30 Antworten auf „Der Untergang. Jetzt auf 3sat“

  1. Ich hege den begrün­de­ten Verdacht, dass die Kulturkanäle und die Dritten (+ arte) schon seit über einem Jahr die letz­ten Widerstandsnester im ÖR-Moloch sind, die mich hie&da noch dar­an glau­ben las­sen, dass das "bes­se­re Deutschland" auch dort noch existiert.

      1. @Weißer Rabe: Nachdem schon Herr Ballweg ziem­lich schlecht aus­sah, weil ihm die Zahl "6 Millionen" angeb­lich nichts sag­te, wer­de ich hier kei­ne ähn­li­chen Anspielungen veröffentlichen.

  2. Aus mei­nem Text ging aber klar her­vor, dass mir die Zahl sehr wohl etwas sag­te und ich sie bewusst ein­ge­setzt habe. 

    Das muss­te Ihnen doch klar sein.
    Warum haben Sie also den Kommentar nicht zugelassen?
    Es muss einen ande­ren Grund haben.
    Ich möch­te ihn erfahren.

    Ich ken­ne übri­gens nie­man­den in mein­me Bekanntenkreis, der nicht gleich wüss­te, um was es geht.

    1. Wo fin­de ich den Kommentar von Herrn Ballweg ?
      Ich kann mir nicht vor­stel­len, dass es auch nur einen Menschen in die­sem Forum gibt, der mit die­ser Zahl von 6 Milionen nichts anfan­gen kannn

        1. @aa
          Was hat das Gerede von die­sem Ballweg mit mei­nem Kommentar zu tun ? Absolut gar nichts !!! 

          Ich habe von der "Endlösung" der Ungeimpften geschrie­ben und erwähnt, dass es dies­mal nicht mit 6 Millionen getan sein wird.

          Es darf doch wohl nicht der gering­ste Zweifel bestehen, dass ich damit die Ausschlössung des jün­di­schen Volkes meinte.

          Östereich macht es uns lang­sam vor, die Heimat des Führers.

          Wir wer­den die­sem Land nach­ei­fern, d. h. "nach­ar­bei­ten", um unser Volk immer mehr zu drangsalieren.

          Wenn Sie nicht davon über­zeugt sind, las­sen Sie mir mei­ne Überzeugung.

          Ich habe heu­te mit einer jun­gen Albanierin gespro­chen und sie hat mir gesagt, in Ihrem Land sei­en schlim­me Dinge pas­siert, aber kein Vergleich mit dem, was zur Zeit in die­sem "tol­len Deutschland" passiert.
          " InDeutschland ! ich bin ein­fach nur noch entsetzt.! "

          Ich auch Herr Aschmoneit und ich hof­fe, dass die­ser Kommentar nicht verschwindet.
          Es sei denn, Sie fürch­ten dadurch eine Sperrung.

          1. @Weißer Rabe: Also gut, weil ich Sie mag und weiß, daß Ihnen an der Verharmlosung des Holocaust nicht gele­gen ist, mache ich noch ein­mal einen Versuch zu erklä­ren, war­um ich sol­che, Entschuldigung, gedan­ken­lo­se Formulierungen hier nicht lesen will.
            Erstens, weil sie falsch ist. Die Vernichtung von "Ungeimpften" ist weder ein irgend­wo erklär­tes noch ein gehei­mes Ziel. Sie sol­len in die Knie gezwun­gen wer­den, sie sol­len gehor­chen und wider­ru­fen, womög­lich sperrt man sie ein. Daraus einen Massenmord zu phan­ta­sie­ren, ist verwegen.
            Zweitens, weil sie in unglaub­li­cher Weise die indu­stri­el­le Vergasung und Verbrennung von Millionen Menschen auf­grund einer zuge­schrie­be­nen "Rassenzugehörigkeit" mit den Zwangsmaßnahmen gegen Masken‑, Test- und "Impf"-Verweigerer gleichsetzt.
            Drittens, weil sie uns dran hin­dert, Diskussionen über den tota­li­tä­ren Charakter der gegen­wär­ti­gen Politik zu füh­ren, und uns statt des­sen ver­an­laßt, immer wie­der beteu­ern und bewei­sen zu müs­sen, daß wir kei­ne Holocaustverharmloser sind. (Die es, das bit­te ich zu berück­sich­ti­gen, durch­aus immer noch und wie­der gibt.)

      1. Warum sagt man es nicht frei her­aus: Es geht mehr um die Reaktion als um die Erwähnung. Habe ich das rich­tig ver­stan­den? – Wenn ja, dann muss man den Teilnehmern zuge­ste­hen kei­ne "Medienprofis" zu sein. Nur der Profi (-poli­ti­ker, ‑jour­na­list, ‑red­ner etc.) wägt ab was die Worte nach sich zie­hen und was wie­der­um das nach sich zieht. Öfters mal Schach spie­len – wir Alle? [Gehirnsbodybuilding hin und wie­der kann auch nix schaden]

        PS: An man­chen Orten hat man viel­eicht ein­fach mehr Zeit dazu!?

        1. @aa Danke Herr Aschmoneit. Ich mag Sie auch – trotz oder gera­de wegen der ver­schie­de­nen Auffassungen.
          Aber das macht ja eine "Beziehung" wie eng oder wie uneng sie auch sein mag, erst aus.
          Ich bin als klei­nes Mädchen hier in Berlin durch bren­nen­de Straßen gelau­fen – mit mei­nem Bruder im Kinderwagen – und mei­ner Mutter.
          Wir haben in Gebäuden ohne Fenster übernachtet.
          Vor unse­rem Haus lag ein Blindgänger.
          Es ist mir noch sehr gegenwärtig.

          Mein Vater wur­de von den Nazis zusammengeschlagen.
          Ich war mit einem Juden ver­hei­ra­tet, der nicht wag­te, das zu äußern. Sein Vater war ein bekann­ter Cellist.

          Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass man wei­te­re Schikanen ent­wickeln wird und was die ver­schie­den­sten Leute beab­sich­ti­gen, wis­sen wir nicht.

          Sie nicht und auch ich nicht

          Aber ich darf doch "ahnen ?"

          Ihnen ein gutes Wochenende wünschend.

          Es tut gut, dass es die­ses Forum gibt und vie­len Menschen über den Tag hilft. Mir auch.
          Auch wenn ich sehr wider­bor­stig bin.
          Das war ich mein gan­zes Leben und wer­de mich nicht für die paar Tage, die ich noch habe – vor allem nach Spahn -
          Tagesspiegel vom 23.11.21 "Geimpft, gene­sen oder gestor­ben." noch habe.

          Ein biss­chen Satire muss sein.

  3. Geschichtliche Untergänge gab es vie­le. Sie begin­nen zuwei­len kaum merk­lich bereits nach Überschreitung des nicht sel­ten tri­um­pha­len Zenits. "Der Untergang", mit­hin kei­ner war und mut­maß­lich wird auch kei­ner so fatal sein kön­nen wie die­ser, könn­te sich als Euphemismus wie viel­leicht auch als Wunschvorstellung der Produzenten her­aus­stel­len – schon bald. Jedenfalls hal­te ich an die­ser Hoffnung fest.

  4. SUBJEKTIVISMUS heißt:
    Die Freiheit des Willens der Obrigkeit – befeh­len zu kön­nen, was sie will – ist dage­gen die Freiheit des „ICH“ zu setzen:
    Nichts zu tun, was „ICH“ nicht will, also sich den Befehlen der Obrigkeit zu verweigern.

    SUBJEKTIVISMUS ist die tie­fe Lehre vom absoluten
    Willen eines „ICH“ (Subjekt), nichts zu tun, was „ICH“
    nicht will – gegen den Staat (Obrigkeit) gerich­tet und ist
    ein Teil des Komplex der Nürnberger Prinzipien.

  5. Frägt sich natür­lich, inwie­fern die Verfilmung histo­risch ist. Persönlich unter­stel­le ich zumin­dest leich­te Tendenzen, viel­eicht auch mehr. Wer Adolf Hitler für einen dum­men Choleriker hielt muss­te sich damals nicht wun­dern wenn sie/er/es es frü­her oder spä­ter anders zu erken­nen hat­te. Er mag unge­bil­det gewe­sen sein. Darum ist er auch geschei­tert. Gebildet wäre er aber nicht so weit auf­ge­stie­gen, vermutlich.

    Bemerkenswert wie sich Goebbels insze­niert. Ein Kriecher bis zum letz­ten fal­schen Wort. Wäre auch mal inter­es­sant nähe­res dar­über zu erfah­ren. Letztenendes hat­te der ja als Ehemann her­zu­hal­ten. Für wen bloss? Gerade er wäre doch auch ohne Trauschein see­lig gewor­den, für die Karriere, oder etwa nicht? Vermutlich war er ja ledig­lich ein etwas unter­kühl­ter Opportunist. Skrupel kann­te von denen ver­mut­lich keiner.

    Persönlich frag­te ich mich bei dem Film immer Wo denn nun der Doktor bleibt? Seltsam. Dass gera­de der fehlt. Des Führers "Pilotin" brach­te da wohl mehr Zuschauerzahlen, war aber eigent­lich weni­ger wichtig.

    1. @Alf(Das Schattenkriterium(
      Über die­sen unge­bil­de­ten Adolf Hitler hat sich die ehe­ma­li­ge Gründerin des Allensbach-Instituts Noelle-Neumann ein­mal sehr aus­führ­lich geäußert.:
      "Er sei ein äußerst sym­pa­thi­scher und char­man­ter Mann gewe­sen. "Mein Kampf " haben wir natür­lich zu die­er Zeit nicht gelesen."

      Das gilt natür­lich auch für Ungebildetere.

      1. @WeißerRabe:

        Vermutlich bekam sie "Mein Kampf" nicht recht­zei­tig in deut­scher Sprache zu lesen.
        Aber Vielen Dank! Personell ein sehr auf­schluss­rei­cher Hinweis. Absolut zum Kotzen fin­de ich die lie­be Frau, will ich mei­nen. Das gilt auch für ihren "Lieben" Führer. Auch zum Kotzen.
        Zwar gebe ich hin und wie­der zu ver­ste­hen dass ich die gesam­te CDU (selbst­re­dend auch CSU) zum Kotzen fin­de, wür­de aber sel­ten gefragt war­um. Wenn sie's ja wis­sen, wozu dann noch erklären.
        Geheilt bin ich aller­dings seit 20 Jahren fast, man kön­ne mit der Einstellung wenig­stens noch die SPD wäh­len. Das sehe ich ganz und gar nicht mehr so. Ein rein mathe­ma­ti­sches Problem, wel­ches ich aller­dings nicht näher aus­füh­ren möchte.

          1. @Weißer Rabe:

            Sehr freut es mich jetzt nicht zu hoe­ren gekriegt zu haben "Sie kön­nen ja über­haupt kei­nen lei­den" – dem wäre näm­lich ganz und gar nicht so. 🙂

          2. Herzlich lachen muss­te ich dar­über: ".… Noell-Naumann wird nach­ge­sagt sie habe ihren Entnazifizierungsbescheid gefälscht". Ich habe mich fast kaputt gelacht. Dann hät­te sie sogar post­hum noch eine Kerbe im Gewehrkolben ergat­tert. NeeDu!

    2. nach­ge­reicht:

      Das mit dem "Doktorchen" hat sich wohl geklärt. Der Film spielt zur Bunkerepisode. "Dr" Morell war da bereits durch einen SS-Arzt wohl abge­löst wor­den. Der per­sön­li­che Arzt des Führers. Ein klei­nes Drogenmafioso an der Melkkuh sei­nes Lebens! Alles geschwätzt. Und zum Kotzen.

  6. Ein Propagandafilm. Ein Märchenfilm. Passen Sie auf daß Ihnen beim Lachen nicht die Zähne weg­flie­gen wenn Sie sich sol­che Geschichtsverdeherfilme angucken. Was müs­sen das für Menschen sein, die sich als Schauspieler und Protagonisten für solch einen Dünnschiß hergeben!

    1. Der Film ver­folgt eine Absicht. Nennt man das dann schon Propaganda? Die Absicht ist an bestimm­te Leute adres­siert, also nicht eine Allgemeinheit.

  7. Momentan wird eine Reihe von Dokus oder Spielfilmen über die Nazu-Zeit im TV gezeigt. Mir kommt es im Gegenteil so vor, als soll­ten die Menschen das, was heu­te geschieht, eben nicht mit damals in Verbindung brin­gen – es fehlt doch der schnäuz­bär­ti­ge Diktator… Ich glau­be, sie machen sich über uns lustig, denn auch Sci-Fi-Filme von gefähr­li­chen Viren scheint es mir häu­fi­ger als sonst zu geben, was dazu die­nen könn­te, die Angst vo C zu erhö­hen. Aber ver­mut­lich bin ich para­nid gewor­den in den letz­ten fast zwei Jahren.

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