut Regelwerk hat er zu jeder Antwort 7 Min Zeit :))
@Sebastian Krocker: Nein, kannte ich nicht. Vielen Dank. https://www.youtube.com/watch?v=54VHLP2HFDg
@aa
Himmel…die URL! Auweia.
Schön , dass sie es trotzdem gefunden haben.
Auch meinerseits einen <3‑lichen Dank für die ganze Mühe,
Herr Aschmoneit!
Ist der "jemanden vom Berufsverband Deutscher Laborärzte" vielleicht die Hausmeisterin oder der Kantinenkoch? Einem Arzt sollte doch bekannt sein, dass so ziemlicher jeder Mensch ein eigens Immunsytem hat. Das scheint bei den "Deutschen Laborärzten" vollkommen vergessen worden zu sein.
"Zum Glück gibt es Epidemiologen, die in Modellrechnungen simulieren können, was passiert, wenn wir uns so oder so verhalten. Und das Schöne daran ist, dass wir nicht warten müssen, bis uns die Wirklichkeit das Modell bestätigt."
Der Spaß bei Wahrscheinlichkeitsrechnungen ist, dass zu einem Ereigniss jeeeeede Menge unterschiedlichster Aussagen dabei herauskommen können. Je nachdem, wie die Rechnung gestaltet ist. Zu einem Ereigniss lassen sich gleichzeitig die Möglichkeit DAS es eintritt, aber auch das es NICHT eintritt errechnen. Und beide Ergebnisse zusammen ergeben in den seltensten Fällen 100%. Zeigt eigentlich nur, wie ungenau Wahrscheinlichkeiten sind. Deswegen heißt es auch Wahrscheinlichkeit und nicht Wirklichkeit. In diesem Sinne "gibt (es) aber Menschen, die es offenbar darauf ankommen lassen wollen." Klar will ich wieder ohne diese ganzen Maßnahmen ein normales Leben führen. Warum bis jetzt kein Modellierer mal ausgerechnet hat, wie relativ normal diese Virus ist. Nach mehr als einem Jahr Erfahrung, müsste das doch leicht zu schaffen sein.